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BSI: Virenschutzprogramm für Mountain Lion derzeit nicht notwendig

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Warum werden eigentlich grundsätzlichen Viren und Trojaner in einen Topf geworfen? o_O
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Weil es rechtlich egal sein dürfte welche Art von Malware du verbreitest.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Ich bezog mich auf meinen Vorposter, da ging es um die Sicherheit von OSX an sich, wenn ich ihn richtig verstanden habe :)
 

MacAlzenau

Golden Noble
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IM BGB werden die Verhaltens- und die Zustandshaftung definiert, auf die sich Spezialgesetze wie das BDSG beziehen. In Seminaren erläutere ich den Teilnehmern die Zusammenhänge an einem einfachen Beispiel:
Ihr PC wird von einem Trojaner infiziert, der zu einem Angriff auf die Deutsche Bank genutzt wird, wodurch ein tatsächlicher Vermögensschaden entsteht.
Ich dachte, es geht um Viren.
Trojaner fängt man sich durch Dummheit ein, nicht automatisch.
Windows-Viren laufen nicht unter OS X, und OS-X-Viren gibt es nicht.
Nebenbei: wenn die Deutsche Bank nicht in der Lage ist, sich gegen einen solchen Trojaner zu schützen, wie kann man dann von einer Privatperson ohne IT-Abteilung verlangen, das für die DB zu übernehmen?
Also alles eher Panikmache oder Werbung von Antivirenfirmen.
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Trotzdem man anscheinend nach der aktuellen Rechtsprechung dafür verantwortlich gemacht werden kann, wenn man einen Virus weiterverteilt. Also auch, wenn man als Mac-User einen Windows-Virus per Mail weitergibt. Da geht es um die Verbreitung, nicht um den Schaden, den man selbst damit ja gar nicht hat.
 

rockfred

Ribston Pepping
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Im Bezug auf weitergegebene Viren wird es das Gericht aber schwer haben eine grobe Fahrlässigkeit zu erkennen, wenn durch ein Bundesamt eine solche Empfehlung ausgegeben wird.
 

Metamorphoser

Königsapfel
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Ich arbeite viel mit dem Mac und bin in vielen verschieden Umgebungen unterwegs, aber hatte nie ein Problem mit Viren.
Allerdings Clamxav drauf um der Windows Welt ein gefallen zu machen ;)

Daher kann ich das Dokument aus dem Artikel nur unterschreiben :)
 

FritzS

Kalterer Böhmer
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Das stimmt so nicht. Maßgeblich ist die Datensicherheit und nicht die Art und Weise, wie die erreicht wird.

Anlage zu § 9 Satz 1 BDSG

Juristen sind eben keine Techniker und haben in der Regel von Unix und Linux keine Ahnung!

Ich sehe das eher gelassen ;)

PS: Große Firmen mit eigenen Netzwerk haben sowieso ein zentrales Security Management und dementsprechende Firewalls mit Viren und Contentscanner (Suche auf bösartigen Code) - und vor Allem einen eigenen Mailserver.
 

Alv

Martini
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Also ich habe mir Kaspersky gekauft und bin zufrieden (vorallem bei dem Preis! im MAS). Ich habe es mir aber in erster Linie zum Schutz meiner Windows-Partition gekauft. In der Windows-Welt gibt es unzählige AntiViren-Programme die einfach, in meinen Augen, total überteuert sind und bin mit meiner jetzigen Lösung echt glücklich: Ein Programm für wenig Geld und kann beide meiner System (entweder seperat oder gleichzeitig) scannen und kann mich auf ein erfahrenes Unternehmen verlassen. ;)
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Dann drücke ich dir feste die Daumen, dass diese Kaspersky-Version ohne Onboard-Überraschungsmodus programmiert worden ist.
Man liest häufig, dass diese Tools die wildesten Sachen mit dem System anstellen können.
 

netdiver

Cox Orange
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Virus auf Stick

Ich habe meine USB Stick in den PC des Vortragsraums gesteckt um einen Power Point Vortrag zu halten. (Alles ohne Problem). Wieder zu Hause sind sämtliche meine Ordner auf dem Stick in ".ink" Dateien umgewandelt (mein Betriebsystem zu Hause 10.8) und ich habe keinen Zugriff mehr auf die Dateien in den Ordnern. Zum Glück haben wir im gleichen Haushalt noch einen Mac mit System 10.6 auf diesem sind meine Ordner zu sehen und diese ink Dateien zusätzlich vorhanden. Ich habe diese ink-Dateien dann vom Stick gelöscht, alles auf die Festplatte vom 10.6er System kopiert, den Stick neu formatiert und die Dateien wieder zurückkopiert. Für mich als Mac User ist das Problem soweit gelöst. Nun habe ich aber zur Sicherheit unseren Systemadministrator von der Uni - da wo ich den Vortrag hielt – den Stick gegeben zur Prüfung. Und siehe da, es wurde von dem PC Virenprogramm ein Trojaner gefunden (angeblich ein etwas älterer mit der Bezeichnung W32.IRCBot.Gen). Nun kann ich doch aber nicht mit gutem Gewissen meinen "verseuchten Stick" weiter verwenden? Und gibt es eine Möglichkeit den Virus auf dem Stick zu entfernen (ich habe nur Macs) und habe ich mir möglicherweise den Trojaner mit meinem Kopiervorgang auf den Mac mit System 10.6 geholt? Dieses Programm ClamXav hat weder auf meinem Mac noch auf dem Stick (vor der Prüfung durch den PC) einen Schädling gefunden. Wenn mir da jemand weiterhelfen könnte wäre ich sehr froh.
 

Martin Wendel

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Wenn der Stick formatiert wurde, kann sich kein Trojaner mehr darauf befinden. Auch kann dieser Trojaner auf deinem System keinen Schaden anrichten, da er nunmal für Windows ist. Was du meinst, sind vermutlich .lnk-Dateien, das sind eigentlich Verknüpfungen.
 

robinsbegin

Apfel der Erkenntnis
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Ich frage mich eher, wie zum Teufel hat es Facebook auf alle Apple Produkte geschafft :p !?!? Das ist für mich die größte Malware die nicht erkannt wird :cool:.

aber auch in anderen Bereichen. Wozu braucht das beispielsweise ein Verein und verzichtet da auf Mails zur Informationsweitergabe. Ist das ueberhaupt konform?
 

FritzS

Kalterer Böhmer
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Die Quintessenz - bei solchen Aktionen ('wandern zwischen den Welten') Sticks oder SD Cards mit Schreibschutz-Schalter verwenden und diesen auch aktivieren.

Leider gibt es kaum mehr (bezahlbare) USB Sticks mit Schreibschutzschalter. SD Cards mit Schalter schon, die sind zwar teurer und bei Präsentationen muss man sich unbedingt einen Adapter SD auf USB mitnehmen.

Oder man geht her und formatiert den USB Stick nach der Präsentation vorsorglich gleich auf einen Unix/Linux artigen Rechner neu.