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Apples Zukunftspläne

Nilpferd002

Riesenboiken
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USB C ist ja ein sehr "feiner" Anschluss und nimmt glaube ich generell schneller Schäden an..

Außerdem warum sollten sie generell den Anschluss wechseln?
@Battiste
Ja zum einen das und zum anderen würde USB C aber auf iOS noch keine wirklichen Vorteile bringen...
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Nein habe ich ja schon weiter oben geschrieben ... klar wegen mir gerne aber wie auch schon mal weiter oben erwähnt ich war bisher immer mit Adapter unterwegs ... auch beim "alten" Macbook pro. Jetzt sieht der Adapter halt anders aus und hat ein paar mehr Anschlüsse das war es ....
Der SOC bzw. PCH der beiden MBPs unterstützen USB 3.1 Gen 1, so dass man problemlos USB A Ports mit USB 3.1 Gen1 hätte einbauen können. Das MBP 13" wäre dadurch runder ausgefallen, dazu bei allen den SD Slot. Beim 15" hätte ich gerne ein etwas dickeres Modell gesehen mit herausgeführtem DisplayPort 1.4 Ports (eher zwei wie einen), dazu 1-2 USB Typ A und ein SD Card Slot. Wenn das 15" dicker ausgefallen wäre, hätte man auch einen Xeon E3-1575v5+DDR4 verbauen können. Mehr so in Richtung HP zBook Studio.

Was mich viel mehr stört ist das iPhone hier hätte Apple auch lieber gleich auf USB-C setzen sollen und den Anschluss komplett zum Standard zu machen - das war in der Tat sehr inkonsequent von Apple.
Apple ist irgend wie inkonsequent geworden. Beim iPhone7 Klinkenstecker weglassen und am MBP beibehalten, dazu der proprietäre Mist Lightning.

Wenn man aus Apples Produkt etwas lernen kann, niemals auf Apples proprietären Schnittstellen setzen.
 

Battiste

Gloster
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USB C ist ja ein sehr "feiner" Anschluss
@Battiste
Ja zum einen das und zum anderen würde USB C aber auf iOS noch keine wirklichen Vorteile bringen...


Hmm, naja sehe es halt was pragmatisch und fände es für den Endkonsumenten angenehmer wenn man alle seine Geräte über das selbe Kabel laden kann.. Bei der Einführung von Lightning dachte ich mir als Leihe auch, warum den bitte nicht mini USB wie alle anderen.. Finde es halt sehr schade das Apple da wieder ihre Extrawurst fahren muss.. Denn der Vorteil für einen Otto normal Kunden kann ich durch Lightning definitiv nicht finden.. Aber eben, ich bin auch keine Referenz..

Kurz noch aus aktuellem Anlass.. Da ich ein kleines Problem mit meiner Itunes Mediathek im zusammenspiel mit Apple Music (heute Morgen Abo abgeschlossen) habe, musste ich den Support kontaktieren..
Nunja, Apple ist wirklich nicht mehr das Apple von früher, leider.. Nach über 30min warten in der Hotline hatte ich einen wohl sehr freundlichen Herrn am anderen Ende der Leitung, nur anscheinend spreche ich so dermassen undeutlich, so das mich der nette Herr mit seinen Deutschkenntnissen leider auch nach 5 Minuten noch immer nicht verstanden hat.. Was aber gegangen ist, mir wurde freundlichst mitgeteilt das ich keinen kostenlosen Support mehr zugute habe..
mMn. habe ich eine Frage zu dem eben erworbenen Abo was ja Geld kostet, warum sieht sich Apple da nicht verpflichtet Support zu leisten? Naja, ich hab den Eindruck Apple wird je länger je mehr zum überteuerten Abzocker.. Fühle mich irgendwie vor den Kopf gestossen.. Bin nun doch auch schon seit 94/95 reger Apple User..

Das beste war dann aber noch die Belehrung, das Apple nach EU Recht handle etc.. schön für Apple, ich bin jedoch Schweizer, wir haben hier Schweizer Gesetze und mit der EU wahrlich nicht viel am Hut, also was bitte soll das!?
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Ich glaube das geht nicht. Der USB A Stecker verträgt glaube ich kein 3.1.
Doch, natürlich! USB 3.1 definiert Folgende Typen als erlaubte Stecker: Typ A, Typ B, Micro Typ B und Typ C. Typ C ist übrigens auch für USB 2.0 Geräte erlaubt. Für die meisten Peripheriegeräte hat man keinen Vorteil durch die Verwendung durch den Typ C Stecker, d.h. auch für viele Jahre wird es weiterhin neue Geräte mit Typ A Anschluß geben!
 

McApple

Beauty of Kent
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Apropos Zukunftspläne, interessant zu lesen. :(

Wenn ich den Satz schon lese,

"Microsoft Corp., once derided by Mac loyalists for its clunky, buggy software, offers Windows 10, which provides the tablet type functionality Apple pioneered with the iPad.",

dann höre ich gleich wieder auf weiterzulesen. Das Surface mag ja so gut sein wie es will, aber Windows 10 ist und bleibt kein Tablet(touch)-OS! Wird es niemals sein oder werden....
 
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Nilpferd002

Riesenboiken
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Wenn ich den Satz schon lese,

"Microsoft Corp., once derided by Mac loyalists for its clunky, buggy software, offers Windows 10, which provides the tablet type functionality Apple pioneered with the iPad.",

dann höre ich gleich wieder auf weiterzulesen. Das Surface mag ja so gut sein wie es will, aber Windows 10 ist und bleibt kein Tablet(touch)-OS! Wird es niemals sein oder werden....

Das stimmt...

Allerdings könnte Apple vllt mal ein iPad Pro mit Dual Boot raus bringen...

An sich weiß ich auch nicht, warum ein iMac Touch haben sollte, denn bei gesundem Arbeitsabstand ist das Ding dann unkomfortabel weit weg...
Und beim MacBook könnte vllt das neue normale einen Touchbildschirm bekommen und dann evtl auch mit Dual Boot zwischen MacOS und iOS oder vllt Windows bekommen, was ja mit Bootcamp ohne hin kein Problem sein sollte..

Aber MacOS ist ja im Moment alles andere als Touch optimiert und Apple hat sich ja klar zu dem Thema geäußert, keine Macs mit Touchscreens für die nächste Zeit auf den Markt zu bringen.

Wer von euch wünscht sich denn einen "Surface Ersatz" mit "vollwertigem" OS von Apple?
 

pjfry

Finkenwerder Herbstprinz
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An sich weiß ich auch nicht, warum ein iMac Touch haben sollte, denn bei gesundem Arbeitsabstand ist das Ding dann unkomfortabel weit weg...

Ja und nein ... gebe Dir zum Teil recht. Für die normale Verwendung stimme ich dir voll zu .. also wenn der iMac als normaler Bildschirm genutzt wird. Aber das Surface Studio macht es ja vor ... für manch Berufsgruppen, CAD als Stichwort, kann sich vielleicht durch Änderung der Perspektive einiges Änderung. Zum Beispiel wenn der Bildschirm nicht mehr senkrecht vor einem steht, sondern abgewickelt schräg unter einem. So dass man direkt darauf zeichnen kann.

Sicher das ist eine sehr "beschränkte" Zielgruppe aber die Idee am Surface Studio finde ich immer noch spannen. Und was man so liest verkauft es sich ja auch recht gut,

Ich selbst ertappe mich immer wieder dabei wie meine Hand bei meinem MacBook Pro Richtung Bildschirm zuckt um eben mal die Bedienung per Touch Gesten vorzunehmen ... man ist es ja mittlerweile gewöhnt. Wobei ich sagen muss, dass ich während ich das Surface 4 hatte dies zwar auch ab und an gemacht habe aber im Büro den Touch Screen nie mehr verwendet habe. Dort war es dann ein normaler Laptop. da habe ich dann wieder zum iPad gegriffen.

Also kurzum --- ich sehe das ähnlich wie Apple. An einem normalen Rechner / Alptop gibt es derzeit wenig Nutzen für einen Touchscreen.
 
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Nilpferd002

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@saw
Ok... aber würdest du dann wirklich MacOS auf dem iPad haben wollen, oder iOS Optik und MacOS Funktionen?

Ich kann mir schlecht vorstellen wie zum Beispiel FCP X auf dem iPad aufgeräumt sein soll, ohne dass man 3 Tasten gleichzeitig drückt, geschweige denn dass das Ding dann genug Leistung für sowas hat...
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Ok... aber würdest du dann wirklich MacOS auf dem iPad haben wollen
Wie ein Surface Book, nur mit iPad pro in 13 Zoll und LTE Modul, genügend gängiger Anschlüsse und MagSafe, natürlich mit macOS drauf.
Für das Teil würde ich fast jede Summe ausgeben
 
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Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Sicher das ist eine sehr "beschränkte" Zielgruppe aber die Idee am Surface Studio finde ich immer noch spannen. Und was man so liest verkauft es sich ja auch recht gut,
...
Also kurzum --- ich sehe das ähnlich wie Apple. An einem normalen Rechner / Alptop gibt es derzeit wenig Nutzen für einen Touchscreen.

Würde Apple mal eine saubere Trennung von "Casual" und "Professional" in Erwägung ziehen, dann würde auch ein iMac "Pro" mit Touch Sinn ergeben. Ich bin mir sicher, es würde hierfür mehr Abnehmer geben, als es für das iPad "Pro" 12.9 gibt. Als jemand, der hier auch ein Surface Pro 4 rumliegen hat, kann ich diese Abneigung gegen Touch absolut nicht verstehen. Es bietet so viele Möglichkeiten den Workflow, die Einsatzzwecke und auch die Ergonomie zu verbessern. Die Surface Pro und die Surface Book Reihe ist im Alltag ebenfalls verdammt praktisch. Ein Laptop, der ein Tablet ist? Wollen das nicht tausende von Apple Kunden, die sich mit irgendwelchen klobigen Tastaturen erhoffen, aus dem iPad wird was ähnliches wie ein Laptop...

Was ich mich immer frage: haben die ganzen "Nein"-Sager eigentlich schon mal eine Woche vor einem Surface Book/Pro gesessen und das Teil aktiv genutzt um es von vornherein zu verteufeln oder orientiert man sich an den "beständigen" Aussagen von Apple ... ich erinnere mich noch gut, als vor Jahren in jedem Forum die Plattitüden gedrescht wurden, dass Apple niemals einen Stylus herausbringen würde ...

Convertibles mit Touch ... das ist ein Stück Zukunft, nicht die Touchbar am MacBook Pro. Aber das Cupertino seit einigen Jahren irgendwo die Innovation bzw. den Mut verloren hat "Neues" zu wagen, ist ja kein Geheimnis. Das bedeutet auch nicht, dass das was sie machen schlecht ist, nur das Sie eben Zielgruppen übergehen oder verlieren, die sich das wünschen.
 

pjfry

Finkenwerder Herbstprinz
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haben die ganzen "Nein"-Sager eigentlich schon mal eine Woche vor einem Surface Book/Pro gesessen

Ein "Nein"-Sager bin ich sicher nicht. Wie oben ja beschrieben gibt es Einsatzzwecke die ich auch für sinnvoll erachte und die ich nachvollziehen kann. Nur eben finde, dass dies nicht für alle Zielgruppen - um nicht zu sagen nur wenigen bestimmten Zielgruppen einen echten Mehrwert bringen würde.

Ich habe aber tatsächlich in meinen "Workflow" nicht eine sinnvolle Erleichterung gefunden beim Surface 4 das mir einen echten Mehrwert gebracht hätte. Im Gegenteil, hatte ich Sago eher Probleme da die Umschaltung zwischen der Windows 10 Touch Version auf die "richtige" Version selten Fehlerfrei ging. Das Microsoft eigene Dock viele Probleme mit zwei Monitoren hatte diese richtig anzusprechen, etc. Schlussendlich war es bei mir tatsächlich das OS was mich wieder zum Mac brachte.

Aber um nochmal auf den Touchscreen zu kommen. Unterwegs machte ich mit dem Pen meine Anmerkungen in OneNote und das war auch super. Wenn ich dann im Büro war habe ich das Surface an das Dock gehängt hatte externe Tastatur zwei externe Bildschirme etc. da war für mich kein Usecase mehr für einen Touchscreen. Zumal das Kabel vom Dock für mich zu kurz war, sodass das Surface auch recht weit weg war. Aber selbst wenn es nah dran wäre, müsste ich erstmal den Surface Bildschirm sinnvoll in meinen Workflow einbinden können - was für ich schlicht nicht möglich war.

Für mich ist ein gutes Touchpad wie beim Macbook deutlich besser und dort arbeite ich viel mit Gesten die auch wirklich gut und schnell gehen. Da kann ich auf einen echten Touchscreen gerne verzichten. Aber wie gesagt das ist meine Erfahrung damit. Wenn ich fragen darf, wo erleichtert dir denn der Touchscreen deine Arbeit. Vielleicht lerne ich ja noch was :)

Ich gebe Dir recht - WENN Apple zwischen Casual und Professional unterscheiden würde wäre sicher in der Pro reihe ein iMac mit Touch sicher sehr sinnvoll. Doch das hat Apple so wie es aussieht ja nicht vor. Nichts desto trotz gibt es sicher da draussen viele "Pro" User die auch mit den verfügbaren Modellen gut klar kommen.

Die Sache ist halt immer was man als "Pro" User verstehen (will). Aber das ist eine ganz andere Diskussion. Ich denke aber durchaus, dass es sehr viele Pro User gibt denen die aktuellen Modelle mehr als genug langen. Ich lege mal als Pro alles fest, was mit dem Mac sein Geld verdient. Und mir der mit seinem Macbook seine Brötchen verdient - langt der MacBook Pro mehr als genug

Grüße

Benny
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Convertibles mit Touch ... das ist ein Stück Zukunft, nicht die Touchbar am MacBook Pro.

Warum verkaufen sie sich dann im Vergleich zu Laptops / Tablets, so schlecht? Vielleicht doch zu kompromissbehaftet und daher nur für einen sehr spezifischen Anwendungsgebiet vom Vorteil?
 
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Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Warum verkaufen sie sich dann im Vergleich zu Laptops / Tablets, so schlecht? Vielleicht doch zu kompromissbehaftet und daher nur für einen sehr spezifischen Anwendungsgebiet vom Vorteil?

Die ersten guten Convertibles war die Surface Reihe und die verkauft sich gut. Alles davor war doch lediglich der gleiche Kompromiss wie iPad mit Tastatur, klobig und unhandlich oder technisch unausgereift. Die Zeit der Convertibles kommt gerade erst.

Ein "Nein"-Sager bin ich sicher nicht. Wie oben ja beschrieben gibt es Einsatzzwecke die ich auch für sinnvoll erachte und die ich nachvollziehen kann. Nur eben finde, dass dies nicht für alle Zielgruppen - um nicht zu sagen nur wenigen bestimmten Zielgruppen einen echten Mehrwert bringen würde.

Das verstehe ich. Für den Casual User ist ein Convertible sicherlich nicht ganz so attraktiv, wie für den Business-Anwender. Dennoch ist der Business-Markt ein Bärenanteil von Nutzern, denen das etwas bringt.

Nichts desto trotz gibt es sicher da draussen viele "Pro" User die auch mit den verfügbaren Modellen gut klar kommen.

Das sehe ich auch so. Nicht jeder Professional braucht Touch, die Anderen werden wohl abwandern. Meine halbe Branche schielt gierig auf das Surface Studio - zurecht. Schauen wir mal wie das so läuft, wenn die Kreativen auf einmal überall Microsoft hypen :) Nein, das habe ich nicht gesagt ...

Die Sache ist halt immer was man als "Pro" User verstehen (will).

Da verstehe ich die gleiche Definition wie du: Leute, die damit täglich Ihr Geld verdienen :)
 
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