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Nach anfänglichen Startschwierigkeiten scheint die Surface-Marke mit seiner zweiten Generation, die seit Herbst letzten Jahres erhältlich ist, an Fahrt aufgenommen zu haben. Nur rund ein halbes Jahr nach dem Surface Pro 2 hat Microsoft heute nun die dritte Generation des Windows-Tablets vorgestellt. Die Devise lautet dabei ganz klar: Das Tablet, das den Laptop ersetzen kann. Ins Auge sticht beim neuen Gerät direkt der Bildschirm, der auf 12 Zoll vergrößert wurde. Auch Apple plant angeblich ein iPad Pro mit ähnlich großem Display.[prbreak][/prbreak]
Der größere Bildschirm ist jedoch nicht die einzige äußerliche Änderung. Das Gerät ist 9,1 mm dick und damit um rund ein Drittel dünner als das bisherige Modell. Trotz des größeren Bildschirms ist das Gerät mit 800 g außerdem leichter als der Vorgänger. Das Display hat bei einer Auflösung von 2.160 x 1.440 Pixel ein Seitenverhältnis von 3:2 statt wie bisher 16:9. Zum Vergleich: Das iPad Air ist 7,5 mm dick, wiegt 469 g und bietet ein 9,7“ Display mit 2.048 x 1.536 Pixel.
Jedoch scheint das Surface Pro 3 fast schon eher gegen das MacBook Air als gegen das iPad Air positioniert zu werden. Microsoft hebt während der Pressekonferenz mehrmals hervor, dass man den Konsumenten die Kaufentscheidung „Laptop oder Tablet?“ abnehmen möchte. Statistiken würden nämlich zeigen, dass 96 Prozent der Tablet-Nutzer auch einen Laptop besitzen, argumentiert Microsoft. Das Surface Pro 3 soll beide Kundenwünsche befriedigen können. Microsoft setzt beim Surface Pro 3 daher weiterhin auf Desktop-Hardware und Intel-Prozessoren, die Leistung wurde im Vergleich zum Vorgänger um 10 Prozent erhöht. Laut Microsoft handelt es sich um das bisher dünnste Gerät mit Intel Core-Prozessor – das MacBook Air misst an der dicksten Stelle immerhin 1,7 cm. Dazu habe man sehr eng mit Intel zusammengearbeitet, unter anderem ist daraus auch ein neuartiges Lüfter-Design entstanden. Man hört ihn nicht, man sieht ihn nicht und man spürt ihn nicht, so Microsoft.
Das Tastatur-Cover für das Surface Pro 3 besitzt ein größeres Trackpad, bei dem der Reibungswiderstand stark verringert wurde. Außerdem kann das Cover über Magneten nun stärker am Gerät fixiert werden, um auch ohne feste Unterlage ein Laptop-ähnliches Schreibgefühl zu ermöglichen. Bereits seit der ersten Generation der Surface-Tablets besitzen die Geräte einen eingebauten Kickstand, der mit dem Surface Pro 3 abermals verbessert wurde. Der Betrachtungswinkel ist nicht mehr auf zwei Einstellungen beschränkt sondern lässt sich individuell anpassen – auf bis zu 150 Grad. Mit dabei ist außerdem wieder der Stylus, der nun mit einem Button ausgestattet ist.
Das Surface Pro 3 wird ab August in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich sein. Die Preise starten für das kleinste Modell starten in den USA bei 799 US-Dollar. Es stehen drei Basiskonfigurationen mit Intel Core i3, i5 und i7 Prozessoren zur Verfügung, die Geräte verfügen über 4 bis 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 bis 512 Gigabyte Speicherplatz.
Der neue Kickstand erlaubt eine individuelle Einstellung des Betrachtungswinkels. (Bild via Microsoft)Via Microsoft
Der größere Bildschirm ist jedoch nicht die einzige äußerliche Änderung. Das Gerät ist 9,1 mm dick und damit um rund ein Drittel dünner als das bisherige Modell. Trotz des größeren Bildschirms ist das Gerät mit 800 g außerdem leichter als der Vorgänger. Das Display hat bei einer Auflösung von 2.160 x 1.440 Pixel ein Seitenverhältnis von 3:2 statt wie bisher 16:9. Zum Vergleich: Das iPad Air ist 7,5 mm dick, wiegt 469 g und bietet ein 9,7“ Display mit 2.048 x 1.536 Pixel.
Jedoch scheint das Surface Pro 3 fast schon eher gegen das MacBook Air als gegen das iPad Air positioniert zu werden. Microsoft hebt während der Pressekonferenz mehrmals hervor, dass man den Konsumenten die Kaufentscheidung „Laptop oder Tablet?“ abnehmen möchte. Statistiken würden nämlich zeigen, dass 96 Prozent der Tablet-Nutzer auch einen Laptop besitzen, argumentiert Microsoft. Das Surface Pro 3 soll beide Kundenwünsche befriedigen können. Microsoft setzt beim Surface Pro 3 daher weiterhin auf Desktop-Hardware und Intel-Prozessoren, die Leistung wurde im Vergleich zum Vorgänger um 10 Prozent erhöht. Laut Microsoft handelt es sich um das bisher dünnste Gerät mit Intel Core-Prozessor – das MacBook Air misst an der dicksten Stelle immerhin 1,7 cm. Dazu habe man sehr eng mit Intel zusammengearbeitet, unter anderem ist daraus auch ein neuartiges Lüfter-Design entstanden. Man hört ihn nicht, man sieht ihn nicht und man spürt ihn nicht, so Microsoft.
Das Tastatur-Cover für das Surface Pro 3 besitzt ein größeres Trackpad, bei dem der Reibungswiderstand stark verringert wurde. Außerdem kann das Cover über Magneten nun stärker am Gerät fixiert werden, um auch ohne feste Unterlage ein Laptop-ähnliches Schreibgefühl zu ermöglichen. Bereits seit der ersten Generation der Surface-Tablets besitzen die Geräte einen eingebauten Kickstand, der mit dem Surface Pro 3 abermals verbessert wurde. Der Betrachtungswinkel ist nicht mehr auf zwei Einstellungen beschränkt sondern lässt sich individuell anpassen – auf bis zu 150 Grad. Mit dabei ist außerdem wieder der Stylus, der nun mit einem Button ausgestattet ist.
Das Surface Pro 3 wird ab August in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich sein. Die Preise starten für das kleinste Modell starten in den USA bei 799 US-Dollar. Es stehen drei Basiskonfigurationen mit Intel Core i3, i5 und i7 Prozessoren zur Verfügung, die Geräte verfügen über 4 bis 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 bis 512 Gigabyte Speicherplatz.

Der neue Kickstand erlaubt eine individuelle Einstellung des Betrachtungswinkels. (Bild via Microsoft)