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Gestern war es endlich soweit – Microsoft hat Office für das iPad veröffentlicht. In einem Tweet heißt Apple-CEO Tim Cook die neuen Office-Programme für das iPad willkommen. Satya Nadella, seit Februar CEO von Microsoft, bedankt sich in einem Antwort-Tweet bei Cook und zeigt sich begeistert darüber, Office für das Tablet von Apple anzubieten. Von dem Schritt, die Bürosoftware auch für das iPad anzubieten, scheinen beide Unternehmen zu profitieren. Das Office 365-Abo von Microsoft dürfte durch die Aufnahme des derzeitigen Tablet-Marktführers für einige Kunden interessanter werden, auf der anderen Seite könnte die Office-Unterstützung für steigende iPad-Absätze im Business-Bereich sorgen. Aber auch an den über die App abgeschlossenen Office 365-Abos wird Apple mitverdienen, wie das Unternehmen gegenüber Re/code bestätigte.[prbreak][/prbreak]
Selbstverständlich war das nicht. Microsoft und Apple lagen wegen der Bedingung, dass Apple mit 30 Prozent am Umsatz aus In-App-Käufen beteiligt werden muss, Ende 2012 im Clinch. Dies führte sogar so weit, dass Apple ein Update für die damals noch unter dem Namen SkyDrive erhältliche Cloud-App von Microsoft nicht in den App Store ließ. Darin ermöglichte Microsoft den Nutzern über einen Link in der App auf die Webseite von SkyDrive zu wechseln und dort zusätzlichen Speicherplatz zu ordern. Apple sah das als Verstoß der App Store-Bedingungen an und wollte, dass diese Verkäufe über einen In-App-Kauf abgewickelt werden, woran Apple mit 30 Prozent beteiligt gewesen wäre. Letztendlich hat Microsoft die Möglichkeit zum Kauf von zusätzlichem Cloud-Speicher aus der App entfernt.
Trotz seiner Bemühungen, eine Sonderregelung zu finden, scheint Microsoft auch bei den Office-Apps nun klein bei gegeben zu haben. Die gestern veröffentlichten Programme ermöglichen auch direkt den Abschluss eines Office 365-Abos über einen normalen In-App-Kauf, bei dem 30 Prozent der 99,99 Euro an Apple abzudrücken sind. Microsoft wollte gegenüber Re/code keinen Kommentar dazu abgeben. Ob es im Hintergrund auch so rosig, wie die Tweets der beiden CEOs vermuten lassen, war?
Via Re/code
Selbstverständlich war das nicht. Microsoft und Apple lagen wegen der Bedingung, dass Apple mit 30 Prozent am Umsatz aus In-App-Käufen beteiligt werden muss, Ende 2012 im Clinch. Dies führte sogar so weit, dass Apple ein Update für die damals noch unter dem Namen SkyDrive erhältliche Cloud-App von Microsoft nicht in den App Store ließ. Darin ermöglichte Microsoft den Nutzern über einen Link in der App auf die Webseite von SkyDrive zu wechseln und dort zusätzlichen Speicherplatz zu ordern. Apple sah das als Verstoß der App Store-Bedingungen an und wollte, dass diese Verkäufe über einen In-App-Kauf abgewickelt werden, woran Apple mit 30 Prozent beteiligt gewesen wäre. Letztendlich hat Microsoft die Möglichkeit zum Kauf von zusätzlichem Cloud-Speicher aus der App entfernt.
Trotz seiner Bemühungen, eine Sonderregelung zu finden, scheint Microsoft auch bei den Office-Apps nun klein bei gegeben zu haben. Die gestern veröffentlichten Programme ermöglichen auch direkt den Abschluss eines Office 365-Abos über einen normalen In-App-Kauf, bei dem 30 Prozent der 99,99 Euro an Apple abzudrücken sind. Microsoft wollte gegenüber Re/code keinen Kommentar dazu abgeben. Ob es im Hintergrund auch so rosig, wie die Tweets der beiden CEOs vermuten lassen, war?
Via Re/code