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Apple Pay, Banken, Kreditkarten - Smalltalk und Spekulationen

  • Ersteller Mitglied 154515
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Das ist nur in den allerseltensten Fällen notwendig. Zum Beispiel bei harten Rassisten und anderem Getier. Aber das soll nicht das Thema hier sein ;)
 

Mitglied 105235

Gast
Nur kurz

Auch wenn es sowohl die Methode mit den Bierchen gibt wie @MichaNbg sie so sagt, so kann auch das zutreffen was @Gwadro sagt.

Wobei es im realen Leben halt eher weniger vorkommt, dass sich andere in einer Unterhaltung/Diskussion mit einklinken. Hab noch nie im Biergarten gesessen, mit Freunden über ein X Beliebiges Thema geredet/Diskutiert und dann kommt von Nachbartisch oder sonst von wo jemand daher und klinkt sich mit ein.

In Forum ist dies aber halt normal, da wir das Forum als Biergarten Tisch ansehen, an dem wir alle Sitzen und entsprechen Quer mit allen und jeden über alles reden. Aber nicht mit jeden User kommen wir gleich gut klar. Jedoch dürfte das eigentliche Hauptproblem sein, dass viel zu oft nicht wirklich deutlich gemacht wird, dass die eigene Meinung/Mutmaßungen geäußert wird und schon kann es passieren das jemand Pauschale Aussagen trifft oder das jemand als Besserwisser etc. daherkommt.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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"contra geben" nennt man das also heutzutage. Ich würde dazu eher "jedes einzelne Mal rein aus Prinzip provozieren und dann bei erstbester Gelegenheit auf die persönliche Schiene abdriften um sich dann über das Niveau zu beschweren" sagen. "Contra geben" hier andere. Und da ist es auch gut. Von daher ist es besser so.

wenn das deine Wahrnehmung ist, ist es wirklich besser, wenn du mich weiterhin ignorierst. Denn so fehlt tatsächlich eine Basis für eine konstruktive Diskussion.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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wenn das deine Wahrnehmung ist, ist es wirklich besser, wenn du mich weiterhin ignorierst. Denn so fehlt tatsächlich eine Basis für eine konstruktive Diskussion.
dies mag so sein. es kann aber auch (additiv) ein gewisser mangel an selbstreflexion und eigenkritik in der analyse eines möglichen sender->empfänger problems sein. wer weiß das schon. in diesem sinne...
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Na da hupt ja der Richtige!;)
Wie du weiter oben gelesen hast, nehme ich mich in der Kritik da in keinster Weise aus.

Und es gab ja auch schon mehrere Versuche auch von meiner Seite, wieder auf Null zu stellen. Geht halt immer wieder in die Hose. Schon mal Selbstkritik von Martin oder Verlon gelesen? Ich nicht. Also ... Thema durch.
 

Sequoia

Swiss flyer
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An alle hier, aber auch speziell an @MichaNbg :

Könnt Ihr das bitte wo anders austragen, als in gefühlt jedem zweiten Thread? Es stört nicht nur, es nervt ungemein.

Wer wie persönlich wird, und deswegen auch speziell an @MichaNbg , wird ständig als Diskussionsgrundlage bei mangelnder Argumentationsmöglichkeit hervorgeholt.

Also nun offiziell hier (noch) als Bitte: unterlassen!
Und zwar nicht nur hier im Thread, sondern allgemein.

Besten Dank.

PS: weitere Kommentare werden kommentarlos gelöscht.
 

Draco

Châtaigne du Léman
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Ist es Euch ggf. möglich, die aktuelle Situation möglicher Anbieter gesammelt kurz und bündig zu dokumentieren? Ich blicke bei 131 Seiten einfach nicht durch und beschäftige mich erst seit gestern mit Apple Pay (durch Spontankauf der Watch am Wochenende).

Meine Bank-Situation ist schlicht so, dass ich zwar diverse Kreditkarten und Girokonten habe, jedoch alles berufliche pauschal rausfällt und privat nur noch SPK und Postbank übrig sind. Bei der SPK verfüge ich nur über Girokonten (nix Kreditkarte) und bei der Postbank hätte ich alles. Leider sind letztere bis auf Weiteres nicht an Apple Pay interessiert.

Für mich soll das Ganze maximal zum reinschnuppern als Spaß sein. Wenns klappt, könnte ich damit die Supermarkteinkäufe zukünftig zahlen.

Was für Möglichkeiten gibt es denn, die etwas taugen? Über N26 lese ich hier Positives wie Negatives. Google spuckte "Boon" aus.
Der Laie (ich) ist verwirrt.
 

Mitglied 105235

Gast
Zum ausprobieren finde ich tut es VIMPay auch. Ist eine virtuelle Prepaid Kreditkarte die ApplePay unterstützt.
 
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Balkenende

Manks Küchenapfel
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Unterschreibe ich. Hatte Vimpay genutzt, um es auszuprobieren.
 

R32er

Weißer Trierer Weinapfel
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Um zu sehen welche Banken teilnehmen reicht eigentlich ein blick in den AppStore. Dort werden alle aufgelistet.

Ich habe mit N26 angefangen. Für Apple Pay absolut empfehlenswert und die Idee dahinter gefällt mir. Größere Mengen Geld würde ich dieser Bank allerdings auch nicht anvertrauen wollen.

Sparkasse wird wohl auch bald kommen und sogar mit girokarten soweit ich das richtig verstanden habe.
 

proby

Empire
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@ Draco
Nimm doch die Payback American Express. Kostet nichts und Amex wird mittlerweile immer mehr akzeptiert.
Hätte ich eh und nutz ich deshalb gelegentlich mit Apple Pay.
Aber ich finde Apple Pay macht für mich nur Sinn wenn es mit ner Girokarte geht.
 

Mitglied 154515

Gast
War auch selbst noch nie ein riesiger Fan von N26. Nicht schlecht, aber auch nicht herausragend (im Vergleich zu anderen FinTechs). Ich hatte z.B. kürzlich Probleme bei Monese: Neben einem Chat gibt es noch E-Mail und eine Hotline. War in zwei Minuten mit einem Mitarbeiter verbunden. Monzo und Starling haben auch (z.T. sogar 24/7) einen Chat. Bei bunq antworten Mitarbeiter via E-Mail wenigstens sehr schnell. Bei N26 ist man eben komplett aufgeschmissen.

(...)
Da ist die Sicht auf den Markt manchmal auch schon etwas arg verzerrt. Besonders bei den S. Ein kleiner Bruchteil an Regionalbanken verlangen (komplett irrsinnigerweise) Preise für die virtuellen GiroCards, im Netz wird aber so getan, als würden alle/"die" Sparkassen da zulangen.
(...)

Da gebe ich dir recht. Aber dennoch war die Verteidigung, dass nicht alle Sparkassen Gebühren für die virtuellen Karten verlangen. Stimmt, dafür verlangen andere Geld pro pushTAN, wieder andere für Push beim Kontowecker usw. Es geht also nicht um seltsame Gebühren für eine bestimmte Leistung der normalen Kontonutzung, sondern dass die Sparkassen quer durch die Bank sich da krumme Preismodelle zurechtbasteln - jede auf eine unterschiedliche Arten - selbst bei vermeintlichen "all-inclusive" Kontomodellen.

Bei meiner Sparkasse erhält man für 6,90€ das Konto + MasterCard Standard, dafür wird z.B. pro pushTAN und Benachrichtigung des Kontoweckers zugelangt. Die Sparkasse im benachbarten Kreis verlangt 7,90€ für das Top-Konto, ohne jegliche Zusatzgebühren für Karten oder Push. Dafür muss man aber noch 2€ / Monat für die normale Kreditkarte zahlen. Wieder eine andere Sparkasse in der Region verlangt nur 4,50€ für das Konto, geht aber ab der 25. Buchung auf eine Einzelabrechnung. Das sind nur Stichproben.

Große Unterschiede bestehen einfach bei der Preisgestaltung von Echtzeitüberweisung, Buchungsposten, virtuellen Karten, Push, Filialnutzung (hatte kürzlich ein Beispiel im Netz gesehen, die für das günstigste Kontomodell für 4€ nun dennoch Geld für die Geldeinzahlung am Automaten verlangen).

Es ist auch das gute Recht einer Bank Geld verdienen zu wollen. Auf die Art und Weise wie die Sparkasse es macht, kommt es aber schlecht rüber. Zudem sind Sparkassen öffentliche Institutionen und ich verstehe nicht, wie trotz Rekordbilanzen in den letzen Jahren die Preise dennoch immer weiter steigen. Es sagt ja schon etwas aus, wenn das Grundkonto der Deutschen Bank oft günstiger und umfassender als die lokale Sparkasse - mit Funktionen wie Apple Pay, Push, Filialnutzung bundesweit etc. dabei.
 

Mitglied 224387

Gast
Meine Beobachtung ist, dass Sparkassen meistens gern genutzte, fest eingeplante Zusatzeinnahmequellen, zum Teil indirekt über Sponsoring, etc., für den kommunalen Haushalt sind, daher ist es politisch meistens nicht gewollt sich dem Wettbewerb zu stellen und eher die Bestandskunden mit höheren Gebühren zu belasten, damit der Gewinn gleich hoch bleibt.
Ich glaube übrigens nicht, dass Apple Pay, genau aus dem Grund, jemals von den Sparkassen angeboten wird, weil man dann die Einnahmequelle Gebühren mit Apple teilen müsste.

Hoffentlich irre ich mich.
 

Mundl

Gala
Registriert
03.02.18
Beiträge
50
Meine Beobachtung ist, dass Sparkassen meistens gern genutzte, fest eingeplante Zusatzeinnahmequellen, zum Teil indirekt über Sponsoring, etc., für den kommunalen Haushalt sind, daher ist es politisch meistens nicht gewollt sich dem Wettbewerb zu stellen und eher die Bestandskunden mit höheren Gebühren zu belasten, damit der Gewinn gleich hoch bleibt.
Ich glaube übrigens nicht, dass Apple Pay, genau aus dem Grund, jemals von den Sparkassen angeboten wird, weil man dann die Einnahmequelle Gebühren mit Apple teilen müsste.

Hoffentlich irre ich mich.
Ja, hoffentlich IRRST du dich...
 

XS°XR

deaktivierter Benutzer
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Meine Beobachtung ist, dass Sparkassen meistens gern genutzte, fest eingeplante Zusatzeinnahmequellen, zum Teil indirekt über Sponsoring, etc., für den kommunalen Haushalt sind, daher ist es politisch meistens nicht gewollt sich dem Wettbewerb zu stellen und eher die Bestandskunden mit höheren Gebühren zu belasten, damit der Gewinn gleich hoch bleibt.
Ich glaube übrigens nicht, dass Apple Pay, genau aus dem Grund, jemals von den Sparkassen angeboten wird, weil man dann die Einnahmequelle Gebühren mit Apple teilen müsste.

Hoffentlich irre ich mich.

Ich habe kein Problem damit Gebühren zu zahlen, wenn die Sparkasse dafür nicht anfängt ohne Sinn und Verstand zu zocken wie andere Banken bis das System zusammenbricht.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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8.011
Da gebe ich dir recht. Aber dennoch war die Verteidigung, dass nicht alle Sparkassen Gebühren für die virtuellen Karten verlangen. Stimmt, dafür verlangen andere Geld pro pushTAN, wieder andere für Push beim Kontowecker usw. Es geht also nicht um seltsame Gebühren für eine bestimmte Leistung der normalen Kontonutzung, sondern dass die Sparkassen quer durch die Bank sich da krumme Preismodelle zurechtbasteln - jede auf eine unterschiedliche Arten - selbst bei vermeintlichen "all-inclusive" Kontomodellen.

Bei meiner Sparkasse erhält man für 6,90€ das Konto + MasterCard Standard, dafür wird z.B. pro pushTAN und Benachrichtigung des Kontoweckers zugelangt. Die Sparkasse im benachbarten Kreis verlangt 7,90€ für das Top-Konto, ohne jegliche Zusatzgebühren für Karten oder Push. Dafür muss man aber noch 2€ / Monat für die normale Kreditkarte zahlen. Wieder eine andere Sparkasse in der Region verlangt nur 4,50€ für das Konto, geht aber ab der 25. Buchung auf eine Einzelabrechnung. Das sind nur Stichproben.
Ja, das sind eben die unterschiedlichen Bepreisungen eines jeden einzelnen Instituts. Man kann und muss halt vor Ort prüfen, ob einem das lokale Produkt zusagt oder nicht. Kenne da schon auch einige Banken, die ich nicht wählen würde, wenn ich in deren Einzugsgebiet wohnen würde ;)

Ja, ich stimme zu, dass die Preise manchmal arg komisch anmuten. Krumm erscheinen oder an bestimmten Stellen keinen Sinn für den Kunden ergeben. Bsp. Push Notifications in die App. Bei einer Benachrichtigung per SMS würde ich mir da noch sagen "ok, die kosten halt jedes mal x ct bei den Providern", da kann man die Kosten weitergeben. Bei einer Push Notification aber.... puh. Ja, auch dafür läuft Infrastruktur. Muss Entwicklungsarbeit geleistet werden. Wartung und Skalierung bezahlt werden. Das sollte sich aber halbwegs im Grenzen halten. Da besteht bestimmt keine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit, dem Kunden da 10ct in Rechnung zu stellen.

Große Unterschiede bestehen einfach bei der Preisgestaltung von Echtzeitüberweisung, Buchungsposten, virtuellen Karten, Push, Filialnutzung (hatte kürzlich ein Beispiel im Netz gesehen, die für das günstigste Kontomodell für 4€ nun dennoch Geld für die Geldeinzahlung am Automaten verlangen).

Es ist auch das gute Recht einer Bank Geld verdienen zu wollen. Auf die Art und Weise wie die Sparkasse es macht, kommt es aber schlecht rüber. Zudem sind Sparkassen öffentliche Institutionen und ich verstehe nicht, wie trotz Rekordbilanzen in den letzen Jahren die Preise dennoch immer weiter steigen. Es sagt ja schon etwas aus, wenn das Grundkonto der Deutschen Bank oft günstiger und umfassender als die lokale Sparkasse - mit Funktionen wie Apple Pay, Push, Filialnutzung bundesweit etc. dabei.
Habe nicht den Eindruck, dass die Preise wirklich gestiegen sind. Und wenn, dann nicht über der allgemeinen Teuerung. Dazu muss man halt verstehen, was Sparkassen sind, welchen Auftrag sie haben und wie sie ihr Geld verdienen. Dort kriegen eben auch Selbständige und Mittelständler noch Kredite für zumutbare Konditionen, die bei den ganzen Direktbanken überhaupt keine Linie eingerichtet bekämen und bei Häusern wie der Deutschen Bank massive Risikoaufschläge bezahlen müssten. Das gehört zum Auftrag. Auch sind sie oftmals die größten und wichtigsten Sponsoren für lokale und regionale Sportvereine, Musen, Veranstaltungen, usw. Das gehört zum Auftrag.

Kann man gut finden, muss man natürlich nicht. Persönlich finde ich es nicht schlecht, dass das noch in vielen Ecken funktioniert. Und wenn dann noch die Kontokonditionen im Rahmen sind ... wieso nicht?

Und die Deutsche Bank ist da IMHO gerade ein schlechtes Beispiel. Die wird gerade zum Sanierungsfall, wenn sie nicht schon einer ist, und wird - auch ohne politischen Willen - mit dem zweiten großen Pleitefall in Deutschland fusionieren, weil beiden die Kosten ohne dazu gehörige Einnahmen über die Ohren wachsen.

Ich glaube übrigens nicht, dass Apple Pay, genau aus dem Grund, jemals von den Sparkassen angeboten wird, weil man dann die Einnahmequelle Gebühren mit Apple teilen müsste.

Hoffentlich irre ich mich.
Du irrst dich :)
Im übrigen stellen sich die Sparkassen dem Wettbewerb. Und sind insgesamt damit sehr erfolgreich.

Es ist eben wie bei jedem alten Tanker ... den machst du nicht von heute auf morgen schnell. Schon gar nicht in einem föderalistisch angehauchten Modell. Die Sparkassen waren jetzt 15, 20 Jahre damit beschäftigt, ihre IT erst landesweit, dann im Landesverbund und nun zum Schluss bundesweit zusammen zu schließen und zu vereinheitlichen. Die Basis für ein gemeinsames, einheitliches Produktportfolio aus denen sich die jeweiligen S bedienen udn entscheiden können, was sie gerne anbieten möchten. Das reduziert dann jetzt auch die Kosten und ttm für Weiterentwicklungen, weil eben alles zentral ablaufen kann und die einzelnen Häuser nur noch zugreifen und kleine Anpassungen auf ihrer Seite durchziehen müssten.

Für den Kunden ist es natürlich irrelevant wie die S und der DSGV im Hintergrund organisiert ist. Der will nur ein gutes Produkt zu einem für ihn fairen Preis. Mehr muss ein Kunde auch nicht wissen oder wollen.
 
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