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BBC Doku: Apple sorgt für religiöse Gefühle unter den Fans

karolherbst

Danziger Kant
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Nur, wenn du diese als einzig wahre Marke anerkennst und jeder andere ablehnste, wenn du dich selbst damit erhebst, dass du diese verwendest und du das als den enzig richtigen Weg anerkennst und wenn du dazu gesellschaftlich hingeführst wirst, uns nur diese Marke auhc allgemein als die einzig wahre MArke anerkannt wird, dann ja
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Ich dachte, allein die Tatsache, mich beispielsweise als Mercedes-Fahrer zu bezeichnen, ist ein religiöses Verhalten, so wie Du es als religiös bezeichnest, wenn man sich Apple-User nennt? :oops:
 

SilentCry

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Nein. Auch wenn ich sage, Apple baut das einzige Smartphone dass den Namenszusatz "smart" verdient und am Desktop ist OS X das einzige Betriebssystem, das man benutzen kann (mit allem anderen kann man sich nur ärgern oder Zeit vergeuden) ist das nicht religiös. Das ist meine klare Überzeugung.
Vielleicht bin ich in einigen Aspekten ignorant, wenn ich das sage, aber es bleibt einfach weit, weit entfernt von religiösem Eifer.

Nicht einmal wenn ich her ginge und Windowsuser abschlachtete oder Android-Telefon-Benutzer steinigte wäre das religiös, ich wäre einfach ein geisteskranker Mörder. Ein paar Verrückte machen aus einem ganz normalen Phänomen der Begeisterung für ein Qualitätsprodukt keine Religion.
 

karolherbst

Danziger Kant
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es geht auch nicht darun, ob durch Apple eine eigene Religion entsteht, sondern lediglich, dass religiöse Gefühle angeregt werden. Auch sollte man zwischen Glauben und Religion differenzieren, genauso wie zwischen Kirche und Religion. Zum anderen sind die Beispiele in der Doku, zb vor dem AppleStore campande Konsumenten, eher was man unter Fanatiker einordnen würde.

Das Thema Religion in der Gesammtheit ist dermaßen groß und weit gefasst, dass die Instanzreligionen (ich nenne sie mal so), wie zb. Christentum, Islam, etc..., nur einen sehr kleinen Teilbereich darstellen. Die Entwicklung der Religion geht stark mit der Entwicklung der Kultur einher. Wenn es kulturell bedingt ist, dass wir jeden Tag um 12 Uhr Essen, dann sind die Gefühle, die dabei empfunden werden, während man dem nachgeht, etwas religiöses.
Wenn es zur Kulrut dazu gehört ein Handy zu besitzen, dann wird durch das Handy religiöse Gefühle hervorgerufen, usw... ein Auto ist da keine Außnahme. Natürlich kann sich jeder begründen, warum er ein Auto besitzen möchte, auch wenn es so sehr nach dem Verstand geht. Das spielt hier keine Rolle, es gibt einen "Zwang" ein Auto zu besitzen, der mit der Zeit langsam abnimmt.
Fernsehen, Medien, Internet etc... diese ganzen Instanzen nehmen immer mehr die Funktion der Kirche ein, sind aber im Wesen nicht sehr verschieden zur Kirche und der Umgang mit denen gleicht auch dem der Kirche.
Irgendwelche persönliche Geschichten, "Sünden", die man begangen hat, wird heute im großen Stil im Internet erzählt. Dabei handelt es sich nur um eine Beichte, die von der Kirche ins Internet gewandert ist, beispielsweise. Die Gefühle, die dabei freiwerden, sind identisch zu denen, die man in einer Beichte in einer Kirche hätte, okay, die Umgebung ist anders, sagen wir mal, die Gefühle sind nahezu identisch.

Um was es mir eigentlich generell geht ist, dass man aufhört die Religion auf die Kirche und vergangene Taten zu begrenzen, ja ich weiß, es ist zur Zeit in Mode über Religion und Kirche im allgemeinem sich negativ zu äußern (was auch in die Kiste religiöse Gefühle landet), aber dennoch würde ich mal den Versuch zu wagen, dass man sich überlegt, dass religiöse Gefühle auch etwas gutes sein können und das sie das Fundament unserer Zivilisation sind.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… dass religiöse Gefühle auch etwas gutes sein können und das sie das Fundament unserer Zivilisation sind.

Diese „religiösen Gefühle“ sind und waren das Fundament großer Kriege. Nichts weiter.

Mit Zivilisation im eigentlichen Wortsinn hat das nichts zu tun.
 

karolherbst

Danziger Kant
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nein, die Ausnutzung der religiösen Gefühle ist das fundament für Kriege ;) Machthaber haben nicht nach Religionen gehandelt, sie haben diese nur als Rechtfertigung genommen und dabei die gesammte philosophie der Religion durcheinander gebracht. Das ist ein gewaltiger Unterschied, zu dem, was du meinst.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Machthaber haben nicht nach Religionen gehandelt, sie haben diese nur als Rechtfertigung genommen und dabei die gesammte philosophie der Religion durcheinander gebracht. …

… und damit Kriege ausgelöst und sie werden es auch weiterhin tun.

Ergo: Die „religiösen Gefühle“ sind und waren das Fundament großer Kriege. Nichts weiter.

Wir drehen uns im Kreis.

Vielleicht solltest Du einen eigenen Thread eröffnen, um über Religion philosophieren zu können? ;)
 

karolherbst

Danziger Kant
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naja, wenn du das so siehst, sind alle menschlichen Gefühle das Fundament von allem Guten und allem Schlechten ;) dieses Religion ist Fundament von Kriegen Argument ist schon dermaßen zugespitzen, dass man in einer wirklich sinnvollen und ernsthaften Diskussion dieses Argument einfach beisiete liegen lassen sollte. Aber das ist nur meine Meinung dazu.

Ja eigenes Thema wäre nciht schlecht, aber ich glaube, das ist hier bezüglich schon fast abgeschlossen.
 

Apfelbitz

Englischer Kantapfel
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Das Streben nach Macht, Einfluss und Lebensraum ist die Haupttriebfeder für Kriege.
Und der kleine Krieger machte durch Plünderungen fette Beute. Irgendwann aber dacht sich die Führenden das es ökonomischer sei, die kleinen Krieger mit religiösen Gefühlen oder einer beliebigen Ideologie statt mit der Aussicht auf Beute zu motivieren und lieber selbst die Beute einzustreichen.

Naja, so um den Dreh rum.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… ich glaube, das ist hier bezüglich schon fast abgeschlossen.

Es kann niemals wirklich abgeschlossen sein. In diesem Thread wäre es jedoch angebracht, da es nunmal völlig „off topic“ ist.

Leider hast Du mich überhaupt nicht verstanden. MDas ist aber nicht weiter tragisch.

Vielleicht überlegst Du Dir die Sache mit Deinem Religions-Thread ja noch und vielleicht gibt’s dort einen Beitrag meinerseits. Man wird sehen.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Das Streben nach Macht, Einfluss und Lebensraum ist die Haupttriebfeder für Kriege.
Und der kleine Krieger machte durch Plünderungen fette Beute. Irgendwann aber dacht sich die Führenden das es ökonomischer sei, die kleinen Krieger mit religiösen Gefühlen oder einer beliebigen Ideologie statt mit der Aussicht auf Beute zu motivieren und lieber selbst die Beute einzustreichen.

Naja, so um den Dreh rum.
genau
 

SilentCry

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es geht auch nicht darun, ob durch Apple eine eigene Religion entsteht, sondern lediglich, dass religiöse Gefühle angeregt werden.
Und das bestreite ich. Egal wie, Religion fußt immer auf etwas Insubstanziellem. Apple und die Produkte von Apple sind hingegen absolut substanziell.

Das Thema Religion in der Gesammtheit ist dermaßen groß und weit gefasst, dass die Instanzreligionen (ich nenne sie mal so), wie zb. Christentum, Islam, etc..., nur einen sehr kleinen Teilbereich darstellen
.
Naja - verzeih meinen pragmatischen Ansatz: Alle deine Instanzreligionen zusammen sind "Die Religion".
Wenn es kulturell bedingt ist, dass wir jeden Tag um 12 Uhr Essen, dann sind die Gefühle, die dabei empfunden werden, während man dem nachgeht, etwas religiöses.
Nein. Dann sind die Gefühle etwas Kulturelles. Kultur ist die gemeinsame Deutung von Symbolen und Werten. Das mag zwar verzahnt sein, z.B. ist der Wert der Familie mit Kindern in einer Gesellschaft etwas Kulturelles, eine etwaige Heirat und die Taufe der Kinder eher religiös motiviert mit Überschneidung ins Kulturelle.
Wie auch immer: Ein Lifestyleobjekt hat keine religiöse Bedeutung. Falls jemand Frankreich liebt und jeden Urlaub in Paris verbringt dann macht das aus ihm einen frankophilen Menschen, aber aus der Frankophilie keine Religion. Ebensowenig hat die Begeisterung für Appleprodukte insubstanzielle Hintergründe - es sind Lifestyleobjekte mit hohem Nutzungswert aber keine religiösen Artefakte.

[
...] Dabei handelt es sich nur um eine Beichte, die von der Kirche ins Internet gewandert ist, beispielsweise. Die Gefühle, die dabei freiwerden, sind identisch zu denen, die man in einer Beichte in einer Kirche hätte, okay, die Umgebung ist anders, sagen wir mal, die Gefühle sind nahezu identisch.
Deswegen wird aber das Internet nicht zur Religion. Dass ein Beichtender am Computer die gleichen irrationalen Gefühle der Erleichterung empfindet wie in einem Beichtstuhl in der Kirche mag sein. Mir entgeht aber schon der Zusammenhang was das mit der These, Applenutzer seien religiösen Gefühlen unterworfen, zu tun hat.

Um was es mir eigentlich generell geht ist, dass man aufhört die Religion auf die Kirche und vergangene Taten zu begrenzen
Das ist mir hier zwar nicht so wichtig aber, ja: Es wird dir nicht gelingen einen Menschen mit einer Belohnung im Diesseits freiwillig dazu zu bringen, mit einem Flugzeug in ein Hochhaus zu rasen. Mit Belohnungen im Jenseits ist es erwiesenermaßen schon gelungen. Ich halte tatsächlich instutionalisierte Religion für ein elementares Übel. Und hinter diesem Übel steckt die Religiosität als solches. Die gilt es auszudünnen.

[...] dass religiöse Gefühle auch etwas gutes sein können und das sie das Fundament unserer Zivilisation sind.
Wie gesagt, ich teile die Meinung nicht, aber hier geht es auch nicht darum, wie übel oder wie fundamental Religiosität ist. Hier geht es um die meiner Ansicht nach völlig falsche These, Apple-Anhänger seien applereligiös.
 

karolherbst

Danziger Kant
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ich kann darauf nur erwiedern, dass es nciht darum geht, dass Apple die Reliigon ist, sondern lediglich Gefühle erregt, die religiöser Natur sind. Ob man jetzt an die zukunft und Macht der Technik glaubt, oder was auch immer, spielt dafür erstmal keine Rolle.
Das Güter nur Materielles ist genauso konservativ, wie der Meinung zu sein ein 68er VW T2 ist ein Schrottauto, weil es keine technischen Vorteile gegenüber neuen Autos bringt ;) Konsumenten konsumieren heute nicht mehr rein nach materiellen Werten, sondern das Verhalten der meisten Konsumenten hat sich schon lange auf Immaterielles ausgeweitet.
Den klassischen Kunden, der Computer kauft, weil sie technisch schnell sind, gibt es nicht mehr. Darum kauft man auch keinen Apple nur, weil es substanziell jetzt etwas besonderes ist, sondern du wirst merken, dass bei jeder erfolgreichen Marke auch etwas Insubstanzielles "mitgekauft" wird, sei es Lifestyle, oder das Gefühl einfach was besonderes gekauft zu haben.

@Bodo Wartke-Anhänger:
ja ganz toll das heute Pseudowissenschaftskomikerkabaritestendeppenn heute so angesagt sind, aber Ahnung habe sie keine. Nicht mal Ansatzweise.
 

SilentCry

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Hm. Wie kommen wir auf einen Grünen Zweig? Ich bin deiner Meinung: Ein Lifestyleobjekt hat mehr als die rein materielle Bedeutung. Sonst wäre es ein reiner Gebrauchsgegenstand wie ein Hammer. Das ist ein iPad aber nicht (unbedingt). Es ist eben ein Unterschied, ob man ein iPad aus der Tasche holt oder ein Acer-Netbook. Zweiteres ist kein Lifestyleobjekt als solches.
Nur ist nicht jedes Gefühl, jede Begeisterung, jedes Kollektiv mit gemeinsamen Werthaltungen etwas Religiöses. Das hätten Kritiker gerne, weil dem Religiösen das Dumme, das Folgsamen, das Unreflektierte anhaftet, die Hörigkeit quasi fix verwoben gilt. Man will uns wie die stumpfen Wachturm-Figuren hinstellen, die um den Hals ein Bildnis ihres Steves tragen und die zuhause vor einem angebissenen Marmorapfel knien. Unser Kaufverhalten wird dann als Spende an eine Glaubensgemeinschaft diffamiert, damit entgeht man dem Argument, dass die Konkurrenz eben hauptsächlich Schrott produziert und man Appleprodukte kauft, weil sie besser sind. Und dass man deswegen primär auch davon begeistert ist, weil sie eben besser sind.

Wenn ich sage, ich liebe und verrehre meine Partnerin dann ist sie dennoch keine Ikone. Würde ich aber sagen, ich bin bei ihr weil sie gut bumst, dann wäre das auch eine Reduktion auf zu wenig, egal ob wahr.

Appleaffinität als Religion zu deuten ist ein sehr feindseliger Versuch, aus uns Konsumenten eine dröge Gefolgschaft zu machen; Lifestyle abzuwerten zur Heilssuche. Und diesem feindseligen Versuch muss man Paroli bieten.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Appleaffinität als Religion zu deuten ist ein sehr feindseliger Versuch, aus uns Konsumenten eine dröge Gefolgschaft zu machen; Lifestyle abzuwerten zur Heilssuche. Und diesem feindseligen Versuch muss man Paroli bieten.

Auf den Punkt!
 

Neumacianer

Jamba
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@Karolherbst:
Die Tatsache dass du extra betonen musst, dass Bodo Wartke "keine Ahnung von diesem Thema hat" finde ich sehr amüsant. Natürlich hat er sich nicht ernsthaft mit diesem Thema befasst. Aber ganz ehrlich: WER befasst sich ernsthaft mit so einem Thema? :D Bodo Wartke ist KABARETTIST (und nicht "Kabaritest"). Diese Lieder bauen auf Ironie und geniale (Wort)Witze. Natürlich braucht der Zuhörer dafür auch Verständnis und sollte ihn nicht als "Pseudowissenschaftler" ansehen. Naja, ich finde er drückt dieses Thema sehr genial aus: Alles wird gehypet wie nirgendswo anders, so dass man schon fast darüber Schmunzeln muss! Aber wie gesagt, der Zuhörer sollte dafür ein gewisses Grundverständnis sehen.
 

karolherbst

Danziger Kant
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mh okay, dann verstehe ich was du meinst, vlt sollten wir unsere Sichtweise der Religion in den Beiträgen einfach ersetzen. Du kritisierst, dass man Apple damit schaden möchte. Wenn ich aber sage, etwas ist religiös meine ich das überhaupt nicht negativ. Es ist eher so, wie du das sagtest, dass dadurch ein bestimmter Grad Mündigkeit an andere Instanz abgegeben wird. Was aber im Fall von Apple tatsächlich vorherrscht, die meisten kaufen doch keinen Apple, weil sie wirklich wissen, dass ein Apple besser ist, sondern es geschieht größtenteils an fremder Stelle. Ob sie nun allgemein besser sind, ist ja auch so eine Frage, selbst für den privaten Anwender lässt sich das so pauschal nicht beantworten.

Klar wird damit versucht nun Apple abzuwerten und denen die schuld dafür zu geben. Aber das ist ja auch nicht richtig. Genauso wenig, wie die Religion als Fundament allen Übels zu titulieren. Eigentlich müsste sich jder selbst an die Nase fassen und erstmal sehen, was er denn so alles nicht ganz gutes macht. Aber da verlangt man schon wieder viel zu viel.

Was nun religiös ist, bleibt Definitonssache. Es kommt eben drauf an, was man primär unter Religion verstehen möchte. Deine Definiton ist halt sehr sakral, beinhaltet viel, was man eben mit den "Weltreligionen" umgangsprachlich verbindet. Ich fasse den Begriff etwas weiter und beschränke mich dabei nicht auf höhere Mächte, sondern eher damit, dass auch gesellschaftliche Phänomene eine Religion sein könnten, solange sie eben große Massen beeinflussen (weder positiv noch negativ gesehen) oder bestimmte anderes Verhaltensweise bewirken, die wir unter als Ritus bezeichnen würden.

@Neumacianer:
ich möchte mich jetzt nicht über die Folgen solcher Art von Humor unterhalten, das geht noch einmal eine Spur weiter und ist nicht einmal Kontraproduktiv. Daher lassen wir das. Ich sage nur so viel: schön und gut sich alles lustig zu machen, aber mehr als Geld will der Typ damit niht verdienen, er möchte niemanden aufklären, er möcht auch nicht, dass er irgendwas erreicht, daher stehe ich solchen Dingen immer sehr sehr skeptisch und eher abneigend gegenüber.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Ich fasse den Begriff etwas weiter und beschränke mich dabei nicht auf höhere Mächte, sondern eher damit, dass auch gesellschaftliche Phänomene eine Religion sein könnten, solange sie eben große Massen beeinflussen (weder positiv noch negativ gesehen) oder bestimmte anderes Verhaltensweise bewirken, die wir unter als Ritus bezeichnen würden. …

Das wiederum nennt man Fanatismus, der mitunter auch in Verbindung mit religiösen Verhaltensweisen auftritt, aber nicht zwangsweise damit verknüpft ist.