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Deutsche Großstädte nun bei Google Street View einsehbar

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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04.11.07
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7.938
google-street-view-logo.jpgÜber Nacht schaltete Google viele deutsche Großstädte für Googles Street View Dienst frei. Nachdem die ersten berühmten Plätze bereits einige Zeit zu sehen waren, sorgte Google nun für noch mehr Material. Die Autos von Google Street View sind seit Juli 2008 in Deutschland unterwegs und haben bereits einige Kilometer hinter sich. Aufschreie wegen einer möglichen Verletzung der Privatsphäre scheinen nach erster Sichtung jedoch lauter gewesen zu sein als nötig, da nur ein einstelliger Prozentsatz der Häuser unkenntlich gemacht worden ist. Übrigens: Google Street View wurde nicht nur mit den bunten Autos gemacht, sondern zum Teil auch mit einem Schneemobil und einigen Fahrrädern.[PRBREAK][/PRBREAK]



Danke, od-x!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
über Telefonbuch.de einfach sich für den Teilnehmer die Karte zeigen lassen und dann Vogelperspektive auswählen und schon hat man eine rundum-Sicht, besser als Streetview. von den Details schlechter aber.

getestet in Hamburg

Weiß jmd. wie man den Service direkt aufruft?
 
Soso, nur einstellige % Unkenntlichmachung. Also, daraus kann man wohl kaum ableiten, was für eine Niederlage der Gesellschaft das gegen das rein werbeterroristisch orientierte Geschäftsmodell Googles darstellt.
Natürlich wurden nur wenige Häuser unkenntlich gemacht. Ist ja auch eine Frechheit, das als Holschuld des Opfers zu etablieren. Wie wäre es umgekehrt? Wenn Google sich die ZUSTIMMUNG holen müsste wäre wohl nur 1% abgebildet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@SilentCry
Die Öffentlichkeit muss nicht vor der Öffentlichkeit geschützt werden. Häuserfronten, inbesondere zu öffentlichen Straßen, gehörten noch nie zur Privatsphäre. Und das ist auch gut so.
 
Dafür, dass es nur 1% der Gebäude sind habe ich aber schon sehr viele verpixelte finden können. Allein 3 meiner letzten 4 Häuser in denen ich gewohnt habe sind verpixelt. Finde das einfach echt schade, weil so manche Straßenzüge ziemlich unansehnlich sind.
 
über Telefonbuch.de einfach sich für den Teilnehmer die Karte zeigen lassen und dann Vogelperspektive auswählen und schon hat man eine rundum-Sicht, besser als Streetview. von den Details schlechter aber.

getestet in Hamburg

Weiß jmd. wie man den Service direkt aufruft?


Was du meinst ist Bing Maps.
 
Es gibt weder einen Rechtsanspruch auf das Verpixeln der Häuserfronten noch auf das Verpixeln von Gesichtern und KFS-Kennzeichen. Das ist reine Kulanz, die Google da walten lässt.
 
Ich muss sagen, ich war anfangs auch etwas skeptisch was Street View anbelangt, aber im Nachhinein denke ich es wurde einfach viel Wind um nichts gemacht. Wo bitte ist denn das Problem?
 
Dafür, dass es nur 1% der Gebäude sind habe ich aber schon sehr viele verpixelte finden können. Allein 3 meiner letzten 4 Häuser in denen ich gewohnt habe sind verpixelt. Finde das einfach echt schade, weil so manche Straßenzüge ziemlich unansehnlich sind.

Waren es nicht knapp 3% der betroffenen Haushalte? Und da in Großstädten ja viele in Mehrfamilienhäusern wohnen sind halt auch viele Haushalte verpixelt weil ein Nachbar das halt will.
 
Ich muss sagen, ich war anfangs auch etwas skeptisch was Street View anbelangt, aber im Nachhinein denke ich es wurde einfach viel Wind um nichts gemacht. Wo bitte ist denn das Problem?
Eben. Das ist öffentlicher Raum. Viel schlimmer sind da Körperscanner und Voratsdatenspeicherung.
 
Wer keine größeren Probleme hat als sich über GoogleStreetView aufzuregen ist echt beneidenswert!
Es gibt nicht viel was mir egaler ist! Wo ist bitte das Problem?
 
Recht hat er.

Soso, nur 1% Unkenntlichmachung. Also, daraus kann man wohl kaum ableiten, was für eine Niederlage der Gesellschaft das gegen das rein werbeterroristisch orientierte Geschäftsmodell Googles darstellt.
Natürlich wurden nur wenige Häuser unkenntlich gemacht. Ist ja auch eine Frechheit, das als Holschuld des Opfers zu etablieren. Wie wäre es umgekehrt? Wenn Google sich die ZUSTIMMUNG holen müsste wäre wohl nur 1% abgebildet.

Genau so sieht es aus.

Im Übrigen habe ich fristgemäß einen entsprechenden Antrag bei Google gestellt und bisher keine Nachricht oder Reaktion erhalten.
 
Soso, nur 1% Unkenntlichmachung...

und

Dafür, dass es nur 1% der Gebäude sind...

passiert, wenn man einfach was interpretiert oder einfach nicht richtig liest...

Denn im Text steht nichts von "nur" 1%, sondern:


"... Aufschreie wegen einer möglichen Verletzung der Privatsphäre scheinen nach erster Sichtung jedoch lauter gewesen zu sein als nötig, da nur ein einstelliger Prozentsatz der Häuser unkenntlich gemacht worden ist."


da erscheint mir das schon besser...

Waren es nicht knapp 3% der betroffenen Haushalte?

;)
 
@ The_Dutchman: Ich hatte aus Versehen die 1% von SilentCry übernommen, ich hoffe du kannst mir diesen großen Fehler verzeihen. Aber für die Diskussion über Sinn und Unsinn der Verpixelung tut es auch nichts zur Sache, ob es jetzt 1%, 3% oder 9% sind. ;-)
 
Ich finde Google sollte auf alle verpixelten Gebäude " hier lohnt es sich" raufschreiben ;-)
 
Verstehe das Geheule wegen den Häusern auch nicht. Da geht's mehr um Panikmache als um eine realistische Gefahr - Kindergarten eben...
 
Es gibt weder einen Rechtsanspruch auf das Verpixeln der Häuserfronten noch auf das Verpixeln von Gesichtern und KFS-Kennzeichen. Das ist reine Kulanz, die Google da walten lässt.

Doof dass man die Erlaubnis von der Person braucht, um Bilder von dieser Person online stellen zu dürfen.