• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung

(bisher) unbegründetes Sperren von Skeeve

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landplage

Admin
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Netter Ansatz. Allerdings sehe ich, wie in meinem letzten Beitrag hier formuliert ein ganz grundsätzliches Problem darin, dass die Forenleitung absolut keinen Zweifel an ihrem Vorgehen äußert - also nicht mal im Kleinen eine Erkenntnis in Richtung: "Ja, man hätte es anders, eleganter und besser lösen können."
Wie hätte man den Fall der Trennung von skeeve "anders, eleganter und besser lösen können"? Unter der Maßgabe, daß keine detaillierten Begründungen oder genauer gar keine Begründungen ins Forum gestellt werden, sondern das eine Sache zwischen AT und dem Gegangenen ist?
Letzteres würde ich nicht in Frage stellen wollen, da ich das für einen guten Grundsatz halte. Wenn ich mal hier gekantet werde, möchte ich das nicht vor mitlesenden 30000 Usern verhandelt haben wollen.
Also, wie hätten sie's machen sollen? Die Frage meine ich ernst, nicht rhetorisch.
 

Kwoth

Kalterer Böhmer
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warum diesen anspruch nur in die eine richtung formulieren? warum nicht auch skeeves verhalten (von der agb-verweigerung, dem bobbeln aus der deckung heraus bis hin zum blog)derart hinterfragen?

ich kann auf eben dieser anderen seite ebenso wenig zweifel am eigenen vorgehen erkennen. im gegenteil ...

Mein Post bezog sich überhaupt nicht auf eine bestimmte Person bzw. in diesem Fall auf Skeeve.
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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trotzdem ist auffällig, wie wenig skeeves verhalten der letzen zeit in frage gestellt wird ...
 

jesfro

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Unvergessen
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Liebster Kwoth,

wir haben es probiert... man kann es nicht eleganter lösen, weil man es drehen und wenden kann wie man will, man wird es nie Allen recht machen können. Es wird so oder so eine endlose Diskussion geben in der so einige über die Stränge schlagen. Wir haben es wirklich probiert und die Erfahrung gesammelt.

Wir wollen es daher, und da wiederhole ich mich, wenigsten so halten, dass eine Anprangerung jedenfalls nicht von unserer Seite ausgeht. Insofern kann es in Bezug auf diese Angelegenheit auch kein Schuldeingeständnis geben. In anderen Dingen schon, und die gibt es auch immer wieder. Das wird man sehr gut in der Vergangenheit nachlesen können, wenn man sich die Mühe macht.

Ich selbst bin aufgrund meiner Unzulänglichkeiten sehr oft in die Situation geraten meine Schuld eingestehen zu müssen, und das habe ich dann auch immer gemacht. Es ist nicht besonders leicht, aber es ist machbar. Nur ist es dann eben so, dass dir Engstirnige auch daraus einen Strick drehen (leeres Gewäsch, Wichtigtuerei, Heulsuserei)... So ist das Leben!
 

landplage

Admin
AT Administration
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wir haben es probiert... man kann es nicht eleganter lösen, weil man es drehen und wenden kann wie man will, man wird es nie Allen recht machen können. Es wird so oder so eine endlose Diskussion geben in der so einige über die Stränge schlagen. Wir haben es wirklich probiert und die Erfahrung gesammelt.
Jesper, die Frage ging nicht an Dich, Ihr habt das genau so gehalten, wie es angekündigt war: Keine Erklärungen in der Öffentlichkeit.

PS: Hast Du meine PN wegen Logo-Borgen bekommen?
 

T-lo

Weißer Winterglockenapfel
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Wenn man immer wieder von den selben Usern, die sich teilweise wochenlang aus jeglicher Diskussion raushalten und nur dann herbeieilen wenn es eine Verbalkeilerei gibt sowie die Aussicht auf einige "Lucky Punches", gezielt "auf die Schnauze" bekommt... Dann muss man sich ja hier zuhause fühlen. ;)

Vielleicht sieht man es aber auch als eine art Kompliment "am Ganzen"? Als eine Zustimmung für Apfeltalk in seiner Grundform, vielleicht als Zeichen der Wertschätzung auch der User, die sich in den Augen Einiger nicht richtig verhalten?!

Mal im Ernst, Jesper: Du leitest eine Community, die in den letzten Jahren immer größer geworden ist. Du bist "Chef", und als solcher solltest Du eigentlich mehr Vertrauen in Deine Belegschaft, in diesem Fall die User setzen, meinst Du nicht auch?!
Denjenigen, die lange nicht mehr schreiben wenn es um Banalitäten geht, aber dafür sofort dabei sind, wenn es um Kritik geht, denen die von Dir genannten Beweggründe zu unterstellen, das grenzt meines Erachtens nach fast an eine Beleidigung - Peter, Dietmar, ich, und wen auch immer Du noch meinen könntest, wir sind mitnichten so sensationsgeil, so "lucky Punch"-Gesteuert wie Du es sofort herausliest, wenn wir mal wieder schreiben. Viel mehr tun wir das, weil wir uns ganz offensichtlich nicht komplett von AT "trennen" können oder wollen, und in solchen Diskussionen wie dieser hier die Hoffnung haben, dass sich ein klein wenig ändert!


Es ist wieder die jeweils ureigene Wahrnehmung die zu solchen Streitigkeiten führt. Ich erkenne die Vorwürfe allesamt (auf mich bezogen) nicht an. Ich bin hier, weil es mir Spass macht, weil ich gerne mit Leuten diskutiere, weil es mir gefällt wenn die Leute mein Apfeltalk-Design mögen, weil ich gerne mit meinen Freunden die Apfelshow produziere, weil mich jeden Tag darüber freue wieviele Leute sich hier wohlfühlen und Antworten auf ihre Fragen finden. Nun wirft man uns vor wir hätten garkeinen Spass mehr an Apfeltalk? Das nehme ich anders wahr. Man wirft uns immer wieder gerne vor, wir wären machtgeile Wichtigtuer (mitunter auch Biertrinkende Wichtigtuer :)) die nurnoch die Dollarzeichen in den Augen blitzen haben, die nichts Anderes im sinn haben hier auf den Rücken der User ihren eigenen Profit herauszuschlagen solange der User noch zu melken ist. Wahnsinn! Hat da mal einer über solche paranoiden Aussagen nachgedacht? Das Forum wurde vor 5 Jahren gegründet, natürlich mit dem Ziel: Weltherrschaft und Userunterdrückung? *kopfschüttel*

Und wieder: Team Admin gegen Team User, oder?! Kurze Frage: wer hat diese Teams denn gegeneinander gestellt? Könnten sie nicht vielleicht auch miteinander? Ich meine, so ganz streng dem Grundgedanken "Von der Community, für die Community" folgend?!
Weißt Du, Jesper: Du schreibst, dass Du gern diskutierst - warum? Ich meine, wenn Du im Verlauf einer (immer wiederkehrenden) Diskussion ohnehin sagst "Ich erkenne die Vorwürfe auf mich bezogen nicht an!", dann hat sich das doch an sich erübrigt, oder?! Besonders wenn man bedenkt, dass die Diskussion mitnichten eine Neue ist. Wenn man bedenkt, dass sie immer und immer wieder hoch kocht, seit einiger Zeit.
Wie Du sicher weißt, habe ich neulich mit Felix PNs ausgetauscht, und ich finde, der Vergleich den ich ihm geschrieben habe, der passt auch zu hier, in Deinem Fall recht gut:
Fährt Einer auf der Autobahn. Da kommt im Verkehrsfunk die Durchsage "Auf der A150 kommt ihnen ein Falschfahrer entgegen!". Es ist genau die Autobahn, auf der der Mensch unterwegs ist, und auch genau das Teilstück. Und der Fahrer denkt sich "Einer? Das sind Hunderte!"...

So mutest Du gerade in meinen Augen ein wenig an, Jesper. So wie der Autofahrer.
Du kennst das Thema, denn es ist nicht neu. Das sagst Du selbst, aber anstatt es dann sinnvoll mit dem "Ich diskutiere gerne" zu verbinden, sagst Du "Ich erkenne die Vorwürfe nicht an.".
Mal ne Frage: wozu diskutiert man eigentlich dann?!
Die "lucky Puncher" aus dem ersten Absatz scheinen ja durchaus Interesse an einer Lösung zu haben, denn sonst würden sie kaum immer und immer wieder schreiben, wenn es dann um dieses Thema geht, oder? Aber was machst Du?


Es ist doch klar, wenn man immer wieder in diesem Masse fehleingeschätzt wird, dann hat man auf bestimmte Leute einfach keine Lust mehr. Wir haben doch bei einigen eh keinen Kredit mehr. Meint man ernsthaft wir könnten hier, dadurch dass wir mal so richtig gegen diejenigen, die wir aus dem Forum ausgeschlossen haben, auf den Putz hauen und Tacheles reden irgendetwas erreichen? Weit gefehlt!

Virtueller Kamikaze, oder was?!
Flinte ins Korn werfen gehört doch eher weniger zu den Dingen, die man einem guten Chef nachsagen kann, oder? Mir ist zwar durchaus bewusst, dass Künstler impulsive Menschen sind, die mitunter zur Manie neigen, aber ich bitte Dich Jesper: Reaktionen nach dem "Jetzt ist ja eh alles egal"-Prinzip zeichnen doch weniger eine Führungsposition aus, meinst Du nicht?
...und auch greift wieder Absatz 1.: zumindest bei den fiesen "lucky Punchern" scheint das mit "keinen Kredit mehr" doch irgendwie nicht zu stimmen - sie würden wohl kaum immer und immer wieder versuchen mit jemandem zu diskutieren, den sie ohnehin nicht akzeptieren können und wollen?!
Sorry, soooo langweilig ist mir dann doch nicht...okay: meistens nicht...

Dies ist mal wieder ein Tiefpunkt meiner Zeit bei Apfeltalk. Wenn es möglich ist, dass eine Hand voll notorischer Schwarzseher, Pessimisten, Missgönner, Besserwisser, sich im Ton Vergreifer das gesamte Apfeltalk derart manipulieren können ohne selbst auch nur eine Spur von Schamgefühl... Dann ist das hier nicht der richtige Ort für mich. Ein ehemaliger User würde mich hier jetzt liebendgerne als Heulsuse hinstellen... Tja, dann ist das so, ich habe Gefühle und zeige die auch.

Sorry, nicht böse gemeint, Jesper, aber: ich denke nach dem Ende Deines Beitrages besteht die akute Gefahr, dass Dich sogar aktive User als Heulsuse hinstellen. Und ganz ehrlich: ich könnte sie da in gewisser Weise sogar ein klein wenig verstehen...

Im Übrigen ist es doch wieder recht bezeichnend, nicht wahr? Diejenigen, die tatsächlich ein gewisses Interesse an AT zeigen, und nach einer ganzen Weile der Abstinenz aus ihrem virtuellen Loch herausgekrochen kommen, weil sie die Hoffnung nicht aufgeben, dass vielleicht doch mal eine ergebnisorientierte Diskussion möglich ist, die sind also die Schwarzseher, Pessimisten, Missgönner und Besserwisser. Klingt interessant, die Einschätzung, denn:
Ich erinnere mich an den Thread zu Rainers und Bonobos Sperrung - ein ähnliches Szenario wie hier
tatsächlich passiert wurde damals von ihnen als mögliche Konsequenz genannt. Auch "damals" an einem anderen Ort, an dem auch Du zuweilen mitgelesen hast, wenn ich mich recht erinnere, auch da wurde dieser Verlauf prophezeit. Vielleicht können wir festhalten: auch Pessimisten und Schwarzseher können richtig liegen. Realismus ist recht offen, zu beiden Extremen hin - oder würdest Du in einem 250Km/h schnellen Auto, zwei Meter von einer Mauer entfernt sagen, dass es Pessimismus ist, wenn ich sage "gleich ist Feierabend". Auch Pessimismus kann leider Realistisch sein. Ich halte es da ein wenig wie Woody Allen: auch ein halb volles Glas muss nicht immer gut sein - zB wenn es halb voll mit Gift ist!



Warum ich das schreibe? Ganz einfach: weil ich wohl offensichtlich zur in Absatz eins genannten Gruppe gehöre. Ob ich mich jetzt damit als Bösen darstelle, wie Du es scheinbar siehst, oder eher als guten, wie ich es tue. Vollkommen egal, ich zeige einfach nur, dass mir scheinbar AT nicht vollkommen egal ist, und das, lieber Jesper, das solltest Du als vernunftbegabtes Sinneswesen doch eher als Kompliment auffassen, oder?!
Vom Vorwurf der Manipulation im Sinne Deines letzten Absatzes sehe ich mich allerdings befreit, denn nach knapp 500 Diskussionsbeiträgen die erste Meldung zu machen legt wohl nur bedingt den Verdacht nahe, dass ich ihr Auslöser, oder Anheizer bin...


Abschließend noch der Satz eines weisen Mannes. Grieche, war er, und hieß Sophokles: "Töte nicht den Boten!" - passt vielleicht recht gut, denn ein wenig mutet ihr wie Kreon an...
 
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landplage

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Sorry, nicht böse gemeint, Jesper, aber: ich denke nach dem Ende Deines Beitrages besteht die akute Gefahr, dass Dich sogar aktive User als Heulsuse hinstellen. Und ganz ehrlich: ich könnte sie da in gewisser Weise sogar ein klein wenig verstehen...
Du erwartest doch nicht im Ernst, daß Jesper sich schüttelt und zur Tagesordnung übergeht, wenn hier über fast 500 Beträge hinweg nahezu ununterbrochen auf ihn eingedroschen wird? Bloß damit er "Führungsstärke" demonstriert und von den Usern nicht als "Heulsuse" angesehen wird?
Wenn dem so wäre, dann, ja genau dann würde ich mir Sorgen um AT machen. :mad:
 
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DBertelsbeck

Tiefenblüte
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T-Lo, ich hätte es nicht besser sagen können.

PS.Eine Stellungnahme von Samsas Traum fehlt immer noch.
 
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Kwoth

Kalterer Böhmer
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Wie hätte man den Fall der Trennung von skeeve "anders, eleganter und besser lösen können"? Unter der Maßgabe, daß keine detaillierten Begründungen oder genauer gar keine Begründungen ins Forum gestellt werden, sondern das eine Sache zwischen AT und dem Gegangenen ist?
Letzteres würde ich nicht in Frage stellen wollen, da ich das für einen guten Grundsatz halte. Wenn ich mal hier gekantet werde, möchte ich das nicht vor mitlesenden 30000 Usern verhandelt haben wollen.
Also, wie hätten sie's machen sollen? Die Frage meine ich ernst, nicht rhetorisch.

Verhandlung? Wer redet hier von Verhandlung? Ich rede ganz grundsätzlich von der Tatsache, dass hier User, die jahrelang das Forum geprägt haben plötzlich, ohne Vorwarnung rausgeworfen werden. Das muss nicht verhandelt werden, das muss auch auch nicht bis ins letzte Detail begründet werden aber ganz grundsätzlich wird es sich, wie es aktuell der Fall ist, immer wiederholen, dass die Nutzer eine solche Art und Weise anprangern - und wie nun schon mehrmals erwähnt: Ein Ansatz wäre es zu sagen, dass man Nutzer XYZ zunächst mal hätte vorwarnen sollen bzw. man einfach mal die Werkzeuge nutzt, die auch bei "normalen" Vergehen hier angewandt werden.

Sprich: Karte, mahnende PN, ein Tag Sperre, zwei Tage Sperre, blablabla...

Die dadurch erzeugte Transparenz würde sich sicherlich den Großteil der Nutzer zufrieden stellen und man hätte, unabhängig vom jeweils betroffenen Nutzer, sagen können: Ja, der wollte es wohl nicht anders.

Hintenrum groß aufräumen, das sorgt für Unmut. Im Falle von Skeeve und in vielen anderen Fällen.


Ja, Mensch! :-*

wir haben es probiert... man kann es nicht eleganter lösen, weil man es drehen und wenden kann wie man will, man wird es nie Allen recht machen können.

Das ist klar. Aber ich kann ehrlich gesagt keinen Versuch erkennen, dass hier mehrere Lösungen durchgespielt wurden. Anscheinend hat jemand aus dem Team gesagt: Boah, wat ne Nervensäge. Raus mit ihm!

Und daraufhin wurde dann beschlossen: Jawoll, weg mit ihm!

Wir hören dann: Das Team hat sich einstimmung für einen Rauswurf ohne Vorwarnung entschieden. Alle waren gleicher Meinung und es gab keine andere Lösung!

Finde nur ich das komisch?

Ich selbst bin aufgrund meiner Unzulänglichkeiten sehr oft in die Situation geraten meine Schuld eingestehen zu müssen, und das habe ich dann auch immer gemacht. Es ist nicht besonders leicht, aber es ist machbar. Nur ist es dann eben so, dass dir Engstirnige auch daraus einen Strick drehen (leeres Gewäsch, Wichtigtuerei, Heulsuserei)... So ist das Leben!

Feine Art der Interpretation: Ich rede von Erkenntnis und einem Eingeständnis mal öffentlich zu sagen, dass man eventuell hätte anders reagieren können. Du redest groß von "Schuld" und jammerst völlig zu Unrecht, dass irgendwer mal Heulsuse gesagt hat.

Und ja, es scheint wohl wirklich viel zu schwer zu sein zu sagen:
Leute, wir merken, dass eine solche Aktion für Unmut sorgt und wir werden in Zukunft eine solche Entscheidung mit der sonst üblichen Vorgehensweise behandeln und lassen uns nicht erneut zu einem solchen spontanen Rauswurf verleiten.

Sollte eine solche typische Vorgehensweise nicht vorhanden sein, könnte sich das Team ja mal überlegen einen Wegweiser zu erstellen, wie man stuffenweise und gleichbehandelnd nervige User mahnen und entfernen kann.
 

jesfro

deaktivierter Benutzer
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Anscheinend hat jemand aus dem Team gesagt: Boah, wat ne Nervensäge. Raus mit ihm!

Und daraufhin wurde dann beschlossen: Jawoll, weg mit ihm!

Wir hören dann: Das Team hat sich einstimmung für einen Rauswurf ohne Vorwarnung entschieden. Alle waren gleicher Meinung und es gab keine andere Lösung!

So war es nicht. Wir haben hunderte von Beiträgen in unserem Teamboard die sich um die Problematik drehten / drehen. Jawoll, weg mit ihm! das war nicht dabei.

Sorry!
 

landplage

Admin
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Ich rede ganz grundsätzlich von der Tatsache, dass hier User, die jahrelang das Forum geprägt haben plötzlich, ohne Vorwarnung rausgeworfen werden.
Ob der User, der vergastet wird, nun jahrelang hier war oder nur einen Monat, wenn schon, dann gleiches Recht für alle. Soinst erkauft man sich ja durch pures Aussitzen eine Sonderbehandlung.
Das muss nicht verhandelt werden, das muss auch auch nicht bis ins letzte Detail begründet werden aber ganz grundsätzlich wird es sich, wie es aktuell der Fall ist, immer wiederholen, dass die Nutzer eine solche Art und Weise anprangern - und wie nun schon mehrmals erwähnt: Ein Ansatz wäre es zu sagen, dass man Nutzer XYZ zunächst mal hätte vorwarnen sollen bzw. man einfach mal die Werkzeuge nutzt, die auch bei "normalen" Vergehen hier angewandt werden.

Sprich: Karte, mahnende PN, ein Tag Sperre, zwei Tage Sperre, blablabla...
Damit wären wir wieder bei der Forderung, genau zu begründen, wieviele gelbe Karten, wieviele Sperren (die ja hier im Forum auch heftig diskutiert werden) und nach der wievielten PN und warum gab es nicht doch noch eine Chance, YXZ wahr ja schließlich nicht nur schlecht...

Die dadurch erzeugte Transparenz würde sich sicherlich den Großteil der Nutzer zufrieden stellen und man hätte, unabhängig vom jeweils betroffenen Nutzer, sagen können: Ja, der wollte es wohl nicht anders.

Hintenrum groß aufräumen, das sorgt für Unmut. Im Falle von Skeeve und in vielen anderen Fällen.
Ich garantiere Dir auch bei diesem Vorgehen genau die gleiche Diskussion wie gerade eben. Es finden sich immer wieder User, die es ganz genau wissen, wollen, es eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit finden und dem Team subjektives Handeln vorwerfen, in aller Öffentlichkeit.
 

crossinger

Doppelter Melonenapfel
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3.369
Sollte eine solche typische Vorgehensweise nicht vorhanden sein, könnte sich das Team ja mal überlegen einen Wegweiser zu erstellen, wie man stuffenweise und gleichbehandelnd nervige User mahnen und entfernen kann.

Ich halte so etwas sogar für zwingend. Es ist ja schließlich eine GmbH und keine Hinterhofbude. Hier sind eigentlich unbedingt (ver)einheitlich(t)e Prozessabläufe erforderlich.

*J*
 
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ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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Ohne jetzt Erbsen zählen zu wollen… Es macht zwischen Administratoren und Moderatoren für mich durchaus einen Unterschied.

Moderatoren gehören in die Foren, Administratoren in den Hintergrund. (Wobei "Hintergrund" nicht als Abwertung verstanden werden will). Delegation heisst hier das Zauberwort. Dabei weiss jeder wo sein Platz ist und das Team profitiert davon.

Bei AT nehmen die Admins oft den Platz der Moderatoren ein und das auch nur dann wenn es in einem Thread Komplikationen gibt. Was die Crux dabei ist, ist die vielfach höhere Angreifbarkeit der Administration, weil sie nicht die Bewegungsmöglichkeiten hat wie die Moderatoren. Die Moderatoren stehen "näher" an den Usern und bekommen von der Administration entsprechende Rechte und Pflichten zugesprochen.

Wie meine Metapher mit den Schachfiguren: Admins = König und Königin / Moderatoren = Läufer und Ritter / Bauern = User (nicht wortwörtlich). Die Türme sind die "Super User/Moderatoren" - die es so auf AT nicht gibt oder eher mit den Interessengemeinschaften (Trash Guerilla u.ä.) zu vergleichen wäre -.

Dabei geht es jetzt nicht um das Spiel "Schach" im direkten, dem Spiel zugrunde gelegten Regeln und Absichten, sondern um das Zusammenspiel der einzelnen Figuren untereinander und deren Absicht gemeinsam ein Ziel zu erreichen, nämlich die Integration von Gewinn in den Handlungsablauf. Schach ist kein Kriegsspiel sondern ein Strategiespiel.

Daher denke ich es wäre eine Überlegung wert die Strategie, mit der Apfeltalk die letzten 5 Jahre erfolgreich formuliert und firmiert hat, zu präzisieren… Feineinstellungen vorzunehmen. Und das mit den Mitgliedern die sich offensichtlich über die Jahre als zuverlässige, souveräne und kompetente Gruppe in AT engagiert haben.

Wenn ich mir die Interessengemeinschaften gelegentlich anschaue, frage ich mich ob es einen Austausch der Mitglieder mit der Moderation gibt? (rhetorisch gefragt) Den gibt es bestimmt… Woher kommen dann aber die Themen in diesem Thread? Was hier angesprochen wird - zumindest auf den letzten zwei Seiten, á 40 Posts, vieles so diskutiert als würde ein ausserordentlicher Austausch nicht statt finden. Immerhin können einige Mitglieder durchaus die Seiten der Moderatoren stärken und Informationen über Apfeltalk in die Community tragen.

Wie die Forenbereiche in den letzten Monaten moderiert wurden zeigt überwiegend wenig kommunikatives im positiven Sinn. Immerhin erwarten viele User von den Moderatoren ein weites Verständnis und Wissen ob der Materie die sie moderieren. Nun treten die Moderatoren in letzter Zeit eher als Exekutivinstrument auf. Das ist ihrem Erscheinungsbild eher abträglich. Und öfters habe ich das Gefühl sie fühlen sich in der Rolle besser aufgehoben, als in der Position Threadthemen durch ihr Wissen positiv zu beeinflussen.

Sicher muss es Exekutiven geben, die sich den unangenehmen Erscheinungsformen annehmen, aber da solltet ihr vielleicht mehr auf die Community, oder genauer, den langjährigen Mitgliedern mit denen ihr euch versteht, vertrauen. Bei der Trash Guerilla scheint es ja zu funktionieren.

Wie ihr selber sagt: ist Apfeltalk gross geworden. In dem Masse sollte auch das Team anwachsen.

Mein Vorschlag: Jedem Forenbereich ein eigener Moderator und für die Unterbereiche Supermoderatoren. Das sind bestimmt eine Menge Teammitglieder mehr… aber es lohnt sich. Das braucht sicherlich seine Zeit und einfach wird es auch nicht, aber es seigert die Qualität ungemein. Umso mehr dann auch der gewünschte Austausch zwischen User und Team wieder zum fliessen kommt. Manchmal haben Hierarchien auch ihr gutes und erfüllen ihren Zweck im fördern von Kommunikation.

:)

ps.: Erinnert euch bitte an die Anfangszeit des Magazins und der Redaktion. Nach meinem Beta-Phasen-Einsatz (;)) und dem damit verbundenen Engagement für AT habt ihr es doch ausgezeichnet zu dem gemacht was es heute ist. Selbst die Administratoren machen dabei einen 1A Eindruck (ATshow).

Wenn Gerd ab und an einmal im Bereich Web-Programmierung teilhaben möchte, könnte das Thema statt: AGB in die Tonne, dann: Einbinden von xxx in vBulletin (oder etwas in der Art), heissen. Bestimmt legen einige User wert auf die Erfahrungen die Gerd im Zusammenhang mit dem Apfeltalk-Board gemacht und gelöst hat (als Beispiel). Wäre das nicht viel erfreulicher und entspannter als das hier? In der Apfelshow habe ich darauf gewartet das Gerd die Bücher (imho) nennt die er für sich benutzt hat, oder etwas über die Dell-Server zu berichten weiss. Wie auch immer… Das geballte Wissen der Macher ist gefragt!
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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25.12.07
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8.088
Kann man bei künftigen Änderungen der AGB nicht einfach eine Automatik einbauen, die z.B. über den Zeitraum von zehn Tagen immer wieder nach dem Akzeptieren fragt und davor warnt, den Account automatisch zu deaktivieren, wenn diese bis dahin nicht akzeptiert werden?

Die Selbstständigen unter Euch müssten es eigentlich wissen und die Nicht-Selbstständigen sollten es eigentlich auch wissen: Es gelten ausschließlich die AGB des Auftragnehmers, also in diesem Fall die von AT und nichts anderes!

Oftmals kann man dort lesen: Abweichende Bedingungen des Auftraggebers, die der Auftragnehmer nicht ausdrücklich anerkennt, sind für ihn unverbindlich, auch wenn er ihnen nicht ausdrücklich widerspricht.

;)
 

stk

Grünapfel
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05.01.04
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7.141
Moin,

Ob der User, der vergastet wird, nun jahrelang hier war oder nur einen Monat, wenn schon, dann gleiches Recht für alle. Soinst erkauft man sich ja durch pures Aussitzen eine Sonderbehandlung.

ich wiederhole mich: Gerecht ist, wenn Ungleiches ungleich und Gleiches gleich behandelt wird!

Und nur mit Aussitzen kriegt man weder ein paar Tausend Beiträge noch 'ne Karmalatte zusammen.

Gruß Stefan
 

Kwoth

Kalterer Böhmer
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06.07.05
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2.905
So war es nicht. Wir haben hunderte von Beiträgen in unserem Teamboard die sich um die Problematik drehten / drehen. Jawoll, weg mit ihm! das war nicht dabei.

Sorry!

Und somit hast du das Problem ja schon ziemlich gut analysiert:
Die Kommunikation zwischen Euch und den Nutzern läuft ganz elementar falsch!

Ob der User, der vergastet wird, nun jahrelang hier war oder nur einen Monat, wenn schon, dann gleiches Recht für alle. Soinst erkauft man sich ja durch pures Aussitzen eine Sonderbehandlung.
Damit wären wir wieder bei der Forderung, genau zu begründen, wieviele gelbe Karten, wieviele Sperren (die ja hier im Forum auch heftig diskutiert werden) und nach der wievielten PN und warum gab es nicht doch noch eine Chance, YXZ wahr ja schließlich nicht nur schlecht...

[...]

Ich garantiere Dir auch bei diesem Vorgehen genau die gleiche Diskussion wie gerade eben. Es finden sich immer wieder User, die es ganz genau wissen, wollen, es eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit finden und dem Team subjektives Handeln vorwerfen, in aller Öffentlichkeit.

Mehr als es immer wiederholen kann ich ja nicht: Gleichbehandlung, ein einheitliches System, was anscheinend nötig ist, entwickeln und sich möglicheweise im Vorfeld schon eine gemeinsame Reaktion überlegen, die man zeitnah bei einer aufblühenden Diskussion veröffentlichen kann.

Keine detailierte Begründung, keine Schuldzuweisungen oder sonstwas:
Einfach versuchen rüberzubringen, dass man sich als Forenleitung bemüht hat einen solchen Nutzer nicht völlig unehrenhaft aus dem Forum zu verbannen und diesem zumindest eine Chance gibt sich zu äußern, sich entsprechend anders zu verhalten oder, wenn man Glück hat, vielleicht daraufhin einfach von alleine schweigt.
 

landplage

Admin
AT Administration
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@stk:
Ich für meinen Teil lehne es ab, nur wegen meiner Beitragszahl und der Karmalatte privilegierter behandelt zu werden als jemand, der nur einen Bruchteil davon vorweisen kann.
Wenn ich mich hier daneben benehme, fange ich genau so meine gelbe Karte wie jede(r) andere. Und ich fühle mich damit genau so ungerecht gehandelt wie die meisten anderen in der Situation. :p:-c
 

Kwoth

Kalterer Böhmer
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Ich für meinen Teil lehne es ab, nur wegen meiner Beitragszahl und der Karmalatte privilegierter behandelt zu werden als jemand, der nur einen Bruchteil davon vorweisen kann.
Wenn ich mich hier daneben benehme, fange ich genau so meine gelbe Karte wie jede(r) andere. Und ich fühle mich damit genau so ungerecht gehandelt wie die meisten anderen in der Situation. :p:-c

Ähm, du mögest doch bitte nochmal genau gucken was ich meinte!

Denn, anders als du hier gerade völlig verquer versuchst zu behaupten, kam nie die Forderung auf, dass jemand bevorzugt behandelt werden soll.

Nein, das Gegenteil ist der Fall: Man soll ihn genauso wie auch jeden anderen Nutzer behandeln! Und das impliziert Karten, kurze Sperren usw.! Das meint nicht, dass man jemand ohne Warnung rauswirft!


Edit:

Das "@stk" hatte ich überlesen. Aber gut, meine Meinung kann ja dennoch stehen bleiben... ;)
 
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