Festplatten liegen auf dem Schreibtisch einfach mal rechts (ich krieg unter OS X Augenkrebs, wenn die Dinge links liegen, unter Windows ist das aber sogar für mich normal). Wer will, kann sie natürlich schon links anlegen, aber das ist absolut sinnlos.
Schreibtisch
Ich blende Festplatten komplett aus! Mein Schreibtisch ist normalerweise völlig leer, aber wenn ich dort etwas gearbeitet habe, sehe ich so gleich, was noch gesichert, woanders hin verfrachtet oder gelöscht werden muss. Nur CDs, DVDs und iPods lasse ich anzeigen.
Die Anzeige der Festplatten auf dem Schreibtisch ist überhaupt nicht nötig, wenn man sich angewöhnt, immer ein Finderfenster für solche Zwecke per Tastatur zu öffnen.
Neues Fenster öffnen sich mit cmd-N.
Der große Vorteil ist, dass die Ansicht immer die gleiche ist. Damit das besonders gut ist, stellt man in den Finder-Einstellungen folgendes ein: "Neues Fenster im Finder zeigt: Schreibtisch", außerdem stellt man das Fenster so ein, dass standardmäßig die Spaltenansicht angezeigt wird.
Das finde ich sehr praktisch, und man kann die Ansicht sofort mit cmd-1, cmd-2, cmd-3 und unter Leopard cmd-4 wechseln.
Weiterhin ist die Seitenleiste genau dafür da, dort ständig benutzte Ordner oder Festplatten anzuzeigen, und man kann dort mit einem Klick an die richtige Stelle gehen.
Das klingt vielleicht etwas kompliziert, ist aber sehr praktisch und effektiv! Einfach mal ausprobieren.
Fenstergröße
Unter OS X sollte man sich ganz schnell abgewöhnen, alle Fenster zu maximieren.
Das sind Windows-Nutzer aus zwei Gründen gewöhnt, die es beide beim Mac nicht gibt: erstens weil unter Windows sonst die Menüs ständig an einer anderen Stelle sind (kann beim Mac nie passieren), zweitens weil unter Windows Datei-Fenster immer in einem Programm-Fenster aufgehen und sonst teilweise nicht zu sehen sind (auch das gibt es beim Mac nicht, und es ist ein sehr schräges Windows-Konzept).
Gerade wenn man große Displays hat, sollte man die Fenster nur so groß machen wie nötig. Der grüne Knopf oben links in den OS X Fenstern hat deshalb auch genau die Funktion, Fenster immer nur so groß wie nötig zu machen, oder mit Alt-Taste zu einem anderen Zustand zu wechseln, den die Programmierer bestimmen (z.B. maximieren, muss aber nicht sein).
Es ist viel Sinnvoller, mehrere Inhalte aus verschiedenen Programmen gleichzeitig zu sehen und ohen viel Klicks auch gleich bearbeiten zu können.