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Corona und impfen

Mitglied 246615

Gast
Hat er das? Jahrzehntelang mit Corona, ok.
Ja, hat er! Corona ist nämlich gar nicht so neu, wie aus gewissen Kreisen behauptet wird. Spätestens seit 2002/2003 mit SARS wurde Corona als möglicher Auslöser einer Pandemie öffentlich kommuniziert. Die Wissenschaft beschäftigt seit den 1990ern damit.

Soweit reicht auch die Forschung an den mRNA-Impfstoffen zurück. Die Gründer von BionTech haben das früh erkannt und 2008 ein eigenes Unternehmen mit diesem Ziel gegründet. Im übrigen war BionTech auch nicht das einzige Unternehmen. Auch Moderna und CureVac haben diese Entwicklungen vorangetrieben. CureVac jedoch am wenigsten erfolgreich und schließlich auch zu spät, um es zu verbessern.

Der Impfstoff von BionTech BNT162b2, Comirnaty, Tozinameran oder welcher Name auch immer dafür verwendet wird, ist auch nicht der erste mRNA-Impfstoff. Klinische Studien am Menschen reichen ebenfalls bis 2002 zurück und Tierversuche sogar bis in die Mitte der 1990er. Ganz abgesehen davon, dass niemals zuvor ein Impfstoff vorher an so vielen Probanden getestet wurde. 40.000, wovon 20.000 die Kontrollgruppe darstellten. Eher ein zehntel war bisher üblich, also 4.000 Probanden mit 2.000 in der Kontrollgruppe. Das ist aber auch eine Folge der Pandemie. Es gab genug Infizierte!
 
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olle

Pomme Etrangle
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Liegt es dann an der Delta Variante, dass die Impfstoffe doch nicht so und so lange wirken, wie erst vorausgesagt?
Wenn schon so lange daran geforscht wird, warum wusste man nicht eher, dass es nie eine Herdenimmunität geben kann und dass man nach so kurzer Zeit schon nach-boostern muss?

Ich hatte heute ein Gespräch mit der sehr engen Verwandtschaft, die sich kürzlich trotz Impfung infiziert haben. Auch da hörte man wieder heraus, dass gedacht wurde, man sei nun mit der Impfung vor Ansteckung und schwerem Verlauf geschützt. Das dachte und denken nicht nur die Verwandtschaft sondern auch alle Drumherum, so wie mir mitgeteilt wurde und ich es auch selbst erlebe.
Ich habe das hier schon mal angebracht. Wurde aber gleich mit „das war von Anfang an bekannt; war klar, dass es nicht bei 2 Mal Pieksen bleibt; usw.“ überfahren.
Das eine ist eben die Realität da draußen, wie es über Medien und Co vermittelt und verstanden wurde, das andere die Theorie hier in diesem Thread derer, die sich scheinbar sehr intensiv in das ganze Thema eingelesen und sich damit beschäftigt haben.
 

FuAn

Moderator
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Anscheinend nicht. :(


Sie ist eine jener idioten, sorry kann ich nicht mehr anders benennen, die jetzt auf der „ich warte auf einen totimpfstoff“ Welle reitet…

Mrna ist mit nicht genug getestet mit 7.5Mrd verabreichten Dosen, deshalb warte ich auf einen Impfstoff, der ein paar 10tds mal getestet wurde und adjunvanzen enthält, was bei pandemrix die narkolepsie hervorgerufen hat #facepalm

Wobei mich nicht überraschen würde wenn das alles nur Show und sie tatsächlich schon geimpft ist.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Liegt es dann an der Delta Variante, dass die Impfstoffe doch nicht so und so lange wirken, wie erst vorausgesagt?
Wenn schon so lange daran geforscht wird, warum wusste man nicht eher, dass es nie eine Herdenimmunität geben kann und dass man nach so kurzer Zeit schon nach-boostern muss?

Nach meinen Wissens sind das zwei unterschiedliche Dinge. Die Herdenimmunität (als Definition der notwendigen Immunität in der Bevölkerung, damit es endemisch wird) hängt sehr stark von R0 des Virus ab. Und Delta hat eben einen deutlichen höheren R0 als der Wildtyp. Mit dem R0 vom Wildtyp wäre der endemische Zustand wohl schon erreicht worden. Aber eben nicht mit Delta.

Wie lange die Immunantwort anhält, ist ja keine Frage die nur für mRNA Impfstoffe auftritt. Das ist beim Totimpfstoff, der aktuell in der Zulassung ist, genauso wenig bekannt. Übrigens genauso wie nicht bekannt war (und zu teilen immer noch ist), wie lange der Schutz nach natürlicher Infektion bestehen bleibt. Klar, das kann man Abschätzen anhand von Annahmen, die man trifft. Aber letztendlich wird man es erst im praktischen Einsatz feststellen.

Auch da hörte man wieder heraus, dass gedacht wurde, man sei nun mit der Impfung vor Ansteckung und schwerem Verlauf geschützt. Das dachte und denken nicht nur die Verwandtschaft sondern auch alle Drumherum, so wie mir mitgeteilt wurde und ich es auch selbst erlebe.
Wobei ich mich schon frage, wie das zustande kommt, denn schon in den Zulassungsstudien wurde von Wirksamkeiten von 93% berichtet (vor symptomatischen Erkrankung). Und 93% sind eben nicht 100%.

Das es von Anfang an klar war, ob und wann man Auffrischungsimpfungen benötigt, war meiner Meinung nach nicht klar. Ja, es war nicht unwahrscheinlich, aber wirklich klar war das nicht. Und es ist eben auch vom Pandemieverlauf und der Impfquote abhängig.
 

Martin Wendel

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Wirklich?

Meine Frau kommt gestern abend von der Arbeit: Patientin, 45j, frische Krebsdiagnose, kam zur Nachbesprechung vom Radiologen, Herzinsuffienz, muss dringend eine neue Klappe eingesetzt bekommen. Sonst keine Chemo möglich. Klappe einsetzen = OP am offenen Herzen = Intensivplatz post-OP notwendig. Einweisung "dringend" fertig gemacht, Triage-Dokumentation erstellt (NRW! Ja Leute, das ist inzwischen Standard für KH-Einweisungen, auch wenn wir Gott sei Dank hier noch nicht so weit sind. Aufwachen!). Rückmeldung KH (stark und unzulässig vereinfacht, aber dass KH-Personal wird es mir nachsehen, da sie gar nicht mehr anders Entscheiden können und das garantiert so beschissen finden wie meine Frau und die Patientin): Patientin steht noch -> OP kein Notfall -> Notreserve an ICU-Plätzen erschöpft -> keine dringend erforderliche OP -> keine OP. Herzinsuffizienz besteht weiter -> keine Chemo.

Einzige Chance: Möglichst so mit der Herzinsuffizienz umkippen, dass noch rechtzeitig eine Not-OP erfolgreich durchgeführt werden kann. Denn dann Chemo -> Chance, den Krebs zu überleben. Ansonsten wird der bis März oder wann auch immer sich die Situation entspannt hat so metastasiert haben, das nix mehr nützt.

Auf den Termin mit der Patientin am Montag morgen, wo sie das alles natürlich sehr viel ausführlicher und unter Hervorhebung der (geringen) Chancen im Rahmen ihrer Beratungs- und Aufklärungspflicht erläutern muss, freut sich meine Frau jetzt das ganze Wochenende.

Vorschlag: Du kommst zu dem Termin dazu und erklärst der zusammenbrechenden und heulenden Patientin - gerne auch den wütenden Angehörigen, die sie in Vorahnung was da kommt begleiten werden - warum du nicht auf die Idee kämst, jemanden aus deinem Umfeld zu einer Impfung zu bekehren.

Deal?

Und das machen Hausärzte, Internisten, Intensivmediziner usw. inzwischen an JEDEM. VERDAMMTEN. TAG.

Von denen armen Schweinen, die ins Triage-Team müssen gar nicht erst zu reden.
@olle Du hast glaube ich vergessen, auf diesem Beitrag zu reagieren.
 
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Was ich bei den impfgegnern nicht verstehe ist wenn sie ihre Kinder impfen lassen. Gestern sagte jemand er lässt kein Metall in seinen Körper, damit meinte er die Nadel. Aber beide Kinder gehen in den Kindergarten, ergo geimpft minimum gegen Masern. Wenn verweigern dann bitte aber Konsequent.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Was ich bei den impfgegnern nicht verstehe ist wenn sie ihre Kinder impfen lassen. Gestern sagte jemand er lässt kein Metall in seinen Körper, damit meinte er die Nadel. Aber beide Kinder gehen in den Kindergarten, ergo geimpft minimum gegen Masern. Wenn verweigern dann bitte aber Konsequent.

Und führen sich täglich Lebensmittel zu, die mit Schwermetallen belastet sind. Ja ne, is klar…
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Meinst Du, der Betriebsrat saß umsonst stundenlang mit IGM und deren Rechtsberater zusammen, wo die Lösung doch so einfach ist?

Ich weiß nicht, was für eine "Lösung" ich präsentiert haben soll, aber basierend auf deiner Darstellung diskutiert deine Frau mit IGM und Rechtsberater eh' eine völlig andere Fragestellung, als "G3 am Arbeitsplatz".

Meine Frau fragte gerade, ob Du denn nicht als Rechtsberater der IGM tätig sein möchtest? Würde denen sicher viele Ausgaben und Recherchen ersparen.

Zweifellos.

Die Ausgangssperre in Bayern war auch ein Gesetz, den Ausgang hierzu kennst Du ja sicher, oder?

Nein, weder dass es da in Bayern ein "Gesetz" zu gab, noch irgendeinen Ausgang.

Dieses Gesetz, was wohl ab Mittwoch in Kraft tritt hin oder her, es ist wohl Fakt wie ich es oben geschrieben habe, und das wohl so lange, bis ein Gericht ein verwertbares Urteil fällt.

Was für ein "Gesetz" tritt denn "wohl" ab Mittwoch in Kraft und was ist "Fakt"? Das die Firma deiner Frau die CoSchVO ignoriert mag Fakt sein, aber ist sicherlich nicht repräsentativ und wird wohl auch kaum ohne Rechtsfolgen bleiben. Schon gar nicht, nachdem ja wie hier dokumentiert anscheinend auch noch mit Vorsatz...

Diese Info wird heute wohl noch an alle der IGM Bayern zugehörigen Betriebe raus gehen

Die Info, in der 'drin steht, das Betriebe 3G am Arbeitsplatz ignorieren können/sollen/dürfen würd' ich dann gerne mal sehen.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Meine bessere Hälfte hat eine Infomail mit Stand gestern. Ich darf sie leider nicht 1:1 veröffentlichen.

Dann ist das alles irrelevant, bis es veröffentlicht wird. Wie gesagt, würd' ich dann gerne mal sehen - bis dahin verweise ich einen Aufruf einer Gewerkschaft gegen infektions- und arbeitsschutzrechtliche Vorgaben zu verstoßen ins Reich der Legende.
 

Mitglied 233949

Gast
Ich habe meinem Arzt geschrieben, dass ich für meinen Booster im Januar gerne Moderna hätte. Astra und Biontech hatte ich schon. Bin mal gespannt ob ich eine Wahl habe. Nehme aber auch Biontech.
 
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janelle,ich würde es bevorzugen wenn du schon mich zitierst dann nicht noch andere Zitate hinzuzufügen die nicht von mir sind. Verfälscht alles und ich hoffe dass du das nicht mit Absicht getan hast. Siehe Beitrag 9569
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Nach aktueller Rechtssprechung dürfen MA nicht zwanghaft zu einen Cov-19 Test genötigt werden.

Ich hab's schon mal geschrieben - das geht völlig an der Sache vorbei. Es geht nicht darum, dass AN nicht zu einem Test genötigt werden dürfen - das steht außer Frage - sondern dass sie ungeimpft und ungenesen ohne Test nicht mehr auf's Betriebsgelände dürfen!

Wie gesagt, wenn deine Frau/der BR ähnlich "präzise" mit IGM und Rechtsbeistand diskutieren... 🙄
 

afireinside1988

Erdapfel
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Liegt es dann an der Delta Variante, dass die Impfstoffe doch nicht so und so lange wirken, wie erst vorausgesagt?
Wenn schon so lange daran geforscht wird, warum wusste man nicht eher, dass es nie eine Herdenimmunität geben kann und dass man nach so kurzer Zeit schon nach-boostern muss?

Ich hatte heute ein Gespräch mit der sehr engen Verwandtschaft, die sich kürzlich trotz Impfung infiziert haben. Auch da hörte man wieder heraus, dass gedacht wurde, man sei nun mit der Impfung vor Ansteckung und schwerem Verlauf geschützt. Das dachte und denken nicht nur die Verwandtschaft sondern auch alle Drumherum, so wie mir mitgeteilt wurde und ich es auch selbst erlebe.
Ich habe das hier schon mal angebracht. Wurde aber gleich mit „das war von Anfang an bekannt; war klar, dass es nicht bei 2 Mal Pieksen bleibt; usw.“ überfahren.
Das eine ist eben die Realität da draußen, wie es über Medien und Co vermittelt und verstanden wurde, das andere die Theorie hier in diesem Thread derer, die sich scheinbar sehr intensiv in das ganze Thema eingelesen und sich damit beschäftigt haben.

ja, zum Teil liegt da an Delta. Wenn ich mich recht erinnere hatten erste Studien mit Delta eine leicht geringere Wirksamkeit gezeigt, aber immer noch weit über 80%.
Das Boostern nötig sein wird wurde von der Wissenschaft jedoch von Anfang an kommuniziert, man wusste nur noch nicht, wann eine Auffrischung nötig wird. Man ging anfänglich von etwa einem Jahr aus, weshalb die Impfzertifikate auch auf ein Jahr beschränkt sind.
Dass es eher weniger ist wurde spätestens im Juli/August klar, als in Israel immer mehr Impfdurchbrüche verzeichnet wurden. Da stand aber noch im Raum, dass es an den kurzen Abständen zwischen Erst- und Zweitimpfung läge und man ging auch noch davon aus, dass es eine Abhängigkeit der Wirkdauer zum Alter gäbe.

Unter anderem wegen dieser Unsicherheiten bekamen die mRNA-Impfstoffe auch eine bedingte Zulassung von der EMA. Aber Achtung: das heißt nicht, dass die Impfstoffe nicht sicher sind, die regulären präklinischen Studien wurden trotzdem erfolgreich absolviert. Deshalb gibt es auch keine „Notzulassung“ wie oft angenommen wird.
Und um gleich mit dem nächsten Missverständnis aufzuräumen: bei eventuellen Impfschäden kommt eine Haftung durch die öffentliche Hand in Frage. Das ist aber nicht nur bei den Covid-Impfstoffen so, sondern bei allen öffentlich empfohlenen Impfungen. Das kann auch jeder in seinem gelben Impfausweis nachlesen, steht dort unter der Impfliste.
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Hier moch ein Interessanter Beitrag zum Thema „Unerforschter Impfstoff“:

Impf-Spätfolgen hat es noch nie gegeben und wird es auch bei der Covid-Impfung nicht geben

Fehlende Langzeitstudien und Angst vor möglichen Langzeitfolgen – diese Punkte führen einige Menschen als Grund dafür an, dass sie sich noch nicht haben impfen lassen. Etwa der deutsche Fussball-Nationalspieler Joshua Kimmich. Doch die Sorge ist unbegründet.

«Was man bei Impfungen unter Langzeitfolgen versteht, sind Nebenwirkungen, die zwar innerhalb von wenigen Wochen nach der Impfung auftreten, die aber so selten sind, dass es manchmal Jahre braucht, bis man sie mit der Impfung in Zusammenhang gebracht hat», zitiert die DPA den Immunologen Carsten Watzl. So sei es auch bei den Langzeitfolgen nach der Schweinegrippe-Impfung mit dem Pandemrix-Impfstoff gewesen. Zwar wurden nach 60 Millionen Verabreichungen tatsächlich mehr als 1300 Fälle der Schlafkrankheit dokumentiert.

Doch diese, das zeigte eine im renommierten Fachjournal «Plos One» veröffentlichte Studie, entwickelte sich bereits kurz nach der Impfung. Nur diagnostiziert wurden diese erst später.
Dass erst lange nach der Impfung noch Nebenwirkungen auftreten, «das gibt es nicht, hat es noch nie gegeben und wird auch bei der Covid-19 Impfung nicht auftreten», so der Professor für Immunologie am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund und Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie.

Grosser Vorteil bei der Covid-19-Impfung
Der Grund: Anders als Medikamente können sich Impfstoffe nicht über Wochen im Körper anreichern, sondern werden schnell wieder abgebaut. Das geschieht innerhalb weniger Wochen. «Danach ist die Immunreaktion abgeschlossen und der Impfstoff ist aus dem Körper verschwunden.» Daher zeigen sich Wirkungen und eventuelle Nebenwirkungen rasch nach der Verabreichung.

Vor der Zulassung der Impfstoffe haben die Behörden extra mehr als zwei Monate abgewartet, um mögliche Langzeitschäden abzuschätzen. Diese Zeit reicht aus, um etwaige Langzeitfolgen zu erkennen.
Der grosse Vorteil bei den Covid-19-Impfungen ist laut Watzl, «dass wir diesen Impfstoff in kurzer Zeit bei vielen Menschen angewendet haben». Weltweit seien es mehr als sechs Milliarden. Daher kenne man bereits mögliche seltene Nebenwirkungen wie Sinusvenenthrombosen. «Hätten wir jedes Jahr nur zehn Millionen Impfungen durchgeführt, könnte es sein, dass man diese Nebenwirkungen erst viel später erkannt hätte», so Watzl. «Wenn überhaupt sind die Covid-19 Impfstoffe in Bezug auf Langzeitfolgen (seltene Nebenwirkungen) also bereits besser erforscht als andere Impfungen.»

Quelle
 

afireinside1988

Erdapfel
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Wie weit lassen sich die verschiedenen Impfstoffe überhaupt kombinieren?

Da alle derzeitigen Impfstoffe das Spike-Protein adressieren und damit in etwa die gleichen Immunreaktionen auslösen, kann man alle kombinieren. Nur die Wirksamkeit variiert je nach Kombination. Nach amerikanischen Studien ist die Wirksamkeit bei einer Kreuzimpfung von BioNTech und Moderna nach jetzigem Datenstand am höchsten.