Das darf man sagen und mehr …

[PKey]

@ iMerkopf

Danke werde ich gleich verbessern war wohl etwas zu schnell beim Tippen.


Das Thema Gewalt meinte ich auch nur pauschal nicht das ich persönlich etwas davon im Umfeld mit bekommen habe sondern nur das was in den Medien berichtet wurde (Vorfall in einem Asylantenheim wegen dem Koran, da wurde randaliert und geprügelt was das Zeug hält) solche Menschen brauch niemand weder hier noch in ihrer Heimat nur warum sollten wir sie behalten wenn sie sich hier nicht benehmen können, sollte es für solche Menschen wieder nach Hause gehen. Würden diese Leute in unsere Gefängnisse gehen würden wieder unsere Steuergelder drauf gehen. Und meist sind die Gefängnisse dort schlimmer und somit Abschreckender.

Das rechte Gewalt stehts in Deutschland vorkam und immer wieder polarisiert weis ich zugut ich komme aus einer Region in der es starke Gruppierungen davon gibt und kenne diverse Opfer dieser Gewalt.
Warum darüber weniger Geredet wird? Das ist einfach zu beantworten. Die Medien pushen dies nicht mehr, dadurch verschwindet es aus den Köpfen der Menschen. Irgendwann wird auch das Thema Asylpolitik aus den Köpfen verschwinden weil die Medien es nicht mehr pushen. Siehe zb den Vorfall am 11.09 keiner denkt mehr daran es sei denn im TV oder in der Zeitung kommt mal was davon.

 

[larsfreiburg]

Oh Deutschland braucht Hilfe? Sorry wir können nicht helfen. Aber warum zahlt ihr nicht weiter für Verbrechen die geschätzt 40 Jahre her sind. Dafür sind wir gut genug.

Für welche Verbrechen aus dem Jahr 1975 ("geschätzt") soll Deutschland denn zahlen? Ich bin Jahrgang 1970: Gehöre ich zur Tätergeneration?

*Ironie off*

Du scheinst nicht besonders viel von dem zu verstehen, über das Du da sprichst. Vielleicht eine Voraussetzung für Deine Meinung?

 

[Papa_Baer]

@maeeeth

Quatsch? Dann erklär mir mal bitte wofür ein Flüchtling ein Snartphone braucht?

Bevor ich mich hier in Rage rede klinke ich mich hier aus.

 

[larsfreiburg]

@maeeeth

Quatsch? Dann erklär mir mal bitte wofür ein Flüchtling ein Snartphone braucht?

Bevor ich mich hier in Rage rede klinke ich mich hier aus.

Vielleicht würdest Du nicht das Bedürfnis haben, Deine Familie zu kontaktieren, zu sprechen, zu sehen, wenn Du aus einer Kriegshölle mit Snipern, Bomben, Folter und Zerstörung geflohen wärst. Vielleicht hättest Du dann lieber einen Teddybären zum Kuscheln. Das kann sein. Es kann aber auch sein, daß Du über ein Smartphone herausfinden wolltest, ob Deine Mutter / Tochter / Schwester noch lebt und wie es bei ihr aussieht. Denk halt einfach mal nach, Herrgott!

 

[Hendrik Ruoff]

dafür braucht man sicherlich kein Smartphone da muss ich zustimmen.... ein einfaches Handy reicht auch

 

[Papa_Baer]

@larsfreiburg

Kein Grund mich so anzugehen. Habe genauso eine Meinung wie du. Dann sind es eben schon mehr Jahre her. Meine Güte sich so an Zahlen aufzuhängen.

Deutschland hat nicht wenig an reparationszahlungen getätigt. Die Griechen hat man des Geld in den Allerwertesten geblasen und wollen auch noch Geld für Verbrechen die schon sehr lange zurückliegen.

Aber natürlich, gerne doch. Darfs noch etwas mehr sein.

http://www.zeit.de/2015/07/reparationszahlungen-griechenland-deutschland-ns

 

[maeeeth]

dafür braucht man sicherlich kein Smartphone da muss ich zustimmen.... ein einfaches Handy reicht auch

Können wir von hier aus nicht mit Sicherheit sagen, oder hast du gesicherte Erkenntnisse über die Kommunikationsmöglichkeiten bspw in Syrien?
Und wiederum das Argument, dass du als Flüchtling ohne Pass etc hier keine SIM-Karte bekommst und somit niemanden mit diesem einfach Handy erreichst, dürfte auch ein Argument sein, das für Smartphones spricht.
Aber wenn du die Möglichkeit hast ein "normales" Handy zu spenden, hält dich doch niemand davon ab.

 

[Hendrik Ruoff]

Naja ich hol mal mein Popcorn raus

 

[R.D.]

Mh. Schwieriges Thema. Zuerstmal möchte ich sagen das ich nicht rechts angehaucht bin. Aber mal ehrlich: Warum soll Deutschland immer für alles bluten?

Wir zahlen für Griechenland,

These: Die Rettung Griechenlands hat den Steuerzahler bisher Milliarden gekostet:

Fakten:

Die Griechenland-Rettung hat den deutschen Steuerzahler bisher keinen Cent gekostet. Richtig ist, dass der Bund Garantien für Kredite der KfW(die ersten bilateralen Hilfskredite) und für Kredite des Rettungsschirms EFSF gegeben hat. Zahlen muss der Bund und damit der Steuerzahler erst, wenn es bei diesen Krediten zum Ausfall kommt – etwa bei einem Schuldenschnitt.

aus: Quelle: Die 5 Mythen der Griechenlandkrise:

wir nehmen immer und immer wieder Flüchtlinge auf usw. Ich finde Deutschland hat erstmal genug mit sich selbst zu tun. Genug Probleme gibt es ja vor der eigenen Haustür.
Versteht mich bitte nicht falsch aber ich höre nur Deutschland muss hier helfen, Deutschland muss da helfen. Irgendwann ist auch mal gut. Andere Staaten sind genauso in der Pflicht. Finanziert wird das Ganze wie immer über unsere Steuergelder.

These: Deutschland nimmt die meisten Flüchtling auf:

Fakten:

Die meisten Asylanträge innerhalb der Europäischen Union wurden 2014 in Deutschland gestellt. Doch nimmt die Bundesrepublik tatsächlich die meisten Schutzsuchenden auf? In reellen Zahlen: ja. Setzt man die Antragszahlen jedoch ins Verhältnis zur Bevölkerungsgröße, liegt Deutschland auf Platz sechs. Weltweit kommt die Bundesrepublik erst an 13. Stelle.

Quelle:

Die sechs größten Aufnahmeländer von Flüchtlingen
Türkei - 1,59 Millionen
Pakistan - 1,51 Millionen
Libanon - 1,15 Millionen
Iran - 982.400
Äthiopien - 659.500
Jordanien - 654.100

Quelle

Auch verstehe ich nicht wirklich warum Flüchtlinge Snartphones brauchen. Da wären doch Spielzeuge und Bekleidung angebrachter oder nicht?

These: Die haben ein Smartphone, so schlecht geht es denen nicht.

Fakten:

[...]
Tatsächlich haben viele Flüchtling ein Smartphone, wie Elisabeth Ramzews, die Leiterin des Sozialdiensts für Flüchtlinge in München bestätigt. "Mit Luxus hat das überhaupt nichts zu tun", sagt sie.

Es ist in Wirklichkeit oft der einzige und wichtigste Gegenstand, den die Flüchtlinge besitzen. Das einzige Mittel, um mit der Familie zu Hause in Kontakt zu bleiben oder mit Familienmitgliedern, die auf der Flucht an unterschiedlichen Orten gestrandet sind. Roaming-Gebühren, wie der Blog-Autor vermutet, zahlen die Asylbewerber nicht. Sie telefonieren günstig per Internet mit Skype, Whatsapp oder Viber. Das geht nicht mit einem herkömmlichen Handy, sondern nur mit einem Smartphone. Daten-Tarife mit Prepaidkarte sind inzwischen überall günstig zu haben. Kostenlose Wlan-Hotspots gibt es in Bahnhöfen, Fastfood-Filialen und Cafés.
[...]
Noch wichtiger ist das Handy, bevor die Menschen in Deutschland eintreffen. Die Regierung von Oberbayern geht davon aus, dass fast jeder jugendliche oder erwachsene Asylbewerber bei seiner Ankunft in Deutschland ein Handy besitzt. Die Smartphones, mit GPS ausgestattet, helfen ihnen, sich auf der Flucht zu orientieren. Per Mobiltelefon erfahren die Menschen, wo und wann sie die nächste Etappe ihrer Flucht antreten und wo sie die Nacht verbringen.
[...]
In Afrika und dem Nahen Osten ist die Verbreitung von Smartphones sehr weit fortgeschritten. Das liegt daran, dass die stationären Telefon- und Datennetze dort sehr schlecht ausgebaut sind. Viele Menschen haben dort per Mobilfunk zum ersten Mal in ihrem Leben einen Telefon- oder Internetzugang.

Die Handy-Hersteller haben in Afrika und dem Nahen Osten einen riesigen Absatzmarkt entdeckt. Sie bauen sukzessive die Mobilfunknetze aus und verkaufen abgespeckte Versionen ihrer Geräte zu günstigeren Preisen.
[...]

Quelle

Das sollte man aber auch sagen dürfen um mal den Titel dieses Threads zu zitieren.

Das Problem mit dem "das muss man aber auch sagen dürfen" ist imho, dass es ein vorgefertigtes Bild von Flüchtlingen in den Köpfen gibt, welches nur entstaubt wird, wenn man sich frei der Angst und der Hetze die geschürt wird, mal mit dem Thema befasst.

@Frischluft

Beschämend ? Wer kümmert sich denn um z.B. Obdachlose? Besonders um Obdachlose Kinder? Da wird auch kein Fass aufgemacht.

Das Argument wird ja von Unterstützern von PEGIDA und den Protesten in Freital, Heidenau und Co. auch gerne gebracht.

Das Seltsame an dem Argument ist, dass es Leute jahrelang überhaupt nicht interessiert hat, was Obdachlose machen, wie es ihnen geht, wer sich um sie kümmert. Und jetzt argumentieren genau diese Menschen mit den Obdachlosen?

Anderes Beispiel: Rentner! Da wird argumentiert, dass die Rentner nix haben und jetzt schiebt man es den Flüchtlingen hinten rein. Wo waren diese Menschen, die so argumentieren als es die Nullrunde für Rentner gab (2010/2011). Warum sind die Menschen denen ja soviel an den Rentner liegt da nicht auf die Straße gegangen? Aber es ist natürlich einfacher auch hier nur dann auf die Streße zu gehen wenn es gegen Flüchtlinge geht und man die Rentner dann als Argument missbrauchen kann.

Weiteres Beispiel: Hartz4! Da wird ja gerne argumentiert, dass die ALG2-Empfänger weniger kriegen als die Flüchtlinge. Zum einen ist das falsch und zum anderen stellt sich da die Frage, warum gehen diese Menschen nicht für die ALG-2-Empfänger auf die Straße und demonstrieren, dass es denen so schlecht geht. Nein auch hier wird erst mit diesen Schicksalen argumentieren, wenn man gegen Flüchtlinge hetzen kann.

 

[iMerkopf]

@larsfreiburg

Kein Grund mich so anzugehen. Habe genauso eine Meinung wie du. Dann sind es eben schon mehr Jahre her. Meine Güte sich so an Zahlen aufzuhängen.

Deutschland hat nicht wenig an reparationszahlungen getätigt. Die Griechen hat man des Geld in den Allerwertesten geblasen und wollen auch noch Geld für Verbrechen die schon sehr lange zurückliegen.

Aber natürlich, gerne doch. Darfs noch etwas mehr sein.

http://www.zeit.de/2015/07/reparationszahlungen-griechenland-deutschland-ns

Oh ja, die Zeit. Die Bild für VERmieter

Du weißt, warum es nach dem WK II keinen Friedensvertrag gab?

 

[iMerkopf]

Naja ich hol mal mein Popcorn raus

Diskussion beendet oder wie?
Zuzugeben, wenn man einen Punkt eines Themas nicht gedacht hat, ist keine Schwäche, sondern eine Stärke

 

[Papa_Baer]

@iMerkopf

Hab es mal gegoogelt. Aber so richtig schlau bin ich nicht draus geworden.

 

[Martin Wendel]

Dann erklär mir mal bitte wofür ein Flüchtling ein Snartphone braucht?

Müsstest du aus Deutschland fliehen, würdest du ein Allzweck-Kommunikationsmittel wie ein Smartphone, mit dem du günstig & weltweit deine Familie erreichen kannst, zurücklassen? Oder würdest du nicht doch versuchen, es mit einzupacken?

 

[Papa_Baer]

@Martin Wendel

Natürlich flüchten aber nicht ohne meine Familie. Da kann kommen was will.

 

[Martin Wendel]

@Papa_Baer: Du weichst meiner Frage aus. Weil dir deine eigene Antwort womöglich nicht gefällt?

 

[double_d]

Quatsch? Dann erklär mir mal bitte wofür ein Flüchtling ein Snartphone braucht?

Ich weiß nicht wirklich ob man die Bezeichnung "Flüchtling" immer mit Menschen aus unterentwickelten Landbereichen gleichstellt, oder ihnen grundsätzlich, nur ob der Tatsache ein Mensch auf der Flucht aus seinem Land zu sein, gleich technisches, soziales, oder bildungstechnisches Unvermögen unterstellt.

Was genau stellt man sich unter einem Menschen aus Syrien vor?
Jemand, der mit Pfeil und Bogen auszieht um seine Familie in Lehmhütten zu ernähren?
Jemand, der beim Anblick eines PKW ungläubig von Teufelswerk spricht, weil er Zuhause in seiner Pampa nur den Esel zur Fortbewegung benutzt?

Ich glaube langsam wirklich, dass wir unsere eigenen Probleme zuerst lösen müssen. Die Bildungsprobleme an erster Stelle.
Wirklich....ich möchte niemandem auf den Schlips treten und auch nicht unhöflich erscheinen, aber nur weil jemand unsere Sprache nicht spricht, zerbombte Kleidung oder im schlimmsten Fall gar keine Kleidung mehr anhat und sein gesamtes Hab und Gut auf der Flucht verloren, oder es genau dafür eingetauscht hat, ist er nicht automatisch ein unzivilisierter Reisbauer eines noch nicht entdeckten urbanen Volksstammes, sondern u.U. auch Arzt, Ingeneur, Lehrer, Kaufmann, Apotheker und hatte bis dahin ein nicht viel unnormaleres Leben als du und ich.

 

[Michael Reimann]

dafür braucht man sicherlich kein Smartphone da muss ich zustimmen.... ein einfaches Handy reicht auch

Nein, weil mit einem Smartphone auch ohne Sim-Karte zum Beispiel über WLAN per Skype in die Heimat "telefoniert" werden kann.

 

[iMerkopf]

@iMerkopf

Hab es mal gegoogelt. Aber so richtig schlau bin ich nicht draus geworden.

Wenn es einen Friedensvertrag gegeben hätte, hätte der Besiegte bzw. dessen Rechtsnachfolger (wir) gemäß dem Völkerrecht allen Staaten, denen er Schaden zugefügt hat, diesen grundsätzlich einmal vollumfänglich ausgleichen müssen. Die Nazis hatten mit einigen Tricks die Notenbanken der überfallenen Länder geplündert - der griechische Staat hat daran recht lange geknabbert, kann man sagen. Hätte es einen Friedensvertrag gegeben, hätten wir das geplünderte Kapital zurückzahlen müssen. Es gab aber nur einen Vertrag, der einen Friedensvertrag ersetzen soll.
Das ist so, als ob du deinen Nachbarn ausraubst, von der Polizei erwischt wirst und dann mit dem Polizisten (der Nachbar ist dabei nicht anwesend) ausmachst, dass es kein Raub, sondern nur so etwas Ähnliches war und du nichts zurückgeben musst.

Immer noch davon überzeugt, dass wir "Zahlmeister" sind?

Merke: Eine Lüge wird davon nicht wahr, dass sie in der Welt gedruckt steht. Es erhöht sich höchstens die Chance, dass es wirklich eine Lüge ist.

 

[Hendrik Ruoff]

Nein, weil mit einem Smartphone auch ohne Sim-Karte zum Beispiel über WLAN per Skype in die Heimat "telefoniert" werden kann.

Tut mir leid aber das mit dem Smartphone's geht mir völlig gegen den Strich.... und mir erschließt sich der Sinn daraus auch überhaupt nicht 0,0% Wenn dir dort überhaupt mal Internet haben ist doch eh alles was nach außen geht zensiert bzw. gesperrt....

Aber gut ich betrachte das ganze womöglich zu nüchtern... Geld und Essen wären mir in dem Fall einfach wichtiger.

 

[double_d]

Natürlich flüchten aber nicht ohne meine Familie. Da kann kommen was will.

Ich kann mich erinnern, dass viele Flüchtlinge der damaligen DDR den Weg auch alleine angetreten haben.
Die Familie, Kinder, Eltern blieben auch dort.

Und es ist keine unmenschliche Geste der eigenen "Hautrettung", sondern eine Möglichkeit in eine für die Flüchtlinge ungewisse Zukunft zu gehen und im besten Fall ihre Familien schnellstmöglich nachkommen zu lassen. In den Gebieten herrscht Krieg und kein Zivilistenschlachten. Ich empfehle wirklich mal andere Quellen als die "Welt" oder "Bild".

Vorschlag wäre mal mit einem hier bereits lebenden Flüchtling zu sprechen und sich seine Version und seine Geschichte anzuhören. Den Grund, warum Frau und Kind noch in der Heimat sind und warum er trotz der bürokratischen Hürden hier bleibt und sehnlichst wartet, bis eine Ausreise seiner Familie stattfinden kann.
Das gibt einen anderen Blick auf die Tatsachen.