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Apple früher ohne rechte Maustaste?

MacMark

Jakob Lebel
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Wenn man eine einfach zu bedienende GUI hat, kommt man mit einer Taste aus. Einfach kommt von Einer/Eine/Eins. Und Windows war schon immer etwas komplizierter.
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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2. Auch unter Windows kommt man problemlos ohne Kontextmenu aus. Das System "braucht" es nicht mehr als auch der Mac.

Wenn du unter Windows ohne Kontextmenü auskommen möchtest, benötigst du für Kopier-, Ausschneide- oder Einfügeaktionen oft zwangsweise die Tastatur. Klar, möglich ist es, aber weitaus weniger komfortabel, als es unter Mac OS X möglich ist.
 

deloco

Weißer Winterkalvill
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auf meinem iMac G4 gibts keinen rechtsklick
Hat noch niemand dierekt was zu gesgat oder?
NATÜRLICH GIBT ES AUF EINEM iMac G4 einen "SEKUNDÄRKLICK", das hat mit dem Rechner an sich auch ÜBERHAUPT NIX ZU TUN. Einen Sek.klick gibt es auf JEDEM Mac, auf dem ein modernes System noch lauffähig ist und mit modern meine ich alles ab Mac OS 7, ältere OSes kenne ich nicht… Man braucht den aber einfach nicht… Hat jemand 'Pirates of Silicon Valley' gesehen? Das folgende Zitat ist nicht ganz wörrtich, kommt aber in etwa hin: "Wie überträgt sich die Maus-Bewegung auf den Zeiger?" (Bill Gates) "Nein, nein, nein, das ist alles in der SOFTWARE, die Hardware hat damit gar nichst zu tun!" (Irgendein Apple-Mitarbeiter).
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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@ JohnnyAppleseed

Was ist denn beim Mac da komfortabler? Nur, dass sich Ordner von selbst öffnen, wenn man mit der Maus eine Weile darüber schwebt. Ansonsten funktioniert Drag&Drop doch bei beiden gleich.

Für "Dateisystem-Operationen" habe ich mich von je her sowieso gar nicht erst groß mit dem Betriebssystem selbst herumgemüht, sondern immer auf Spezialprogramme zurückgegriffen. Unter Win Total Commander oder Directory Opus, unter Mac Pathfinder. Ich wollte es gäbe am Mac ein auch nur annähnernd so konfigurierbares Programm wie Directory Opus.
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Ich wollte es gäbe am Mac ein auch nur annähnernd so konfigurierbares Programm wie Directory Opus.

DirOpus habe ich früher auf dem Amiga genutzt. Da hat es auch gut hingepasst. Am Mac hab ich anfangs den TotalCommander von Windows vermisst, aber nach kurzer Zeit kam ich mit dem Finder eigentlich bestens zurecht. Ich mag die Schlankheit und Übersichtlichkeit. Wenn ich jetzt an DirOpus und den immensen Einstellungsmöglichkeiten und Konfigurationsorgien zurückdenke, bekomme ich ein leichtes Schaudern...;)
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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@ JohnnyAppleseed

Was ist denn beim Mac da komfortabler? Nur, dass sich Ordner von selbst öffnen, wenn man mit der Maus eine Weile darüber schwebt. Ansonsten funktioniert Drag&Drop doch bei beiden gleich.

Versuche mal aus einem Dialogfenster ohne Menüleiste unter Windows etwas mit der Maus zu kopieren, wenn sie keine rechte Maustaste hat, dann siehst du, was ich meine ;)
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Mir fällt da spontan echt nicht ein aus was für einem Dialogfenster ich etwas kopieren wollen sollte. Verstehe mich nicht falsch, ich nutze fast ausschließlich Tastenkombinationen und ab und zu das Kontextmenu, und finde dass da MacOs in keinster Weise überlegen ist. Beide haben in Einzeldetails Vor- und Nachteile, aber nicht generell.

So lassen sich in einigen Öffnen und Speichern-Dialogen unter MacOs Dateien nicht umbenennen oder löschen, was unter Win problemlos geht.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Mir fällt da spontan echt nicht ein aus was für einem Dialogfenster ich etwas kopieren wollen sollte. Verstehe mich nicht falsch, ich nutze fast ausschließlich Tastenkombinationen und ab und zu das Kontextmenu, und finde dass da MacOs in keinster Weise überlegen ist. Beide haben in Einzeldetails Vor- und Nachteile, aber nicht generell.
Oh doch! Mac OS liegt meilenweit vor Windows, wenn man erst einmal das System richtig beherrscht. Du kannst z.B. per Drag'n'Drop einen Ordner oder Datei aus dem Finder in ein Öffnen/Speichern-Dialog droppen. Der Dialog springt dann zum betreffenden Objekt. Macht man das Gleiche im Terminal, wird übrigens der Unix-Pfad eingefügt. Das ist ultra-praktisch.


Oder einfach mal den Titel eines Finder- oder Dokumentenfensters mit gedrückter Cmd-Taste anklicken. Im Falle des Dokumentenfensters kann man sich so schnell die gerade geöffnete Datei im Finder anzeigen lassen.

Und es gibt noch viele Dinge mehr, die einfach bei OSX deutlich durchdachter sind als bei Windows. Man muss schon eine sehr verkrüppelte Hand haben, damit man z.B. Alt-F4/Strg-F4 besser findet als Cmd-Q/Cmd-W
 

Paganethos

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Ich nutze die rechte Maustaste eigentlich nur wenn ich CAD Zeichne.. Ansonsten reicht eine wirklich vollkommen aus.

So lassen sich in einigen Öffnen und Speichern-Dialogen unter MacOs Dateien nicht umbenennen oder löschen, was unter Win problemlos geht.
Ich habe nie wirklich verstanden was der Sinn dahinter ist (bin länger WIN als MAC User)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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So lassen sich in einigen Öffnen und Speichern-Dialogen unter MacOs Dateien nicht umbenennen oder löschen, was unter Win problemlos geht.
Datei anklicken -> Cmd-I drücken -> Dateinamen ändern

Ansonsten: Warum braucht man so etwas? Du kannst Dir doch direkt aus dem Dokumentenfenster ein Finder-Fenster öffnen, dass die Datei in dem beinhaltenden Ordner anzeigt. Selbst aus den Dialogen geht das ganz einfach, indem man eine Datei anklickt und Cmd-R drückt.

Außerdem lassen sich geöffnete Dateien in OSX umbenennen, was unter Windows so einfach nicht geht. Selbst das Ziel von Alias-Verknüpfungen lässt sich umbenennen oder sogar verschieben - Gleiches unter Windows zerstört die Verknüpfung.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Ich weiß ja, was Ihr meint. Aber alle eben genannte Tips sind doch mit Tastenkombinationen und nicht nur einfaches Drag & Drop. Meine Äußerung ging ja auch nur gegen die Aussage, dass das alles unter MacOS besser sei. OSX hat da einige Tricks zu bieten und insgesamt gefällt es mir ja auch sehr gut - sonst wäre ich ja nicht gewechselt. Aber so großartig wie oft gesagt ist es auch nicht. Alle eben genannten Funktionen brauche ich nicht. Mache das alles direkt in Pathfinder. Geöffnete Dateien hingegen umbenennen zu können ist megapraktisch und OSX.

Ob Alt+F4 oder Cmd+Q ist von der Handhaltung für mich das gleiche - ich habe keine verkrüppelten Hände. Ich merke das immer dann, wenn ich unter Parallels und OSX parallel arbeite. Drücke da manchmal aus Versehen jeweils die falsche Kombination.

Was mir wirklich fehlt ist eine Pos1 und Ende Taste auf dem Macbook. Die Tastenkombis dazu sind eher nervig (und immer einheitlich?). Noch schlimmer ist in Textdokumenten das Spingen von Wort zu Wort. Korrigiert mich wenn ich mich da irre, aber manchmal ist das Alt+Pfeil manchmal Ctrl+Pfeil. Nervt.

Das war's dann aber auch schon an whining. Ansonsten ist das schon alles pfiffig gemacht unter OSX.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Oh doch! Mac OS liegt meilenweit vor Windows, wenn man erst einmal das System richtig beherrscht. Du kannst z.B. per Drag'n'Drop einen Ordner oder Datei aus dem Finder in ein Öffnen/Speichern-Dialog droppen. Der Dialog springt dann zum betreffenden Objekt. Macht man das Gleiche im Terminal, wird übrigens der Unix-Pfad eingefügt. Das ist ultra-praktisch.

Verstehe nicht was Du meinst. Warum sollte ich in einem Öffnen-Dialog zu einer Datei im Finder springen sollen? Dann kann ich sie doch auch gleich aus dem Finder heraus öffnen. Oder habe ich Dich da jetzt nicht richtig verstanden? Mit Terminal habe ich keine Erfahrung, kenne da also auch die entsprechenden Tricks unter Windows nicht wirklich.
 

Apfelliebhaber

Adams Parmäne
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Auf den MacBook´s gibt es ja immer noch keine zwei Tasten...

Ich denke Apple hat die Maustaste weggelassen, weil man sie einfach nicht braucht...Ich misse sie nicht...
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Die "Taste" (Hardware) braucht man ja auch nicht - aber die Funktion schon!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Verstehe nicht was Du meinst. Warum sollte ich in einem Öffnen-Dialog zu einer Datei im Finder springen sollen?
Warum sollte ich im Öffnen-Dialog Dateien verwalten wollen? Das ist eine Unsitte, die sich die Windows-Entwickler ausgedacht haben ;)

Übrigens habe ich es gerade noch mal selber ausprobiert: Alt-F4 ist mit einer Hand nur mit Handakrobatik erreichbar, während Cmd-Q ganz ergonomisch per Daumen-Ringfinger in einer natürlichen Handhaltung erreichbar ist.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Naja, verwalten ist ein bisschen zu viel gesagt. Hatte das Beispiel ja auch nur gebracht, weil es mir spontan eingefallen ist und mich das mal an einer Stelle irritiert hatte, als ich schnell eine Datei umbenennen wollte. Im Regelfall mache ich ALLE Dateiverwaltungsaktionen in Pathfinder.

Ok, das mag vielleicht an der Handgröße liegen. Ich bin 10-Finger-Schreiber und habe große Pranken. Der Alt-F4 Griff geht mir ebenso von der Hand wie ich mich an Cmd+Q gewöhnt habe. Mal abgesehen von der Handhaltung finde ich allerdings Q für Quit irgendwie logischer als F4 ;)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich hätte auf das Wörtchen "Pathfinder" achten sollen. Jetzt ist natürlich alles klar...


OSX steuert man ja über LTT/RTM (Linke Tatze Tastatur/Rechte Tatze Maus), so dass man da besser mit der "MacOS-Pranke" (linker Daumen oder linker kleine Finger jeweils auf einer der beiden Cmd-Tasten, Restliche Finger bedienen alphanumerische Tasten) arbeiten kann, da man dann die kompletten Befehle einhändig bedienen kann.
Ich habe auch noch nie jemanden per 10-Finger-System Applikationen wie Photoshop, Illustrator, Motion, FCP etc. bedienen sehen.

Ich habe übrigens auch große Pranken. Aber Alt-F4/Strg-F4 sind einhändig trotzdem ein Krampf.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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LTT/RTM so wie Du es beschreibst klingt logisch. Mache ich auch so. Cmd wird von mir so wie Alt unter Win durch den linken Daumen gedrückt. Mit Verweis auf das 10-Finger-Schreiben bezog sich eher darauf, dass ich normalerweise nicht auf die Tastatur schauen muss um eine Tastenkombi zu drücken.

So, ich glaube das reicht jetzt! :-D Jeder muss halt für seinen Workflow das Optimale finden.
 

Deglibeis

Riesenboiken
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Hätte nicht gedacht das ich so eine große Diskussion hervorrufen werde! :innocent: