T-lo
Weißer Winterglockenapfel
- Registriert
- 28.11.06
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Du erwartest doch nicht im Ernst, daß Jesper sich schüttelt und zur Tagesordnung übergeht, wenn hier über fast 500 Beträge hinweg nahezu ununterbrochen auf ihn eingedroschen wird? Bloß damit er "Führungsstärke" demonstriert und von den Usern nicht als "Heulsuse" angesehen wird?
Wenn dem so wäre, dann, ja genau dann würde ich mir Sorgen um AT machen.
Erwarten darf ich ja "ernsthaft" nichts, denn es ist schließlich nicht mein Wohnzimmer, in dem ich mich aufhalte. Auch nicht meine Kneipe, oder um es einfach mal beim Wort und ganz direkt zu sagen: nicht mein Forum!
Auf der anderen Seite erwarte ich allerdings von erwachsenen Menschen durchaus ein wenig Kritikfähigkeit, besonders wenn sie sich in eine Führungsposition begeben. Doch, ja, das erwarte ich - zumindest im echten Leben. Und ganz im Ernst: ich habe bis dato in meiner Karriere noch keinen Intendanten erlebt, der schmollend und persönlich angefressen war, wenn Entscheidungen von ihm kritisiert wurden. Nicht einmal den Anarcho-Diktatoren Frank C. ...
Außerdem noch eine kurze Frage: wie genau definierst Du "auf ihn eingedroschen"? Wenn ein erwachsener Mensch Kritik an einer seiner Entscheidungen erfährt, sollte er dann nicht
a) über ihr stehen, da er seine Entscheidung reinen Gewissens getroffen hat, und sie für richtig erachtet,
oder
b) im Falle, dass die Kritik verletzt, sich und auch den Kritikern gegenüber eingestehen können, dass sie zumindest nicht ganz unberechtigt ist?!
Ist es nicht eigentlich so, dass nur berechtigte Kritik schmerzt, und unberechtigte einfach abprallt? Wenn also alles rund läuft, hier auf AT, wieso sollte er sich der Kritik etwas annehmen? Der "Erfolg" gäbe ihm doch recht, denkst Du nicht?!
Wie hätte man den Fall der Trennung von skeeve "anders, eleganter und besser lösen können"? Unter der Maßgabe, daß keine detaillierten Begründungen oder genauer gar keine Begründungen ins Forum gestellt werden, sondern das eine Sache zwischen AT und dem Gegangenen ist?
Letzteres würde ich nicht in Frage stellen wollen, da ich das für einen guten Grundsatz halte. Wenn ich mal hier gekantet werde, möchte ich das nicht vor mitlesenden 30000 Usern verhandelt haben wollen.
Also, wie hätten sie's machen sollen? Die Frage meine ich ernst, nicht rhetorisch.
Ähem...vielleicht dem guten Skeeve eine definitive und nachvollziehbare Begründung geben?! So als erster Lösungsansatz und aus der Hüfte geschossen...
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