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[preview]Ein neues Apple-Patent verrät Pläne, um aus der Batterie eines iPhones die allerletzte Kraft herauszuquetschen, wenn sich der Nutzer in einem Notfall befindet. Dieser Notfall-Modus würde eine ganze Reihe von Prozessen auslösen, sobald der Nutzer den Notruf (112 / 110) oder eine vorher definierte Nummer anruft. So würden beispielsweise alle nicht-essentiellen Hardware-Komponenten abgeschaltet, um ein Leerlaufen der Batterie zu verhindern. Sollte der Anwender nicht mehr in der Lage sein, zu sprechen, kann mittels Tastendruck ein gesprochener Notruf abgespielt werden.[/preview]
Dieser automatische Notruf kann vorher eingesprochen werden, um beispielsweise Spezialfälle abzudecken. So könnte ein Asthmatiker einen Notruf aufnehmen, der eben diese Information enthält - und den Notrufmitarbeiter darüber informiert, dass der Hilfesuchende nicht mehr sprechen kann. Was die Hardware-Abschaltung betrifft, so könnte GPS durchaus als essentiell betrachtet werden - immerhin ließe sich die Standortinformation mittels SMS oder VoiceOver an den Notruf übermitteln und somit den exakten Standort vermitteln, ohne dass die Rettungskräfte auf eine aufwändige Handyortung zurückgreifen müssen.
Doch damit nicht genug: Das Patent beschreibt an mehreren Stellen, dass sich der Notfallmodus auch über einen Anruf aktivieren lassen könne. So könnten Eltern beispielsweise die iPhones ihrer Kinder so konfigurieren, dass diese bei Anruf durch eine bestimmte Nummer automatisch Strom sparen, um möglichst lange im Netz zu bleiben. Weitere Details des Patents beschreiben Schutzmechanismen wie beispielsweise ein Auflege-Verbot: Ruft der Nutzer eine Notrufnummer, so kann das Telefon eine gesonderte Bestätigung oder einen Code zum Auflegen verlangen - auf Wunsch könnte das Telefon auch so konfiguriert werden, dass nur der Notruf-Mitarbeiter das Telefonat beenden kann.
Insgesamt sehr interessante Ideen, die jedoch noch in die Tat umgesetzt werden müssen. Es gibt viele Apple-Patente, die einen Ausblick in die mögliche Zukunft erlauben, jedoch keineswegs ein Garant für eine Umsetzung darstellen. Das ganze Patent kann direkt beim US-amerikanischen Patentamt eingesehen werden.
Dieser automatische Notruf kann vorher eingesprochen werden, um beispielsweise Spezialfälle abzudecken. So könnte ein Asthmatiker einen Notruf aufnehmen, der eben diese Information enthält - und den Notrufmitarbeiter darüber informiert, dass der Hilfesuchende nicht mehr sprechen kann. Was die Hardware-Abschaltung betrifft, so könnte GPS durchaus als essentiell betrachtet werden - immerhin ließe sich die Standortinformation mittels SMS oder VoiceOver an den Notruf übermitteln und somit den exakten Standort vermitteln, ohne dass die Rettungskräfte auf eine aufwändige Handyortung zurückgreifen müssen.
Doch damit nicht genug: Das Patent beschreibt an mehreren Stellen, dass sich der Notfallmodus auch über einen Anruf aktivieren lassen könne. So könnten Eltern beispielsweise die iPhones ihrer Kinder so konfigurieren, dass diese bei Anruf durch eine bestimmte Nummer automatisch Strom sparen, um möglichst lange im Netz zu bleiben. Weitere Details des Patents beschreiben Schutzmechanismen wie beispielsweise ein Auflege-Verbot: Ruft der Nutzer eine Notrufnummer, so kann das Telefon eine gesonderte Bestätigung oder einen Code zum Auflegen verlangen - auf Wunsch könnte das Telefon auch so konfiguriert werden, dass nur der Notruf-Mitarbeiter das Telefonat beenden kann.
Insgesamt sehr interessante Ideen, die jedoch noch in die Tat umgesetzt werden müssen. Es gibt viele Apple-Patente, die einen Ausblick in die mögliche Zukunft erlauben, jedoch keineswegs ein Garant für eine Umsetzung darstellen. Das ganze Patent kann direkt beim US-amerikanischen Patentamt eingesehen werden.