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Apple verlässt im Kampf für Klimaschutz US-Handelskammer

SilentCry

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Einige Grad mehr oder weniger können ganze Landschaften unbewohnbar machen, sei es durch Vegetationsveränderungen, Ausbleiben (oder Zunahme) von Niederschlägen oder sonstwas.
Veränderung. Warum wird nur die Apokalypse gesehen in einer Klimaänderung? Was ist mit den Regionen, die im Moment unter Frost leiden und dann zu fruchtbaren Ackergründen werden?

PS: Welche paradisischen Regionen der Erde werden durch (Hausnummer) global Schnitt 2 Grad mehr zu Todeszonen? Meinst du die ohnehin schon mehr zum Verrecken als denn zum Leben geeigneten afrikanischen Steppen?

Vollkommen unabhängig davon, was eine Klimaerwärmung nun verursacht, ist doch eines vollkommen unbestritten: Eine globale Erwärmung um mehrere Grad hätte global drastische Folgen. Also glaub meinetwegen dran, daß Menschen nichts mit der Erwärmung zu tun haben, oder werde zum Super-Öko, vollkommen egal - aber bitte hör auf Dir einzubilden, ein globale Erwärmung würde Dir nur die Ferien verschönern.

Also: Erstens ist es wichtig, ob man die Erwärmung als ein vom Menschen verursachtes Phänomen oder als eine natürliche Entwicklung erkennt. Denn abhängig davon trifft man die Entscheidung, was zu tun ist. Ist es ein anthopogenes Phänomen dann ist Gegensteuern das richtige Mittel. Ist es ein natürlicher Prozess dann wäre sinnvoll sich zu überlegen, wie man mit dem Unausweichlichen umgeht.
Das ist auch der Grund warum ich die gegenwärtige Hysterie, die alles auf "klimawirksame Gase" schiebt (die gar nicht (so oder überhaupt) klimawirksam sind), so verabscheue. Es ist eben nicht "nur" eine Abzocke und eine mediale Panikmache, sondern es ist gefährlich, den falschen Grund für einen Effekt anzunehmen weil dann die möglichen Maßnahmen falsch ausfallen. (Wiewohl es auch noch ein interessantes Thema wäre, ob eine nachhaltige Klimaverschiebung überhaupt statt findet. Aber das führt hier dann zu weit.)

Zweitens, und da wiederhole ich mich, wird im Zuge der Klimaveränderung immer nur die Katastrophe gesehen, nie die Chancen. Was geschieht mit dezeit gefrorenen Böden, wenn es wärmer wird? Wird daraus Ackerland? Sinken in Europa die Perioden, in denen man heizen muss und damit die Umweltbelastung dramatisch, weil wesentlich weniger Energie verbraucht wird? Kommt es zu mehr Verdunstungen und wird daher Wasser durch Wolken in Regionen getragen, die bisher zu trocken waren um lebensfreundlich zu sein?
Würde man sich darauf konzentrieren wären vermutlich die positiven Aspekte einer Klimaveränderung genau so zahlreich und eindrucksvoll wie die apokalyptischen Visionen. Aber das wäre ja langweilig. Utopia füllt kein Hauptabendprogramm, ausser, es geht unter.
 

Eventide

Ingrid Marie
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Ich dachte es hätte sich mittlerweile herumgesprochen, dass es bei jedem komplexen wissenschaftlichen Thema einen in vielen Bereichen einen Dissens oder wenigstens unterschiedliche Theorien. Z.B.:http://de.wikipedia.org/wiki/Kontroverse_um_die_globale_Erwärmung

Aber nein, im Appletalk Forum weis man es natürlich besser. Es passt einem nicht in den Kram und es gibt auch irgendwo eine andere Meinung, also macht man sich diese zur eigenen und wischt mal eben alle anderen Theorien beiseite. Also so wie man es in den USA lange Zeit gemacht hat.

Es spielt leider keine Rolle, wer am Schluss recht behalten wird, denn gehandelt werden muss jetzt, so oder so. Und wer Recht behält wird auch keinen Preis gewinnen. Man kennt evtl. nicht die Ursachen, aber man kann sehr genau abschätzen, was die Folgen sein werden!

Die fossilen Energien neigen sich auch unweigerlich dem Ende zu. Auf die kann man eh nicht mehr wirklich setzen und man ist heute schon dazu gezwungen nach alternativen Energien zu suchen, weil zwangsweise eine Preisexplosion stattfinden wird (z.B. bei Erdöl oder Uran). Und wenn man so tut, als könne man eh nichts ändern, da die Menschheit nicht an der Klimaerwärmung schuld ist wird sich genau nichts ändern ausser, dass es wirklich langfristig zu dauerhaften Veränderungen des globalen Klimas mit teilweise apokalyptischen Szenarien kommt. Das mag noch hundert Jahre dauern, aber mir wäre das nicht egal.

PS: Welche paradisischen Regionen der Erde werden durch (Hausnummer) global Schnitt 2 Grad mehr zu Todeszonen? Meinst du die ohnehin schon mehr zum Verrecken als denn zum Leben geeigneten afrikanischen Steppen?

1. will ich keine Bananenstauden in meinem nordhessischen Garten züchten und alle möglichen Tropenkrankheiten von denen Europa zumindest bisher verschont wurde.
2. Ich würde Nordamerika auch nicht unbedingt, als afrikanische Steppe bezeichnen nur weil sie bei einer anhaltenden Erwärmung sehr viel Häufiger und heftiger von Stürmen betroffen werden würden, die Schneisen der Verwüstung hinter sich her ziehen.
Es gibt einen ganzen Haufen weiterer Folgen, die warscheinlich langfristig in jedem Fall eintreten werden. Aber das weisst Du ja.
 

SilentCry

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Aber nein, im Appletalk Forum weis man es natürlich besser.
Das hat mit dem AT-Forum nichts zu tun. Dass der anthopogene Klimawandel eine Lüge ist, ist de facto schon unbestritten. Spannenderweise wird es nur einfach ignoriert und so getan, als gäbe es diese Erkenntnis nicht. Und das bringt uns zum nächsten Punkt:
Es spielt leider keine Rolle, wer am Schluss recht behalten wird, denn gehandelt werden muss jetzt, so oder so.
Es ist FATAL zu handlen, nur um des Handelns willen. Es ist tragisch, wenn man die Ursachen nicht begreift aber an den Symptomen herumdoktert. (Zumal das Ganze sowieso groteske Formen annimmt, wie man am Beispiel China sieht, was kalorische Kraftwerke betrifft. China schert sich einen Dreck drum, wenn es um den eigenen Aufschwung geht, was irgenwelche Klimahysteriker vor sich hin plappern - egal ob diese Recht hätten oder nicht, da kann ich meine letzte Glühbirne gegen eine Sondermüllleuchröhre austauschen wie ich will...)

Die fossilen Energien neigen sich auch unweigerlich dem Ende zu.
Ich war in den 70ern in der Schule und damals gab es sie auch schon, die Auguren der Apokalypse.
Und im Gegensatz zu vielen erinnere ich mich an meine Schulzeit, Zitat: "In 20 Jahren wird es kein Erdöl mehr auf der Welt geben". Das war damals allgemein anerkanntes "Wissen". Heute wissen wir, dass überhaupt erst ein Bruchteil der Erdölreserven ENTDECKT sind, die Fördermethoden werden immer besser, wie fördern zZt. an Orten, die man sich in den 70ern eben nicht vorstellen konnte, etc.

Ich bin kein Fan von fossilen Brennstoffen, aber es ist einfach falsch zu sagen, übermorgen geht uns das Öl aus. Man kann alles in Ruhe überlegen und sich _sinnvolle_ Lenkungsmaßnahmen überlegen, ganz ohne Hysterie und Hype.

1. will ich keine Bananenstauden in meinem nordhessischen Garten züchten und alle möglichen Tropenkrankheiten von denen Europa zumindest bisher verschont wurde.
Also mich würden Bananen am Balkon nicht stören und wenn die aktuellen Tropenkrankheiten Europa erreichten gäbe es Mittel dagegen. Aber ich glaube, das ist schon der Kern der Sache: Angst. Die Propaganda hat gewirkt, Leute, die ohne Bedenken in tropische Gegenden Urlaub machen und sich dort alles in den Mund stecken was "all inclusive" ist, machen sich dank der Hysteriemedien Sorgen, dass sie Malaria in Köln kriegen wenn es dort um ein Grad im Jahresschnitt wärmer wird.
Und plötzlich wollen die selben Leute, die immer bedauern, dass es kaum noch frisches Obst gibt, keine Bananenstauden im Vorgarten.
Merkt ausser mir noch jemand, wie schizo das ist?

2. Ich würde Nordamerika auch nicht unbedingt, als afrikanische Steppe bezeichnen nur weil sie bei einer anhaltenden Erwärmung sehr viel Häufiger und heftiger von Stürmen betroffen werden würden, die Schneisen der Verwüstung hinter sich her ziehen.
Wenn das so ist, sollte man sich generell Maßnahmen gegen Stürme überlegen. Wäre in jedem Fall eine gute Idee. Apropos gute Idee, ist Amerika nicht der Kontinent dessen Bewohner entlang der instabilsten Kontinentalrille riesige Städte hin bauen und sich dann wundern, dass es Tote gibt, wenn die Erde bebt (was man ganz ohne Hysterie als sicher vorhersagen konnte)?

Es gibt einen ganzen Haufen weiterer Folgen, die warscheinlich langfristig in jedem Fall eintreten werden. Aber das weisst Du ja.
Ja, die _wahrscheinlichen_ Katastrophen die _auf jeden Fall_ eintreten werden werden ja auch medial so breit getreten, dass man sie nicht ignorieren kann. Und ja, ganz sicher werden global gesehen bei einer Klimaveränderung einige Regionen verlieren, andere gewinnen. So ist das Leben. Wir sind dafür nicht verantwortlich.

PS: Das Energiedilemma ist übrigens einfach gelöst: Wir (Menschheit) werden die Fusion beherrschen. Brennstoff ersetzen wir dann gegen Wasserstoff. Bis dahin müssen Atomkraft und alle anderen Energieträger uns über die Zeit helfen, aber die Lösung ist sicht- und greifbar. Tut mir leid, ich blase nicht ins Horn des Untergangs, ich sehe die Zukunft (was Energieversorgung betrifft) als durchaus rosig. Sorgen mache ich mir über die politischen Landschaften, die uns mit einem Überwachungs-/Polizei-/Präventivstaat überzieht. _Das_ ist ein anthropogenes Problem, HIER müssen wir sofort handeln und diesen Neofaschismus stoppen.
 

Cassius

Kaiser Wilhelm
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Veränderung. Warum wird nur die Apokalypse gesehen in einer Klimaänderung?

Na Du hast das Stichwort doch selbst genannt: Veränderung!

Die Veränderung als solche bringt die Probleme mit sich. Selbst wenn wir mal annehmen, daß sich die Gesamtsituation auf der Erde verbessern würde, daß also mehr Ackerland zur Verfügung stünde etc., dann bleibt dennoch das Problem, daß große Menschenmassen in Bewegung geraten würden. Und ein kleiner Blick in die Geschichte zeigt, daß Massenwanderungen NIE ohne Probleme abliefen.

Natürlich wäre es - nur mal als theoretisches Beispiel - denkbar, daß die bisherigen Zentralafrikaner nach einer Erwärmung wunderbar im dann nutzbaren und bisher menschenleeren Sibirien leben könnten. Vielleicht besser als vorher. Aber wie sollen die dahin, sollen die sich hinbeamen?!? Wohl kaum. Mal ganz abgesehen davon, daß das noch an der Technik scheitert, ist ja eines der Probleme der Erwärmung, daß gerade Menschen in eher armen Gebieten davon betroffen sind. Letztendlich wird das große Wandern ablaufen wie immer: Per Fuß und per Wagen.
Folglich kommen diese Leute immer erstmal durch Gebiete, die bereits vergeben sind, und deren Bevölkerung die Neuzugänge weder als Dauergäste, noch als Durchreisende haben möchte (vielleicht auch gar nicht aufnehmen KANN, da deren Gebiet auch am Kapazitätslimit ist). Am Ende wird entweder eine Gruppe die andere unterwerfen, oder es setzt ein Dominoeffekt ein. Wie auch immer, es gibt jedenfalls mächtig Ärger und Leid.

Kurz gesagt: Jede deutliche Veränderung schafft an sich Probleme (das wäre bei einer Temperaturabnahme genauso), weil man eben nicht mal so weltweit die Menschen neu zuteilen kann. Das ist kein Computerspiel, sondern eine ganz reale Welt, wo jeder Bürger und jeder Staat nur seinen Vorteil im Kopf hat. Und die Russen werden genauso wenig Millionen Afrikaner in Sibirien aufnehmen wollen, wie Du drei Afrikaner in Deinem Garten wirst aufnehmen wollen.
 

McFly68

Ribston Pepping
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Dass der anthopogene Klimawandel eine Lüge ist, ist de facto schon unbestritten. Spannenderweise wird es nur einfach ignoriert und so getan, als gäbe es diese Erkenntnis nicht.

Ehrlich? Gibt es denn dafür unumstössliche Beweise? So wie ich das sehe ist das nur eine weitere Theorie. Man darf sich dann nur entscheiden welche einem plausibler erscheint.

Denn letztendlich kann mit entsprechenden Bemühungen für jede These auch ein Gegenbeweis angetreten werden und so bleibt es dann beim Ping-Pong Spiel.

Hysterie ist nicht angebracht aber bitte auch kein Fanatismus.
 

SilentCry

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Dieses Szenario ist unrealistisch. Afrika ist heute schon ein lebensunwerter Raum. Es werden (sorry, ich will nicht herzlos klingen aber wir reden über Faktoren, ich möchte jetzt nicht auf die Emotionale Ebene runter) mehr Menschen sterben. Es wird keine Flut von Afrikanern geben, also nicht mehr als sie jetzt schon an den Küsten Spaniens mit Militär zurückgeschlagen werden muss.

Vorausgesetzt man würde:
a) Endlich die Irrlehre vom anthropogenen Klimawandel verwerfen und
b) sicher stellen, dass es tatsächlich einen natürlichen Klimawandel gibt und
c) ausreichend Bescheid wissen, welche Auswirkungen das an welchen Orten haben wird,
dann wäre eine "global response" auf die Herausforderungen die sich dadurch ergeben durchaus eine vernünftige Sache.

Der bazarähnliche Schacher mit Klimazertifikaten hingegen ist bestenfalls als belustigend zu bezeichnen.
 

SilentCry

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Ehrlich? Gibt es denn dafür unumstössliche Beweise?
Ja. Z.B.: Der CO2-Gehalt der Atmosphäre FOLGT der Erwärmung, nicht umgekehrt.
Und dergestalte Beweise gibt es viele. Der anthropogene Klimawandel ist eine Lüge. Das ist die echte "unbequeme Wahrheit".
 

Froggyx

Gala
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Dieses Szenario ist unrealistisch. Afrika ist heute schon ein lebensunwerter Raum. Es werden (sorry, ich will nicht herzlos klingen aber wir reden über Faktoren, ich möchte jetzt nicht auf die Emotionale Ebene runter) mehr Menschen sterben. Es wird keine Flut von Afrikanern geben, also nicht mehr als sie jetzt schon an den Küsten Spaniens mit Militär zurückgeschlagen werden muss.

Ach na dann können wir uns ja entspannt zurücklehnen...
 

Pip

Fuji
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Den gleichen Fanatismus, wie du sie der Bevölkerung und den Medien unterstellst, kann man auch dir unterstellen.

Wenn das so ist, sollte man sich generell Maßnahmen gegen Stürme überlegen.

Ich weiss ja nicht ob du das ernst meinst. Aber wenn doch ist das ganz schön naiv. Frei nach dem Motto: "Nicht wir müssen uns der Natur anpassen. Die Natur muss sich uns anpassen!" Klingt irgendwie ziemlich amerikanisch...
Aber so läufts einfach nicht. Mal eben mit nem Flugzeug über einen Hurricane fliegen und ein bisschen Pulver abwerfen wird sicher nicht funktionieren.
Und zu der Sache mit den Böden. Aus einem zugefrorenen Boden wird sicher nicht über Nacht ein fruchtbarer Boden. Genauso wie aus einem Wüstenboden nicht plötzlich ein fruchtbarer Boden wird.
 

McFly68

Ribston Pepping
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Ja. Z.B.: Der CO2-Gehalt der Atmosphäre FOLGT der Erwärmung, nicht umgekehrt.
Und dergestalte Beweise gibt es viele. Der anthropogene Klimawandel ist eine Lüge. Das ist die echte "unbequeme Wahrheit".

Sorry, ich sehe immer noch keinen Beweis ausser der Behauptung, dass es ein Beweis ist. Das gleiche höre ich von der anderen Seite. Wer hat jetzt recht? Der der lauter schreit, der der den anderen der Lüge bezichtigt, der der fanatischer ist, der der hysterischer ist?

Ich wiederhole mich. Beweise sehe ich weder hier noch dort denn bislang hat man keine Erfahrung mit solchen Situationen sondern kann nur Modelle aufstellen und mit den Daten füttern die man hat ..... und die einem lieb sind.

Also nochmal. Wer von mir erwartet, dass ich einer möglichen Lüge nicht mehr folge sollte nicht nur mit "Basta"-Aussagen kommen. Denn die gleichen Sprüche höre ich von der anderen Seite auch. Und wie gesagt, komme mir nicht mir Al Gore. Das ist auch aus meiner Sicht Hysterie.
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Ach na dann können wir uns ja entspannt zurücklehnen...
So ist es. _Wir_ auf jeden Fall, denn _wir_ werden nichts daran ändern.

Den gleichen Fanatismus, wie du sie der Bevölkerung und den Medien unterstellst, kann man auch dir unterstellen.
Das ist eine interessante Ansicht. Ich stehe hier für Balance und Vernunft. Und für das Akzeptieren der Tatsachen bzw. dem Konzept, dort zu handeln wo es sinnvoll ist und nicht, wo einen die Hysterie hin treibt. Inwieweit man das als Fanatismus missinterpretieren kann entzieht sich meinem Verständnis.

Ich weiss ja nicht ob du das ernst meinst. Aber wenn doch ist das ganz schön naiv. Frei nach dem Motto: "Nicht wir müssen uns der Natur anpassen. Die Natur muss sich uns anpassen!"
Spätestens seit der neolithischen Revolution tut der Mensch das aber. Jeder Dammbau, jedes erdbebensichere Gebäude, jede Feuermauer, jede Drainage, ... ist ein Versuch, die Natur den Bedürfnissen des Menschen anzupassen.

Aber so läufts einfach nicht. Mal eben mit nem Flugzeug über einen Hurricane fliegen und ein bisschen Pulver abwerfen wird sicher nicht funktionieren.

Und zu der Sache mit den Böden. Aus einem zugefrorenen Boden wird sicher nicht über Nacht ein fruchtbarer Boden. Genauso wie aus einem Wüstenboden nicht plötzlich ein fruchtbarer Boden wird.
Habe ich von "über Nacht" gesprochen? Ich bringe hier keinen Zeitfaktor. Ich sage nur, WENN sich das Klima ändert sollten wir damit umgehen und neben den Schilderungen der Horrorvisionen nicht vergessen, welche positive Auswirkungen das auch haben wird.

Ich wiederhole mich. Beweise sehe ich weder hier noch dort denn bislang hat man keine Erfahrung mit solchen Situationen sondern kann nur Modelle aufstellen und mit den Daten füttern die man hat ..... und die einem lieb sind.
Nun, dass die Erwärmung dem CO2-Gehalt VORAN geht kann man überall nachlesen. Linkschlachten liefere ich mir bei dem Thema keine mehr, das führt zu nichts und vor allem kann es jeder selbst finden (beim Thema Klimalüge sollte man das Internet mit noch mehr Vorsicht genießen als sonst).

Und dann sagst du eigentlich alles weitere schon selbst: Beweise haben die anthopogenen Klimawandelhysteriker nicht. Und _die_ behaupten was (nämlich dass der Mensch Schuld ist), daher müssen _die_ es _beweisen_. Wäre das eine Gerichtsverhandlung und ich Richter würde ich im Fall "Klimahysteriker gegen Menschheit - Anklage wegen fahrlässiger Klimaveränderung" die Klage wegen Mangels an Beweisen abweisen.
 

McFly68

Ribston Pepping
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... Ich stehe hier für Balance und Vernunft. Und für das Akzeptieren der Tatsachen bzw. dem Konzept, dort zu handeln wo es sinnvoll ist und nicht, wo einen die Hysterie hin treibt. Inwieweit man das als Fanatismus missinterpretieren kann entzieht sich meinem Verständnis.
....
Nun, dass die Erwärmung dem CO2-Gehalt VORAN geht kann man überall nachlesen. Linkschlachten liefere ich mir bei dem Thema keine mehr, das führt zu nichts und vor allem kann es jeder selbst finden ...

Alles was ch über das Thema Klimalüge finde riecht mir schwer nach Verschwörungstheorien. Gleichzeitig findet man auch viele Berichte darüber, in denen die "Tatsachen" und "vernünftigen" Betrachtungen wiederum widerlegt werden. Also bei weitem keine unumstößlichen Tatsachen.

Für mich ist das Machwerk von Martin Durkin ein zusammengewürfelter Haufen von Verschwörungstheorien. Manche der dort zitierten Wissenschaftler haben sogar dagegen geklagt, da sie falsch wiedergegeben wurden. Demnach also nur Theorien und keine Tatsachen. Weiterhin lassen sich im Internet wiederum viele Gegenbeweise finden. Ich kann hier beim besten Willen immer noch keine Tatsachen erkennen.

Die Skeptiker sagen, dass die Klimaforschung die menschgemachte globale Erwärmung nur behaupten würde weil sie sich so Forschungsgelder sichern könnte. Hinzu kommen böse Industrien die subventioniert werden wollen und Politiker die Argumente für Steuererhöhungen suchen und von anderen Problemen ablenken wollen. Nach dieser These wären also sämtliche Wissenschaftler im Feld Beteiligte einer großen Verschwörung, und ihre Geldgeber entweder ahnungslos oder Komplizen. Wie besteht diese Behauptung den Logiktest?

Um aber die Balance aufrechtzuerhalten, hier einfach mal ein Link mit wiederum vielen Links zur Klimalüge: Klimalüge. Sehr schlüssige "Tatsachen" ???
 
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Prinzenapfel
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Sex sells, Green IT wohl auch.

Aber alles in allem ist es doch ein wichtiges unsere Umwelt zu schützen.
 

iChrigi

Strauwalds neue Goldparmäne
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Apropos Vulkan: Ein Ausbruch des Vulkans unter dem Yellowstone Nationalpark ist überfällig, der bricht nämlich rund alle 60.000 Jahre aus und die Periode ist schon vorbei. Dann können wir uns unser "Klimagetue" sowieso in die Haare schmieren, denn die Auswirkungen eines Ausbruchs dort sind global katastrophal. Hoffentlich haben wir genug Kraftwerke wenn das passiert, denn dann wird es richtig kalt.)

Und an das Märchen mit dem Vulkan glaubst Du? Merkst Du nicht, wie total inkonsequent Du bist?

Dieser Welt fehlt vor allem Vernunft.

Da hast Du hingegen recht.