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Der Kosten und Inflationsthread

dtp

Roter Winterstettiner
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Deine Argumente sind an den Haaren herbeigezogen.

Was denn für Argumente? Es waren lediglich Bedenken.

Und wieso unterstellst du mir einfach, ich würde auf eine Steuersenkung für alle hoffen?

Wenn man argumentativ nicht mehr weiter weiß, dann knallt man dem Gegenüber erst mal eine Behauptung vor den Latz. Ist ja egal, ob sie zutrifft oder nicht. Hauptsache, er muss sich damit erst mal beschäftigen. Kann man machen, muss man aber nicht. ;)
 

Bödefeld

Starking
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Du hoffst ja sowieso auf eine Steuersenkung für alle, also auch für Reiche mit drei 80.000€ Kisten.

Wie macht der Staat das eigentlich mit ALG oder anderen staatlichen Hilfen? Wie soll das denn eine Person kontrollieren?

Deine Argumente sind an den Haaren herbeigezogen.

Aber wie schon gesagt:



Als Argument gegen hohe Benzinpreise, wir der arme Geringverdiener vorgeschoben. Aber wenn dann nur diese unterstützt werden sollen ist man dagegen, weil man ja selber davon nicht profitiert.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, du vereinfachst stets sehr stark und wirfst einfach scheinende Lösungen in den Raum.
Beim ALG ist es so, dass ein gigantischer bürokratischer Apparat sich darum kümmert, dass die Leistungen ausgezahlt werden und geprüft wird wem was zusteht.

Alleine die Prüfung, wer die 100€ pro Monat erhalten soll, ist bei genauerem Hinsehen gar nicht so einfach. Zudem ist unsicher, ob ein Pauschal-Beitrag wie von anderen ausgeführt überhaupt der Sache angemessen ist.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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@Polar Bear Erstens bezog sich die von mir erhoffte Steuerreduzierung auf Energiepreise im Allgemeinen - also weniger auf die Spritpreise - und zweitens hatte ich da nichts von "für alle", insbesondere nicht für alle Autofahrer, geschrieben.
 

Mitglied 233949

Gast
Erstens bezog sich die von mir erhoffte Steuerreduzierung auf Energiepreise im Allgemeinen - also weniger auf die Spritpreise - und zweitens hatte ich da nichts von "für alle", insbesondere nicht für alle Autofahrer, geschrieben.
Ja, is klar.

Ich bin übrigens gegen staatliche Eingriffe was die Benzinpreise angeht.

Wir brauchen weniger Autos und weniger Fahrten. Deswegen muss Autofahren unattraktiver und somit auch teurer werden.
 
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paul.mbp

Sternapfel
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Dann hast du dir die Frage, wie der Staat kontrollieren soll ob jemand Geringverdiener ist eben selber beantwortet.

Und jeder Geringverdiener hat auch ein eigenes Auto und pendelt damit zur Arbeit?
Und was ist mit ALG/Hartz4 Empfängern die garnicht pendeln müssen weil sie nicht zur Arbeit fahren?
Und wo bleibt die Gerechtigkeit wenn jemand auf dem Land 30km fährt während der aus der Stadt nur 5km fährt?


Wir brauchen weniger Autos und weniger Fahrten...

Nöö, auch das ist nur ne StammtischParole.

Wir brauchen weniger Emissionen durch den Verkehr. Das heisst nicht zwingend weniger Autos und weniger Fahrten.
 

ottomane

Golden Noble
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Wir brauchen weniger Autos und weniger Fahrten. Deswegen muss Autofahren unattraktiver und somit auch teurer werden.
Das ist oberflächlich gesehen ein gutes Ziel aber leider in der jetzigen Lage nicht zu Ende gedacht. Dann sollte das hohe Preisniveau nämlich dem Staat nützen (zur Verbesserung des Umweltschutzes) und nicht den Ölkonzernen.

Der Staat verteuert übrigens jetzt schon den Treibstoff mit diesem Ziel. Nun kommen die Konzerne hinzu.
 
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Mitglied 233949

Gast
öö, auch das ist nur ne StammtischParole.

Wir brauchen weniger Emissionen durch den Verkehr. Das heisst nicht zwingend weniger Autos und weniger Fahrten.
Autos ruinieren Städte. E-Autos nutzen Elektrizität um Städte zu ruinieren. Es werden jedes Jahr mehr Autos zugelassen.

Willst du gleich viele Autos und Fahrten wie jetzt oder vielleicht sogar mehr Autos und Fahrten? Weniger ist ja Stammtisch und so ....
 
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zeroswelt

Granny Smith
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Wir brauchen weniger Autos und weniger Fahrten. Deswegen muss Autofahren unattraktiver und somit auch teurer werden.

Servus,

das problem ist einfach, wohnste auf dem land, arbeitest du schicht, biste auf auto angewiesen, weil zu wenige verbindungen existieren.

ausserdem, mit preissteigerungen, werden die lebensmittel und andere dinge des lebens ( ja auch das geliebte iPhone ) dann um viele euro teurer.

was schon helfen würde, zB sind die helikoptereltern, die ihre kinder zu schule fahren, obwohl busse fahren, oder man fahrradfahren kann oder laufen ( haben wir auch gemacht und hat uns nicht geschadet ).

zB sehe ich das problem, das die deutschen auf teufel komm raus die erde retten wollen und in anderen ländern zB verbrennen sie altreifen um an das metall darin zu kommen.... und andere länder wohin der müll exportiert wird...

es gibt viele wege, aber nur auf kosten der autofahrer das zu versuchen ist in meinen augen ganz große augenwischerrei.

dann habe ich die aussage gelesen, das die Eu einen mindeststeuersatz für kraftstoffe vorschreibt, die angeblich nicht unterschritten werden darf, um die mehrbelastung zur zeit etwas abzusenken...

gruss
 

MacTobsen

Akerö
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was schon helfen würde, zB sind die helikoptereltern, die ihre kinder zu schule fahren, obwohl busse fahren, oder man fahrradfahren kann oder laufen ( haben wir auch gemacht und hat uns nicht geschadet ).

Was grundsätzlich und immer hilft ist persönliche Feindbilder als Argument zu verkaufen

Ich behaupte auch einfach mal, dass auf jedes Helikopter-Elternteil mindestens 4 Arbeitnehmer kommen, die aus Bequemlichkeit auf Fahrrad/Bus/Zug auf dem Weg zur Arbeit verzichten und lieber das Auto nehmen.
 

zeroswelt

Granny Smith
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Dann fahr doch einfach weiter mit dem Auto. Widerspricht nicht meiner Forderung.

servus,

sehe nur das problem, das durch die extrem gestiegenen kosten, man sich bald überlegen muss, tanke ich oder kauf ich mir ne hose, mal überspitzt dargestellt.

wenn ich rechne, das wir mit 2 autos, jeden tag rund 70km fahren würden zur arbeit ( ja arbeiten in entgegengesetzten richtungen ) und das hoch reche auf den monat waren es vor der krise:

1400km pro auto, bei ca8l/100km = 112liter
also 225liter rund gerechnet bei 1,759€ sind das: knapp 400€ kosten
wenn ich das nun mit 2,259€ rechne sind das: ca 510€

das sind pro monat also ca 100€ mehr kosten an sprit, die stromkosten und gaspreis kommen da noch dazu, da geh ich auch von 100-150€ pro monat aus, was als mehrkosten pro monat von ca 250€ macht.

auf das jahr hoch gerechnet sind das ca 3000€ mehrkosten die auf einen zukommen...

das wird einigen, die auf das auto angewiesen sind schwer zusetzen und das geht dann zu kosten des einzelhandels, weil das geld ja nicht über ist.

ich bin der meinung, die regierung sollte da reagieren und die benzin-, strom- und gaspreise begrenzen oder die extreme preistreiber verhindern.

gruss
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Wie gesagt, ich fahre jeden Werktag mit dem ÖPNV ca. 10 km ins Zentrum von Stuttgart. Teilweise sind die S- und Stadtbahnen absolut überfüllt. Das war sogar während Corona nicht viel anders. Wenn jetzt alle Pendler und Autofahrer zusätzlich auf den ÖPNV umsteigen würden, dann käme es zu einem ÖPNV-Kollaps. Ich bin daher froh, dass es weiterhin Menschen gibt, die bevorzugt mit dem Auto in die Stadt fahren. Die machen mir den Arbeitsweg deutlich angenehmer.

Und wenn man dann auch noch eine Familie mit Lebensmitteln und Co. versorgen muss, dann ist ein Auto nahezu unerlässlich, wenn die nächste Einkaufsmöglichkeit drei bis vier Kilometer entfernt ist.

Übrigens kam es im zurückliegenden Jahr bestimmt 20 Mal oder mehr vor, dass irgend eine S-Bahn ausgefallen ist oder ein Signal bzw. eine Weiche nicht funktionierte. Da steht man dann da und wartet auf die nächste total überfüllt S-Bahn und fragt sich, warum man nicht einfach mit dem Auto gefahren ist. Da hat man wenigstens einen Sitzplatz und muss sich nicht 15 Minuten einen Quadratmeter mit 10 anderen Menschen teilen, die zum Teil auch noch nach Schweiß riechen. ;)

Immerhin hätte ich noch die Wahl des Home Offices, aber ich mag das einfach nicht. Ich gehe lieber ins Büro, denn Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps.
 
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zeroswelt

Granny Smith
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Was grundsätzlich und immer hilft ist persönliche Feindbilder als Argument zu verkaufen

Ich behaupte auch einfach mal, dass auf jedes Helikopter-Elternteil mindestens 4 Arbeitnehmer kommen, die aus Bequemlichkeit auf Fahrrad/Bus/Zug auf dem Weg zur Arbeit verzichten und lieber das Auto nehmen.

servus,

das hat nix mit feindbild zu tun... das ist einfach nur die erfahrung die ich gemacht habe und auch oft genug mitbekommen habe, das an den schulen chaos herrscht weil die die strassen zu parken, das die polizei teilweise schon die eltern weggeschickt hat, das die wo anders parken und die kinder das stück laufen kann.

das problem ist denke ich nicht bequemlichkeit, sondern das die züge ausfallen, zu spät sind, die anbindungen mit bus und bahn nicht zu den arbeitszeiten passen.

ich würde gern auf auto verzichten und durch corona haben wir zb jetzt die möglichkeit auf homeoffice gehabt, die wir nutzen, dadurch sparen wir sprit und fahren nur 1x die woche ins büro, aber viele firmen werden das nicht dauerhaft weiterführen wollen, habe das von bekannten schon gehört, das die ab 1.4. wieder büro anwesendheits pflicht haben, obwohl homeoffice super klappen würde...

gruss
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Wo ich das Auto übrigens meide, ist bei Großveranstaltungen. Da dauert es manchmal länger, wieder vom Parkplatz runter zu kommen als die Veranstaltung selbst gedauert hat. Horror. Und wenn man schon das Auto nimmt, dann sollte man am besten weiter entfernt parken und den Rest zu Fuß gehen oder per ÖPNV zurücklegen.
 

Mitglied 233949

Gast
servus,

indirekt wird das ja gefordert, durch die extremen spritpreise und die kosten für strom und gas, die immer weiter steigen...

so kann man das legen, wenn man sich das anguckt....

gruss
Kein Mensch fordert, dass alle Autofahrer und Pendler auf den ÖPNV umsteigen sollen. Das ist eine typische Strawman Argumentation. Du darfst weiter Autofahren. Es gibt aber kein Recht darauf, dass Autofahren günstig ist.

Wenn ein iPhone teurer wird, verbietet dir auch keiner "indirekt" es zu kaufen.

Was ich fordere ist weniger Auto zu fahren. Weniger heisst nicht Autofahren verbieten.
 
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