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Ausflug ins HomePod Testlabor

Jan Gruber

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Ausflug ins HomePod Testlabor
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Kommenden Freitag startet die Auslieferung des HomePods, heute gibt es die ersten Testberichte. Passend dazu liefert auch Apple ein paar Einblicke in die Entwicklung des smarten Lautsprechers. Zudem durfte Jim Dalrymple in das Testlabor.

In seinem langen Beitrag fachsimpelt der Musikjournalist mit Entwicklungs-Ingenieuren von Apple. Dabei gibt es eine Menge interessanter Einblicke. Der Konzern hat sich viel Zeit für die Entwicklung genommen - sechs Jahre soll es gedauert haben. Apple soll sich laut eigenen Angaben das größte Audioteam der Welt aufgebaut haben.
Einblicke ins Testlabor


In dem echofreien Testlabor testet Apple freilich nicht nur den neuen smarten Lautsprecher. Auch iPhones und iPads werden dort getestet. Zudem wurden Daten in den Häusern von hunderten Angestellten gesammelt.
 

uhansen

Châtaigne du Léman
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Interessant fand ich, dass sie in einer abgeschirmten Kammer auch testen, ob das Gerät ungewollte Töne von sich gibt.

Und dass sie das mit all ihren Geräten testen.

Wenn ich an das zirpende Netzteil meines alten Compaqs denke, kann ich nur sagen: Danke, Apple.
 

ottomane

Golden Noble
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6 Jahre mit dem "größten Audioteam der Welt" finde ich etwas dick aufgetragen. Soetwas kann man nicht behaupten oder gibt es ein weltweites öffentliches Verzeichnis von Audioteams? ;)

Ist die Hülle wirklich nahtlos? Wie stellen sie sie her? Und wie bekommen sie die Technik da hinein? Und noch schlimmer: Was ist, wenn die Technik mal repariert werden muss?
 

Sauron

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Ist Apple denn bekannt für leicht zu reparierende Geräte, also in jüngster Zeit?
 

floriano

Ingol
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Interessant fand ich, dass sie in einer abgeschirmten Kammer auch testen, ob das Gerät ungewollte Töne von sich gibt.

Und dass sie das mit all ihren Geräten testen.

Wenn ich an das zirpende Netzteil meines alten Compaqs denke, kann ich nur sagen: Danke, Apple.

Hat das iPhone 7 nicht bei vielen gesummt an der Ohrmuschel?
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Wer weiß? :)

So mit durchsichtiger Hülle wäre auch schick.
 

ottomane

Golden Noble
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Hat jemand eine Idee, was die vertikalen "Stäbe" auf Höhe der Mikrofone sein könnten?

Ich sehe es schon kommen: Ich kaufe mir auch so ein Ding, nur um genau herauszufinden, was darinsteckt.
 
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Yiruma

Sternapfel
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Ich freu mich auf den Pod.
Die Audioqualität soll ja phänomenal sein.
Sono, Amazon, Google u.s.w. und wie sie alle heißen, haben ja einen grässlichen Klang.
Bin ja kein Sound Fetischist, aber was ich bisher gehört haben (Amazon,Google, Sono) ging garnicht.
Eine Anlage wird so ein Gerät nie ersetzen können von der Qualität, aber mir reicht es völlig aus um meine Anlage aus dem Wohnzimmer zu verbannen, sobald man sie als Stereo Pods nutzen kann.
 
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eXiNFeRiS

Schöner von Bath
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3.652
Ich freu mich auf den Pod.
Die Audioqualität soll ja phänomenal sein.
Sono, Amazon, Google u.s.w. und wie sie alle heißen, haben ja einen grässlichen Klang.
Bin ja kein Sound Fetischist, aber was ich bisher gehört haben (Amazon,Google, Sono) ging garnicht.
Eine Anlage wird so ein Gerät nie ersetzen können von der Qualität, aber mir reicht es völlig aus um meine Anlage aus dem Wohnzimmer zu verbannen, sobald man sie als Stereo Pods nutzen kann.

Geht mir genauso, ich wurde an Sylvester bei unserem Nachbarn von einem Echo „unterhalten“. Ich weiß bis heute noch nicht was schlimmer war, die dauernde Beschallung belangloser Ballermann- und Party-Mukke oder der unfassbar miese Klang dieses Tröters. Nach dem Genuß ein paar alkoholischer Getränke konnte ich beides jedoch Gottseidank etwas ausblenden.
 
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GunBound

Rote Sternrenette
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Interessant fand ich, dass sie in einer abgeschirmten Kammer auch testen, ob das Gerät ungewollte Töne von sich gibt.
Das ist absolute Pflicht und bei jedem anständigen Lautsprecherhersteller Standard. Hätte Apple das nicht gemacht so wäre ich vollends enttäuscht gewesen.
Hat das iPhone 7 nicht bei vielen gesummt an der Ohrmuschel?
Bei einer Akustikkammer geht es nicht um hochfrequente Störgeräusche, sondern um Vibrationen im Gehäuse. Die anderen kann man durch gutes PCB-Design (kurze Leiterbahnen, etc.) und Abschirmbleche reduzieren/eliminieren.
Edit: OK, der Artikel erwähnt etwas von expliziter Eruierung hochfrequentiger Störungen. Gut, die hört man in einer anechoischen Kammer natürlich am besten. Hat mit Lautsprecheroptimierung aber nur bedingt viel zu tun.
Hat jemand eine Idee, was die vertikalen "Stäbe" auf Höhe der Mikrofone sein könnten?
Welche Stäbe meinst du? Die schwarzen Zylinder? Das ist die Halterung für den Tieftöner; dazwischen siehst du den Magneten (an dem ein Chassis nie befestigt werden sollte).
 
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echo.park

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Ich könnte dir jetzt auch jede Menge Beispiele von fiependen Apple Netzteilen rauskramen (auch welche die ich selbst schon ausgetauscht habe). Danke Apple!
Sony ist da ganz schlimm. Da fiept quasi jedes Gerät.

Aber was habe ich erst letztens gelernt: es hat viel mit der Hauselektronik zu tun. Hier kann eine Steckdosenleiste mit entsprechendem Filter helfen. Zudem ist es auch abhängig davon welcher „Standard“ aus der Steckdose kommt. In Japan fiepen Sony Geräte wohl überhaupt nicht. Deswegen wird das wohl auch nie von denen behoben, die haben das gar nicht auf dem Zettel.

Mit Apple hatte ich noch keine Probleme.
 
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matzl

Reinette de Champagne
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Die Audioqualität soll ja phänomenal sein.
Sono, Amazon, Google u.s.w. und wie sie alle heißen, haben ja einen grässlichen Klang.
Laut einigen Testberichten sind die Homepod etwas besser als Sonos, das dürfte aber dann für dich immer noch grässlich sein ;)
Ich find die Sonos garnicht schlecht.
Gespannt auf die Homepod bin ich, gehöre aber nicht zur Zielgruppe von solchen Speakern.
 
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GunBound

Rote Sternrenette
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@echo.park: die Charakteristika dieser Geräusche ist ein Zusammenspiel aus (Schalt-) Netzteilen, Hauselektronik und der Art und Weise, wie die Geräte eingesteckt sind.
Grundsätzlich hat jedes CE-zertifizierte Schaltnetzteil einen Netzfilter; nicht, um Störgeräusche aus dem Stromnetz zu mindern, sondern zu verhindern, dass das Netzteil selbst Störanteile in das Netz zurückschickt. Das passiert unweigerlich, weil SNT bauartbedingt die Spannung in ein hochfrequentes Signal verhackstückt. Grund dafür ist die deutlich erhöhte Effizienz von Transformatoren bei höheren Frequenzen; ohne dieses Prinzip wären Apple-Netzteile heute etwa fünfmal so gross und würden weit über 2kg wiegen. So weit, so gut.
Das Problem ist nun, dass nicht alle SNT gleich gute Filter verbaut haben. Bei Apple sollte das kein Problem sein, aber wehe, man hat einen billigen no name-Adapter im Netz. Sobald auch nur ein Gerät schlecht filtert, wirkt sich das auf alle weiteren aus, die am gleichen Netz hängen. Das lässt sich übrigens gut mit einem AM-Radio überprüfen: verdächtiges Netzteil einstecken, Radio einschalten und durch alle Frequenzen gehen; man hört enorme Störsignale, wenn die Filter nicht gut sind (Bsp. hier). Abhilfe gibt's dann durch Ersatz der schlechten Netzteile und (bedingt) durch Wechsel der Steckdosen, so dass sie auf einem anderen Stromkreis liegen.



Laut einigen Testberichten sind die Homepod etwas besser als Sonos
So ein Testbericht sagt heutzutage gar nichts mehr aus. Wurden z.B. irgendwelche Frequenzgänge oder THD gemessen?
Gespannt auf die Homepod bin ich, gehöre aber nicht zur Zielgruppe von solchen Speakern.
Wir drehen uns im Kreis: die Kritiker am HomePod sind wohl kaum die Zielgruppe von diesen Lautsprechern. Dass ein Markt für diese Dinger da ist, bestreitet niemand.
Nochmals: das Problem ist, dass Apple jetzt urplötzlich aus dem Nichts wie der grosse Zampano als grösster Audiokonzern der Welt auftritt - und dies erst noch mit einer eher fragwürdigen Konstruktion, die sämtliche physikalische Gesetze zum Thema "guten Lautsprecherbau" missachtet.
 

matzl

Reinette de Champagne
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So ein Testbericht sagt heutzutage gar nichts mehr aus. Wurden z.B. irgendwelche Frequenzgänge oder THD gemessen?
Richtig, das hat soviel Aussagekraft wie das die Teile einen phänomenalen Klang haben sollen.

Wir drehen uns im Kreis: die Kritiker am HomePod sind wohl kaum die Zielgruppe von diesen Lautsprechern
Ich bin kein Kritiker, konnte das Gerät ja noch nicht testen ;)

Nochmals: das Problem ist, dass Apple jetzt urplötzlich aus dem Nichts wie der grosse Zampano als grösster Audiokonzern der Welt auftritt - und dies erst noch mit einer eher fragwürdigen Konstruktion, die sämtliche physikalische Gesetze zum Thema "guten Lautsprecherbau" missachtet.

+1!
 

angerhome

Pommerscher Krummstiel
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Geht mir genauso, ich wurde an Sylvester bei unserem Nachbarn von einem Echo „unterhalten“. Ich weiß bis heute noch nicht was schlimmer war, die dauernde Beschallung belangloser Ballermann- und Party-Mukke oder der unfassbar miese Klang dieses Tröters. Nach dem Genuß ein paar alkoholischer Getränke konnte ich beides jedoch Gottseidank etwas ausblenden.

Und der HomePod wird meilenweit besser klingen amazing.
Ich habe nichts gegen den HomePod und getestet habe ich ihn auch noch nicht.
Aber entschuldige vielmals, ich habe manchmal den Eindruck, dass einige nicht sehr objektiv sind, sobald angebissenes Obst ins Spiel kommt.
 

au37x

Baldwins roter Pepping
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Also erstmal hören wie das Ding klingt. Und dann erst zerreißen. Wenn nötig.