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Apple/Google: Erste Version der Covid-Tracking-API nächste Woche

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Ja, Impfstoff dauert so oder so. Vermutlich wird an SARS 2 deutlich mehr geforscht als noch bei SARS 1. Aber der Ausgang ist natürlich offen.

Vielleicht wird’s ja was bei den Pharmazeutika.
 

rootie

Filippas Apfel
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Diese RNA-Technik (oder wie die heißt) scheint vielversprechend zu sein, was die generelle Entwicklungszeit eines Impfstoffes betrifft. Das sieht man ja schon an der Tatsache, dass es bereits jetzt erste Studien am Menschen gibt mit einem potentiellen Impfstoff-Kandidaten.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Bügeleisen versuchen
Bitter? Hat sie das wirklich gesagt? Also über 60° Waschen (was bei den Masken nicht geht) aber Bügeln.... das geht nicht. Wurde sogar schon in den Medien diskutiert.

Bzgl. Masken tragen. Kollegen von mir mussten 60€ pP bezahlen weil Sie beide im Auto eine Maske getragen haben.
Wie wird das Thema Vermummungsverbot aktuell gelebt?

Diese RNA-Technik (oder wie die heißt) scheint vielversprechend zu sein,
Wird da nicht seit 20 Jahren geforscht...und es gibt noch keinen einzigen zugelassenen Impfstoff?
 

rootie

Filippas Apfel
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@Butterfinger Ja, aber die Erkenntnisse von all dem verkürzen den Prozess enorm. Man fängt nicht bei Null an. Hätte man diese Technik nicht, wäre vor 5-6 Jahren überhaupt nicht ansatzweise mit einem Impfstoff zu rechnen.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Das sehe ich anders. Angeblich reicht es doch schon, wenn 60% die App haben. Ich glaube das nicht, weil ich dann ja vor 40% der möglichen Ansteckungen nicht gewarnt werden kann. Das ist nahe dem Zufall! Aber „Erfolg“ kann man auch herbeireden.

Nahe am Zufall? Wenn von 100000 Kontakten 20 Kontakte mit Infizierten waren (was statistisch durchaus plausibel ist, wenn man sich die Inzidenz bezogen auf 7 Tage anschaut) und durch eine Tracing App 12 der 20 Positiven aus 100000 Kontakten korrekt identifiziert werden ist das doch weit weit weg vom Zufall. Denn das bei 20 zufällig aus 100000 ausgewählte 12 der 20 Positiven erwischt werden ist doch extrem unwahrscheinlich).

Die Tracing App ist auch als Ergänzung der manuellen Infektionskettensuche zu verstehen. Beide Methoden zusammen ergeben in Summe eine bessere Quote.
 
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Ducatisti

Strauwalds neue Goldparmäne
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Das ist absoluter Quatsch. Verbrauchter Sauerstoff gibt es nicht. Sauerstoff wird im Körper metabolisiert, sprich Sauerstoff wird bei der Energie Gewinnung in den Zellen in CO2 umgewandelt. Dies wird dann wieder ausgeatmet. Die Atemluft beim Einatmen enthält 21% O2, beim Ausatmen immernoch 17% O2 und 4% CO2. Ein problem beim tragen von Mund-Nase-Schutz könnte tatsächlich CO2 buildup in der Maske sein, was zu einer Hypercapnie führt. Allerdings findet beim Ein Ausatmen durch anliegendem Mund-Nase-Schutz genügend Luftaustausch mit der Umgebunsluft statt, dass das kein Problem ist. Gleiches gilt für zu wenig Sauerstoff, Hypoxie, die eine Gefahr bei PPO2 Das kann natürlich fuer Leute mit bereits existierenden Atemwegserkrankungen deutlich erschwert sein, weshalb diese sich in besonderen Fällen eben überlegen müssen ob es vielleicht andere Lösungen gibt, die den Gang ausser Haus ersetzen können. Menschen mit besonderem Risiko werden sich mittelfristig deutlich einschränken müssen, das hat aber primär nicht wirklich was mit dem Tragen von Mund-Nase-Schutz an sich zu tun sondern, dass das Virus bei allen Anstrengungen nicht verschwinden wird.

Grundsätzlich sind die selbst genähten Mund-Nase-Schutz kein Problem, da diese ja direkt anliegen und wenig Totraum fuer den CO2 buildup haben. Anders sieht es da bei N95 ähnlichen Masken aus. Da sollte man darauf achten dass diese nach ich glaube EN149 (nagelt mich nicht fest ob die fuer alle Masken gilt) zertifiziert sind bzw. Ein CE Zeichen haben, was sie haben müssen um in Europa verkauft zu werden. Die Zertifizierung betrachtet dabei zb die Groesse des Totraum, dass dieser nicht zu gross ist, um auch bei körperlicher Anstrengung kein CO2 buildup in gefährlichem Masse zu ermöglichen. - also finger weg von irgendwelchen Facebook beworbenen Masken aus undurchsichtiger Herkunft...
Mit CE Testing von Masken kenne ich mich nicht wirklich aus, dafür umso mehr mir Zulassung von Kreislauftauchgeraeten und da geht es um ähnliche Themen CO2 buildup unter Belastung...

Danke für die einleuchtende Erläuterung
 

Benutzer 239155

Gast
Nahe am Zufall? Wenn von 100000 Kontakten 20 Kontakte mit Infizierten waren (was statistisch durchaus plausibel ist, wenn man sich die Inzidenz bezogen auf 7 Tage anschaut) und durch eine Tracing App 12 der 20 Positiven aus 100000 Kontakten korrekt identifiziert werden ist das doch weit weit weg vom Zufall. Denn das bei 20 zufällig aus 100000 ausgewählte 12 der 20 Positiven erwischt werden ist doch extrem unwahrscheinlich).
Wenn von 100000 Kontakten nur 60000 die App haben, haben 40000 die App nicht. Das heißt, ein realer Kontakt kann nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 60% protokolliert werden. Nur zu diesen 60% kann ich gewarnt werden.

Bei 50% wäre es Zufall. Es heißt nicht umsonst Fifty-Fifty.

Fehler durch leere Aklus, zu Hause gelassene Handys, Messfehlern bei der Signalstärke, Datenverlust noch nicht berücksichtigt.

Etwas anderes ist es, wenn ich gar nicht gewarnt werden soll, sondern ich nur Bewegungdaten sammle. Dann reichen 60%
 
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El Cord

Pomme Etrangle
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Für mich ist das schlimm,mit Asthma und Allergie bekomme ich keine Luft mit so einem Ding,da ich sowieso schon schwerer Sauerstoff aufnehmen kann.

Dazu kommt noch,wenn mein seinen eigenen verbrauchten Sauerstoff wieder einatmet,das dem Herz schwer zu schaffen macht.
Gestern hatte ich ein Formular gefunden,das das Tragen von Masken Freiheitsberaubung ist und nicht mit dem Grundgesetz vereinbar,naja,sucht selbst.

Herzlichen Glückwunsch zum wissenschaftlichen Abschluss an der YouTube University!
 

rootie

Filippas Apfel
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@Aluhut Meine Güte! Und jetzt haben wir 0% - weil keiner eine App hat. Da sind mir doch die 60% lieber als 0%!

Nutzen die Leute die App, dann beschwerst Du Dich wegen Datenschutz. Nutzen sie sie nicht, hat man 0% Chance, wenigstens ein PAAR Infektionsketten aufzuspüren.

Ob Du es glaubst oder nicht, aber es geht bei dieser Tracing-Geschichte nicht um Dich als Einzelnen! Es geht darum, Heinsberg, Tirschenreuth und letztlich Ischgl nie wieder passieren zu lassen!

Ob Du dabei gewarnt wirst, ist hier absolut zweitrangig. Hier geht es um die generelle Nachverfolgbarkeit, nicht ausschließlich um Deinen persönlichen Vorteil!
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Wenn von 100000 Kontakten nur 60000 die App haben, haben 40000 die App nicht. Das heißt, ein realer Kontakt kann nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 60% protokolliert werden. Nur zu diesen 60% kann ich gewarnt werden.
Ja, wenn 60000 von 100000 die App nutzen, werden 60% der tatsächlichen Kontakte protokolliert. Wenn aber niemand die App nutzt, liegt der Wert nicht bei 50%, sondern bei 0%.

Bei 50% wäre es Zufall. Es heißt nicht umsonst Fifty-Fifty.
äh, nein. Wie kommst du denn dadrauf? Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kontakt positiv auf Corona getestet wird, liegt bei grob 1:5000. Die Wahrscheinlichkeit, den positiven Kontakt zufällig zu identifizieren, liegt also bei 0,02% und nicht 50%.
 

Benutzer 239155

Gast
Wenn aber niemand die App nutzt, liegt der Wert nicht bei 50%, sondern bei 0%.
Dann erfahre ich zu 0%, ob ich Kontakt zu einem Infizierten hatte, für jeden Kontakt gibt es aber genau zwei Möglichkeiten:
Infiziert und nicht infiziert.
Das ist 50-50
Wenn mir eine App nur eine Verbesserung auf 60-40 verschafft, halte ich den Nutzen einer solchen App für fragwürdig.

Singapur wurde uns als eines der Länder genannt, die angeblich so erfolgreich durch eine App waren. Zur Zeit schiessen dort die Fallzahlen nach oben. Trotz App!
 

rootie

Filippas Apfel
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Zur Zeit schiessen dort die Fallzahlen nach oben. Trotz App!

Die App verhindert ja nun schließlich auch nicht die Infektion. Das schafft nur der gesunde Menschenverstand. Und den habe ich schon längst aufgegeben...

Und nochmal - selbst wenn man Dich da jetzt tracken KÖNNTE - wovor genau hast Du Angst? Wieso bist Du online? Da kann Dich auch jeder tracken - am einfachsten noch der Internetprovider.

Also ich bin nun wirklich jemand, der den Datenschutz befürwortet. Aber wenn man schon so konsequent alles schlecht redet, dann muss man auch konsequent offline gehen. 0% Tracking-Chance und so... Du könntest ja mit gutem Beispiel voran gehen?

Edit: Hier noch ein aktueller Artikel. Da drin ist auch noch mal bebildert, wie es funktioniert: https://www.macrumors.com/2020/04/27/germany-flips-to-apple-google-contact-tracing/
 
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MacTobsen

Akerö
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Dann erfahre ich zu 0%, ob ich Kontakt zu einem Infizierten hatte, für jeden Kontakt gibt es aber genau zwei Möglichkeiten:
Infiziert und nicht infiziert.
Das ist 50-50
Wenn mir eine App nur eine Verbesserung auf 60-40 verschafft, halte ich den Nutzen einer solchen App für fragwürdig.

Singapur wurde uns als eines der Länder genannt, die angeblich so erfolgreich durch eine App waren. Zur Zeit schiessen dort die Fallzahlen nach oben. Trotz App!

Bitte dann auch zu den Ursachen informieren. Singapur hat vor allem Probleme mit der Verbreitung unter Wanderarbeiten, die „quasi kaserniert aufeinander wohnen“ (Sonntag waren es 886 von 931 neuen Fällen) und natürlich hast Du Südkorea ausgelassen, wo es ein wichtiges Werkzeug ist.

Wichtig ist es eben möglichst viele Infektionsketten zu kennen und zu unterbrechen. Ein Hauptgrund für den Ausruf der Maßnahmen war nämlich, dass es viele Infektionen gab deren Ursprung man eben nicht einer bekannten Kette oder einem Risikogebieten zuordnen konnte.

Und das 50:50 Geschreibe ist natürlich statistischer Quatsch. Dann kann man auch sagen, dass man im Lotto nur gewinnen kann oder nicht, deshalb ist die Gewinnchance 50%.

Die 60% Nutzer kommen, wie gesagt daher, dass es verschiedene Berechnungen gibt zur zukünftigen Ausbreitung.

Eine These war/ist Hammer and Dance, also immer wieder Lockerungen und Lockdown im Wechsel. Oder eben Lockerung und konsequente Nachverfolgung auch mit Hilfe der App und da hat sich ergeben, dass es ab einer Quote von ca. 60% der Nutzer gelingt die Kurve ausreichend flach zu halten.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Dann erfahre ich zu 0%, ob ich Kontakt zu einem Infizierten hatte, für jeden Kontakt gibt es aber genau zwei Möglichkeiten:
Infiziert und nicht infiziert.
Das ist 50-50
Wenn mir eine App nur eine Verbesserung auf 60-40 verschafft, halte ich den Nutzen einer solchen App für fragwürdig.
Sorry, wenn ich frage, aber erkennst du deinen Denkfehler wirklich nicht oder willst du ihn einfach nicht erkennen? Ich kann das nicht so ganz glauben. Die Anzahl Möglichkeiten sagt doch nichts über die Verteilung aus und eine App-Nutzung von 60% der Leute ändert auch nicht diese Verteilung auf 60:40.

Mal etwas anschaulicher dargestellt:
Ein Autofahrer kann nüchtern oder alkoholisiert sein. Zwei Möglichkeiten. Daraus ergibt sich doch nicht, dass 50% aller Autofahrer alkoholisiert sind. Genauso wenig verändert sich die Quote auf 60:40, wenn die Polizei 60% der Autofahrer kontrollieren würde und die Schlussfolgerung, dass deswegen die Kontrollen nichts bringen würden, ist doch genauso nicht zulässig.

Ganz ehrlich, geh mal ein paar Minuten deinen Gedankengang durch...
 
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rootie

Filippas Apfel
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Ich wollte nichts schreiben, um eine Eskalation zu vermeiden aber die Vergleiche sind exakt zutreffend.
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Habe ich das richtig verstanden, dass auf Betriebssystemebene persönliche Daten gesammelt werden?

Nein, das hast Du falsch verstanden.

WO werden diese Daten gespeichert und ausgewertet?

Nur auf Deinem Handy.

WER hat Zugriff auf diese Daten und verarbeitet diese?

Nur Du selbst.

WELCHEN Nutzen haben diese Erkenntnisse direkt für DEUTSCHE Epidemiologen und WANN?

Nach jetzigem Stand gar keinen, denn die kommen ja nicht an die Daten.

Ist der AT_Community eigentlich klar, dass hier DRASTISCH und RECHTSWIDRIG in unsere Freiheitsrechte gem Art. 1-19 GG eingegriffen wird?

Meinst Du das wirklich ernst?

Wenn sich nach 1 Woche rausstellt, dass ID 1472736 Covid19 hat (also Deine ID), dann kannst Du diese ID melden und dann werden alle diejenigen Mobiltelefone via Push benachrichtigt,

Das kann nicht per Push gehen, denn außer dem Betroffenen weiß ja niemand, um welche Mobiltelefone es sich handelt.
Es geht andersherum: Alle installierten Apps laden regelmäßig die Liste der "infizierten IDs" von einem behördlichen Server.
 

_macminimal

Melrose
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Sind Konzept & Architektur & Umsetzung der Apps in Asien überhaupt mit der hier geplanten vergleichbar?

Wie ja schon richtig festgestellt wurde ist die hiesige App eher auf Forschung an Infektionsmechanismen ausgelegt und eher nicht dem Schutz oder der Vorsorge. Daher darf die Frage nach dem tatsächlichen Nutzen bei der hier geplanten Umsetzung erlaubt sein.

Wenn wir über App "a la Chinese" sprechen würde kein einziger in D die App installieren.

Ich bin mir nicht sicher ob im vorliegenden Fall die Herangehensweise, die Debatte und der Nutzen in Balance stehen.

Anderswo in der EU wird den Bürgern die Lockerung irgendwelcher Maßnahmen im Gegenzug für das Erreichen einer App-Installationsrate von 40% in Aussicht gestellt. Das halte ich schon für falsch, denn nur die lange (Weiter-) Einhaltung der aktuellen Maßnahmen kann eine zweite Welle, die sich genau aus Lockerungen ergeben könnte, vermeiden. Hier stehen sogar schon Bereiche (Bildung) fest in denen eine Lockerung so oder so kommen soll.

Und sein wir ehrlich: Wer braucht eine App, die einem nach X Tagen mitteilt: du hattest Kontakt auf X Metern (?), wenn du dich krank fühlst... usw.

Die Maßnahmen die ich als Einzelner treffen kann oder muss sind bekannt, ebenso die Symptome. Wenn die App darauf reduziert wird, Ansteckungswege durch die Forschung zu späteren Zeitpunkten nachvollziehbar zu machen empfinde ich den Nutzen tendenziell als zu gering und auch nicht "alternativlos genug", im Vergleich zum Impact auf die allgemeine Wahrnehmung und Handhabung solcher technischen Maßnahmen staatlicherseits in der Gesellschaft.
 

rootie

Filippas Apfel
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@Marcel Bresink Du hast natürlich (wie immer) Recht es geht in die andere Richtung und das ist gut so.

Also ich kann bei dem, was Apple da vor hat, keine schlechte Absicht erkennen. Wenn sie es so umsetzen, dann ist es nicht nachverfolgbar. Und ich hoffe jetzt einmal inständig, dass sich auch Google bewusst sind, was das bedeutet, würden sie hier absichtlich Tracking Code einbauen. Brauchen sie eh nicht - fast jedes Android wird eh getrackt. Siehe Google Maps und Staumeldungen.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Genau das war auch meine Frage an die Apothekerin.
Antwort: Eigentlich ist diese Maske nur für die einmalige Verwendung nutzbar.
Ich sollte es aber mit gut auslüften und dem Bügeleisen versuchen...alles natürlich ohne Garantie zur Wirksamkeit des Filters.
Man kann die FFP2 und FFP3 begrenzt Wiederaufbereiten und somit maximal dreimal wiederverwenden. Das Bundesministerium für Gesundheit hat dazu eine Mitteilung veröffentlicht.

Wir haben das im Versuch mal nachgestellt zusammen mit der Feuerwehr und gehen mit der Aussage konform. Sowohl das Gummiband als auch die Membrane hatten keine erkennbare Materialveränderung.

Diese RNA-Technik (oder wie die heißt) scheint vielversprechend zu sein, was die generelle Entwicklungszeit eines Impfstoffes betrifft. Das sieht man ja schon an der Tatsache, dass es bereits jetzt erste Studien am Menschen gibt mit einem potentiellen Impfstoff-Kandidaten.

Die aktuellen Studien betreffen aber Totimpfstoff. Ja, der zeigte im Tierversuch gute Ergebnisse. Trotzdem dauert auch da die Herstellung eine gewisse Zeit (ich würde nicht in diesem Jahr damit rechnen).
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Wie ja schon richtig festgestellt wurde ist die hiesige App eher auf Forschung an Infektionsmechanismen ausgelegt und eher nicht dem Schutz oder der Vorsorge. Daher darf die Frage nach dem tatsächlichen Nutzen bei der hier geplanten Umsetzung erlaubt sein.
es geht um die Nachverfolgung von Infektionsketten, um diese dann frühzeitig zu stoppen. Das macht schon Sinn.

Und sein wir ehrlich: Wer braucht eine App, die einem nach X Tagen mitteilt: du hattest Kontakt auf X Metern (?), wenn du dich krank fühlst... usw.
Das ist zu kurz gedacht.
Zum kann die Inkubationszeit bis zu 14 Tagen betragen, zum anderen ist bekannt dass schon vor dem Ausbilden erster Symptome eine Ansteckungsgefahr besteht. Je früher potentiell Infizierte informiert werden, desto mehr Infektionen können verhindert werden.
Dazu gibt es noch die asymptomatischen Fälle, die höchstwahrscheinlich ebenfalls ansteckend sind, aber niemals Symptome entwickeln. Die würden womöglich ohne Tracing App gar nicht auffallen und trotzdem andere Menschen infizieren.

Man kann die FFP2 und FFP3 begrenzt Wiederaufbereiten und somit maximal dreimal wiederverwenden. Das Bundesministerium für Gesundheit hat dazu eine Mitteilung veröffentlicht.
also für 30 min ab in den Backofen bei 70°C? Eine sehr praktikable Lösung ohne viel Aufwand.