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Banking per App ist sicher keine Neuheit. Für Mac OS und iOS gibt es zahlreiche mehr oder weniger komfortable Banking-Clients, mit denen sich die Kontosammlung und der Kredikartenberg verwalten lassen. An dieser Stelle wollen wir die App „MoneyMoney“ vorstellen, die vor kurzem auf Version 2.1.10 aktualisiert wurde und derzeit mit ausschließlich fünf Sterne Rezensionen glänzt.[prbreak][/prbreak]
MoneyMoney verzichtet konsequent auf einen Abgleich der Daten über iCloud oder sonstige Dienste. Prinzipiell kann die ca. 15 Euro teure App auf mehreren Macs eingesetzt werden, diese sind dann aber nicht untereinander synchron. Andere Produkte, zum Beispiel der Konkurrent Outbank hatte viel und lange mit iCloud-Problemen zu kämpfen und diese auch immer noch nicht final besiegt.
Einen iOS-Client sucht man vergeblich, vermisst ihn aber auch nicht wirklich. Was Online-Banking angeht, kann man die Philosophie vertreten, dass diese nur an ein Gerät gebunden sein sollte. Viele Banken bieten daher ja auch als Sicherheitsmedium eine Chipkarte an. MoneyMoney gehört zu den Apps, die mit Chipkarten und den entsprechenden Lese-Terminals umgehen können. Aber auch fast alle anderen Verfahren werden unterstützt.
Auch ein Umstieg von einer anderen App gelingt in den meisten Fällen problemlos, wenn die alte App einen Export der Daten unterstützt. MoneyMoney kann diese dann einlesen und sich selber entsprechend einrichten. Aber auch ein Neueinstieg gelingt relativ problemlos, wenn man alle Daten zum Konto zur Hand hat.
Wer MoneyMoney auf mehreren Macs einsetzen will kann sehr einfach die Datenbank von einem Mac auf den anderen kopieren. MoneyMoney zeigt einem auf Wunsch das entsprechende Verzeichnis an.
Kontobewegungen werden in einem, vom Nutzer vorgegebenen, Intervall abgeholt und neue Umsätze werden in der Menüzeile signalisiert. Die Umsätze können entweder von Hand oder auch automatisch benutzerdefinierten Kategorien zugeordnet werden. Die automatische Zuordnung ist zwar sehr flexibel, aber dennoch leicht technisch angehaucht, das widerspricht ein wenig der Einfachheit des übrigen Programms. Hier könnte der Hersteller nachbessern.
Überweisungen, Umbuchungen und Daueraufträge können auch mit einem Datum der Ausführung versehen werden, wenn die jeweilige Bank das unterstützt. Auf der Webseite des Herstellers kann man anhand der Bankleitzahl abfragen, ob die eigene Bank unterstützt wird.
Mit einem Feature macht es MoneyMoney dem Anwender besonders einfach, Überweisungen auszufüllen. Wer seine Rechnungen elektronisch bekommt, kann diese einfach markieren und in die Zwischenablage kopieren, MoneyMoney versucht dann die entsprechenden Felder des Überweisungsformulars auszufüllen. Das „SmartPaste“ genannte Feature spart eine Menge einzelne Copy&Paste Arbeit.
Unser Fazit
Für die Heimanwendung aus unserer Sicht derzeit die beste App im kostenpflichtigen Bereich. Wer sich nicht um die App sondern um sein Geld kümmern will ist hier genau richtig. Es bleiben wenige Wünsche offen. Dazu gehören der fehlende iCloud-Sync und die Möglichkeit Aktien zu kaufen.
Gewinnspiel beendet.
Wir haben zwei Vollversionen von MoneyMoney 2 verlost. Dazu solltet ihr nur eine Frage beantworten: Wie heißt der Standard, mit dem Banking-Clients mit den jeweiligen Banken kommunizieren? Die Lösung ist: HBCI. Vielen Dank fürs mitmachen. Die beiden Gewinner werden per Mail benachrichtigt.
MoneyMoney verzichtet konsequent auf einen Abgleich der Daten über iCloud oder sonstige Dienste. Prinzipiell kann die ca. 15 Euro teure App auf mehreren Macs eingesetzt werden, diese sind dann aber nicht untereinander synchron. Andere Produkte, zum Beispiel der Konkurrent Outbank hatte viel und lange mit iCloud-Problemen zu kämpfen und diese auch immer noch nicht final besiegt.
Einen iOS-Client sucht man vergeblich, vermisst ihn aber auch nicht wirklich. Was Online-Banking angeht, kann man die Philosophie vertreten, dass diese nur an ein Gerät gebunden sein sollte. Viele Banken bieten daher ja auch als Sicherheitsmedium eine Chipkarte an. MoneyMoney gehört zu den Apps, die mit Chipkarten und den entsprechenden Lese-Terminals umgehen können. Aber auch fast alle anderen Verfahren werden unterstützt.
Auch ein Umstieg von einer anderen App gelingt in den meisten Fällen problemlos, wenn die alte App einen Export der Daten unterstützt. MoneyMoney kann diese dann einlesen und sich selber entsprechend einrichten. Aber auch ein Neueinstieg gelingt relativ problemlos, wenn man alle Daten zum Konto zur Hand hat.
Wer MoneyMoney auf mehreren Macs einsetzen will kann sehr einfach die Datenbank von einem Mac auf den anderen kopieren. MoneyMoney zeigt einem auf Wunsch das entsprechende Verzeichnis an.
Kontobewegungen werden in einem, vom Nutzer vorgegebenen, Intervall abgeholt und neue Umsätze werden in der Menüzeile signalisiert. Die Umsätze können entweder von Hand oder auch automatisch benutzerdefinierten Kategorien zugeordnet werden. Die automatische Zuordnung ist zwar sehr flexibel, aber dennoch leicht technisch angehaucht, das widerspricht ein wenig der Einfachheit des übrigen Programms. Hier könnte der Hersteller nachbessern.
Überweisungen, Umbuchungen und Daueraufträge können auch mit einem Datum der Ausführung versehen werden, wenn die jeweilige Bank das unterstützt. Auf der Webseite des Herstellers kann man anhand der Bankleitzahl abfragen, ob die eigene Bank unterstützt wird.
Mit einem Feature macht es MoneyMoney dem Anwender besonders einfach, Überweisungen auszufüllen. Wer seine Rechnungen elektronisch bekommt, kann diese einfach markieren und in die Zwischenablage kopieren, MoneyMoney versucht dann die entsprechenden Felder des Überweisungsformulars auszufüllen. Das „SmartPaste“ genannte Feature spart eine Menge einzelne Copy&Paste Arbeit.
Unser Fazit
Für die Heimanwendung aus unserer Sicht derzeit die beste App im kostenpflichtigen Bereich. Wer sich nicht um die App sondern um sein Geld kümmern will ist hier genau richtig. Es bleiben wenige Wünsche offen. Dazu gehören der fehlende iCloud-Sync und die Möglichkeit Aktien zu kaufen.
Gewinnspiel beendet.
Wir haben zwei Vollversionen von MoneyMoney 2 verlost. Dazu solltet ihr nur eine Frage beantworten: Wie heißt der Standard, mit dem Banking-Clients mit den jeweiligen Banken kommunizieren? Die Lösung ist: HBCI. Vielen Dank fürs mitmachen. Die beiden Gewinner werden per Mail benachrichtigt.
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