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Bei langer Nutzungsdauer: Lohnt sich noch ein Intel Mac?

Lohnt sich noch ein Mac auf Intel Basis bei geplanter längerer Nutzungsdauer.

  • Intel lohnt sich noch auf jeden Fall

    Stimmen: 26 51,0%
  • Besser doch auf Apple Silicone ARM warten.

    Stimmen: 13 25,5%
  • Eigentlich Egal.

    Stimmen: 12 23,5%

  • Umfrageteilnehmer
    51
  • Umfrage geschlossen .

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Das verstehe ich nicht. Du machst doch sowieso beides.
Ja eben - und die Kunden die Mischbetrieb haben - werde ich nicht dazu überreden können wegen mir - ihr macht jetzt nur noch Windows oder nur noch Mac - damit ich a) nicht mir neue Windows Rechner kaufen muss und b) nicht 2 Rechner mitgeschleppt werden müssen zum Kunden.

Wir / ich haben viele Kunden mit Windows und Mac. Und das wird auch so bleiben. Und das bedeutet im Fall der Fälle eben - sollte es so kommen - Neuinvestitionen die vorher nicht nötig waren (und nicht mehr Geld reinholen - die Kunden werden deswegen nicht mehr) und in der Notebooktasche zwei Rechner und zwei Rechner pro Mitarbeiter welche ja auch dann doppelten eigenen Arbeitsaufwand bedeuten...

Und da wird man ja wohl sagen dürfen - das wäre Mist sollte es so kommen - kostet einem mehr Zeit und Geld als vorher. Punkt.
 
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staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Ich denke es wird so kommen, und klar darfst du das nicht so toll finden. Aber es ist jetzt kein unlösbares Problem. Dann hast du zwei leichte Rechner dabei. Meist wird der eh im Auto transportiert.
 

maniacintosh

Strauwalds neue Goldparmäne
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@YoshuaThree Gib es auf. @staettler will das Problem gar nicht verstehen. Für ihn scheint es schlicht keinerlei Nachteil zu sein, dass das was ihr bisher mit einem Gerät erledigen könnt künftig zwei Geräte gekauft werden müssen und eben ggf. auch in der freien Wildbahn mitgenommen werden müssen. Man kann ja einfach ein PC kaufen, ist gar kein Problem.

Letztlich ist es Tatsache, dass Macs aktuell die einzigen Geräte sind, auf denen man alle drei großen Desktop-Systeme mit messbarer Verbreitung nativ oder virtuell ausführen kann. (Okay ein Hackintosh geht mit ein wenig Gebastel noch, aber fürs Geld verdienen würde ich mich auf so etwas wohl nicht verlassen wollen.) Diesen USP gibt Apple mit dem ARM-Switch schlicht auf. Und für alle Nutzer, die dieses bisher genutzt haben, ist das natürlich ein gravierender Nachteil. Und Stand heute ist nicht mal klar, ob x86-Systeme halbwegs sinnvoll in einer Emulation auf ARM-Macs brauchbar laufen werden.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Ich denke es wird so kommen, und klar darfst du das nicht so toll finden. Aber es ist jetzt kein unlösbares Problem. Dann hast du zwei leichte Rechner dabei. Meist wird der eh im Auto transportiert.
Na da haben wir es doch - dann können wir 99% der Forenbeiträge hier gleich einstellen und lassen - hier braucht sich nämlich niemand nach Deiner Logik aufregen oder über etwas beschweren - denn Lösungen gibt es immer. Na dann. Perfekt.

@YoshuaThree Gib es auf. @staettler will das Problem gar nicht verstehen. Für ihn scheint es schlicht keinerlei Nachteil zu sein, dass das was ihr bisher mit einem Gerät erledigen könnt künftig zwei Geräte gekauft werden müssen und eben ggf. auch in der freien Wildbahn mitgenommen werden müssen. Man kann ja einfach ein PC kaufen, ist gar kein Problem.
Ne hatte er letztens schon nicht - als er etwas von faselte, dass man beruflich alles planen kann und so weiter. Ich gebe es jetzt auch auf. Alles easy.
 
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staettler

Juwel aus Kirchwerder
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@YoshuaThree Gib es auf. @staettler will das Problem gar nicht verstehen. Für ihn scheint es schlicht keinerlei Nachteil zu sein, dass das was ihr bisher mit einem Gerät erledigen könnt künftig zwei Geräte gekauft werden müssen und eben ggf. auch in der freien Wildbahn mitgenommen werden müssen. Man kann ja einfach ein PC kaufen, ist gar kein Problem.

Letztlich ist es Tatsache, dass Macs aktuell die einzigen Geräte sind, auf denen man alle drei großen Desktop-Systeme mit messbarer Verbreitung nativ oder virtuell ausführen kann. (Okay ein Hackintosh geht mit ein wenig Gebastel noch, aber fürs Geld verdienen würde ich mich auf so etwas wohl nicht verlassen wollen.) Diesen USP gibt Apple mit dem ARM-Switch schlicht auf. Und für alle Nutzer, die dieses bisher genutzt haben, ist das natürlich ein gravierender Nachteil. Und Stand heute ist nicht mal klar, ob x86-Systeme halbwegs sinnvoll in einer Emulation auf ARM-Macs brauchbar laufen werden.

Wir kommen auch ganz weg von der grundlegenden Frage. Lohnt sich aktuell noch ein Intel Mac. Und das ist ganz klar ja. Und alles andere wird man sehen.

Und wenn Apple kein Bootcamp und keine VM Option mehr für Windows anbietet, dann ist der Drops eh gelutscht. Das kann man gut oder schlecht finden, Apple wird seinen Weg fahren.

Na da haben wir es doch - dann können wir 99% der Forenbeiträge hier gleich einstellen und lassen - hier braucht sich nämlich niemand nach Deiner Logik aufregen oder über etwas beschweren - denn Lösungen gibt es immer. Na dann. Perfekt.
Aufregen loht sich überhaupt nicht. Ist nicht gut für deine Gesundheit. Und ja, dafür sind die Forenbeiträge da. Um Lösungen für Probleme zu finden. Es gibt immer eine Lösung. Ob sie einem gefällt oder man grimmig, mit einem Fuß stampfend, in der Ecke steht, bleibt einem selbst überlassen.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Wir kommen auch ganz weg von der grundlegenden Frage. Lohnt sich aktuell noch ein Intel Mac. Und das ist ganz klar ja. Und alles andere wird man sehen.
Man darf das aber nicht nur aus Sicht des Mac Rechner stehen. Sondern auch dem Zubehör, dass man sich dazu kauft.

Sollte man sich einen Mac Mini 2020 kaufen?
Vielleicht - wieso nicht.

Sollte man sich einen Mac Mini 2020 mit Thunderbolt eGPU und Grafikkarte kaufen plus zig anderem Zubehör, dass auf eine Intel Mac Verwendung abgestimmt ist - und man nicht weiß, ob man an einem ARM Mac dieses Zubehör weiter verwenden kann? Da sieht m.E: die Sache schon wieder etwas anders aus.
 
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staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Um das als Beispiel zu nehmen: Aktuell steht tatsächlich der Kauf eines MacMini an, da die komplette Audio Peripherie auf Thunderbolt ausgelegt ist. Und das wird auch noch die nächsten drei Jahre funktionieren. Und dann sieht man auch, welche Veränderungen zunächst bei Apple und dann auch bei den ganzen Herstellern passieren.

Laufen meine ganzen PlugIns noch? Ziehen die ganzen DAW mit um auf ARM? Aber diesen Prozess muss man erst beobachten. Daher kann man jetzt auch noch gut einen Intel Mac kaufen.
 
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neo70

Dithmarscher Paradiesapfel
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Interessante Sichtweise...könnte aber auch für Apple schiefgehen, weil "die restlichen" ihre Prioritäten anders setzen.

Sehe ich anders. Die Zukunft ist das iPad oder auch das Surface. MS bekommt es halt nicht so hin wie Apple. Trotzdem geht es in die Richtung. Der PC aber auch der Mac werden immer unwichtiger.
 

CharlieBrown

Echter Boikenapfel
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Auch im deutschen Apple Store ist die Lieferzeit für iMacs jetzt Anfang September. Es kommt was...
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Mal sehen. Ich könnte mir vorstellen, dass sehr wohl irgendwann mal ein Windows ARM auf dem Mac laufen wird.
Apple hat es glasklar kommuniziert, dass das nicht kommen wird. Es passt auch nicht zum Plattformwechsel. Apple will die eigene abgeschlossene Plattform. Wer etwas anderes will, muss VMs nutzen. Bisher geht das nur mit Linux ARM VMs.
 

hillepille

Melrose
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Die Macs hatten die letzten Jahre immer einen Support von 5-6 Jahren, ich gehe davon aus, dass das auch für im jahr 2020 erworbene Geräte gilt. Gerade erst vor nem 1/2 Jahr wurde der Mac Pro ins Rennen geschickt, der wird ja nicht nach 3 Jahren nicht mehr unterstützt. Glaube ich jedenfalls nicht.
 

Leraje

Schweizer Glockenapfel
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Zumindest würden diejenigen, die sich für 65.000 Euro einen voll aufgerüsteten Mac Pro gekauft haben, nie wieder einen kaufen wenn nach 3 Jahren Schluss ist
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Zumindest würden diejenigen, die sich für 65.000 Euro einen voll aufgerüsteten Mac Pro gekauft haben, nie wieder einen kaufen wenn nach 3 Jahren Schluss ist

ist das wirklich so? Ich gehe davon aus, dass bei dem Investment auch gerechnet wird und zeitliche Basis ist üblicherweise die Abschreibung, wobei Hardware meist schon vorher ausgetauscht wird, weil wieder was schneller geht. Um diese Gruppe Käufer mache ich mir keine Sorgen und IMO muss man das auch nicht.
Ganz nebenbei: selber Schuld, wer 65k bezahlt.
 
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tkreutz

Roter Stettiner
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Ich würde generell mich auch immer nach neueren Produkten orientieren (Grundregel). Danach würde ich abwägen, was die konkrete Anwendung ist oder welche Gründe es aus persönlicher Natur geben könnte, die Entscheidung doch noch in die ein oder andere Richtung zu verbiegen. Das ist immer der "Schuhe kaufen" Faktor, der letztendlich den Teil der Entscheidung ausmacht, die persönlicher Natur ist und die man selber treffen muss.

Ein guter Berater (ich sag mal Schuhverkäufer) würde auch lediglich "nur" Optionen aufzeigen, die Entscheidung aber dem Kunden überlassen und auch nicht seine Meinung dem Gegenüber aufdrängen.

Aus technischer Sicht dürfte es sicher einige interessante Berichte geben zu dem Thema. Das Thema sollte man weiter verfolgen, wenn einen technische Zusammenhänge interessieren.

Meine Erfahrung ist die, dass viele Entscheidungen aber oft auch aus dem Bauch getroffen werden. Warum auch nicht, denn schließlich lehrt einen die Erfahrung zu einem späteren Zeitpunkt, ob man damit gut gefahren ist oder nicht.

Ich habe mir auch lange auf dem Mac Hintertüren zu anderen Welten (Virtualisierung) offen gehalten. Letztendlich habe ich sie nicht wirklich gebraucht, weil ich irgendwann mal den Mut hatte, los zu lassen oder festgestellt hatte, dass ich überhaupt nicht die Zeit haben, mich intensiv in allen Welten (z.B. mehrere Linux Distributionen) zu bewegen.

Wer aus beruflicher Sicht sich mit dem Thema auseinandersetzen muss, hat sicher noch eine andere Motivation und auch andere Hintergründe. Aber da Zeit auch eine knappe Ressource ist, würde ich mir im privaten Umfeld sehr gut überlegen, ob es wirklich notwendig ist, sich hier noch mit anderen Plattformen zu beschäftigen.
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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Apple hat auch glasklar kommuniziert, …
Der ganze Aufwand mit dem Switch auf ARM macht Apple in der Hauptsache, um die eigene Plattform abschotten zu können. Bei Intel wäre das ganze deutlich aufwendiger, obwohl es da auch schon die ersten Schritt mit T2 gab. Apple will das System gegen die Außenwelt abschotten. Da passen alternativ bootbare OS nicht dazu.
 

Martin Wendel

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Der ganze Aufwand mit dem Switch auf ARM macht Apple in der Hauptsache, um die eigene Plattform abschotten zu können.
Mal sehen. Wüsste nicht, weshalb sie nicht auch einen Intel-Mac abschotten können sollten. Als „glasklare Kommunikation“ würde ich es jedenfalls nicht bezeichnen, wenn die einzige offizielle Aussage von Apple betreffend Bootcamp aus einem Podcast-Interview eines Apple-Bloggers stammt.
 

tkreutz

Roter Stettiner
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Der ganze Aufwand mit dem Switch auf ARM macht Apple in der Hauptsache, um die eigene Plattform abschotten zu können. Bei Intel wäre das ganze deutlich aufwendiger, obwohl es da auch schon die ersten Schritt mit T2 gab. Apple will das System gegen die Außenwelt abschotten. Da passen alternativ bootbare OS nicht dazu.

Manchmal sind es aber auch ganz einfach pragmatische Gründe. TSMC könnte schneller auf den neuen 3nm-Prozess umgesetzt haben, als Intel. In einer geleakten Memory Roadmap von Intel sind Hinweise aufgetaucht über die geplanten Prozessknoten bis zum 1,4nm Fertigungsprozess. Intel hat demnach einige Termine "verpatzt", während TSMC schon funktionsfähige Prototypen Im Labor hatte. Bekanntermaßen macht machmal einfach der schnellere das Rennen bei strategischen Entscheidungen. Aber das wird man vielleicht erst später wenn überhaupt erfahren.

Apple sucht derzeit verstärkt Softwareentwickler im Bereich AI, was auf einen Ausbau in diesem Segment ein Hinweis ist. In die eigene Entwicklungsarbeit auf diesem Gebiet in Verbindung mit den Bionic Prozessoren ist dann vermutlich schon entsprechend viel Geld und Energie geflossen. Im AI Bereich wird an Simultan Übersetzungsmöglichkeiten (Live) gearbeitet - nur mal als Beispiel.
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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Manchmal sind es aber auch ganz einfach pragmatische Gründe. TSMC könnte schneller auf den neuen 3nm-Prozess umgesetzt haben, als Intel.
AMD lässt ebenfalls bei TSMC fertigen, insofern wäre das kein Grund gewesen von x86-64 wegzugehen, sondern man hätte das für den Nutzer sehr viel billiger haben können, wenn Apple zu AMD gewechselt wäre. Nein, der Fertigungsprozeß bzw. Intels Nichteinhalten der Roadmap ist mit Sicherheit nicht die Ursache für den Wechsel. Das sind Faktoren, die bei Apple den Entschluss beschleunigt haben. Was Apple da nun durchzieht ist eine zu 100% kontrollierte Hardwareplattform für die eigene Software, und dank AppStore will Apple immer mehr Kontrolle über andere Applikationen. Kernel Erweiterungen wird es auf ARM Hardware nicht mehr geben, d.h. Apple verschließt die Plattform sehr viel weiter als das bei Intel Macs mit T2 der Fall war.
 
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tkreutz

Roter Stettiner
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Was Apple da nun durchzieht ist eine zu 100% kontrollierte Hardwareplattform für die eigene Software, und dank AppStore will Apple immer mehr Kontrolle über andere Applikationen. Kernel Erweiterungen wird es auf ARM Hardware nicht mehr geben, d.h. Apple verschließt die Plattform sehr viel weiter als das bei Intel Macs mit T2 der Fall war.

Na, die Politik wurde ja in anderen Bereichen in der Vergangenheit auch schon gemacht und andere Hersteller agieren ihrerseits in ihrer Politik mit vergleichbaren Maßnahmen.

Aus Verbrauchersicht kann man ja die Politik von Herstellern nur durch das eigene Kaufverhalten beeinflussen und in diesem Punkt muss man halt eine Entscheidung treffen, ob man mit der Politik leben kann oder eben nicht.

Man muß aber auch sagen, dass Bedrohungen aus dem Cyber-Crime in den vergangenen Jahren stark zugenommen haben. Ich kann es nicht von der Hand weißen, dass diese Sicherheitsgeschichten immer nach vorgeschobenen Argumenten klingen, um solche Schritte zu rechtfertigen. Aber was wäre die Alternative dazu ?