Apple mit neuem Macbook Air – Jetzt mit Retina Display

Ulrich Reinbold

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Apple mit neuem Macbook Air – mehr Power, mehr Farben und noch kleiner
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Apple erneuert nach Jahren das Macbook Air. Mit verbessertem Display, neuen Prozessoren, mehr Speicher, aktuellen Thunderbolt 3-Anschlüssen und verringerten Maßen hebt Apple das Notebook auf den aktuellen Stand der Technik.



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Neben dem 2015 eingeführten Macbook rückte das Macbook Air immer weiter in den Hintergrund. Wie Apple-Chef Tim Cook bei der Präsentation in New York erinnerte, war gerade die leistungsstarke Technik in dem schmalen Gehäuse die Besonderheit des MacBook Air. Cook erinnerte dabei an die Präsentation des Geräts, bei der der damalige Apple-Chef Steve Jobs das Gerät aus einem Briefumschlag zog. Zuletzt war das Macbook Air das günstige Einsteiger-Notebook. Nun soll das Gerät wieder mehr in den Fokus rücken - kleiner, leistungsstärker und mit besserem Display.

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Retina-Display mit besserer Auflösung


Dafür hat Apple das Macbook Air komplett überarbeitet. Nur die Displaygröße von 13,3 Zoll ist geblieben. Der Bildschirm selbst ist nun ein-Retina Display mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln. Das Display soll natürliche Farben und Kontraste noch besser darstellen können. Optisch ist der Rahmen nun wie bei den anderen Macbooks in Schwarz gehalten. Als Kamera wird die FaceTime HD-Kamera verwendet.

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Aktuelle Prozessoren der Coffee-Lake-Generation


Bei der Leistung braucht sich das neue Macbook Air nicht verstecken. Apple verwendet Intels i5-Prozessoren aus der aktuellen Coffee-Lake-Generation. Erstmals sind bis zu 16 Gigabyte RAM verfügbar. Dazu stehen bis zu 1,5 Terabyte SSD-Speicher zur Verfügung. Als Tastatur wird die bereits aus den anderen Macbooks bekannte Butterfly-Tastatur mit sehr kurzem Tastenhub eingesetzt.

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Verbaut wird die neue, dritte Generation. Auch TouchID bietet das neue Macbook Air. Der Fingerabdruck entsperrt nicht nur den Rechner, sondern ermöglicht auch die Bezahlung mit Apple Pay, wenn der Service in diesem Jahr noch in Deutschland starten wird. Der Fingerabdruck selbst wird dabei durch Apples T2-Prozessor verschlüsselt. Auf die Touch Bar verzichtet Apple allerdings beim neuen Macbook Air.

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Größeres Trackpad, kleinere Abmessungen


Außerdem hat Apple das Trackpad um 20 Prozent vergrößert. Durch Force Touch reagiert dieses nun auch auf Druck, vom Macbook Pro kennen Nutzer das bereits.Verbesserte Stereo-Lautsprecher sollen lauteren Sound mit mehr Bass liefern. Eine interessante Herausforderung, denn das neue Macbook Air ist weiter geschrumpft. Insgesamt ist es 17 Prozent kleiner und 10 Prozent dünner als der Vorgänger. Apple ist stolz darauf, dass das Unibody-Gehäuse komplett aus recyceltem Aluminium besteht. Wie beim alten Macbook Air gibt es zwei Anschlüsse, jetzt mit Thunderbolt 3 und USB-C.

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In der kleinsten Ausführung kommt das Notebook mit 8 Gigabyte RAM, einem i5-Prozessor mit 1,6 Gigahertz bzw. 3,6 Gigahertz und 128 Gigabyte Speicher. Der Preis dafür liegt bei 1.349 Euro. Allein für die Version mit 256 Gigabyte SSD werden 250 Euro mehr verlangt. In der maximalen Ausstattung liegt der Preis bei 3.089 Euro. Vorbestellbar sind die Rechner ab heute, in die Stores kommt das neue Macbook Air am 7. November. Das alte Macbook Air bleibt weiterhin verfügbar.
 
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Mitglied 105235

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kein FaceId????warum?
Ohne es nun zum jetzigen Zeitpunkt zu wissen, Apple brauch noch ein Merkmal welches für das 12" MB spricht. Denn das MBA wird den MB nun eh die Kunden abgrasen.

Ich für meinen Teil finde das eh nicht schlimm, denn ich nutze die Cam eh nie und habe sie sogar ab geklebt (ich weiß muss man nicht, man würde sehen ob die Cam an ist oder nicht).
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Hm, nur USB-C und kein MagSafe. Mal wieder ernüchternd. Echt großzügig, dass es gleich zwei Anschlüsse sind.
Bei mir hängt aktuell an meinem alten Air eine RME Adi 2Pro FS und am anderen USB ein HUB mit den Lizenzenz für Steinberg. Warum lässt Apple die geniale Idee des MagSafe sterben :( .
 
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Mure77

Golden Noble
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Könnte meins werden. Mal schauen was mein aktuelles MacBook noch wert ist.
 
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Ulrich Reinbold

Hauptstadtredaktion
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dafür würde ich gerne mal den wahren Grund kennen. MagSafe war doch ne super Sache und durchaus ein Alleinstellungsmerkmal, oder? Warum gibt man das auf? Doch nicht um 20 cent einzusparen. Kann es seinen technischen Grund geben?

Zu MagSafe-Zeiten konnte ein Notebook nicht via USB mit Strom versorgt werden. Das geht jetzt. Also wird lieber ein USB-C/ Thunderbolt-Anschluss verwendet, der vielseitig einsetzbar ist, als ein MagSafe-Port, der nur für den Strom da ist. USB-C mit Magnet macht halt keinen Sinn.
 
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Mitglied 87291

Gast
Das 12“ Macbook ist dann in seiner jetztigen Form wohl tot.

Ansich ist das Macbook Air mein Highlight der Keynote, der Presi ist aber absoluter Wahnsinn. Die Grundkonfiguration mit nur 128 GB Ram ist maßlos überteuert, die Upgrades wie gewohnt gesalzen.
Ein Super Gerät mit leider sehr schlechtem Preis-Leistungsverhältnis.
 

Mitglied 105235

Gast
USB-C mit Magnet macht halt keinen Sinn.
Oder nur bedingt, denn beim Laden ist es Praktisch, wenn jedoch ein USB Stick oder etwas anderes angeschlossen ist weniger.

Glaube aber wirklich, dass der nächste Schritt bei Apple, das Wireless Charging auch bei den Mobilien Macs sein wird. Das wäre im übrigen auch eine sehr coole Lösung für eine Dockingstation dann.
 

FlyingDucman

Reinette de Champagne
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Das Gerät ist top.

Mehr hat doch niemand verlangt. Immerhin 2 Ports, Retina Display und TouchID, aber ohne diese unsägliche TouchBar. Sehr gut!

Der Preis ist jedoch wieder gute 200–300€ zu hoch. Ein portabler 1000€-Mac wäre klasse. Dann reicht auch die Standardkonfiguration locker aus.
 
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Mokotschombo

Leipziger Reinette
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Das mit Kaby Lake und Coffee Lake blicke ich nicht mehr so richtig durch...
 

maxi_93

Jonagold
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Technisch ist es sicher ein guter Kompromiss aus MacBook und MacBook Pro. Aber der Preis ist ziemlich gesalzen. Ich kenne viele MBA-Nutzer, die ihre Geräte zwar lieben und die bisherigen Preise gerade so geschluckt haben. 1000 bis 1200€ sind für viele eine Grenze für das, was sie für ein Notebook ausgeben möchten – und davon ist das neue MBA weit entfernt.