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Deutschland wird immer Dicker!

Patrick Rollbis

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Dann habe ich also keine Fettsucht :)
BMI werde ich dennoch nicht nennen, liegt aber direkt dazwischen ;), bei der sogenannten Präadipositas.
 

Peitzi

Blutapfel
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Der BMI sagt rein garnichts über die Fettleibigkeit eines Menschen aus. Das Ding ist einfach nur komplett überzogen und nutzlos.

Sagt er doch zb. nichts über das Verhältnis von Muskelmasse, zu Fett.
Was ausschlaggebend ist, ist der Körperfettanteil und den errechnet dir kein Programm einfach so anhand deiner Größe und deines Gewichtes.
 

neviani22

Carola
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BMI halte ich auch für schwachsinn danach habe ich leichtes untergewicht (17.5)
 

nev03

Freiherr von Berlepsch
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Das Fernsehen ist schuld daran :p. Ein Bespiel ist Galileo - dort geht es doch nur noch ums Essen.
Jedes mal wenn ich bei Galileo "vorbeizappe" sehe ich einen recht korpulenten Mann der sich mehre Quadratmeter große Schnitzel reinpfeift. Und das fördert wieder den Hunger.
 
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Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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... und dank Merkel wissen wir ja auch das Dick "gleich" Dumm ist. Ja, stammt nicht von mir, sondern von eurem Ostdeutschen Quoten-Flit .. ähm ... ja !

Mit Deutschland gehts doch schon seit 2001 stetig Bergab, was wundert man sich dann, das die Leute lieber aus der Dose, ungesunde und immer noch stärker konservierte, geschmacksverstärkte, ecklige Dinge in sich rein stopfen.

Die wenigsten haben noch die Kohle, jeden Tag frisches zu kochen - und mit Frisch mein ich nicht, kein Fastfood - sondern wirklich "gute und gesunde" Lebensmittel. Die werden ja auch immer noch teurer.

Jetzt wird dem deutschen Volk erneut der Spiegel vors Gesicht gehalten:
"Jahrelang hat jeder gesagt die Amis haben ein Problem, ach guck das dicke englische Kind ...."

"Schatz, das ist unsere Tochter ..." !

Voi la, wer sich nicht ums Land schert, wird bezahlen müssen, das äußert sich in den banalsten Umständen. Dachtet Ihr, das wir für die Billigheimer Gesellschaft Durchtrainierte Oberkörper und Arme aus Stahl bekommen *lach*

Willkommen im Leben des aktuellen Jahrhunderts
Zu blöd um zum einkaufen zu gehen, aber ne dicke AS3 Applikation programmieren.
 

Erdbäre

Macoun
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Ist euch schon mal aufgefallen, dass Reiche fast nie dick sind? Alle sind sie rank und schlank..
Mal ganz abgesehen von den Personal Trainern, die vielleicht einige Reiche haben, aber ich glaub, die essen halt teurere Sachen, nur davon nicht im Übermaß. Ich glaub, wenn das jeder so machen würde, d.h. frische Lebensmittel, frisch kochen und dann auch nicht übertrieben viel, dann macht das figurlich schon eine Menge aus.

Wenn ich Restaurants vergleiche, der Jugoslawe um die Ecke und das gehobenere Restaurant an der Elbe, da gibt's schon nen gewaltigen Unterschied. Während ich beim Jugo kaum über den Keller gucken kann, weil's mit Grillfleisch und Pommes und ungesundem Zeugs vollgestopft und überhäuft ist und beim etwas besseren Restaurant die Portionen übersichtlich sind und trotzdem lecker und sattmachend, da überleg ich mir doch 2x, wo ich lieber essen geh. Aber viele können sich "Besseres" ja kaum noch leisten.. Traurig aber wahr.
 

Erdbäre

Macoun
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Das Fernsehen ist schuld daran :p. Ein Bespiel ist Galileo - dort geht es doch nur noch ums Essen.
Jedes mal wenn ich bei Galileo "vorbeizappe" sehe ich einen recht korpulenten Mann der sich mehre Quadratmeter große Schnitzel reinpfeift. Und das fördert wieder den Hunger.

Ich guck mir den Jumbo gern an, weil ich es interessant und erstaunlich finde und mich immer wieder wundern tu, WER sich solche Monsterportionen in solchen Lokalen bestellt. Das ist ja kein Essen mehr, das ist schon Fressen. Ih gitt ih gitt...
 

Phate

Celler Dickstiel
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Ein Problem ist, dass Dicke sich meist gar nicht vorstellen können, wieviel angenehmer das Leben als Dünn- oder Normalgewichtiger ist.
Würde ein 120-kg-Kollege mal eine Woche in einem 85kg-Körper verbringen, würde er sich danach auch nicht mehr wohlfühlen. Ich will jetzt nicht abstreiten, dass man sich als Dicker auch wohlfühlen kann, aber ich spreche aus eigener Erfahrung (von 120 auf 90kg).
Wenn ich früher 200m gerannt bin, um die U-Bahn noch zu bekommen, habe ich fast die ganze Fahrzeit gebraucht um mich halbwegs wieder zu aklimatisieren - heute merke ich, wenn ich mich richtig beeilt habe, höchstens einen etwas erhöhten Puls.
Dann das ganze Schwitzen, bei jedem Scheiss habe ich geschwitzt und wenn es auch noch warm ist, dann hab ich richtig geschwitzt. Im Büro morgens um 8 Uhr bei 18° C den Ventilator auf Stufe 3 um sich irgendwie wieder runterzukühlen, weil der Weg von der Bahn bis zum PC halt schon 500m beträgt.
1000 Kleinigkeiten, beim Klamottenkaufen kommen zusätzliche Kaufkriterien zum Geschmack hinzu - irgendwie soll es ja nicht nur schön aussehen, die Wampe muss ja auch irgendwie bedeckt/versteckt werden, was natürlich bei zunehmendem Gewicht immer schwieriger wird.
Einkaufen macht einfach keinen Spaß. Ich war mal in Hamburg in einem großen Laden für Übergewichtige (für die war ich als Kunde zwar einer der "Kleinen") aber dennoch kann ich mich gut daran erinnern, wie angenehm ich den Laden damals fand: Er war komplett klimatisiert, die Umkleidekabinen waren nochmal deutlich kühler. An den Wänden der Umkleidekabine waren Papiertuchspender und Mülleimer, um sich den Schweiß abwischen zu können - außerdem war die Umkleidekabine an sich mal mindestens doppelt so groß wie sonst. Damals hab ich mich gefreut, endlich mal die kleinsten vorhandenen Klamotten nehmen können (XXL) und endlich hat mal jemand an die Bedürfnisse der Dicken gedacht...

Da will ich nie mehr hin! Es geht einfach nicht! Das zusätzliche Gewicht vermindert derart die Lebensqualität - schon allein deswegen (und gesundheitlich mal mindestens sekundär) möchte ich nie wieder so dick werden. In dem Laden hingen Gürtel von der Wand, die waren länger als meine Freundin (1,70m).
 
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waribashi

Auralia
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zu diesem thema habe ich vor ca. 2 monaten ein referat in der uni gehalten.. die deutschen kinder sind wirklich überdurchschnittlich FETT
 

keen

Boskop
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ekuZa

Jerseymac
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Ist euch schon mal aufgefallen, dass Reiche fast nie dick sind? Alle sind sie rank und schlank..
Mal ganz abgesehen von den Personal Trainern, die vielleicht einige Reiche haben, aber ich glaub, die essen halt teurere Sachen, nur davon nicht im Übermaß. Ich glaub, wenn das jeder so machen würde, d.h. frische Lebensmittel, frisch kochen und dann auch nicht übertrieben viel, dann macht das figurlich schon eine Menge aus.

Ab wann ist man den "reich"?
Wir kochen auch mit frischen Lebensmitteln, es ist auch immer Obst vorhanden - sind wir jetzt reich? Sicher leben wir nicht an der Grenze, aber reich?
Ich glaube auch "arme" Leute können sich frische Lebensmittel leisten - ich mein für 5,19 bei McDonalds p.P essen? Für 5,19 € kann man auch für eine Person frisch Kochen, leider sind viele einfach nur zu faul dazu.

Wenn ich Restaurants vergleiche, der Jugoslawe um die Ecke und das gehobenere Restaurant an der Elbe, da gibt's schon nen gewaltigen Unterschied. Während ich beim Jugo kaum über den Keller gucken kann, weil's mit Grillfleisch und Pommes und ungesundem Zeugs vollgestopft und überhäuft ist und beim etwas besseren Restaurant die Portionen übersichtlich sind und trotzdem lecker und sattmachend, da überleg ich mir doch 2x, wo ich lieber essen geh. Aber viele können sich "Besseres" ja kaum noch leisten.. Traurig aber wahr.

Ok, da muss ich dir recht geben, je teurer das Restaurant wird, desto dünner die Menschen (mit ein paar Ausnahmen).
Aber die Preise sind schon utopisch hoch geworden, wir waren letzten Samstag beim Mexikaner und haben für 4 Personen um die 80 € bezahlt, und dass bei normalen Speisen (nicht so XXL oder sauuuteures Steak) ohne Vorspeise mit Getränken.
160 Mark für ein normales Essen, dass ist schon hart (viele mögen jetzt anders denken - aber ich finde es verdammt viel).
Nur wenn man in günstigen Lokalen essen geht, wen wunderst wenn man da Dick wird? Frisch ist da meistens nicht, gibt ja Bofrost und Iglo bzw. Aldi.
 
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Crizt

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Ich hab grad ne fertig Pizza gegessen und sie war lecker :(
Aber mal im Ernst ich bin nun weder durchtrainirt und auch nicht wirklich sportlich (von Schach mal abgesehen) und trozdem krieg ich es auf die Reihe, nicht dick usw zu werden.

Ich könnte sicherlich noch etwas trainierter sein und meine Kondition war wohl nie schlechter,
dennoch bin ich nicht übergewichtig. Daher denke ich das bei einem Teil der Übergewichtigen die Probleme, nicht nur beim Essen und mangeldem Sport zu suchen sind. (Sicherlich wer nur JunkFood massenweise in sich reinstopft und nur im Bett o. auf der Couch liegt ist wohl selbst schuld) Denn es gibt genügend Leute die mehr Sport machen und weniger bzw gesünder essen als ich und trozdem leicht übergeichtig bis dick sind.
Evtl. sind ja auch Psychische Probleme mit Schuld, Gesellschafts induziert oder nicht.
Auch genetische Veranlagung soll seinen Teil dazu beitragen.
Ich finde es daher falsch jeden der ein bisschen moppelig ist sofort zu verurteilen.
 

Swiss.Appel

Tydemans Early Worcester
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Ich finde es vorallem schlimm das es fast nur noch XXL und Schlank gibt,so kommt es mir zumindes mal rüber! Und das gesund essen teurer ist wie Mac/BurgerKing&Co stimmt auch nicht, denn das gesunde hält wenigstens einen halben Tag. Ich bin froh dass ich eine normale Figur habe, dafür geh ich aber auch 2x/Woche ins Fitness und noch 1-2x joggen/inline Skaten. Mir wäre es auch unangenehm wenn ich nicht einfach in einen Klamottenladen gehen könnte und ein x-beliebiges Shirt anziehen könnte, da ich sehr gerne shoppen gehen!
Und der BMI soll ja auch nur ein "Anhaltpunkt" sein, ist ja klar, dass bei einem Sportler der BMI meistens über 25 ist, da Muskeln schwerer sind als Fett!

MfG Sw!ss
 

landplage

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Da gabs neulich im "Magazin" eine Betrachtung zum Dicksein und dessen Bedeutung in den verschiedenen Epochen. Das ging von Cäsar ("Laßt dicke Männer um mich sein") über Rubens und das Wirtschaftswunder (L. Erhard war jhalt auch nicht vollschlank).
Da wurde auch versucht, zu ergründen, warum Spitzenmanager fast immer schlank sind: Wer sein Körpergewicht im Griff hat, signalisiert, er hat auch genügend Willenskraft, einen Konzern auf schlank und Rendite zu trimmen.

Das ist jetzt stark verkürzt, aber klingt für mich plausibel.

Zum BMI: Schwarzenegger hat einen größer 30 (na gut, vielleicht jetzt etwas weniger), S. Stallone einen von 34 und B. Pitt liegt bei 28. Patrick, Du bist in bester Gesellschaft. ;)
 

j@n

Eierleder-Apfel
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Der BMI sagt rein garnichts über die Fettleibigkeit eines Menschen aus. Das Ding ist einfach nur komplett überzogen und nutzlos.

Der BMI ist ein Richtwert, der allein durch die gegebene Berechnungsgrundlage nichts über den Körperfettanteil aussagen kann. Insofern hast Du recht. Überzogen - möglicherweise in Deiner Wahrnehmung. Nutzlos - mitnichten.

BMI halte ich auch für schwachsinn danach habe ich leichtes untergewicht (17.5)

Hast Du daran gedacht, die entsprechenden Perzentilen-Kurve zu verwenden oder gehst Du rein nach dem Zahlenwert? Hast Du Dich damit auseinandergesetzt oder plapperst Du nur?

Der Body-Mass-Index ist gut geeignet, um beispielsweise in einer größeren Zufallsstichprobe den Anteil der Übergewichtigen ungefähr abzuschätzen. Aus meiner Sicht ist er mehr als statistisches Instrument denn als Instrument zur Individual-Beurteilung wertvoll.
Bei der Frage, ob ein Mensch nun Über-, Normal- oder Untergewicht hat, fließen in meine fachliche Beurteilung hauptsächlich andere Faktoren ein - visuelle Beurteilung eben und nicht Beurteilung nach Zahlenwerten.

Nichtsdestotrotz habt Ihr Recht, wenn Ihr sagt, dass der BMI überbewertet wird, und zwar in dem Sinne, dass er von medizinischen Laien, vorzugsweise Journalisten, in populistisch-verdummender Weise zur Legitimation des x-ten Artikels über Thema X (setze Diät/Sport/Ernährung/...) missbraucht wird.


Ich persönlich finde die zunehmende Körpermasse der Jugendlichen bedenklich, aber mindestens genauso schlimm ist, dass Bewegung gar nicht mehr erlernt wird.
Kinder, die keinen Purzelbaum schlagen können? Die keine Rolle am Reck mehr können? Ein zunehmender Anteil an Nichtschwimmern in der Bevölkerung? Oder einfach nur die drei Kilometer Schulweg, die man jeden Tag mit dem Auto gebracht wird? Wenn's nicht so traurig wäre, müsste man lachen...
Die Kausalität zwischen Bewegungsmangel und immer-dicker-werden ist ein Teufelskreis und der Ausstieg sollte im Kindesalter beginnen. Ernährung ist nur ein kleiner Teil des Puzzles.
 
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Patrick Rollbis

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Ich persönlich finde die zunehmende Körpermasse der Jugendlichen bedenklich, aber mindestens genauso schlimm ist, dass Bewegung gar nicht mehr erlernt wird.
Kinder, die keinen Purzelbaum schlagen können? Die keine Rolle am Reck mehr können? Ein zunehmender Anteil an Nichtschwimmern in der Bevölkerung? Oder einfach nur die drei Kilometer Schulweg, die man jeden Tag mit dem Auto gebracht wird? Wenn's nicht so traurig wäre, müsste man lachen...

Zum Glück darf ich diese Sachen nicht machen :p
Ich habe sie gehasst und tue es immernoch, aber den Ärzten sei dank muss ich die nicht machen, da ich dann umkippe :eek:
 

Homersektor7g

Zuccalmaglios Renette
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Wie jemand schon anmerkte, hat es mit der Erziehung zu tun…
 

landplage

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Wie jemand schon anmerkte, hat es mit der Erziehung zu tun…
Und zwar mit der Erziehung der Eltern an sich selber.
Mit der Fluppe im Mund auf die Schädlichkeit des Rauchend hinzuweisen bringt in etwa so viel wie dem Kind einen Bio-Salatteller zu kredenzen und selbst Pommes mit alles zu verspachteln.
Man muß es vorleben, dazu kommt dann noch vorsichtige Einflußnahme übers Kochen, Freizeitunternehmungen usw.
 
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