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Corona und impfen

Mitglied 246454

Gast
EDIT: Im Übrigen trage ich selbst oft und auch lange eine Maske. Wo ist denn das Problem?
Ich trage auch Mund-Nase-Bedeckung. Ich habe kein Problem aber ich bin weder Kind noch habe ich Kinder so noch nicht😊In Baden-Württemberg wird argumentiert Zitat
„Masken sind in pädagogischer Hinsicht gerade beim Erlernen der Sprache und in der Grundschule ein Hindernis“, sagt Kultusministerin Theresa Schopper. Sie ergänzt: „Sie sind ein Sicherheitszaun, aber sie erschweren eben auch die Kommunikation, die ein Herzstück der Pädagogik darstellt. Die Kinder müssen auch die Mimik sehen – ein Lächeln geben und ein Lächeln sehen können.“ In Abwägung der Vor- und Nachteile habe man sich aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens dazu entschieden, die Maskenpflicht am Platz zu lockern und dies wie ursprünglich geplant in einem geordneten Verfahren mit der nächsten Verkündung der Corona-Verordnung Schuleumzusetzen. Die engmaschige Testung der Schülerinnen und Schüler wird weiter beibehalten – es gilt nach wie vor, dass die Schülerinnen und Schüler drei Antigenschnelltests oder zwei PCR-Tests pro Woche vorlegen müssen.
Zitat Ende🙋🏻‍♀️
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Und zur Gefährlichkeit: Klar ist die Krankheitslast geringer als bei Erwachsenen. Führende Kinderärzte hierzulande meinen aber, dass es keine Kinderkrankheit gibt, die so gefährlich ist wie COVID.

nein, das ist so nicht korrekt und das wird deutlich, wenn du den Satz vor deinem Zitat berücksichtigst: "Keine der herkömmlichen und derzeit durch Impfungen bekämpfbaren Kindererkrankungen hat eine so große Krankheitslast wie die SARS-CoV2-Infektion."

Das ist entscheidend, denn im Artikel geht es nicht um die Krankheitslast an sich, sondern um die Impfung für Kinder. Es wird argumentiert, dass man dort nicht den Vergleich zu Erwachsenen ziehen sollte, sondern eben mit anderen Kinderkrankheiten gegen die man impft. Und da gibt es aktuell eben keine, die eine höhere Krankheitslast erzeugt. Daher der rat, Kinder impfen zu lassen, der Nutzen überwiegt die Risiken. Da geht es um die relative Risikoreduktion.

Mir ging es aber um die absolute Krankheitslast. Ist diese so hoch, dass weitere Maßnahmen notwendig sind? Und da habe ich immer noch erhebliche Zweifel. Denn trotz der "übelst" hohen Inzidenz bei Kindern ist die Krankheitslast sehr gering.
Im Moment sind die Kinderstationen in NRW gut gefüllt, teilweise sogar komplett ausgelastet. Warum? wegen Covid? nö, sondern wegen RSV. RSV erzeugt eine deutlich höhere Krankheitslast als Covid 19 bei jungen Kindern. In Deutschland sowie auch in UK. Und das steht auch nicht im Widerspruch zu deinem verlinkten Artikel, denn für RSV gibt es keine Impfung. Und trotz der höheren Krankheitslast fordert niemand Maßnahmen, bei Covid aber schon.

RS-Virus: Volle Kliniken in NRW wegen Infektionswelle bei Kindern - Nachrichten - WDR
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Diese Frage solltest du einem Schulkind deiner Wahl stellen.

Hab' ich gerade - meine beiden Schulkinder wollen auf keinen Fall auf die Maske in der Klasse verzichten. Meine Studentin findet die Idee, ohne Maske in Hörsaal oder Bibiliothek zu gehen komplett abwegig.

An unserer Schule wurde ansonsten gerade der neueste Erlass zur Aufhebung der Maskenpflicht in NRW kommuniziert - verbunden mit der Bitte von Schulleitung, Schülervertretung und Elternpflegschaft, bitte weiterhin freiwillig Masken zu tragen. Hat beim letzten Stunt dieser Art auch schon gut funktioniert.

An unserer Schule haben die Kinder damit kein Problem.

Ist bei uns auch so.

Könnte am Bundesland liegen. Hier in Bayern, sind die meisten mit denen ich gesprochen habe, froh wenn sie das Ding nicht tragen müssen.

Eure Inzidenz ist ja dafür auch doppelt so hoch wie die in NRW. Und das ganze auch noch bei weiniger Tests als in NRW. Konsequenterweise habt ihr dafür auch knapp doppelt so viele Covid-Fälle auf den Intensivstationen. Das Bild ist schon konsistent... (Quelle: RKI)
Ich habe kein Problem mit der Maske, aber damit, dass nach 1,5 Jahren immer noch so getan wird, als wären Kinder das Problem.

Ich find's eher problematisch, dass wir die Diskussionen über die Schulen haben, aber nicht für Konzerte, Konferenzen, Kino... Da finde ich die Aufhebung der Maskenpflicht genau so fahrlässig - und natürlich passt in den Kontext die Diksussion über Masken in Schulen nicht, allein schon aus Fairneßgründen.

Um da keinen Interpretationsspielraum aufkommen zu lassen: Damit meine ich nicht, dass keine Masken in Schulen getragen werden sollen, sondern dass Masken überall dort getragen werden sollen, wo wieviel Leute aus unterschiedlichen Haushalten aufeinandertreffen!

Ich war zuletzt zum ersten Mal nach zwei Jahren wieder im Konzert (NRW, ca. 2000 Zuhörer, kein Mindestabstand, keine Maskenpflicht am Platz, volle Bestuhlung/Auslastung) - war schon irrtierend, vor allem in Anbetracht der doch zahlreichen Schneutzer, Nieser und Huster... Maske hat da fast keiner getragen, vor dem Hintergrund ist natürlich die Aufhebung der Maskenpflicht in Schulen nur konsequent - aber m.E: trotzdem falsch. Und ja, wir haben selbstverständlich durchgehend Maske getragen. Wir waren zwar in der Minderheit - aber absolut nicht die einzigen.
 
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Mitglied 246454

Gast
In Stuttgart gibt es 3G und 2G Konzepte für Konzerte. 2G ist ohne Maske. Ich besuche auch 2G Konzerte🙋🏻‍♀️
 

Martin Wendel

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Ist diese so hoch, dass weitere Maßnahmen notwendig sind? Und da habe ich immer noch erhebliche Zweifel.
Aber sind diese denn im Gespräch? Ja, es wird regelmäßig getestet. Ja, es wird teilweis Maske getragen. Ja, infizierte Kinder kommen in Quarantäne. Aber dass weitere Maßnahmen im Gespräch wären, die Kinder oder Jugendliche einschränken sollen, wäre mir zumindest bei uns nicht bekannt.

Das ist entscheidend, denn im Artikel geht es nicht um die Krankheitslast an sich, sondern um die Impfung für Kinder. Es wird argumentiert, dass man dort nicht den Vergleich zu Erwachsenen ziehen sollte, sondern eben mit anderen Kinderkrankheiten gegen die man impft.
Natürlich gehts in dem Interview um Kinder-Impfungen. Aber für Kinder ab 5 Jahren gibt es vermutlich/wahrscheinlich halt erst in ein paar Wochen eine Impfung.

Im Moment sind die Kinderstationen in NRW gut gefüllt, teilweise sogar komplett ausgelastet. Warum? wegen Covid? nö, sondern wegen RSV.
Ich will das jetzt keinesfalls herunterspielen - oder gegenseitig ausspielen. Aber in dem von dir verlinkten Artikel steht, dass RSV-Infektionen in der Gefährdung nicht vergleichbar sind mit Grippe- oder gar Coronainfektionen.
 

Benutzer 164005

Gast
Ja offensichtlich nicht vergleichbar - weil RSV für Kinder kritischer ist, sonst wären die Kinderstationen nicht mit RSV sondern mit Covid voll.
 
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Martin Wendel

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Ja offensichtlich nicht vergleichbar - weil RSV für Kinder kritischer ist, sonst wären die Kinderstationen nicht mit RSV sondern mit Covid voll.
Du hast den Artikel dann entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.
 

AndaleR

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Generell gehen die Zahlen nach oben - überall...

Aber was mich aktuell noch immer stört: Eine Diskussion, wie sie um z.B. Kimmich entstanden ist. Es ist immer noch die Entscheidung der Person selbst, sich für oder gegen die Impfung zu entscheiden. Mit dem eigenen abwägen, welches Risiko und welche Folgen es haben wird.
Und dann muss man auch noch bedenken: sagt Kimmich, er ist geimpft - ist Ruhe. Obwohl er es nicht ist. Oder MUSS er es offen legen?
Muss ein Arbeitnehmer es sagen? Spätestens, wenn der Punkt kommt, dass Kontaktperson in Quarantäne muss, wird es ja auch der AG wissen, ob geimpft oder nicht?
Dann kommen die Leute die sagen: „Mensch, infiziert TROTZ Impfung!!“ Das hat ja auch nie jemand behauptet, dass man sich mit Impfung nicht mehr anstecken kann, oder??
 

Martin Wendel

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Oder ihr beide habt den Artikel gelesen aber ihr versteht es unterschiedlich🤷🏻‍♀️
Wenn man anhand dieser Einschätzung meint, dass im Artikel dargestellt wird, dass RS-Viren für Kinder kritischer sind, hat das nichts mit unterschiedlichem, sondern falschem Verständnis zu tun.

"Das RS-Virus ist ein normaler Erkältungserreger", so der Sprecher des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Jakob Maske. "Die Gefährdung dadurch ist nicht vergleichbar mit der durch Corona oder Grippe." Zu den Gruppen, für die das Virus ein Risiko darstelle, gehörten extrem Frühgeborene und vorerkrankte Neugeborene. Sie könnten zur Vorbeugung mit einer Antikörper-Gabe behandelt werden.
 

Andreas Vogel

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Aber was mich aktuell noch immer stört: Eine Diskussion, wie sie um z.B. Kimmich entstanden ist. Es ist immer noch die Entscheidung der Person selbst, sich für oder gegen die Impfung zu entscheiden. Mit dem eigenen abwägen, welches Risiko und welche Folgen es haben wird.
Muss ein Arbeitnehmer es sagen? Spätestens, wenn der Punkt kommt, dass Kontaktperson in Quarantäne muss, wird es ja auch der AG wissen, ob geimpft oder nicht?
Genau an dem Punkt liegst du falsch.
Würde eine Impfung nur mich schützen, würde es reichen, wenn ich mein "Spatzenhirn" befrage. Da eine Impfung aber auch diejenigen schützt (egal ob zu 100 oder nur 80 Prozent) denen ich begegne, wäre es eine Anmaßung meinerseits durch meine Dummheit andere zu gefährden.
Mindestens der Respekt vor meinen Mitmenschen gebietet eine Impfung, ohne Diskussion!

Anstatt irgendwelchen obskuren Schwätzern auf Telegram, YT oä mehr Glauben zu schenken als Epidemologen, Virologen und ausgewiesenen Fachärzten, ist bequem für meinen beschränkten Geist, aber eben im schlimmsten Fall tödlich.
 

bitundbyte

Antonowka
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Beiträge
361
Wie ihr sicherlich wisst stimmen wir über alles Mögliche mehrmals im Jahr.
Die nächste Abstimmung ist am 28.11.2021

U.a. wird über das Covid19-Gesetz, also mit "Ja" oder "Nein", abgestimmt.
Die Meinungen darüber sind Erwartungsgemäss extrem kontrovers.

Was jetzt am meisten erstaunt ist folgendes:
Wahlunterlagen mit Pro und Contra etc. müssen bis spätestens 6 Wochen vor dem Termin
beim Stimmbürger sein um sich seine Meinung zu bilden.

Heute ist der 30.10.2021
Was ist da los? Es sind noch KEINE Wahlunterlagen eingetroffen!
Das habe ich noch nie erlebt. Was ist da im Busch?
 

Mitglied 246454

Gast
Wenn man anhand dieser Einschätzung meint, dass im Artikel dargestellt wird, dass RS-Viren für Kinder kritischer sind, hat das nichts mit unterschiedlichem, sondern falschem Verständnis zu tun.
Ist ein falsches Verständnis nicht unterschiedlich zu einem richtigen Verständnis?🤔
 

AndaleR

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Beiträge
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Genau an dem Punkt liegst du falsch.
Würde eine Impfung nur mich schützen, würde es reichen, wenn ich mein "Spatzenhirn" befrage. Da eine Impfung aber auch diejenigen schützt (egal ob zu 100 oder nur 80 Prozent) denen ich begegne, wäre es eine Anmaßung meinerseits durch meine Dummheit andere zu gefährden.
Ist es erwiesen, dass ich als Geimpfter niemand anstecke?

Keine Angst, ich bin keiner Schwurbler oder sonst was - auch kein Idiot oder was auch immer. Dennoch bin ich der Meinung, dass es immer noch jeder selbst wissen sollte!

Wenn man jemandem begegnet, dann gibt es diese Möglichkeiten:
Geimpft -> dann hat er/sie geringes Risiko an Spätfolgen etc..
Nicht geimpft -> dann ist es diesem wahrscheinlich (wie einem selbst) bewusst, welche Risiken er/sie eingeht.
 

Mitglied 246454

Gast
Wortklauberei solltest du noch ein wenig üben.
Inwiefern meinst du das?🤔Es beantwortet nicht meine Frage😕Bitte lasse das
persönliche weg von der Diskussion🙂
Keine Angst, ich bin keiner Schwurbler oder sonst was - auch kein Idiot oder was auch immer. Dennoch bin ich der Meinung, dass es immer noch jeder selbst wissen sollte!
Ich denke während einer Pandemie es hilft nicht wenn wir egoistische Entscheidungen treffen. Wenn wir die Pandemie beenden wollen es betrifft alle von uns so wir nehmen unser Ego zurück und wir machen alles um die Pandemie zu beenden ich denke das ist sehr einfach🙋🏻‍♀️
 
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