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AppleInsider: Apple diskutiert günstigere Preise

Johannes.mac

Horneburger Pfannkuchenapfel
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zu IBM: Ich bin stolzer Besitzer eines ThinkPad X21. Das Teil ist für seine 8 Jahre und den häufigen mobilen Einsatz noch top. Das ist die Messlatte, die mein MacBook zu knacken hat. Mal schauen, was in 3 Jahren ist (dann läuft meine Garantie aus)
 

Dennis1988

Rheinischer Krummstiel
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Ich versteh euch echt nicht... . Apple überlegt sich die Preise zu senken, zum einen zwar wegen eigenem Profit aber auch zugunsten der Kunden.
Und alles was kommt ist jammern darüber ,über Qualität oder Verarbeitung... .
Nichts ist Perfekt und nichts wird es jemals sein.
Wenn euch die Verarbeitung und Qualität nicht gefällt. Warum kauft ihr euch das Produkt dann?Um zu jammern?
Wie alt seid ihr denn?
Für heutige Verhältnisse ist die Qualität Super, klar kann es immer besser sein. Aber der Preis ist in jedem Fall gerechtfertigt. Wenn ihr meckert kaufts nicht!
Manchmal fragt man sich echt in was für einer Phantasiewelt manche leben.

An alle anderen die zufrieden sind und nicht rumjammern,

Viel Spaß mit euren Macs und einen schönen Abend!^^
 

alpopel

Carola
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Ich antworte auch mal ganz ehrlich!



Wie kann man haben Geld zu viel? Ab welcher Grenze ist das erreicht? Außerdem ist das Einkommen höchstens eine notwendige, jedoch keine hinreichende Bedingungen für die Zahlungsbereitschaft für ein Gut. Mitunter ist sogar einem mit 10.000 € Monatseinkommen eine MacBook Pro zu teuer. Sprich er wäre nicht bereit für die gebotene Leistung das entsprechende Geld auf den Tisch zu legen. DAS ist der springende Punkt!



Es geht nicht darum, was man lieber löhnen wollte. Es geht um MARKTpreise. Angebot und Nachfrage treffen aufeinander und es ergibt sich ein Marktpreis. Apple hat überhaupt nicht die Macht ein MacBook für 1200 € zu verkaufen, wenn der Marktwert nur bei 900 € liegt. Apple legt die Preise nur funktional, nicht inhaltlich fest. Das verstehen nur leider viele nicht ...
Apple denkt NICHT deswegen darüber nach die Preise anzupassen, weil irgendjemand "lieber 900 € statt 1200 €" zahlen möchte, sondern nur, um den Preis den veränderten Marktbedingungen anzupassen! (Unter der Voraussetzung, dass ja der Gewinn maximal sein soll)



Ja, deine Annahmen und Schlussfolgerungen!


"Quali" ist ein sehr weiter Begriff. Vielleicht solltest du mal etwas näher erklären was du darunter verstehst. Hardware, Software, Service ... ? Dann wissen wir vielleicht auch, was du nicht so berrauschend findest!



lieber nicht ...



1. Definier doch mal bitte Apple-Steuer. Was habe ich darunter zu verstehen?
2. Deine "Endeffekt-Anayse" ist so nicht richtig! Warum soll per se eine höhere Menge verkaufter Geräte mehr Geld in der Tasche (du meinst Gewinn?) bedeuten?
3. Es ist nicht gesagt, dass ein höherer Gewinn zu höheren Ausgaben für F&E führt. Überhaupt nicht!

Also nichts für Ungut!

du bist ja drauf... zu deinen fragen (auch wenn ich das etwas kindisch von dir finde.):

1. apple-steuer: die apple-steuer ist das geld, was der käufer für die marke zahlt; also nicht für das produkt, sprich hardware und software. andere bekannte marken machen das auch und auch in einem ähnlich teurem rahmen. nike hat auch keine produktionskosten von 200€ pro paar, sondern nur ein bruchteil dessen und der rest geht an das unternehmen, die davon wiederum ihre angestellten bezahlen. trotzdem ist der preis dafür meiner meinung nach zu hoch.
2. wenn die MBs weniger kosten, würden sich auch mehr käufer finden, denn für viele ist der preis durchaus ein kriterium. so käme mehr von der oben erläutereten applesteuer in die firmenkasse, weil ja mehr endprodukte verkauft würden. was ist daran bitte unlogisch?!
3. Gut. Was apple mit dem Geld macht ist natürlich denen überlassen. dass das geld für mehr qualitätskontrollen eingesetzt werden könnte, ist nur ein vorschlag, den ich aus den beiträgen vor mir entnommen habe.

dann erklär du mir doch mal bitte, warum ein MB unbedingt ca. 500€ mehr kosten muss als ein "gewöhnliches" notebook mit den gleichen technischen werten? die verarbeitung kann es ja laut den erfahrungsberichten vieler nicht liegen... wenn dann am betriebssystem, aber das sollte zumindest meiner meinung nach, nicht das große Missverhältnis erklären...

beste grüße,
alpopel

ps: wird man immer so freundlich hier im forum aufgenommen, bzw. behandelt? ziemlich pampig hier...
 

skepsis

Westfälische Tiefblüte
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ps: wird man immer so freundlich hier im forum aufgenommen, bzw. behandelt? ziemlich pampig hier...
Bitte, bitte! Nicht so empfindlich. Die Kritik war sachlich, keine persönlichen Angriffe. Das muss man aushalten, besonders wenn man so etwas schreibt. Etwas, was in vielen Punkten inhaltlich schlicht falsch ist.

1. apple-steuer: die apple-steuer ist das geld, was der käufer für die marke zahlt; also nicht für das produkt, sprich hardware und software. andere bekannte marken machen das auch und auch in einem ähnlich teurem rahmen. nike hat auch keine produktionskosten von 200€ pro paar, sondern nur ein bruchteil dessen und der rest geht an das unternehmen, die davon wiederum ihre angestellten bezahlen. trotzdem ist der preis dafür meiner meinung nach zu hoch.

Also erstens ist der Begriff "Steuer", auch wenn er hier in der News verwendet wurde, von der Terminologie schon mal total falsch. Zweitens ist es auch (wie du ja selber schreibst) kein applespezifisches Phänomen. Also ist der ganze Begriff "Apple-Steuer" total unsinnig.
Zweitens ist das Images sehr wohl Teil eines Produktes, eine Komponente des Produktes, die bei der Kaufentscheidung mit einbezogen wird. Eine Trennung ergibt hierbei ebenso keinen Sinn.

Und das was du da bezüglich Nike ansprichst (was ja auch wieder für jede Firma gilt) ist etwas ganz normales. Ein Unternehmen verkauft seine Produkte bei möglichst niedrigen Produktionskosten zum gewinnmaximalen Preis. Die Differenz daraus ist dann (c.p.) der Gewinn der Unternehmung. Das ist ja überhaupt der Sinn des Unternehmens. Also keine Steuer, kein Grund erfinderisch zu sein! Es gibt bereits ein Wort dafür: Gewinn!
Nike verkauft seine Schuhe für 200 € weil, weil die Zahlungsbereitschaft dafür auf dem Markt vorhanden ist. Würden sie die nicht abgreifen wären sie blöd. Das hat nichts mit den (niedrigen) Produktionskosten zu tun.

2. wenn die MBs weniger kosten, würden sich auch mehr käufer finden, denn für viele ist der preis durchaus ein kriterium. so käme mehr von der oben erläutereten applesteuer in die firmenkasse, weil ja mehr endprodukte verkauft würden. was ist daran bitte unlogisch?!

Ganz einfach: Der Umsatz besteht nunmal aus dem Produkt von Preis mal Menge. Also ist nicht logischerweise ein niedriger Preis für einen höheren Umsatz verantwortlich.

Beispiel: Du verkauft 5 Äpfel zu 1 Euro. (= 5 Euro Umsatz). Jetzt verkaufst du sie stattdessen für 50 Cent. Es kaufen sogar 3 Leute mehr, also 8. (=4 Euro Umsatz).
Jetzt überleg mal, welcher Preis für dich als Verkäufer besser ist.

Natürlich ist das ein simples und fiktives Beispiel. Aber so in groß läuft das Business und deine Regel gilt eben nicht, dass eine Preissenkung auf jeden Fall für "mehr Geld in der Tasche" sorgt. Es kommt eben darauf an! Zum Beispiel wie sehr die Nachfrage durch eine Preissenkung steigt.

3. Gut. Was apple mit dem Geld macht ist natürlich denen überlassen. dass das geld für mehr qualitätskontrollen eingesetzt werden könnte, ist nur ein vorschlag, den ich aus den beiträgen vor mir entnommen habe.

Ja das ist ja in Ordnung. Aber was bringt das? Wir können hier viel vorschlagen!

Also nimm es nicht persönlich, genauso wie ich dir nachsehe, dass du dich mit dem Thema Wirtschaft nicht auszukennen scheinst. Was ja auch nicht weiter schlimm ist, schließlich gibt es Leute die studieren sogar so etwas mehrere Jahre. :-D

P.S. wenn dich das Thema interessiert und du dich vielleicht sogar etwas in wirtschaftliche Grundzusammenhänge einlesen willst und dich interessiert wie sich z.B. Preise auf Märkten bilden, dann kannst du dir dieses Buch mal zu Gemüte führen. Auch für Nicht-Wirtschaftler eine gute Einstiegslektüre, die leicht verständlich ist und viele Fragen beantwortet!

dann erklär du mir doch mal bitte, warum ein MB unbedingt ca. 500€ mehr kosten muss als ein "gewöhnliches" notebook mit den gleichen technischen werten? die verarbeitung kann es ja laut den erfahrungsberichten vieler nicht liegen... wenn dann am betriebssystem, aber das sollte zumindest meiner meinung nach, nicht das große Missverhältnis erklären...

Es muss gar nichts. Wie schon ein paar Mal erwähnt, Preise ergeben sich aus Angebot und Nachfrage. Da spielen nicht nur Kosten für einzelne Komponenten eine Rolle!

Ebenfalls Beste Grüße und - achja - herzlichen Willkommen bei Apfeltalk! ;)

Skepsis
 
Zuletzt bearbeitet:

basinatioN

Ontario
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... anstatt den Preis zu senken und die Qualität auf Discounterniveau zu halten.

Discounterniveau?
Choleriker?

Btw Skepsis, tolles beispiel mit 50% Preisnachlass vom HERSTELLER direkt,
sowas gibt es nicht :D
Achja und Leute die Wirtschaft studieren wissen evtl. auch, dass zufriedene Kunden zurückkommen und noch ein Produkt des gleichen Herstellers kaufen. Sprich eine longterm Entwicklung ...
Mann muss ja nicht jeden Abend kassensturz machen und dann für den nächsten Tag planen. Macht übrigens kein grosses Unternehmen ;)
 

skepsis

Westfälische Tiefblüte
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Discounterniveau?
Choleriker?

Btw Skepsis, tolles beispiel mit 50% Preisnachlass vom HERSTELLER direkt,
sowas gibt es nicht :D
Achja und Leute die Wirtschaft studieren wissen evtl. auch, dass zufriedene Kunden zurückkommen und noch ein Produkt des gleichen Herstellers kaufen. Sprich eine longterm Entwicklung ...
Mann muss ja nicht jeden Abend kassensturz machen und dann für den nächsten Tag planen. Macht übrigens kein grosses Unternehmen ;)

Doch es gibt sehr wohl 50 % Preisnachlass. Hat es alle schon gegeben. Du kannst aber auch gerne mein Beispiel mit 3 % Preisnachlass rechnen. Wenn dann die Aussage für dich deutlicher wird, bitte! ;)

Dass zufriedene Kunden zurückkommen ist überhaupt nicht gesagt. Gibts es ebenso zahlreiche Beispiele!

Und das mit dem langfristigen Denken ist richtig, nur was hat das mit dem Thema zu tun?

Gruß
Skepsis
 

JackOfSpades

Transparent von Croncels
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Anscheinend haben diese Laptop-Hunter-Ads doch was bewirkt.
Vielleicht ist das die Taktik Microsofts, Apple den Preis als Makel vorgaukeln zu lassen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, Qualität zu verringern.
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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Anscheinend haben diese Laptop-Hunter-Ads doch was bewirkt.
Vielleicht ist das die Taktik Microsofts, Apple den Preis als Makel vorgaukeln zu lassen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, Qualität zu verringern.
wie kommst du zu diesem - imho etwas wirren - rückschluss?
 

JackOfSpades

Transparent von Croncels
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Bei den Werbungen war ja immer der Preis das Argument, warum man von Apple fernbleiben sollte. Gut, das ist nur die halbe Wahrheit, aber viele denken so.
 

Dennis1988

Rheinischer Krummstiel
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Ja aber wenn man sich was kaufen will was auch funktioniert (dauerhaft) dann ist mir egal wie Teuer das ist.
Ich kauf ja auch keine Banane die schon total braun ist und ich weiß damit werd ich bestimmt nicht glücklich wenn ichs esse, nur weils billiger ist. Da kaufe ich doch lieber den schönen frischen Apfel. Der ist saftig, sieht gut aus und hält sich notfalls länger als ne Banane!

Was MS macht ist zu vertuschen was sie selber nicht können(Sonst würden sie nicht für Fremdhersteller sondern auch gesondert für ihr OS werben.

Apple wirbt nicht nur für die MACs sondern auch für das OS und die Vorzüge die man bei MS niemals finden wird und wenn nur als billiger Klon.
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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Bei den Werbungen war ja immer der Preis das Argument, warum man von Apple fernbleiben sollte. Gut, das ist nur die halbe Wahrheit, aber viele denken so.
ja, und? die spots werden mit sicherheit ohne jede auswirkung auf apples strategische ausrichtung und preispolitik (die sich an anderen faktoren als ein paar schnell vergessenen ads orientiert) bleiben.
 

Johannes.mac

Horneburger Pfannkuchenapfel
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