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Apple in den Medien: Entweder dafür oder dagegen

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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So vielfältig die Farbauswahl mancher Apple Produkte ist, so einseitig scheint die weltweite Sicht der Medien auf den Konzern zu sein - Schwarz oder Weiß lautet die Devise. Beschäftigt man sich mit der Marke Apple, so hat man den Eindruck, dass man sich sehr schnell entscheiden muss, ob man 'dafür' oder 'dagegen' ist. Eine diversifizierte Sichtweise auf den angebissenen Apfel scheinen viele nicht in Betracht zu ziehen. Dies mag einerseits in der Firmengeschichte selbst begründet sein, andererseits vielleicht auch in der offensichtlich ausgesprochen medientauglichen Auswirkung von Beiträgen zu Apple.

Vor wenigen Tagen verfasste daher ein selbsternannter 'Ex-Fan', eigentlich Redakteur bei Spiegel Online, namens Hajo Schumacher einen Artikel mit der Überschrift "Apple, es reicht!". Absatz für Absatz zählt der Autor in diesem Artikel Dinge auf, die ihn an seiner 'Ex-Marke' Apple zunehmend stören und davon abgebracht haben, einer der elitären 'Auserwählten' zu sein, als den sich so mancher Fan aus frühen Zeiten sicherlich sehen mag.
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Bild via wtfoodge

Schumacher schreibt in seinem Artikel, dass er sich von der zunehmenden iPad-Verbreitung in sonst eher technikfernen Generationen ärgert. Anstatt sich zu freuen, dass selbst Bundestagsabgeordnete fortgeschrittenen Alters endlich die Möglichkeit haben, eine Art Computer produktiv im Alltag zu nutzen und die Welt der Technik nicht mehr sehen, wie die katholische Kirche die Erfindung von Kondomen, fühlt sich der Autor anscheinend gekränkt darüber, dass nun auch 'verstaubte Politiker' "ihr Fingerfett über den Touchscreen" verteilen. Es ginge bei der Nutzung der iPads auch nicht um Arbeit, sondern lediglich darum, dass andere sehen, dass man ein iPad hat. Die Gleichsetzung mit dem iPad als "Manta des 21. Jahrhunderts" soll dem Leser anschließend suggerieren, dass es sich zwar um Kult handelt, aber keineswegs um einen erfreulichen.

Abgesehen davon, dass der Vergleich mit einem Auto, welches aufgrund von werksseitig eher schwachen Motoren, aber einem ansprechenden Äußeren, zum Objekt der Begierde einer ganzen Generation von Tunern wurde, im Zusammenhang mit dem iPad arg hinkt, macht der Autor insofern keine verwertbare Aussage, da er lediglich versucht, Besitzer eines iPads in verstaubte Schubladen einzusortieren. Ähnlich wie das iPad selbst, werden also auch dessen Nutzer erstmal ordentlich durch den Kakao gezogen: Auf der einen Seite die, die glauben, sie hätten mit der Anschaffung eines iPads die Mitgliedskarte in einen ganz besonderen Club erworben, auf der anderen Seite die, die das iPad lächerlicherweise 'erfurchtsvoll' anfassen. Die Anmerkung, dass das iPad nicht einmal Flash kann und man mit dem Gerät "nur schwerlich telefonieren" kann, darf natürlich nicht fehlen.

Hier einige Richtigstellungen aus Sicht derer, die sich jeden Tag mit Produkten der Firma Apple und den Auswirkungen von stark vereinfachten Produkten auf Menschen mit wenig Ahnung von Technik befassen: Das iPad ist sicherlich nicht in jedem Haushalt eine sinnvolle Anschaffung. Sofern die Nutzer sich mit Computern auskennen, produktiv arbeiten wollen, über lange Zeit Flashinhalte sehen wollen oder eine richtige Tastatur haben wollen, sollte man tatsächlich darüber nachdenken, ob es Sinn macht, sich ein iPad anzuschaffen.
Doch wenn man ultramobil auf seine wichtigsten Daten zugreifen will, sich Bahnfahrten verkürzen möchte, sich eben NICHT mit Computern auskennt, oder einfach als Konsument die große Bandbreite an Möglichkeiten eines richtigen Computers nicht benötigt, macht ein iPad sehr wohl Sinn.

Wie oft kommt es vor, dass meine Verwandten mich aufgrund eines technischen Problems mit ihrem Rechner angerufen haben, da sie nicht weiter wussten. Die Ursache dieser Probleme waren meistens Fehler der Nutzer, welche bei einem iPad nicht entstanden wären. Das Ergebnis jedoch, also das stundenlange E-Mails-Schreiben und Surfen im Web, wären für die nun problembelasteten mit einem iPad vermutlich ein erfreulicheres gewesen.

Und nur weil dieses Konzept eines 'Computers für die breite Masse' aus Sicht des Altmeisters Hajo Schumacher ein Sakrileg zu sein scheint, wird sowohl das Gerät, als auch die Nutzer, an prominenter Stelle zur Niete gemacht. Und der Konzern gleich mit. Apple verfolge, so ist es dem Artikel weiter zu entnehmen, seit langer Zeit einen ominösen "Masterplan". Dessen Ziel sei es, den Nutzer in Apples Spinnennetz einzufangen und ihn nicht mehr zu freizugeben. Es ist die Rede von Zensur bei iTunes, Musik nur über den eigenen Store, "Wertschöpfungskreislauf", "Freiheitsberaubung" und "Datensaugen". Dass es für nahezu jedes dieser Probleme eine Alternative gibt, die innerhalb der Apple-Produktwelt völlig legal zu realisieren ist, blendet Schumacher aus.
Doch die Streuung falscher Tatsachen scheint dem Autoren ohnehin wesentlich mehr gelegen, als eine fachlich korrekte Recherche. Auszüge: Das iPhone 4 ist nicht in der Lage zu Telefonieren, erst recht nicht, wenn man von iPhone zu iPhone telefonieren möchte. Warum, wird uns nicht mitgeteilt, aber auf der Welle des inzwischen bis zur Erschöpfung diskutierten und mehrfach widerlegten 'Antennagate-Skandals" zu reiten, scheint immer noch einigen Spaß zu machen. Dann ist da noch Mac OS selbst, welches auch nicht mehr so läuft, wie es früher, "als alles besser war", mal lief. Termine aus iCal verschwinden spurlos, Adressen im Adressbuch mehren sich selbstständig, und das System synchronisiert sich mit absolut nichts. Interessant, denn wie bereits erwähnt, arbeiten wir jeden Tag mit ähnlichen Produkten, und können nichts dergleichen nachvollziehen.
Ich möchte nicht sagen, dass das iPhone 4 das beste Handy der Welt ist, aber ich habe damit, insbesondere was Telefonate betrifft, noch nie ein Problem gehabt. Zu Land, zu Wasser, auf dem Dorf oder in der Stadt: Gespräche brechen nicht ab.

Prinzipiell ist die Aufregung über solchen Unsinn, wie ihn Schumacher schreibt, verlorene Zeit. Doch es ist auch amüsant, welche Art von Artikel eine große Redaktion wie der Spiegel seinen Lesern zutraut. Im letzten Absatz disqualifiziert sich der "Ex-Fan" dann endgültig und schreibt:

Langsam wird klar, warum die Börse Apple-Aktien so liebt. Hier läuft ein für die Ewigkeit angelegtes Kettenbriefspiel ab, das mitmachen muss, wer sich vorn fühlen will. Apple ist eine Droge, und alle sind druff. Fast alle. Gestern die alte Nokia-Stulle aus der Schublade gesucht. Endlich wieder telefonieren. Gibt es ein Leben ohne Apple? Wir werden es ausprobieren.

Natürlich gibt es ein Leben ohne Apple. Wer sagt denn, dass man sich alles kaufen muss, was da so aus Cupertino Richtung Welt geschickt wird? Die Nutzung eines Apple-Produktes mit einer Droge, welche durch chemische Vorgänge zu psychischer und körperlicher Abhängigkeit führt, gleichzusetzen, entbehrt jeglicher Seriosität. Ob wir nun noch erwähnen müssen, dass Dieter Rams nie auch nur einen Finger für Apple gekrümmt hat, sondern lediglich als Quelle der Inspiration von Jonathan Ive genannt wurde, ist fraglich.

Ob also dafür oder dagegen? Die Frage stellt sich nicht. Wer's braucht, soll es sich eben kaufen. Wer's nicht braucht, lässt es halt. Über einen fingierten Zwang zu schreiben macht ebenso wenig Sinn, wie das Beleidigen von Menschen, die sich über stark vereinfachte Technik freuen. Über eine Oma mit Seniorenhandy würde doch auch niemand lachen, oder?
 
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oshovah

Fuji
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Fanboy ^^ Ganz im ernst, Jonathan hat recht! Apple bindet akribisch die User an Apple Produkte. Kleines Beispiel: Mit Lion braucht man entweder ein Trackpad oder einem Apple Maus, ansonsten stehen einem gewisse features nicht zur verfügung... Danke Apple!
 

sonnengott

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Schön geschrieben. Ich persönlich mag die Computer von Apple seit Jahren und immernoch, aber die Telephone nicht. Bin ich jetzt grau weil ich, trotz dass ich mich lang mit den Produkten beschäftigt habe, die iOS Welt nicht mag? Die Firma und ihr Image ist mir so egal, dass ich dazu nichts schreiben mag, hauptsache die Produkte stimmen.
 

MacMac512

deaktivierter Benutzer
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Also ganz im Ernst ich verstehe den Autor an sich schon irgendwie, da sich einfach viele Apple Nutzer ärgern, die noch mit Macintoshs gearbeitet haben. Wo die Betriebsysteme nicht von Spielkonsolen portiert wurden und es dann noch als große Neuerung und "Der bisher größte Sprung für den Mac" angeben wurde. Und weiterhin Final Cut, der Mac Pro und XServe entweder ganz eingestellt wurden, oder einfach stiefmütterlich nur mitgeschleppt werden.Es ist schon früher was anderes gewesen und ich denke viele meinen auch "Früher war alles besser.", in wie weit das berechtigt ist kann jeder selbst entscheiden, aber als Meinung ist es ganz klar vertretbar.
 

DubiDuh

Zwiebelapfel
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@oshovah: Und welcher Mac wird ohne Trackpad oder Maus ausgeliefert, außer des Mac Mini?
 

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Antonowka
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Habe den Artikel auf Spiegel grade gelesen und stellte mir ganz ähnliche Fragen.Sehr gut geschrieben, macht Spass soetwas zu lesen. :)
 

ChrisZibit

Macoun
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Der Artikel räumt sehr schön die verdrehten Gedanken der SpiegelOnline-Meinungs-Tirade auf. :)Vielen Dank dafür.
 

oshovah

Fuji
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es geht darum, dass ich gezwungen werde die Apple Maus / Trackpad zu benutzten.. will ich aber nicht, da mir persönlich die Apple maus überhaupt nicht liegt und ich meine Logitech MX510 brauchen will... und wenn apple mir deswegen das arbeiten schwer macht, finde ich dies schon sehr... behämmert, assozial, marktbeherschend.

PS: versteht mich nicht falsch, immerhin habe ich auch eine ganze reihe Apple Produkte, Das Iphone ist nunmal das genialste Handy. Aber man könnte es mit sehr wehnig aufwand noch genialer machen.... oder auch das OS X finde ich viel besser als die Windows variante (ich war lange Windows user). Aber ich würde mir etwas wehniger beherrschende Strategien wünschen... oder bessere Unterstützung von alternativen... nicht jeder finden die Mac Maus genial...
 

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Wohlschmecker aus Vierlanden
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@oshovah: Was? Öhhh...schonmal was von aktiven Ecken gehört? Das geht mit jeder 10€ Billig-PC-Maus bis hin zur 80€ Zockermaus. Und die aus der Windowsecke können von sowas nur träumen!
 

mkr*

Murer Reinette
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Ein richtig schöner Artikel:) Weiter so! Habe den Spiegelbericht vorhin erst gelesen und fands lächerlich, wie Herr Schuhmacher irgendwelche Probleme erfindet, die nicht wirklich nachweisbar sind und ich außerdem keine solche Probleme habe. Ich kann mit meinem iPhone telefonieren, der Sync mit iCal, Mail etc. funktioniert tadelos via mobileme. Der meiste Teil dieses Artikels ist einfach nur aus den Fingern gesogen und ist keinerlei objektiv, es klingt eher wie eine Abrechnung, weil er irgendwelche Probleme mit Apple hat oder was weiß ich. Auf jeden Fall, ein sehr schöner Artikel hier von Herrn Blum. Weiter so!
 

svaeni

Reinette Coulon
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Es ist nicht etwa Herr Schumacher, der sich disqualifiziert, sondern vielmehr der Autor dieses Artikels. Nur getroffene Hunde jaulen.Apple zensiert eindeutig. Sowohl im App Store als auch bei der Musik. Jede Diskussion darüber ist überflüssig. Apple hat die Möglichkeit sämtliche Inhalte in den Stores zu kontrollieren und entfernt unerwünschte Software, damit zensiert Apple. Ob das nun zum Vorteil oder zum Nachteil des Nutzers ist, ist dabei nicht relevant.Zur iPad Nutzung von Politikern:In welcher Partei bist du, und von welchen MdB kannst du sagen, dass sie das iPad produktiv nutzen?Diejenigen Politiker der älteren Generation, die ich kenne, gleich ob MdB, MdL oder Bürgermeister, die ein iPad haben, haben das in Wahlkampfzeiten angeschafft, um die jungen Wählergruppen zu erreichen. Bei den MdBs bezahlt das sogar (inkl. Mobilfunkvertrag) die Bundestagsverwaltung. Man hat also keine Kosten und ist Hip. Produktiv wird damit, insbesondere aufgrund der Vorgaben zur Schriftlichkeit von BT-Druckssachen, Ausschuss-Drucksachen, etc., soweit mir das bekannt ist, nicht gearbeitet.Herr Schumacher kritisiert ferner nicht, dass Menschen das iPad zum Konsum nutzen, er stellt vielmehr fest, dass es keine objektiven Kriterien gibt, die das iPad im Vergleich zu anderen Tabletts vorzugswürdig machen. Das lässt den Schluss zu, dass die Marke und das damit verbundene Image eine Rolle spielt.Niemand kritisert, dass es so ist, man sollte nur nicht so blind sein, das zu ignorieren. Jeder Mensch darf selber entscheiden wofür er sein Geld ausgibt. Und früher haben die Leute eben Mantas gekauft, heute kaufen sie iPads. Übrigens verpasst der Autor des Kommentars auch zu erklären, warum der Vergleich zwischen Auto und iPad hinkt, und ist damit nicht besser als Herr Schumacher, der nicht erklärt, warum dieser Vergleich zulässig ist.Außerdem behauptet auch niemand, dass es nicht gute Einsatzgebiete für ein iPad gibt. Man stellt nur fest, dass ein Großteil der Besitzer zumindest nicht nur nach objektiven Kriterien ausgewählt hat.Spinnennetz:Zugegeben, das ist reißerisch formuliert. De facte ist das Apple Universum aber sehr proprietär angelegt. Apple Geräte funktionieren am besten mit Apple Geräten. Nicht verwerflich aber Tatsache.iPhone 4:Mein iPhone hat auch ab und an Gesprächsabbrüche. Bin ich jetzt ein schlechter Mensch weil ich auf der "Antennagate-Welle" reite?Fehler muss man ansprechen dürfen, auch wenn sie bekannt sind. Ich finde nicht, dass das einen Autor diskreditiert, ansonsten wäre ja auch die Apfeltalk-Redaktion unfähig, weil sie immer nur News posted, die schon auf anderen Seiten bekannt sind.Kettenbrief:Ich finde der Vergleich trifft es gut. Hast du mal einen Grafiker oder Toningenieur ohne Mac getroffen? Dabei ist Logic nicht besser als Cubase oder Pro Tools … das ist einfach eine Image frage. Man kauft nicht nur ein Produkt, sondern die Marke dazu.
 
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oshovah

Fuji
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@oshovah: Was? Öhhh...schonmal was von aktiven Ecken gehört? Das geht mit jeder 10€ Billig-PC-Maus bis hin zur 80€ Zockermaus. Und die aus der Windowsecke können von sowas nur träumen!
soviel dazu.... fanboy

@svaeni

jo so sehe ich das auch, nur ist eine sollche Diskussion mit Apple Jüngern so sinnvoll wie einem Kreationist die Evolution erklären zu wollen
 

SnejK

Reinette de Champagne
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Apple ist nicht die Benutzerfreundlichste Marke... Die Preise sind ein bisschen hoch und einige Vermarktungsstrategien und "Patent"-Klagen sind echt haarsträubend. Aber im Grunde steh ich dahinter (das iPhone ausgenommen!).
Und ich werde - wenn Apple es nicht total versaut - weiterhin einen Computer mit Mac OS nutzen - auch wenn ich mit Windows klarkommen kann, wenn ich möchte :)

Mac OS (10.6.8) rockt!

p.s.: Zum Bild: Ich bezweifle stark, dass man sich mit den billigen Kopfhörern aufhängen kann. ;)
 

m4xi

Jonagold
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04.11.10
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18
;) Hervorragender Artikel, genau das find ich schlimm, wenn ein Artikel nicht beide Seite der Medaille beleuchtet, was dieser hier macht.
Danke dafür :)
 

forenwalter

Echter Boikenapfel
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Auch ich gehöre zur älteren Generation welcher ein i-Pad benutzt und ich finde es Spitze mit dem Speed, der Batterielaufzeit.Früher hatte ich meistens Handy mit Touchscreen und da brauchte man meistens ein Vergrösserungsglas um etwas zu sehen.Jedenfalls mein i-Pad ist immer bei Sitzungen dabei, Terminliste, Kontakte, Übersetzungsprogramme, Parkplatzangebot in der Stadt, oder schnell die neusten Nachrichten (TV-Air). E-Mail etc.N.b. kenne mich aber auch gut mit Computer aus.Walter;)
 

Bierhefe

Leipziger Reinette
Registriert
18.05.11
Beiträge
1.777
Selbst wenn man den Text von Herrn Schumacher unkommentiert stehen lässt disqualifiziert er sich selbst. Zumindest werden das Menschen, die auch nur ein bisschen Ahnung haben so sehen.

Leider erreicht die Spiegel Online Redaktion wahrscheinlich sehr viel mehr Leute, die mit der Materie nicht ganz so vertraut sind, als die Apfeltalk-Page.
 

Mactastic

Idared
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Fanboy ^^ Ganz im ernst, Jonathan hat recht! Apple bindet akribisch die User an Apple Produkte. Kleines Beispiel: Mit Lion braucht man entweder ein Trackpad oder einem Apple Maus, ansonsten stehen einem gewisse features nicht zur verfügung... Danke Apple!

Und wie würdest Du die Gestensteurerung umsetzen? Bzw. mit welchen Eingabegräten?
 

Kraahl

Bismarckapfel
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09.11.08
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147
@oshovah

Wenn einem die eigene Maus so wichtig ist, benutzt man diese eben und verzichtet auf die Features.Wenn einem die Features wichtiger sind, benutzt man eben die Apple-Geräte.Oder man benutzt seine Maus und für die Gesten stellt man sich ein Trackpad daneben.Aber ich kaufe mir doch auch keine Xbox, um dann zu sagen: "Ich will aber mit Maus und Tastatur spielen. Warum unterstützt Microsoft das nicht und zwingt mich einen Controller zu benutzen?"Sowas ist doch vor dem Kauf klar und muss abgewägt werden.