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Im Rahmen seiner Magazinsendung EXTRA wird der Privatsender RTL heute Abend ab 22:15 Uhr über die Arbeitsbedingungen von Zulieferbetrieben in China, die unter anderem iPhones für Apple fertigen, berichten. Gezeigt werden unter dem Titel „Der Preis für den Luxus“ 30 Minuten lang Eindrücke aus der aktuellen BBC-Dokumentation, die Mitte Dezember für Aufregung gesorgt haben. Das Team von BBC Panorama hat sich für Undercover-Recherchen in eine Pegatron-Fabrik begeben und zeigt Mängel im Umgang mit Arbeitszeiten, ID-Karten und den Unterkünften der Mitarbeiter. Außerdem wurden auch die Rohstofflieferanten in den Zinn-Minen Indonesiens durchleuchtet.[prbreak][/prbreak]
Nach der Ausstrahlung der BBC-Dokumentation zeigte sich Apple „zutiefst gekränkt“ von den Aussagen in der Sendung. „Der Bericht von Panorama deutet an, dass Apple nichts zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen unternimmt. Lasst mich euch sagen: Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein“, so Jeff Williams, Apples Senior-Vice-President of Operations, in einer E-Mail an die Apple-Mitarbeiter in Großbritannien. Apple habe die BBC vorab mit Fakten und Aussichten über die Verpflichtungen des Unternehmens zu Menschenrechten versorgt – diese fehlten jedoch „eindeutig“ in der Sendung.
Williams gesteht jedoch ein, dass man die Arbeitsbedingungen weiter verbessern kann – und auch werde. „Wir kennen kein anderes Unternehmen, das so viel unternimmt, um faire und sichere Arbeitsbedingungen zu garantieren, um Probleme aufzudecken, zu untersuchen und zu lösen und das im Umgang mit dem Betrieb seiner Zulieferer so transparent ist“, so Williams. „Wir wissen, dass es noch eine Reihe an Problemen gibt und unsere Arbeit nie getan ist. Wir werden nicht ruhen, bis jede Person in unserer Zuliefererkette mit dem Respekt und der Würde behandelt wird, die sie verdienen.“ Weitere Kommentare von Jeff Williams zu der Situation der Zinn-Minen in Indonesien und anderen Anschuldigungen aus der BBC-Doku können bei The Telegraph nachgelesen werden.
Abschließend noch die Sendungsinformationen von RTL:
Via RTL
Nach der Ausstrahlung der BBC-Dokumentation zeigte sich Apple „zutiefst gekränkt“ von den Aussagen in der Sendung. „Der Bericht von Panorama deutet an, dass Apple nichts zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen unternimmt. Lasst mich euch sagen: Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein“, so Jeff Williams, Apples Senior-Vice-President of Operations, in einer E-Mail an die Apple-Mitarbeiter in Großbritannien. Apple habe die BBC vorab mit Fakten und Aussichten über die Verpflichtungen des Unternehmens zu Menschenrechten versorgt – diese fehlten jedoch „eindeutig“ in der Sendung.
Williams gesteht jedoch ein, dass man die Arbeitsbedingungen weiter verbessern kann – und auch werde. „Wir kennen kein anderes Unternehmen, das so viel unternimmt, um faire und sichere Arbeitsbedingungen zu garantieren, um Probleme aufzudecken, zu untersuchen und zu lösen und das im Umgang mit dem Betrieb seiner Zulieferer so transparent ist“, so Williams. „Wir wissen, dass es noch eine Reihe an Problemen gibt und unsere Arbeit nie getan ist. Wir werden nicht ruhen, bis jede Person in unserer Zuliefererkette mit dem Respekt und der Würde behandelt wird, die sie verdienen.“ Weitere Kommentare von Jeff Williams zu der Situation der Zinn-Minen in Indonesien und anderen Anschuldigungen aus der BBC-Doku können bei The Telegraph nachgelesen werden.
Abschließend noch die Sendungsinformationen von RTL:
Der Preis für den Luxus
Undercover bei Zulieferern von Apple. Wie die Mitarbeiter in der iPhone-Produktion bis zur Erschöpfung arbeiten müssen.
Der Weltkonzern Apple steht für Innovation und top Service. Jedes neue iPhone wird wie ein Rockstar von den Fans begrüßt. Auch für das iPhone 6 haben weltweit Kunden zur Premiere vor den Geschäften in endlosen Schlangen geduldig gewartet oder sogar übernachtet. Dem Erfolgsproduzenten Apple geht es demnach gut. Wie gut aber geht es den Arbeitern, die diesen Verkaufsschlager herstellen? Wie sind ihre Arbeitsbedingungen in den Fabriken der Apple-Zulieferer und wie werden sie dort behandelt, wo die Welt nicht hinschauen kann?
Extra präsentiert am kommenden Montag, ab 22:15 Uhr 30 Minuten lang Eindrücke aus einer aktuellen BBC-Dokumentation zum Thema. Die Undercover-Recherchen der Kollegen führten sie in die Produktionsstätten nach China und zu den Rohstofflieferanten in den Zinn-Minen Indonesiens. Und während Apple und Pegatron, einer der größten Zulieferer in China, einmütig verkünden, dass die Sicherheit und das Wohlergehen der Mitarbeiter Priorität hätten, zeigte sich den Reportern vor Ort ein komplett anderes Bild.
Undercover bei Zulieferern von Apple. Wie die Mitarbeiter in der iPhone-Produktion bis zur Erschöpfung arbeiten müssen.
Der Weltkonzern Apple steht für Innovation und top Service. Jedes neue iPhone wird wie ein Rockstar von den Fans begrüßt. Auch für das iPhone 6 haben weltweit Kunden zur Premiere vor den Geschäften in endlosen Schlangen geduldig gewartet oder sogar übernachtet. Dem Erfolgsproduzenten Apple geht es demnach gut. Wie gut aber geht es den Arbeitern, die diesen Verkaufsschlager herstellen? Wie sind ihre Arbeitsbedingungen in den Fabriken der Apple-Zulieferer und wie werden sie dort behandelt, wo die Welt nicht hinschauen kann?
Extra präsentiert am kommenden Montag, ab 22:15 Uhr 30 Minuten lang Eindrücke aus einer aktuellen BBC-Dokumentation zum Thema. Die Undercover-Recherchen der Kollegen führten sie in die Produktionsstätten nach China und zu den Rohstofflieferanten in den Zinn-Minen Indonesiens. Und während Apple und Pegatron, einer der größten Zulieferer in China, einmütig verkünden, dass die Sicherheit und das Wohlergehen der Mitarbeiter Priorität hätten, zeigte sich den Reportern vor Ort ein komplett anderes Bild.
Via RTL