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Magazin Apple Music bietet Offline-Funktion und unlimitiertes iTunes Match

Overchurch

Zuccalmaglios Renette
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Mal eine Frage zum Angebot von Apple Music:

Es heißt ja immer, dass die komplette iTunes "Bibliothek" gestreamt werden kann!? Glaubt man das? Hofft man das? Oder ist das tatsächlich offiziell?

Irgendwie bezweifle ich nämlich, dass Musiker die pauschal gegen Streaming sind (AC/DC, Die Toten Hosen), plötzlich sagen: "Au geil, Streaming!"

Also gibts da schon offiziell eine Aussage über das Angebot oder "glaubt" man momentan nur?


Edit:
Ah, jamnibus Beitrag kam vorher schon...
 

Martin Wendel

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Laut Apple gibt es 30 Millionen Songs zum Streamen, also einen Großteil des gesamten iTunes-Katalogs.
 

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Irgendwie bezweifle ich nämlich, dass Musiker die pauschal gegen Streaming sind (AC/DC, Die Toten Hosen), plötzlich sagen: "Au geil, Streaming!"

.

Kompliziert. Kommt drauf an, wer die Rechte hat. Meist irgendwelche Plattenfirmen. Da kann der Künstler rückwirkend zetern so viel er will.
 

Benutzer 188980

Gast
Streamingdienste sind ein Segen für Verbraucher.

10€ im Monat für ein Rundum Sorglos Paket, ich muss nicht in den Laden, nicht auf die Post warten, meine Regale nicht zumüllen und keine 5-16€ für ein einziges Album hinblättern.

Wenn ich alles was ich in Spotify höre kaufen würde würde ich aufs Jahr gerechnet eher bei 20€ pro Monat liegen. Und vieles was ich in Spotify nur paar mal höre könnte ich sonst gar nicht hören da ich kein Geld dafür ausgeben würde.

In 10 Jahren kann ich nichts mit Uralt Alben anfangen die ich eh nicht mehr höre und die auch im Verkauf nichts mehr einbringen. Die wenigen Alben die ich über Jahre hinweg höre kann ich mir nebenbei kaufen und fahre immer noch billiger.

Zu betonen bleibt für mich immer wieder der unglaubliche Komfort. Einmal App installieren und ich habe Zugriff auf Millionen von Songs. Nie mehr CDS kaufen, einspielen und mühsam aufs Handy ziehen oder sonstwas.
 

RudolfGottfried

Schöner von Nordhausen
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Ich habe gerade noch mal nachgelesen: Apple hat es auch mit dem iTunes-Radio-Nachfolger "Apple Music Radiosender" nicht geschafft, seinen Radio-Dienst außerhalb der USA und Australien kostenfrei anzubieten. Vermutlich war das auch der Grund, warum es iTunes-Radio nie in andere Länder geschafft hat. Die Labels haben sich vermutlich nicht auf den Deal einlassen wollen.
In Deutschland wird "Apple Music Radiosender" als Nachfolger von iTunes-Radio nur mit einem kostenpflichtigen Abo von Apple Music funktionieren. In den USA und Australien, in denen iTunes-Radio bisher schon verfügbar war, wird der neue Dienst hingegen weiterhin kostenlos angeboten mit den gleichen Funktionen wie iTunes-Radio, d. h. begrenztem Überspringen von Titeln.
Unbegrenztes Überspringen von Titeln ist aber auch in den USA und Australien nur über Abo möglich.
Die Werbung wird hingegen komplett entfallen.
Zumindest ist Beats One überall kostenlos dabei. Das ist ja auch schon mal was. ;)
Übrigens, obwohl iTunes-Radio nur in zwei Ländern an den Start ging, hatte es schon nach einem halben Jahr 40 Mio.Nutzer.
Dafür brauchte Spotify vier Jahre und zehn Länder.
 
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ulst

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Bis jetzt habe ich überhaupt kein Interesse für Streamingangebote gehabt, aber um so mehr Infos über Applemusic bekannt werden, finde ich die Sache doch sehr spannend.

Gerade das unlimitierte Match ist für mich eine grosse Verlockung, da ich viele Titel besitze, die es im Store nicht gibt.
Als einer der Verteidiger des iPod Classic und viel Autofahrender, muss ich nun zugeben, dass lokale Speicher so nach und nach an Bedeutung verlieren und mit Blick auf "CarPlay" es doch sehr komfortabel sein könnte, auf alles, was bis jetzt mehrere Geräte erfordert nur über das iPhone zugreifen zu können, wie gesagt, spannend...
 

KALLT

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Also die Connect option erinnert mich ein bisschen an "Apple Ping". Die Idee ist schon mal gut, den wer will nicht mit seiner Lieblingsband, Sänger, Rapper etc. verbunden sein um die neusteten Sachen rund um die Musik zu erfahren. Frage mich eigtl. bis heute noch, wieso sich damals Ping nicht durchgesetzt hat.

Ich nicht. Es interessiert mich einfach nicht. Wenn ein neues Album oder ein neues Lied da ist, werde ich darüber schon erfahren. Ansonsten kann es mir herzlich egal sein was ein Musiker mag oder postet. Man konnte sich über iTunes schon immer per E-Mail darüber informieren lassen. Ping war mir und einigen anderen ein Dorn im Auge, weil man ständig damit konfrontiert wurde, auch wenn man es nicht wollte. Außerdem hat sich das bei Musikern auch nicht wirklich durchgesetzt, viele Seiten wurden genau wie bei Facebook vom Marketingteam der Musiker verwaltet. Das was Apple mit Pharrell und Drake gezeigt hat ist ein Wunschdenken.

Auch jetzt schon sehe ich, dass die neue Musik-App auf iOS die Bibliothek ganz nach rechts verdrängt in eine einzelne Registerkarte. Natürlich bekommt Connect seine ganz eigene Registerkarte. Damit wird mir das soziale Netzwerk erneut aufgezwungen auch ohne Abo und darauf habe ich einfach keine Lust. Ich hoffe, das kann man entfernen.
 
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neo70

Dithmarscher Paradiesapfel
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Verstehe ich das richtig: wenn ich mich nun für AppleMusik entscheide, was sehr wahrscheinlich ist, wird dann automatisch meine komplette Mediathek auf dem iTunes-Server in die Cloud gespeichert?
 

KALLT

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Verstehe ich das richtig: wenn ich mich nun für AppleMusik entscheide, was sehr wahrscheinlich ist, wird dann automatisch meine komplette Mediathek auf dem iTunes-Server in die Cloud gespeichert?

Ja, aber nur das was Apple nicht schon in iTunes anbietet. Den Rest kannst du ohnehin streamen oder jederzeit runterladen.
 

neo70

Dithmarscher Paradiesapfel
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Ja, aber nur das was Apple nicht schon in iTunes anbietet. Den Rest kannst du ohnehin streamen oder jederzeit runterladen.
Stellt sich mir nun die Frage, ob man als eigen markierte Lieder, diese auch wieder als MP3 über iTunes downloaden kann. Ich denke da an die Möglichkeit MP's minderer Qualität durch MP's besser Qualität zu ersetzten.
 

KALLT

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Stellt sich mir nun die Frage, ob man als eigen markierte Lieder, diese auch wieder als MP3 über iTunes downloaden kann. Ich denke da an die Möglichkeit MP's minderer Qualität durch MP's besser Qualität zu ersetzten.

Du meinst, Lieder die iTunes erkannt hat erneut zu downloaden (in höherer Qualität) und in MP3 zu konvertieren? Das müsste noch immer möglich sein.
 

McApple

Beauty of Kent
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Also, nochmals zu der Frage des Katalogs: Apple selbst spricht auf der Homepage von der Apple Music Bibliothek. Nicht vom iTunes Katalog. Also werden die auch nichts anderes als Spotify haben, da ja mit jedem Label über Streamingrechte verhandelt wurde. Die Vertriebsrechte sind was anderes. Und ich fress nen Besen, wenn man bei Apple Music die Beatles wird streamen können. Das ist ja bei weitem keine kleine Indieband. Oder AC/DC. Oder die Ärzte. Alles Beispiele, bei denen die Rechteinhaber sich dem Streaming verweigern. Dank Match zwar kein Riesenproblem, aber die Beatles Mono Masters wären für mich ein Grund, Apple Music zu nutzen. Nur leider glaube ich nicht dran.

Was immer alle mit den Beatles haben.... übrigens, tut es auch ein haushaltsüblicher Besen?
 
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Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Naja... wenn man über Jahre für so nen Dienst 10 Euro im Monat zahlt sind es nach 10 Jahren auch 1.200 Euro... und im Gegensatz zu der gekauften Musik ist das Geld den Jordan runter, wenn man den Dienst kündigt.
Mit dieser Aussage magst du Recht haben, allerdings wurde etwas weiter oben schon ausgeführt das, wenn man viel Musik kauft, nach einigen Jahren auch viel dabei ist das man gar nicht mehr hört.
Nicht jedes Lied oder jeder Künstler ist zeitlos...
Von daher hat man dann vielleicht viel Musik im eigenen Besitz, bringen tut einem das im Zweifel aber auch nix.
Dazu kommt, bei einem Streamingdienst der 20, 30 oder sogar 40 Millionen Songs im Angebot hat, geht es nicht mehr nur darum die Handvoll der "eigenen" Künstler zu hören, dafür braucht man so' nen Dienst nicht, es geht darum möglichst sinnvoll Musik für bestimmte Stimmungen, Tageszeiten, Genres oder für den Sport aufbereitet präsentiert zu bekommen, möglichst ohne Zutun des Nutzers.
Darin liegt der eigentliche Nutzen eines solchen Angebots, denn privat hat doch wohl fast keiner sein Zeug nach solchen Kriterien sortiert.
 
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Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Stellt sich mir nun die Frage, ob man als eigen markierte Lieder, diese auch wieder als MP3 über iTunes downloaden kann. Ich denke da an die Möglichkeit MP's minderer Qualität durch MP's besser Qualität zu ersetzten.
Als mp3 wahrscheinlich nicht, aber als m4a sicherlich ;)

Und ja, das geht mit iTunes Match schon seit Jahren. Denke also, das sich daran bei Apple Music wenig ändern dürfte.
 

thomsen1512

Salvatico di Campascio
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Naja... wenn man über Jahre für so nen Dienst 10 Euro im Monat zahlt sind es nach 10 Jahren auch 1.200 Euro... und im Gegensatz zu der gekauften Musik ist das Geld den Jordan runter, wenn man den Dienst kündigt.

Immer dieses extreme Besitzdenken bei uns. Wieso sollte das Geld weg sein? Man hat 10 Jahre lang aus einem schier unendlichen Vorrat an Musik hören können. Wer soll einem diese schönen Stunden noch wegnehmen können? Diese Geldfixierung ist keine schöne Einstellung.
 

muffy

Kleiner Weinapfel
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Stellt sich mir nun die Frage, ob man als eigen markierte Lieder, diese auch wieder als MP3 über iTunes downloaden kann. Ich denke da an die Möglichkeit MP's minderer Qualität durch MP's besser Qualität zu ersetzten.
Als mp3 wahrscheinlich nicht, aber als m4a sicherlich ;)

Und ja, das geht mit iTunes Match schon seit Jahren. Denke also, das sich daran bei Apple Music wenig ändern dürfte.
Laut Apple greift der neue Matching-Dienst auf den Katalog von Apple Music zu, während iTunes Match auf den Katalog des iTunes Music Stores zurückgreift. Die Trefferquote ist also schon mal geringer (30 Millionen Titel vs. 43 Millionen Titel).

Die Vermutung liegt auch nahe, dass alle Songs, die über den neuen Matching-Dienst von Apple Music in die Cloud wandern, auf anderen Geräten mit DRM versehen sind und dort nur nutzbar sind, solange man das Abo hat.
Bei iTunes Match bleiben hingegen alle Titel, die über iTunes Match geladenen worden, auch nach Kündigung des iTunes-Match-Abos nutzbar.
 

Overchurch

Zuccalmaglios Renette
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Kompliziert. Kommt drauf an, wer die Rechte hat. Meist irgendwelche Plattenfirmen. Da kann der Künstler rückwirkend zetern so viel er will.

Genau das ist es nämlich. Bei den Toten Hosen ist es nämlich so, dass die selbst darüber entscheiden ob gestreamt wird. Ähnlich ist es wohl bei Die Ärzte und ACDC. Gerade die Einstellung der Toten Hosen zum Streaming ist bekannt und wird sich wohl kaum durch Apple Music ändern.

Ebenfalls problematisch sind Neuerscheinungen, die ja sofort auf iTunes verfügbar sein werden, die Bands diese aber erst nach einer gewissen Exklusivität für Kaufkunden für das Streaming freigeben (was ja gängige Praxis ist).

Ich denke eher, dass es einen Streamingkatalog parallel zum iTunes-Angebot geben wird. Ich gehe mal schwer davon aus, dass die Marketingexperten es in die Keynote eingebaut hätten, wenn in Apple Music der komplette Katalog verfügbar wäre.