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Apple Store: Bildungsrabatt ohne Nachweis

  • Ersteller Riddim No.1
  • Erstellt am

Riddim No.1

Gast
Hallo,
ich habe bereits öfter vernommen, dass man im Apple Store den Bildungsrabat ohne Nachweis beanspruchen kann. Nun probierte ich es einmal aus... Mein bestellter iPod kam mit Bildungsrabatt, jedoch ohne verlangten Nachweis -es war auch keine Namensangabe oder Nennung des Instituts nötig!
Es mag in euren Ohren zwar keine Neuigkeit sein, doch probiert es einmal aus: Einfach im Bildungsstore in dem Fenster, in welchem man zur Angabe des Namens und Einrichtung aufgefordert wird, wiederholt auf den Button: Store klicken. Keine Nennung der Daten nötig( Adresse natürlich ausgeschlossen).

Sofern dies keine wundersame Nachricht ist und ihr mich drauf hinweist, werde ich den Thread löschen...

Euer Riddim
 

brandtaucher

Gast
Und genau aus diesen Gründen kann ich mir vorstellen, dass Apple bald ganz auf EDU-Rabatt verzichtet oder superviele Nachweise verlangt. Übrigens hast Du mit dem Kauf gegen die AGBs des Apple Store Bildung verstoßen...
 
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SirHenry

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Ja, ich finde das irgendwie ziemlich 'scheisse', wenn ich das denn mal so sagen darf.
Der EDU-Store ist wirklich nur für den Bildungsbereich da, und nur weil Apple nicht jeden kontrolliert, muss man das jetzt schamlos ausnutzen? Irgendwann ists auch hier, wie bei den iPod Kopfhörern. Viele Leute haben ja einfach angegeben, dass ihre Kopfhörer kaputt seien und sich auf diese Art und Weise ein zweites Paar besorgt. Jetzt muss jeder, der neue Kopfhörer haben will, die kaputten zurück schicken...
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Immer diese Betrugsanleitungen...

Apple kontrolliert, soviel ich bisher gehoert habe, erst nach Lieferung der Ware. Und ich koennte mir vorstellen, dass Apple da verfaehrt wie die Kontrolle in der Strassenbahn -- stichprobenartig. (Weiss jemand Genaueres?)

Fang einfach schonmal an zu schwitzen, Riddim, vielleicht erwischt es Dich ja... :p
 

Riddim No.1

Gast
Nu ja, ich habe mir den iPod nicht gekauft. Es war ein Freund von mir. AUßerdem ist die Person, die sich diesen gekauft hat, Schüler und dessen Mutter Lehrerin...
In jedem Falle werde ich ihn darauf hinweisen...
Es wäre doch ein guten Hinweis für Apple, oder etwa nicht?
Euer Riddim

P.S.: Ich hoffe dass ich nicht in eurer Gunst gesunken bin:eek: )
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Man beachte die Wandlung...

Riddim No.1 schrieb:
Mein bestellter iPod kam mit Bildungsrabatt, jedoch ohne verlangten Nachweis -es war auch keine Namensangabe oder Nennung des Instituts nötig!
Und dann...

Riddim No.1 schrieb:
Nu ja, ich habe mir den iPod nicht gekauft. Es war ein Freund von mir.
:-D :-D :-D

Kommt ein Mann zum Urologen: Ein Freund von mir hat eine Erektionsstoerung; was kann man denn da machen?

Riddim No.1 schrieb:
Ich hoffe dass ich nicht in eurer Gunst gesunken bin:eek: )
Neinnein. Sehr unterhaltsam, das alles.
 
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Riddim No.1

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Ich wollte lediglich umwegiges Schreiben und Lesen verhindern. Man versteht doch....
 

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edward

Jerseymac
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Ich frage mich, warum Apple nicht alle oder zumindest einen größeren Anteil kontroliert? Ist ja nun auch nicht so schwer. Allerdings kennt doch jeder oder jedenfalls viele einen Studenten oder Schüler, der dann für ihn dort bestellen könnte. Dann werden zwar alle kontrolliert
, aber auch mehr Bestellungen von Berechtigten getätigt für andere Nichtberechtigte. Vielleicht spart sich Apple deshalb die Kosten der Kontrolle und kontrolliert nur mal stichprobenartig um es nicht ganz ausufern zu lassen.

edward.
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Phil o'Soph schrieb:
Solange Apple bei der Preisgestaltung und Produktpolitik kein schlechtes Gewissen hat ...
Meinst Du das im Ernst? Nach der Melodie: Gib' mir Rabatt, oder ich klau', anstatt zu kaufen?

Es steht Dir ja frei, Apple zu boykottieren, falls Dir Preise und/oder Produkte nicht gefallen. Vor allem bei Nicht-Gefallen der Produkte wuerde ich dringend davon abraten, dennoch ein Produkt zu erwerben... ;)

Aber einen auf Robin Hood in eigener Sache machen, das find' ich dann doch seltsam.

--

EDIT: Haett' mal eher Deine Signatur lesen sollen. Du boykottierst ja tatsaechlich -- deshalb: Sorry. Deiner obigen Aussage kann ich aber trotzdem nicht zustimmen.
 

quarx

Brauner Matapfel
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Ist denn von den Bestellern im Edu-Store überhaupt schon mal jemand kontrolliert worden? Ich habe dort auch schon mehrfach eingekauft (Promotionsstudent), aber bin niemals nach meiner Immatr.-Bescheinigung gefragt worden.
Phil o'Soph schrieb:
Solange Apple bei der Preisgestaltung und Produktpolitik kein schlechtes Gewissen hat ...
Das würde jetzt aber die Sachlage verdrehen. Vorspielen falscher Tatsachen im Edu-Store ist Betrug. Dem Kunden nicht immer schmeckende Preis- und Produktpolitik ist schlimmstenfalls eine unternehmerische Dummheit, mehr nicht.
 

benningm

Gast
Also ich finde es ja seltsam, dass alle Händler bis auf Apple selbst auf die Unterlagen achtet. Apple wird wohl recht sein, wenn sich jemand den EDU Rabatt mitnimmt. Hauptsache gekauft! Genug Marge stecken in den Produkten ja drin.
 

Phil o'Soph

Prinzenapfel
Registriert
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542
Ich persönlich würde keinen Betrug begehen. Wenn mir ein Preis-/Leistungsverhältnis nicht passt, kaufe ich das Produkt nicht. Ich würde aber niemanden kritisieren, der vorhandene Lücken bei einem Unternehmen ausnutzt, welches selber versucht Lücken in Gesetzen für sich zu gebrauchen.

Bevor ich einen Konsumenten frage, ob er nicht ein schlechtes Gewissen habe wenn er ein Unternehmen für sich ausnutzt, würde ich das Unternehmen fragen, ob es kein schlechtes Gewissen habe, wenn es seine Produkte in Billigstlohnländern montieren ließe und mit sehr hohen Margen weiterverkaufe.

Ich persönlich würde nicht betrügen. Wenn ich aber einen neuen Mac kaufen wolle, würde ich einen befreundeten Studenten fragen, ob er nichtmal einen neuen Mac testen wolle. Bei Nichtgefallen würde ich es ihm dann abkaufen ...

Im Umgang mit Unternehmen, die ausschließlich gewinnmaximierend arbeiten, halte ich es für falsch, den moralischen Zeigefinge allein in Richtung des Konsumenten zu erheben. Darum erhebe ich ihn zusätzlich in Richtung Apple. Unternehmen versuchen Kunden auszunutzen, Kunden Unternehmen. Das nennt man wirtschaften. Funktioniert in beide Richtungen.

Phil o'Soph
 

chihan

Rheinischer Winterrambour
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917
a-social sag ich da nur. Das ist der edu Preis und der ist auch gerechtfertigt für Schüler/Studies.
Ich finde das echt nicht gut. Schließlich gibt es nicht umsonst diese Unterscheidung. Und durch dieses Verhalten schadest du nur den Schüler/Studies und die haben eine Ermäßigung "nötiger"! Zumindest müssen Sie sich öfter solche Dinge anschaffen und das rechtfertig diesen Rabatt.

Aber das muss jeder selbst wissen. Spätestens wenn es mit Apple Berg ab geht haben wir den Salat
 

DasSCHWITZENDEÖltier

Zabergäurenette
Registriert
19.07.04
Beiträge
605
Phil o'Soph schrieb:
Im Umgang mit Unternehmen, die ausschließlich gewinnmaximierend arbeiten [...]
Welches Unternehmen arbeitet nicht (schwerpunktmäßig) gewinnmaximierend?
Phil o'Soph schrieb:
Ich würde aber niemanden kritisieren, der vorhandene Lücken bei einem Unternehmen ausnutzt, welches selber versucht Lücken in Gesetzen für sich zu gebrauchen.
Apple nutzt gesetzliche Lücken? Nun bitte ein wenig genauer...
Phil o'Soph schrieb:
Bevor ich einen Konsumenten frage, ob er nicht ein schlechtes Gewissen habe wenn er ein Unternehmen für sich ausnutzt, würde ich das Unternehmen fragen, ob es kein schlechtes Gewissen habe, wenn es seine Produkte in Billigstlohnländern montieren ließe und mit sehr hohen Margen weiterverkaufe.
Der kleine aber feine Unterschied: Apple hält sich bei seiner Praxis an die Spielregel, der Kunde der (unberechtigt) Produkte mir Rabatt kauft nicht...
 
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schmidi

Fießers Erstling
Registriert
15.05.06
Beiträge
127
eine frage hätte ich noch:

Ich bin 15 Jahre alt und Schüler einer höheren Schule. Kann ich den schülerrabatt deshalb nicht beanspruchen, weil ich 18 bin oder wie ist das??? Oder sollte ich über meine Eltern bestellen und bei Verlangen einer Bestätigung die meiner Schule vorzeigen???

!!!BITTE AUF SCHNELLE ANTWORT!!!
 

Phil o'Soph

Prinzenapfel
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Beiträge
542
DasSCHWITZENDEÖltier schrieb:
Welches Unternehmen arbeitet nicht (schwerpunktmäßig) gewinnmaximierend?
Das Unternehemn will seinen Gewinn maxmieren, der Endverbraucher seinen Wohlstand.

Apple nutzt gesetzliche Lücken? Nun bitte ein wenig genauer...
Welches Unternehmen beschäftigt nicht ein Heer von Steuerberatern um mögliche Lücken zu nutzen? Das Ausnutzen von Lücken ist Bestandteil wirtschaftlichen Handelns. Das gilt für Unternehmen wie für Endverbraucher-

Der kleine aber feine Unterschied: Apple hält sich bei seiner Praxis an die Spielregel, der Kunde der (unberechtigt) Produkte mir Rabatt kauft nicht...
Bist Du Dir absolut sicher, dass nicht auch Apple mit juristischen Klimmzügenversucht, den Gewinn zu maximieren? Bist Du Dir absolut sicher, dass Apple auf die Einhaltung von Mindeststandards bei der Produktion achtet?

Wenn ich einem befreundeten Studenten seinen Mac ankaufe, halte ich mich auch an die Spielregeln. Ich nutze deren Spielraum.

Phil o'Soph