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Corona und impfen

Benutzer 239228

Gast
Heute die zweite Impfung mit Biontech. Bei der ersten war alles gut. Jetzt nach der zweiten wie gerädert. Wie eine Erkältung, nur ohne Fieber. Muskelkater, Wärme- und Kältegefühl im Wechsel, Schwäche und Müdigkeit.

Kenne ich so nur von der Impfung gegen FSME. Das war aber noch ein ganzes Stück heftiger.

Ich werde es also überleben. 😉

Edit:
Vorteil: ich weiß jetzt, die haben mir keine Kochsalzlösung als Placebo gespritzt. 😁
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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fassen wir es doch mal einfach als sachliche Aussage auf... es liegen dort „X“ Prozent Männer, „Y“ Prozent Frauen und ca. 60% mit Migrationshintergund - ist ja Nichts Falsches dran - gut dass sie da liegen, wenn sie erkrankt sind, damit ihnen geholfen werden kann!
Und diese "Aussage" sagt eben absolut nichts aus, ohne Angabe in welchem Bezirk das Krankenhaus liegt.
Wenn es Kalk oder Chorweiler abdeckt, wären die Zahlen, so diese denn überhaupt stimmen, völlig im Rahmen:

Bildschirmfoto 2021-04-09 um 21.52.39.png

Dazu wird im Focus von einer internen Exel Tabelle geschrieben,
diese dürfte, wenn es sie denn so gibt,
aber die Daten zu den Migrationshintergründen der Patienten nicht beinhalten.
Wollte man Journalistisch über das Thema berichten, müsste man fast zwingend den Migrationsanteil von Station zum Bevölkerungsanteil des Einzugsgebietes vergleichen um die Zahlen überhaupt einordnen zu können.

Es ist ja eigentlich für die Gruppe betroffener Migranten wichtig und positiv dass das thematisiert wird. Weil durchaus erklärbar das infectionsrisiko in sammelunterkuenften vermutlich höher ist. Zudem kann die Sprachbarriere dazu führen, dass sich diese Menschen selbst weniger schützen. Ggf muss das in der impfreihenfolge berücksichtigt werden.
Da stimme ich dir zu.
Das Thema an dich finde ich überhaupt nicht als Hetze…
Es wird aber leider sehr häufig dazu genutzt.
Ohne die Zahlen in Relation zu setzen,
nutzen AFD und Co. die Zahlen gerne zum hetzen.
Daher wäre es von Nöten, wenn darüber berichtet wird, dass auch richtig recherchiert wird.

Na ja, unser Landkreis ist bei der nächsten Runde der Pilotregionen dabei, zu lockern.
Gleichzeitig meldet die Tageszeitung, das es noch 2 freie Intensivbetten gibt.
In allen 5 Krankenhäusern des Landkreises, zusammengezählt.
 
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bandit197601

Roter Stettiner
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Nur mal so als Denkanstoß, nehmt doch bitte diese divi-Zahlen oder von den Medien gezeigten angeblichen Intensivbettenzahlen nicht so ernst.
Da spielen ganz andere Faktoren noch eine Rolle, so dass eine Art "Schockmeldung" bzw "Angst" suggeriert werden soll.
Da könnt ihr jetzt wieder dagegen schreiben, schimpfen oder sonst was... Macht bei manchen Sachen die Augen auf!
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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11.249
Nur mal so als Denkanstoß, nehmt doch bitte diese divi-Zahlen oder von den Medien gezeigten angeblichen Intensivbettenzahlen nicht so ernst.
Da spielen ganz andere Faktoren noch eine Rolle, so dass eine Art "Schockmeldung" bzw "Angst" suggeriert werden soll.
Da könnt ihr jetzt wieder dagegen schreiben, schimpfen oder sonst was... Macht bei manchen Sachen die Augen auf!

Das bedarf doch einer Beantwortung sich aufdrängender Fragen.

1. welche weitergehenden Kenntnisse als Intensivmediziner hast Du?

2. solche traten nämlich heute vor die Presse, schilderten, dass derzeit schon 20 % notwendiger intensivmedizinischer Behandlungen so nicht mehr möglich sind, was zweifelst Du dran an?

3. was ist daran Suggestion, wenn diese Fakten von ‚den‘ Medien übernommen werden?

4. oder willst Du sagen, die Zahlen seien falsch, also von der Presse genau gesagt erlogen?

Ich werde aus Deinem Post nicht schlau. Was willst Du uns sagen?

Ein Edit dazu:

Mein Eindruck ist, dass ‚die Medien‘ (und das sind die, die ich konsumiere) durchaus verantwortungsbewusst und differenziert mit dem Thema Intensivbetten und deren Belegung umgehen.

Genau jetzt lese ich, wie eng es im gesamten ist, wo es aber auch Ausnahmen gibt und die Belegung mit C19-Patienten bisher keine große Rolle spielte, auch deswegen meine Nachfragen.
 
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Nightfall85

Adams Apfel
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Nur mal so als Denkanstoß, nehmt doch bitte diese divi-Zahlen oder von den Medien gezeigten angeblichen Intensivbettenzahlen nicht so ernst.

Mein Eindruck ist, dass ‚die Medien‘ (und das sind die, die ich konsumiere) durchaus verantwortungsbewusst und differenziert mit dem Thema Intensivbetten und deren Belegung umgehen.

Jeder kann die Zahlen selbst einsehen und sich seine Meinung bilden:
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen (auch gerne die Erklärungen in der FAQ ansehen)

Wenn man da etwas runterscrollt, zu "Einschätzung der Betriebssituation", stellt man fest, dass immer mehr Intensivstationen nur noch einen eingeschränkten Betrieb angeben. Ähnlich der Situation im Dezember auf die ein harter Lockdown folgte, der die Situation wieder entspannte.
Das erscheint mir der Grund, wieso viele Ärzte(-verbände) einen Lockdown fordern, weil sonst die Situation noch schlechter wird.

Aber ich lasse mir auch gerne erklären was an dieser Interpretation der Zahlen falsch ist. Man kann ja immer dazu lernen.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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AstraZeneca liefert die Woche mal wieder weniger als angekündigt:
EU-Charge muss überprüft werden: Erneut Lieferprobleme bei Astrazeneca - n-tv.de (n-tv.de)

Ich beobachte die erwarteten und die tatsächlichen Liefermengen seit Februar (auf der Webseite des Gesundheitsministeriums gibt es die Zahlen) und bei AstraZeneca ist es wirklich so, dass eine Verschiebung die Regel ist. Meist auf Ende des Monats, dann kommt eine dicke Lieferung. So war es im Februar, im März und im April wird es wieder so sein.

Als krasses Gegenbeispiel ist BioNTech zu nennen, da gab es seit Februar nur einmal eine Abweichung von der angekündigten LIefermenge, ansonsten immer taggenaue Lieferung.

Schon bemerkenswert, wie unterschiedlich die Liefer-Zuverlässigkeit der Unternehmen ist.
 

rootie

Filippas Apfel
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Das kommt mir so bekannt vor. Ach ja. Von den Quer....

Fail!

Du bist halt ein Schlafschaf, wenn Du das nicht verstehst, was da gerade vor sich geht. Informiere Dich selbst über Google. Verbinde die Punkte.

Sicherheitshalber der Disclaimer: Das war Sarkasmus und soll aufzeigen, dass ich von Quer.... nichts aber auch gar nichts halte. Früher hat man zu diesen Leuten „Wutbürger“ gesagt. Heute ist es eine breite Gesellschaft, wo sich immer mehr Rechtsradikale dazugesellen, um ihre Parolen in die Mitte der Gesellschaft reinzupressen.

Ja, Corona zeigt schonungslos den wahren Charakter von Menschen auf. So wie es ganz viel andere Missstände in unserem Land aufdeckt (fehlende Digitalisierung, etc.).

Übrigens: Meine Ex-Freundin, zu der ich immer noch sehr viel Kontakt über FaceTime habe, arbeitet in einer Intensivstation. Sie kommt beinahe täglich weinend heim, weil es wieder ein COVID-Patient nicht geschafft hat. Die Leute, die da jetzt sterben, sind unter 55 und kerngesund gewesen. Es kann sich keiner vorstellen, was diese Leute gerade mitmachen. Die Intensivstationen sind fast voll und wenn wir nicht zumachen, dann ist in drei Wochen Triage angesagt. Und wenn sich da einer hinstellt und diese Zahlen tatsächlich anzweifelt, dem wünsche ich .... lassen wir das - ich will nicht ausfallend werden.

Und nein - nicht die Zahl der Intensivbetten ist aussagekräftig, sondern die Zahl an qualifiziertem Personal, die die ganzen Geräte bedienen können ist es. Es ist kein Problem für Deutschland, 5000 weitere Betten und Geräte da hin zu stellen. Nur gibt es leider nicht genügend Personal, die diese Geräte bedienen können. Vielleicht ist das auch ein Ergebnis dessen, dass die Pflege vom Staat über Jahrzehnte einfach ignoriert hat.

Mir stellt es auf alle Fälle die Fußnägel auf, wenn ich von manchen (Gott sei Dank wenigen) Leuten hier solche unqualifizierten Kommentare lese. Noch nie ein Krankenhaus von innen gesehen, aber alles anzweifeln. Schrecklich.
 

EmHa

Antonowka
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Es ist weder bestätigt noch revidiert... Die Zeit ist doch einfach zu kurz um das belastbar zu belegen.

Sieht das RKI aktuell wohl anders.

„Das RKI sei zu dem Schluss gekommen, dass das Risiko, dass vollständig Geimpfte das Virus weitergeben, geringer sei als bei negativ Getesteten, sagte Spahn.“


Edit:
Hier mal was aktuelles direkt vom RKI.
„Hinsichtlich der Unterbre- chung oder Verminderung der Transmission (drit- tes Ziel) kann auf Basis der derzeitigen Daten ange- nommen werden, dass (i) die Anzahl der PCR-Posi- tiven durch die Impfung erheblich verringert wird und darüber hinaus (ii) die Virusausscheidung von Personen die trotz Impfung PCR-positiv werden deutlich reduziert ist. Es muss jedoch davon ausge- gangen werden, dass manche Menschen trotz Imp- fung symptomatisch oder asymptomatisch infiziert werden können und dabei SARS-CoV-2 ausscheiden (nachgewiesen durch PCR-Testung).“



Heißt, dass die Zahlen belegen, dass weniger Infekionsrisiko von Geimpften ausgeht, auch wenn es, wie fast immer im Leben, Ausnahmen gibt.

Somit scheint der Stammtisch näher an der wissenschaftlichen Realität zu argumentieren als der ein oder andere Querschwurbler.
 
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paul.mbp

Sternapfel
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Und nein - nicht die Zahl der Intensivbetten ist aussagekräftig, sondern die Zahl an qualifiziertem Personal, die die ganzen Geräte bedienen können ist es. Es ist kein Problem für Deutschland, 5000 weitere Betten und Geräte da hin zu stellen. Nur gibt es leider nicht genügend Personal, die diese Geräte bedienen können. Vielleicht ist das auch ein Ergebnis dessen, dass die Pflege vom Staat über Jahrzehnte einfach ignoriert hat.
...

genau so sieht es aus: Personalmangel! Selbst in Zeiten vor Corona war die Personaldecke dünn… siehe auch dieses umfangreiche Papier:


P.S. der Link ist von 2017, der Inhalt mehr als aktuell...
 
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Mure77

Golden Noble
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Was ich zu dem Thema Migration sagen kann ist dass wir hier in einer Stadt mit sehr viel Migratationshintergrund ein sehr gutes Verhalten diesbezüglich haben, ich sehe selbst in Duisburg Marxloh viele Mitmenschen, ich hasse diese Migrationskomponente im Sprachgebrauch, die sogar dort Masken tragen wo man es nicht müsste, allerdings kommt dazu das viele eng zusammen wohnen und viele Jobs machen bei denen man eng zusammen ist.

Gerade im Fleischsektor muss man derart hart eingreifen das die Gastarbeit einfach mal aufhört, das setzt allerdings voraus dass man auch genug Menschen findet welche hier denn auch für Ersatz sorgen können. Möchte das allerdings hier nicht ausweiten. Es ist am Ende ein Kreislauf der Dinge. Enges beisammen wohnen, enges beisammen arbeiten, etwas mit nach Hause bringen um es dann aufgrund der Wohnsituation direkt verteilen zu können.
Im Endeffekt geht es bei manchen einfach nur darum Geld nach Hause zu bringen damit die Familie durchkommt, ist also quasi doch so ähnlich wie bei allen anderen Familien auch, nur sind viele Dinge nicht möglich.

Daher ist es einfach mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, die großen Verstöße die ans Licht kommen sind meistens welche die halt auch solches Denken befeuern. Es gibt einige Dinge die auch bei deutschen Mitbürgern falsch laufen, die kommen, sollen oder werden nicht ans Licht kommen. Ich kenne einige welche jede Woche zusammen kommen, zum Sport schauen, heimlich in einem Keller feiern oder sich halt so einfach mit mehr Leuten treffen als es sein sollte.

Jeder sollte also tunlichst aufpasst was er wo wie aufschnappt, welche Intention hinter der Meldung steckt oder wer einem gerade was erzählen will. Wenn ich schon solche PowerPoint ähnliche Berichte lese, ca. 2/3 von 100, ja was jetzt? 60%, 66,6%, 63% oder doch 69%, also quasi fast 70%? Natürlich kann man den Leuten die keinen weiten Blick haben, haben können, weil sie weit weg oder keinen repräsentativen Wirkungskreis haben, keinen Vorwurf machen, gerade hier muss man deutlich mehr differenzieren was Meldungen betrifft.

Meine Empfehlung für den Thread hier ist dass wir das Thema Migration aussen vor lassen sollten, denn Menschen ohne diesen Hintergrund haben in diesen Tagen ein sehr selbstgerechtes Verhalten und nehmen sich Dinge raus die nicht anders sind.
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Das Problem, und das bezieht sich nicht nur auf Menschen mit Migrationshintergrund (dazu kann ich mich ja auch fast zählen, wenngleich aus westlichen Gefilden), sind doch nicht die einzelnen, der Großteil. Denn dass es funktioniert, wird seit Jahrhunderten in Deutschland bewiesen.
Es sind die negativen Ausreisser, die abgehängten, aber auch die Clans (wo das Stichwort Duisburg Marxloh kam).

Kulturell sind aber auch viele Mitbürger anders aufgestellt, sodass sie ein anderes Verständnis aufbringen, gerade, was solche Großveranstaltungen (Hochzeiten, usw.) anbelangt. Das mit Verordnungen und Verboten kaum in den Griff zu bekommende ist eben eine unglaublich schwere Aufgabe der Politik. Und hier finde ich es falsch, nicht dieses Thema anzusprechen. Es muss bewusst angesprochen werden, aber nicht mit dem Finger zeigend, sondern aufklärend.
Meine Empfehlung für den Thread hier ist dass wir das Thema Migration aussen vor lassen sollten, denn Menschen ohne diesen Hintergrund haben in diesen Tagen ein sehr selbstgerechtes Verhalten und nehmen sich Dinge raus die nicht anders sind.

Den Wunsch kann man natürlich respektieren, aber ich persönlich finde es falsch. Das Thema gehört ebenso dazu, wie das Thema, dass Alte, Junge, Grüne, Braune, Lilahaarige ein Verhalten ändern sollten (Distanz, usw.). Eben wie oben geschrieben, nicht fingerzeigend, sondern aufklärend darüber sprechen.

Edit: Ich empfinde das so. Der Dialog ist immer wichtig. Etwas nicht zu thematisieren ist immer die schlechtere Option. Es darf selbstverständlich nicht abdriften.
 
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paul.mbp

Sternapfel
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Edit: Ich empfinde das so. Der Dialog ist immer wichtig. Etwas nicht zu thematisieren ist immer die schlechtere Option. Es darf selbstverständlich nicht abdriften.

absolute Zustimmung!
Solange es thematisch dazu passt sollte es möglich sein jeden Aspekt zu beleuchten und aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
 
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Mitglied 233949

Gast
Wir wissen mittlerweile aus verlässlichen Daten aus der ganzen Welt, dass arme Menschen mehr unter dem Virus leiden als Reiche.
dazu kann ich mich ja auch fast zählen
Es gibt kein fast oder eigentlich. Einen Migrationshintergrund hat man, wenn man selbst oder ein Elternteil bei der Geburt keine Deutschen waren.
Über ein Viertel der Deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund.
 

Mure77

Golden Noble
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Das Problem, und das bezieht sich nicht nur auf Menschen mit Migrationshintergrund (dazu kann ich mich ja auch fast zählen, wenngleich aus westlichen Gefilden), sind doch nicht die einzelnen, der Großteil. Denn dass es funktioniert, wird seit Jahrhunderten in Deutschland bewiesen.
Es sind die negativen Ausreisser, die abgehängten, aber auch die Clans (wo das Stichwort Duisburg Marxloh kam).

Kulturell sind aber auch viele Mitbürger anders aufgestellt, sodass sie ein anderes Verständnis aufbringen, gerade, was solche Großveranstaltungen (Hochzeiten, usw.) anbelangt. Das mit Verordnungen und Verboten kaum in den Griff zu bekommende ist eben eine unglaublich schwere Aufgabe der Politik. Und hier finde ich es falsch, nicht dieses Thema anzusprechen. Es muss bewusst angesprochen werden, aber nicht mit dem Finger zeigend, sondern aufklärend.


Den Wunsch kann man natürlich respektieren, aber ich persönlich finde es falsch. Das Thema gehört ebenso dazu, wie das Thema, dass Alte, Junge, Grüne, Braune, Lilahaarige ein Verhalten ändern sollten (Distanz, usw.). Eben wie oben geschrieben, nicht fingerzeigend, sondern aufklärend darüber sprechen.

Edit: Ich empfinde das so. Der Dialog ist immer wichtig. Etwas nicht zu thematisieren ist immer die schlechtere Option. Es darf selbstverständlich nicht abdriften.
Natürlich ist ein Dialog wichtig. Aus meiner Sicht gibt es nicht weniger deutsche Mitbürger die sich auch nicht an die Regeln halten. Ich kenne einige. Natürlich kenne ich auch türkische Familien die mit 20 Leuten in einer Bude hocken, ohne Maske etc.

Ich für mich sensibilisiere mein Umfeld immer und immer wieder dahingehend. Manche nervt es, das merkt man, ist mir aber auch ein Stück weit egal.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Es gibt kein fast oder eigentlich. Einen Migrationshintergrund hat man, wenn man selbst oder ein Elternteil bei der Geburt keine Deutschen waren.

Ja ok. In dem Fall.
Opa & Oma Amerikaner, Vater Amerikaner, aber in Deutschland, jedoch auf amerikanischen Hohheizltsgebiet geboren. 🤣
Deswegen das „fast“.
 

Benutzer 239228

Gast
Heute die zweite Impfung mit Biontech. Bei der ersten war alles gut. Jetzt nach der zweiten wie gerädert. Wie eine Erkältung, nur ohne Fieber. Muskelkater, Wärme- und Kältegefühl im Wechsel, Schwäche und Müdigkeit.

Kenne ich so nur von der Impfung gegen FSME. Das war aber noch ein ganzes Stück heftiger.

Ich werde es also überleben. 😉

Edit:
Vorteil: ich weiß jetzt, die haben mir keine Kochsalzlösung als Placebo gespritzt. 😁
Ich mache keine Witze wenn ich sage, das war eine schlimme Nacht. Mich hat es voll erwischt mit den Nebenwirkungen. Mir geht es richtig dreckig. Heute Nacht 38,5, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen, Muskelkater, Übelkeit. Um 5 Uhr habe ich es nicht mehr ausgehalten und seitdem nehme ich Paracetamol, obwohl man das ja nicht unbedingt nehmen soll. Weil es den Impferfolg schmälern könnte.

Nehmt euch nichts vor, wenn ihr eure zweite Impfung bekommt.
 
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Mure77

Golden Noble
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Wir wissen mittlerweile aus verlässlichen Daten aus der ganzen Welt, dass arme Menschen mehr unter dem Virus leiden als Reiche.

Es gibt kein fast oder eigentlich. Einen Migrationshintergrund hat man, wenn man selbst oder ein Elternteil bei der Geburt keine Deutschen waren.
Über ein Viertel der Deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund.

Es gibt dazu interessante Videos auf YouTube wo man getestet hat welche Herkunft so alles in einem steckt.

Die Oma meiner Frau ist Polin. Eine meiner Großmütter kam aus der Eifel, mein Opa von hier , die anderen beiden sind von hier und Österreich. Die eine Seite meiner Frau kommt von hier und aus Bayern.

Selbst Deutschland isoliert betrachtet ist ja schon ein bunter Mix. Würde ich eine Landkarte nehmen, die Geburtsorte mit einem Kreisel auf der Landkarte ziehen, dann könnten meine Großeltern auch aus einem anderen Land kommen. Für mich ist dieses Grenzdenken schon immer kurios gewesen.