• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Wir haben den Frühjahrsputz beendet, Ihr auch? Welches Foto zu dem Thema hat Euch dann am Besten gefallen? Hier geht es lang zur Abstimmung --> Klick

Beeinflussen Games das Verhalten?

  • Ersteller I-Iealey
  • Erstellt am

Dakenkrowe

Starking
Registriert
06.07.08
Beiträge
214
Da hat ein Unglücklicher das Tehma Angeschnitten worüber sich seit Jahern die Geister scheiden!
 

Markovic

Kaiser Wilhelm
Registriert
25.09.07
Beiträge
177
Oh, jetzt kann ich dann auch dazu antworten, was die anderen gesagt haben, hatte ganz übersehen, dass ich irgendwann mal hier geschrieben hab :)

Natürlich darf man nicht alles über einen Kamm scheren, aber meiner Ansicht nach besteht beim "rumsurfen" und Spielen aus langeweile schnell die Gefahr einer Sucht.
Okay, es gibt Leute, zu denen ich mich auch zähle, die sagen "Hey, ich hab jetzt mal Lust Zelda zu spielen". Dann hau ich meine Wii an, spiel eine halbe bis Stunde ungefähr, aber dann kommts mir hoch und ich hab das Gefühl meine wertvolle Zeit wegzuwerfen, dann machts mir auch keinen Spaß mehr und ich hör auf, bis zum nächsten Mal.
Dann gibts Menschen, die haben meiner Ansicht nach nicht dieses Gefühl, sondern die konzentrieren sich voll aufs Spiel und wollen umbedingt gewinnen, wollen weitermachen, sehn wie es weitergeht etc. Okay, solche Momente hab ich manchmal auch, als das neue Zelda (damals) rauskam und ich die Story weiterverfolgen wollte. Da wurde aus ner halben Stunde schnell 2 Stunden. Aber so gesehn ist das auch okay, ich unterbrech ja einen Film auch nicht, sondern schau ihn mir möglichst komplett am Stück an, oder lese ein Buch halt die ganze Nacht durch.
Das Problem beginnt bei denjenigen Spielen, die ohne Ende weiterspielbar sind: WoW ist das beste Beispiel. Hier endet der Film nicht und hier gehts immer weiter, immer höher, "komm einen Lvl noch", und wenn jetzt auch noch dazu kommt, dass die eigene Zeit nicht sehr wertvoll gestaltet wird, bzw. nicht wichtig ist, also man langweilt sich oder hat einfach nichts zu tun, ständig, dann führt dies auf Dauer zu sozialer Verinselung.
 

BinoMaus

Eifeler Rambour
Registriert
25.04.08
Beiträge
592
hmm ich denke es hängt von vielen Faktoren ab:

Die einen schauen den ganzen Tag Splatter-Filme und sonstige Gewalt im Fernsehen an und laufen nach 3 Jahren Dauerkonsum derartiger Filme Amok. Die anderen spielen seit 3 Jahren Action Spiele und stehen mit beiden Beinen im Leben. Ich weiß der Vergleich hinkt, aber in den Medien werden auch Äpfel mit Birnen verglichen...

Ich war früher ein rel. aktiver Zocker. Computerspiele interessierten mich und tun dies z. T. noch heute, jedoch fehlt mir die Zeit für diese. Actionspiele beschränkten sich bei mir auf Tomb Raider, aber Stalker oder Half Life sind ebenfalls Spiele die mir nich fremd sind ;)

Jedenfalls hat mich zum Teil schon verwundert mit welcher Realität manche Spieleentwickler an die Umsetzung Ihrer Produktionen rangehen und wenn ich dann in der GameStar lese das die Physikengine sogar das richtige herunterfallen des geköpften Kopfes berechnet stellt sich für mich die Frage: Was will der Entwickler erreichen?

Jeder Mensch hat eine natürliche Widerstandskraft gegen Gewalt, bzw. musste er haben um in der Steinzeit Tiere zu erlegen usw.. Also ist eine natürliche "Neutralität" gegeben, die jedoch unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Die einen finden das schlimmer und die anderen fragen sich was er denn nun hat, so wild seis doch gar nicht...

Wichtig ist das diese Menschen ihre eigenen Grenzen kennen und darin liegt der Knackpunkt. Da bringt es wenig die Altersempfehlungen DIN A3-groß auf die Verpackung zu drucken, das bewirkt garnix wenn nicht sogar das Gegenteil. Wichtiger ist es die Spieler aktiv über ihre Verhaltensveränderungen zu informieren. Sie aktiv darauf hinzuweisen. Nur wenn der Betroffene es selbst erkennt wird er sich ändern.

Nehmen wir mal WOW. Kein Spiel hat derart große Wellen geschlagen. Einerseits fasziniert die Spielwelt, andererseits werden die Leute von dem Spiel abhängig da es Ihnen eine Welt simuliert die heil ist, bzw. wo es leicht ist sich einen guten Ruf zu erarbeiten, schließlich will das Spiel dem Spieler gefallen... Als Entwickler eines solchen Spieles übernehme ich Verantwortung für meine Kunden, die ja kräftig Geld überweisen um noch mehr zu spielen. Aber es stellt sich die Frage ob Leute die 24 h online sind wirklich das Spiel noch genießen oder es schon längst zur Sucht wurde. Hier wäre der Entwickler gefragt Abhilfe zu schaffen - aber es geht halt wie immer ums Geld und das fließt bei WOW in Massen auf die Konten der Entwickler.

Ich wünsche mir eine sachliche Diskussion und Darstellung der Thematik in den Medien, denn hier liegt auch viel Negatives. Die Eltern oder Personen die mit PC/Mac und Spiele nicht viel am Hut haben, schließen aus den Berichten falsche Rückschlüsse bzw. machen sich ein falsches Bild von der Gesamtsituation was als Endkonsequenz den Ausschluss dieser Personengruppen aus dem öffentlichen Leben mitsich bringt und deren sozialer Status weiter singt und sie noch mehr spielen um dies zu kompensieren.

Objektivivtät ist wichtig und wäre fair.
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
Registriert
24.03.08
Beiträge
2.979
ich renne bis heute in abgedunkelten raeumen herum, fress alle weisen krümel die auf dem boden liegen und jage dann bei strobo-licht alle im raum befindlichen menschen.

zudem springe ich wenn ich eine schildkröte sehe wie wild auf ihr herum und werfe das zermatschte etwas in richtung meiner mitbuerger.
dies ist jedoch nicht der fall wenn ich einen offenen kanaldecke sehe, dann springe ich dort hinein. währenddessen blinkt in meinen augen immer diese seltsame schrift--> !!level sunob!!
keine ahnung was das ist...
wenn ich das büro meines chefs betrete (er sieht aus wie ein gorilla und wirft immer mit bierfaessern) suche ich nach der nächstgelegenen leiter... seit ich aber meine freundin erreicht habe habe ich das aber als tick verbucht... sie hasst es übrigens wenn ich sie "prinzessin" nenne..
manchmal versuche ich auch wie wild mehrere löcher nebeneinander zu budeln, am besten so, dass ich "in die naechste erdschicht" falle, jeder der aber hinterherlaeuft wieder von der erde verschüttet wird und dabei haengen bleibt.
was bis heute jedoch nicht funktioniert ist, wenn ich bei der bank meiner wahl steine in der mauer verschiebe und alle diamanten einsammel die ich finden kann. dabei ende ich seltsamerweise immer beim "game over" mit den gitterstaeben, anstatt zur naechsten bank mit mehr diamanten zu gelangen.

kennt ihr das auch??? oO

der M

P.S.: Manchmal fühlt sich mein Leben aber auch einfach nur wie eine Mischung aus PacMan, Mario Bros, Donkey Kong, Lode Runner und Boulder Dash an.
 

nate

Pomme Miel
Registriert
03.09.08
Beiträge
1.491
Also ich bin noch jung, studiere und habe 1 jahr lang diverse ShooterGames gespielt... es hat mir sehr gefallen, mit Freunden zu reden, Taktiken anzuwenden usw...

Habe jetzt aufgehört und mich mehr auf mein Studium konzentriert. Und das macht mir eindeutig mehr Spaß. Das ist meine Zukunft, mein Leben.. klar meine ich auch das man in seiner Freizeit spielen kann, aber zeig mir ein Jugendlicher der nach 30min aufhört zu spielen, die meisten Spielen 1-2 Stunden am Tag! Aber ich finde Games haben eher ein negativen Einfluß auf das Leben, klar gibt es auch Leute die dadurch mehr Geld verdienen als andere und haben hohe Jobs, trotzdem macht es meiner Meinung viel kaputt... Ich bin auch in die Disco, mit Freunden weg als ich gezockt habe. ABER es ist einfach viel besser ohne zocken, einfach viel mehr mit freunden tun, spontane Dinge usw. Und ich finde ich war agressiver als ich gezockt habe zu anderen Menschen. Klar ist jeder Mensch anders, aber trotzdem. Und finde Computer-Spiele nehmen den menschen die kreativität!!! :) ;)

Außer ich muss zugeben, Spielen tue ich immer noch, zwar nur Wii mit Freunden, aber finde Wii hat ganz klar eine bessere Richtung eingeschlagen, als alle anderen Consolen. Was bringt mir hammer Grafik wenn ich daheim alleine vor dem Ding hocke und jemand besiege.. null .. gegen freunde machts einfach viel mehr bock.. jaja jetzt kommt bestimmt das argument multiplayer. das ist ein anderes theme. Freunde kann man niemals durch das Internet ersetzten ;)

Fazit:
ja es beeinflusst das verhalten negativ MEINE MEINUNG :cool:
 

strat

Oberösterreichischer Brünerling
Registriert
11.04.07
Beiträge
713
Also ich bin noch jung, studiere und habe 1 jahr lang diverse ShooterGames gespielt... es hat mir sehr gefallen, mit Freunden zu reden, Taktiken anzuwenden usw...

Habe jetzt aufgehört und mich mehr auf mein Studium konzentriert. Und das macht mir eindeutig mehr Spaß. Das ist meine Zukunft, mein Leben.. klar meine ich auch das man in seiner Freizeit spielen kann, aber zeig mir ein Jugendlicher der nach 30min aufhört zu spielen, die meisten Spielen 1-2 Stunden am Tag! Aber ich finde Games haben eher ein negativen Einfluß auf das Leben, klar gibt es auch Leute die dadurch mehr Geld verdienen als andere und haben hohe Jobs, trotzdem macht es meiner Meinung viel kaputt... Ich bin auch in die Disco, mit Freunden weg als ich gezockt habe. ABER es ist einfach viel besser ohne zocken, einfach viel mehr mit freunden tun, spontane Dinge usw. Und ich finde ich war agressiver als ich gezockt habe zu anderen Menschen. Klar ist jeder Mensch anders, aber trotzdem. Und finde Computer-Spiele nehmen den menschen die kreativität!!! :) ;)

Außer ich muss zugeben, Spielen tue ich immer noch, zwar nur Wii mit Freunden, aber finde Wii hat ganz klar eine bessere Richtung eingeschlagen, als alle anderen Consolen. Was bringt mir hammer Grafik wenn ich daheim alleine vor dem Ding hocke und jemand besiege.. null .. gegen freunde machts einfach viel mehr bock.. jaja jetzt kommt bestimmt das argument multiplayer. das ist ein anderes theme. Freunde kann man niemals durch das Internet ersetzten ;)

Fazit:
ja es beeinflusst das verhalten negativ MEINE MEINUNG :cool:

1. man kann freunde durch das internet kennenlernen (hach, anastasia)
2. sprechen wir von spielen, bei denen man keine kreativität oder strategie, intelligenz braucht?
3. spiele wie myst regen die kreativität und intelli an, half live denke ich auch, ist ja ein bisschen so wie myst
4. *hau-drauf*-shooter, wie gesagt ohne sinn, wo du nur vorwärts rennst und ALLES ohne sinn
abballerst, was dir den weg versperrt würde zu deiner beschreibung eher passen
 

Kaito44

Jonagold
Registriert
10.09.08
Beiträge
18
Ich bin selbst noch Jugendlicher und spiele gerne mal die ein oder andere runde cs bzw. ut2004 gegen freunde...
heisst das jetzt dass ich spiele suechtig bin, keine freunde habe und morgen amok laufen werde??
ganz bestimmt nicht! Ich spiele ab und an mit freunden, in meiner restlichen zeit am PC rede ich mit freunden ueber skype, und mache sehr gerne 3D Grafiken.
Ich besuche ein Gymnasium und bin auch ein recht guter schueler, auch wenn ich des oefteren mal zu cs und co. greife, spiele ich es mit freunden aus meiner schule.
Okay man kann alles uebertreiben, aber ich denke es kommt seeeehr stark auf das soziale umfeld an, in dem sich diejenige Person befindet.
Wer jetzt keine erziehung hat, schlechte Noten, generell Frust, ich denke der koennte durch solche spiele gefoedert werden.
Aber selbst wenn ich jezz den ganzen tag cs spielen wuerde, wuerde ich garantiert keinen amoklauf etc. begehen, da stimmt das soziale umfeld einfach bei mir.
Daher mein Fazit:
Nicht alles auf "Killerspiele" schieben, sondern sich mal sorgen machen um sozial schwache.

MfG Kaito
 

Markovic

Kaiser Wilhelm
Registriert
25.09.07
Beiträge
177
1. man kann freunde durch das internet kennenlernen (hach, anastasia)
2. sprechen wir von spielen, bei denen man keine kreativität oder strategie, intelligenz braucht?
3. spiele wie myst regen die kreativität und intelli an, half live denke ich auch, ist ja ein bisschen so wie myst
4. *hau-drauf*-shooter, wie gesagt ohne sinn, wo du nur vorwärts rennst und ALLES ohne sinn
abballerst, was dir den weg versperrt würde zu deiner beschreibung eher passen

1. Eine Internet Freundschaft ist um längen nicht vergleichbar mit einer "Real-Life" Freundschaft, geschweige denn eine Beziehung. Mit "echten" Freunden kannst du Feiern gehn, Mädels klarmachen, ins Café gehn, Pokern, einfach mal rauchen, und abchillen. Du hast die Person um dich herum, spürst die anwesenheit, bei den Gesprächen merkst du die nonverbale Kommunikation, kannst abchecken ob er dich anlügen sollte oder nicht, oder ob er etwas ernst meint. Das kannst du mit Internet Freunden NICHT.

2. Kann mir mal jemand bitte erklären, wer das Wort "Strategie" zum ersten mal in der Counter-Strike Diskussion in den Mund genommen hat? Ich weiß noch als ich damals CS gespielt hab, und auch im Clan, da gab es nichts von Strategie. Ich bin CT, du bist Terrorist und jetzt jagen wir uns virtuell gegenseitig, so wars. Und es erfordert keine Intelligenz seine Spielfigur in der virtuellen Ecke hocken zu lassen um den Spielfiguren der Mitspieler den Rücken freizuhalten. Wo ist die Kreativität bei Diablo, Jedi Academy oder meinet wegen Half Life? Man Leute, wenn ihr Kreativ sein wollt, dann geht malen, macht Musik oder sucht nach kreativen Wegen das Mädchen, in das ihr schon lange verschossen seid, klarzumachen.
Und wer von Intelligenz spricht... Wofür braucht man mehr Intelligenz: "Hm, ich komm da nur über die Brücke wenn ich die 3 Passwörter finde. Hm wo sind die denn jetzt? Ich such mal rum, die werden schon da sein." oder "Ich brauche die Stammfunktion einer gebrochen rationalen Funktion der Ordnung 5. Das ist echt nicht so leicht mann, wenn da ein x^5+7x^3 im Nenner steht." (Um noch bei Schulmathematik zu bleiben). Die ach so "kreativen und intelligenten" Rätsel in Spielen, alles BULLSHIT!
Zeig mir mal jemand einen Beleg für eine erhöhte Kreativität und einen höheren IQ nach intensivem zocken, denn ich glaube hier wird Kausalität und Korrelation verwechselt: "Ich hab gute Schulnoten, zocke viel und kenne übers Inet Leute die genauso schlau sind wie ich". Wo besteht denn da der Zusammenhang?

3. Siehe (2)

4. Nein, das sind keine "Hau-Drauf"-Shooter, immerhin gibt es Leute die behaupten Quake würde Strategie, Können, Disziplin, Intelligenz etc. erfordern. Aber dazu mehr zu (2).

Achso, ich hab da nocheinmal eine Frage: Worüber redet man denn eigentlich mit seinen Internetfreunden?
 

Big_R

Welscher Taubenapfel
Registriert
21.02.09
Beiträge
770
Beinflussen? Ja, auf jeden Fall.
Schau dir doch mal die ganzen WOW Süchtigen an. Gehen nicht mehr raus, haben nur noch über Gilde Kontakt zu anderen und schotten sich ab.
Wenn Kinder oder Jugendliche Spiele spielen, die einfach nichts für ihr Alter sind, dann ist das sicherlich auch nicht gut. Manchmal können Kinder einfach Realität und Spiel nicht trennen.
Ich finde allerding bei Erwachsenen sollte man aufhören Spiele zu verbieten / zensieren. Solange kein extrem politischer Hintergrund oder ähnliches in den Spielen vorkommen, sollte jeder selber entscheiden können, was er spielt...
Ich bin außerdem absolut dagegen zu sagen, dass Amokläufer wegen 3D Shootern getötet haben. Sie haben sicherlich vorher auch Brot gegessen. Vielleicht ist auch Brot der Auslöser... ;)
Ihr wisst was ich meine...
 

Mac.Switcher

Fießers Erstling
Registriert
07.10.07
Beiträge
131
Dein Beitrag sprüht einfach so vor Nicht-Wissen, Vermutungen, Klischees und den typischen (entschuldigung dafür:) dämlichen Argumenten, warum brutale Computerspiele niemanden beeinflussen. Ist dein Ziel beim Brot essen, zu töten? Nein? Dann such dir bitte einen besseren Vergleich, danke.
 

strat

Oberösterreichischer Brünerling
Registriert
11.04.07
Beiträge
713
Dein Beitrag sprüht einfach so vor Nicht-Wissen, Vermutungen, Klischees und den typischen (entschuldigung dafür:) dämlichen Argumenten, warum brutale Computerspiele niemanden beeinflussen. Ist dein Ziel beim Brot essen, zu töten? Nein? Dann such dir bitte einen besseren Vergleich, danke.

der spruch:

*X % aller amokläufer spielen killerspiele, 100 % essen brot*

ist in dem sinne eine erkennungsparole aller zocker, die gegen dieses verbot sind ;)


heute habe ich ein bisschen gta san andreas gezockt. wenn dann wieder einer kommt mit der
behauptung: ja in dem spiel wird das töten einfach dargestellt und könne den kids zeigen, wie
einfach es ist. ergo ist es wahrscheinlicher, dass sie nach so einem spiel zu der waffe greifen
und wild töten gehen. das ist käse.

egal, was zu was anderem :D

ich spiele mit meinem besten kumpel auch manchmal ego shooter (urban terror). manchmal gegen
ihn und manchmal mit ihm im gleichen team. das heißt jetzt auch nicht, wenn ich gegen ihn spiel,
dass ich ihn gleich hasse und in echt töten will :p

und auf bandprobe, wenn einer der jungs aufnimmt haben die anderen nix zu tun. ergo steht da halt ne playse. und koop modus bei manchen spielen ist ja mehr als genial. letztens auf bandprobe
haben wir uns am abend noch die zeit vertrieben mit splinter cell koop modus. (kooperations modus. da bestreiten 2 leute eine mission.)
 
  • Like
Reaktionen: Big_R

Big_R

Welscher Taubenapfel
Registriert
21.02.09
Beiträge
770
Dein Beitrag sprüht einfach so vor Nicht-Wissen, Vermutungen, Klischees und den typischen (entschuldigung dafür:) dämlichen Argumenten, warum brutale Computerspiele niemanden beeinflussen. Ist dein Ziel beim Brot essen, zu töten? Nein? Dann such dir bitte einen besseren Vergleich, danke.

Ok ok, wenn du es so siehst.

Ich bin potentieller Amokläufer, noch dazu bin ich Soldat und hab regelmäßig Kontakt zu scharfen Waffen. Nicht nur das, es sind auch noch vollautomatische Waffen, die ich im normalen deutschen Waffenhandel selbst mit der tollsten Lizenz nicht bekommen würde. Und ich bin echt gut im benutzen solcher Waffen, weil ich regelmäßig an Ausbildungen und Schießen teilnehme. Und das mit Erfolg: Schützenschnur in Gold!

Achja, sagt dir AGHSP etwas?
Ausbildungsgerät Schießsimulator Handwaffen/ Panzerabwehrhandwaffen

Das nutzt die Bundeswehr um möglichst realistisch Kampfeinsätze zu üben. Da schießt man übrigens auf Männchen die denen von Counter Strike ähneln.
Aber hey, das macht man nicht mit Tastatur und Maus sondern mit scharfen Waffen die extra dafür umgebaut wurden.
Ein Computer Spiel mit echten Waffen, realen Entfernungen, Wind, Regen und alles was dazu gehört um zu sehen ob jemand auch aus großen Entfernungen treffen würde.

Da du Killerspiele anscheinend so verwerflich findest, will ich gar nicht Wissen, wie deine Meinung dazu ist.


Es kommt immer drauf an, warum ich solche Spiele (und jetzt rede ich wirklich wieder von Spielen am PC) spiele und wie ich sie spiele.
Wenn ich meinen Lehrer so hasse, dass ich mir vorstelle jeder Gegner am PC wäre er, dann ist von vorn herein was falsch. Aggressionsabbau sollte Sport sein, kein Computerspiel!
Sollten die Eltern von Anfang an überwachen und nicht erst, wenn das erste Killerspiel entdeckt wurde.
Die Probleme sind also viel tiefgründiger und deshalb auch der Vergleich mit dem Brot.

Und erzähl mir bitte nicht wieder ich hätte keine Ahnung. Damit machst du es dir zu einfach!

Ich erzähle sag ja auch nichts davon, dass du keine hättest. Du hast dir sicherlich deine Gedanken gemacht. Nichts für ungut!
 
  • Like
Reaktionen: strat

Teo

Schweizer Glockenapfel
Registriert
09.09.08
Beiträge
1.380
Wie bei fast allem macht es doch die Dosis und die Wechselwirkung.
Auf uns Menschen drischen jeden Tag zig Sinneseindrücke ein. Ob es nun Sex in jeder 2. Fernsehwerbung, oder Gewalt in Kinofilmen ist, wir werden auf jeden Fall davon beeinflusst, auch wenn wir es nicht mitbekommen. Ähnlich wird es hier auch sein. Wie dieser Einfluss aussieht, ist aber absolut davon abhängig wie viel gespielt wird, welche anderen Medien genutzt werden, ob eine Person Probleme hat und welche geistige Gesundheit der Spieler aufweisen kann. Es gibt in meinen Augen aber keine eindeutige und lineare Beeinflussung, wie sie sich Politiker gerne zurecht legen, dafür sind Menschen nicht einfach genug gestrickt.
 

Ashura

Hildesheimer Goldrenette
Registriert
08.08.07
Beiträge
676
Ahh, das gute AGSHP.
Gibt es immer noch die Stage, in der der Clan owned wird, weil ein Bot nicht richtig gescripted wurde.

Achtung dieser Beitrag kann Spuren von Neudeutsch enthalten, Allergiker fragen bitte ihren Deutschlehrer oder Duden des Vertrauens. ;)

Es sind nicht die Spiele die Töten, es sind die Menschen.
 

Big_R

Welscher Taubenapfel
Registriert
21.02.09
Beiträge
770
Nein, ich denke es kamen mittlerweile genug Updates... Auch softwareseitig! ;)
 

Ashura

Hildesheimer Goldrenette
Registriert
08.08.07
Beiträge
676
Das ist gut. Als Untotenkomanie ist so ein Bundileben irgendwie doof gewesen.
 

funrun

Klarapfel
Registriert
09.06.08
Beiträge
282
Dein Beitrag sprüht einfach so vor Nicht-Wissen, Vermutungen, Klischees und den typischen (entschuldigung dafür:) dämlichen Argumenten, warum brutale Computerspiele niemanden beeinflussen. Ist dein Ziel beim Brot essen, zu töten? Nein? Dann such dir bitte einen besseren Vergleich, danke.

Aha, sehr interessant. Mir persönlich sind keine Langzeit-Studien über den Effekt von Computer-Spielen auf Menschen bekannt, und selbst die Psychologen - und das soll was heißen - sind sich mit dem Zusammenhang von Computerspielen und Amokläufen nicht im Geringsten einig.

Daher frage ich mich, was du denn bitte in diesem Diskurs nicht als "Vermutung" bezeichnen willst? Nur weil es nicht deiner Meinung entspricht, ist es gleich falsch - und vor allem gilt nicht der Umkehrschluss.

"Wissen" bezieht sich in diesem Zusammenhang eher auf das Wissen um alle verschiedenen Argumente und Thesen, denn wenigstens wissenschaftlich ist diese Frage nicht mal Ansatzweise geklärt - also bezweifle ich, dass du der Wissenschaft so weit voraus sein wirst.

mfg funrun
 
  • Like
Reaktionen: Big_R

virtual cowboy

Wohlschmecker aus Vierlanden
Registriert
29.11.08
Beiträge
239
Er hält den Vergleich für ziemlich unzutreffend, was ich nur bestätigen kann.
Ein Zusammenhang besteht definitiv, ob es nun ein kausaler ist, sollte man im Raum stehen lassen.