• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Wir haben den Frühjahrsputz beendet, Ihr auch? Welches Foto zu dem Thema hat Euch dann am Besten gefallen? Hier geht es lang zur Abstimmung --> Klick

Apple dementiert Gerüchte zur Abschaffung von Musik Downloads

Schillerphone

deaktivierter Benutzer
Registriert
25.03.16
Beiträge
805
Soll Apple mal machen, dann machen die anderen Unternehmen, die Musik Downloads anbieten, mehr Geld. Ich würde für Streamingmusik nicht bezahlen. Ich nutze Streamingmusik, um mir heraus zu suchen, was mir gefällt, um dann zu kaufen, was mir gefällt. Deshalb nutze ich auch Spotify und nicht Apple Music. Wenn ich auf Spotify etwas Schönes finde, dann kaufe ich es mir im iTunes Store.

Wenn Apple mein Geld nicht mehr will, dann soll es mir egal sein. Dann gibt es andere, die es anbieten werden.
 

ChavezDing

Champagner Reinette
Registriert
25.03.11
Beiträge
2.626
Wird nicht passieren.

Apple Music liefert im Vergleich zum iTunes Store doch bloß einen Bruchteil der Musik. Es ist also nicht einmal eine wirkliche Alternative.

Für den ein oder anderen mag bezahltes Streaming eine Alternative sein (auch bzw. vorwiegend für unterwegs), das ist bei mir allerdings (noch) nicht der Fall.
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
Registriert
13.12.14
Beiträge
3.362
Apple Music liefert im Vergleich zum iTunes Store doch bloß einen Bruchteil der Musik. Es ist also nicht einmal eine wirkliche Alternative.
Das liegt aber wohl weniger daran das Apple es nicht anbieten will als viel mehr daran das die Rechteinhaber ihr Zeug nicht im Streaming Katalog haben wollen. Wenn Streaming weiter verbreitet ist wird sich das sicherlich auch ändern.
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
Registriert
10.03.05
Beiträge
18.150
Wenn etwas um das Zehnfache abnimmt, dann ist das Ergebnis der Ausgangswert dividiert durch Zehn.
Wenn etwas auf das Zehnfache ansteigt, dann ist das Ergebnis der Ausgangswert multipliziert mit Zehn.
Falsch. Seit wann soll "um das Zehnfache" die gleiche Bedeutung haben wie "auf ein Zehntel"?
Wenn ich 100 Euro besitze, und dieser Besitz nimmt ums Zehnfache ab, ... dann habe ich 900 Euro Schulden gemacht. Sonst nichts.
 
  • Like
Reaktionen: quiddjes

quiddjes

Danziger Kant
Registriert
08.10.09
Beiträge
3.903
Falsch. Seit wann soll "um das Zehnfache" die gleiche Bedeutung haben wie "auf ein Zehntel"?
Wenn ich 100 Euro besitze, und dieser Besitz nimmt ums Zehnfache ab, ... dann habe ich 900 Euro Schulden gemacht. Sonst nichts.

Weil das Zehnfache von 100 = 1.000 ist.

100 - 1000 = (-900)

Selbst eine Abnahme AUF das Zehnfache geht nicht. Um welchen Betrag muss man 100 kürzen, damit 1.000 rauskommt?
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
Registriert
10.03.05
Beiträge
18.150
Um minus 900 natürlich.
Sagt Adam Riese, nachdem er von Eva Zwerg abgezockt wurde. ;)
 

ChavezDing

Champagner Reinette
Registriert
25.03.11
Beiträge
2.626
Das liegt aber wohl weniger daran das Apple es nicht anbieten will als viel mehr daran das die Rechteinhaber ihr Zeug nicht im Streaming Katalog haben wollen. Wenn Streaming weiter verbreitet ist wird sich das sicherlich auch ändern.

Das hab ich auch nicht behauptet. Klar liegt da das Problem woanders.

Aber wenn ich hier Texte lese in denen von Ewig Gestrigen die Rede ist, deren Urheber sich wohl gerne Dinge vorenthalten lassen nur um hipstamatic vorne dran zu sein, da frag ich mich schon, wie weit diese Art Mensch denkt. Ich vermute da ist schon vor der eigenen Haustür Schluss.
 

double_d

Baumanns Renette
Registriert
08.03.12
Beiträge
5.975
Falsch. Seit wann soll "um das Zehnfache" die gleiche Bedeutung haben wie "auf ein Zehntel"?
Insofern leider doch richtig, weil ich diese Aussage nicht getätigt habe.
Ich sagte, wenn etwas (in diesem Fall der Umsatz) um das Zehnfache abnimmt, dann ist die Rechnung keine Multiplikation, sondern eine Division. Deine Frage hingegen, ein "abnehmen" und ein "gesunken" hinzugefügt, damit es heißt: Seit wann soll "um das Zehnfache abnehmen" die gleiche Bedeutung haben wie "auf ein Zehntel gesunken", wäre dann mit "schon immer" zu beantworten. ;)

Wenn ich 100 Euro besitze, und dieser Besitz nimmt ums Zehnfache ab, ... dann habe ich 900 Euro Schulden gemacht. Sonst nichts.
Wenn Du 100 Euro besitzt und das Zehnfache davon ausgibst, dann hast Du 900 Euro Schulden gemacht. Richtig.
Wenn Dein Besitz allerdings um das Zehnfache abnimmt, dann hast Du 90 Euro ausgegeben und weiterhin 10 Euro in der Tasche. :)

So schwer ist das doch eigentlich nicht.
"Um" und "auf" haben halt eine mathematische Bedeutung. Meine Aussage ist also nicht falsch, sie kann allerdings sehr wohl falsch gedeutet werden.

Vielleicht wird es deutlicher, wenn ich die umgekehrte Richtung zuerst versuche zu erklären:
Nehmen wir einen Umsatz von 100 Euro, der auf das Zehnfache ansteigen soll. Dann steht unterm Strich ein Umsatz von neuerlichen 1.000 Euro. Soll er allerdings um das Zehnfache ansteigen, dann müssen in Summe 1.100 Euro unterm Strich stehen.
Ebenso errechnen wir das Ergebnis nicht, sondern kennen es oder sagen es voraus und schließen dann rechnerisch auf den Wert des Vielfachen zur Ursprungszahl.

Die Rechnung dazu sieht folgendermaßen aus:
Auf das Zehnfache angestiegen = 100 x 10 = 1.000
Um das Zehnfache angestiegen = 100 + (100 x 10) = 1.100

Zugegeben: Ein "um" höre ich sehr selten bei einem Anstieg eines Wertes.

In die andere Richtung gibt es dafür kein "auf" bei einem Vielfachen, um was es sinkt/abfällt/schrumpft/etc.
Du schaust also in Dein Portemonnaie und da sind nur noch 10 Euro von ehemals 100 Euro drin.
Rechnung: 100 (Ursprungswert) / 10 (Restwert) = 10 (Wert des Vielfachen, um den Dein Ursprungswert gesunken ist)

Andere Rechnung, allerdings nun nicht zur Ermittlung des Vielfachen um welchen der Ursprungswert gesunken ist, sondern zur Ermittlung des Teils/Anteils auf den der Ursprungswert geschrumpft ist:
10 (Restwert) / 100 (Ursprungswert) = 0,1 oder Einzehntel

:)
 

MarcNRW

deaktivierter Benutzer
Registriert
17.09.14
Beiträge
4.000
Wenn man denn dann bei Apple Music auch wirklich alles streamen könnte, wäre es mir egal.
 

quiddjes

Danziger Kant
Registriert
08.10.09
Beiträge
3.903
Wenn Du 100 Euro besitzt und das Zehnfache davon ausgibst, dann hast Du 900 Euro Schulden gemacht. Richtig.
Wenn Dein Besitz allerdings um das Zehnfache abnimmt, dann hast Du 90 Euro ausgegeben und weiterhin 10 Euro in der Tasche. :)

(....)

:)

Nein. Das wird durch eine Gegenfrage deutlich: 90€ sind das Zehnfache WOVON? Von 9€, von denen in der Ursprungsaussage kein Wort steht.
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
Registriert
13.12.14
Beiträge
3.362
Lasst es doch mal gut sein, es wird doch wohl jedem klar gewesen sein was gemeint war, da muss man jetzt nicht Korinthen kacken...
 
  • Like
Reaktionen: Farafan

Jim Raynor

Cox Orange
Registriert
04.06.15
Beiträge
101
Wenn man denn dann bei Apple Music auch wirklich alles streamen könnte, wäre es mir egal.
Haha!
Schon heute beginnen immer mehr Musiker abseits des Chart Mainstream ihre Musik nicht im Streaming und abseits üblicher Vertriebswege zu verbreiten.
In Zukunft wird der Vertrieb von unabhängigen Musikern via eigener Website, via Gigs und via alternativer Plattformen zunehmen und da auch als Vinyl, ja! vinyl und CD und digitalem Download.
Streaming mag für den Massenmarkt und das ganze Chart Gedöns der übliche Vertriebsweg zu sein. Für alle anderen aber wohl eher nicht...

Das liegt aber wohl weniger daran das Apple es nicht anbieten will als viel mehr daran das die Rechteinhaber ihr Zeug nicht im Streaming Katalog haben wollen. Wenn Streaming weiter verbreitet ist wird sich das sicherlich auch ändern.
Nö! Siehe oben!

Jobs hätte es schon längst getan

Während Mulligan in seinem Blog von einem Zeitraum von etwa vier Jahren spricht, berichtet Digital Music News von einem aggressiven Zeitplan von gerade mal zwei Jahren und spielt damit auf frühere Strategien von Steve Jobs an. Es ist kein Geheimnis, dass Jobs nicht allzu lange an Techniken festgehalten hat. Auch wenn diese dem Unternehmen noch Geld eingebracht hätten, ließ er sie zugunsten von Neuen auch mal zurück. In diesem Fall würde der Musik Download dem Wachstum von Musikstreaming schlicht im Wege stehen. So beruft sich Digital Music News auf eine ungenannte Quelle: “If he were alive, Jobs would have killed it”.

Ziemlich lächerlich dieses Argument!
Reden die von diesem Steve Jobs, der bekanntlich zuhause sehr gerne Musik via vinyl gehört hat?
Also nach der Definition mancher Leute hier ein gestrig Gestriger?
Reden die von einem Steve Jobs, der mehr fach sehr emotional und engagiert die Position vertreten hat, dass Musik Abos Mist sind und Menschen Musik besitzen wollen?
Vielleicht ist der Unterschied zwischen diesen angeblich Progressiven und solch ewig Gestrigen wie Steve Jobs und jmd wie mir, dass sie Musik sehr hoch wertschätzen und diese eine grössere Relevanz im eigenen Leben hat als nur ein x beliebiges Konsumgut zu sein?
Jobs hatte sehr viel für Kümstler und deren Kunst über und ich frage mich zuweilen eher, ob es Apple Music so gegeben hätte, wenn Jobs noch da wäre.
Zumindest würde er es wahrscheinlich nicht so glorifizieren, denn er war sicherlich kein "ich dudle den ganzen Tag irgndwelche Musik"-Typ sondern gezielter Musikhörer...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
Registriert
13.12.14
Beiträge
3.362
Wer sagt denn das es nicht auch einen Markt für Indie-Streaming-Plattformen geben kann? Für Musiksammler die noch Platten und CD's kennen mag das befremdlich sein, zukünftige Musikliebhaber die heute vielleicht noch in die Grundschule gehen werden diese Form des Musikkonsums aber wohl nicht mehr nachvollziehen können. Für die Generation wird es dann vielleicht solche Plattformen geben.
 

Mure77

Golden Noble
Registriert
25.06.07
Beiträge
14.954
Ich pflege neue imo starke Alben in iTunes zu kaufen, anderes hole ich mir probweise bei den Piraten, und lösche es in der Regel wieder.
Streamen ist für mich als Sammler sowieso ein absolutes no go; ich hab' mir bis u.m. Cd gut 2000 Alben angeschafft, meine Vinylsammlung habe ich bei TPB nachgedoppelt, meine Cds eingelesen und ansonsten lasse ich mir höchst ungern die Form meines Musikkonsums diktieren.

Ein Ewiggestriger

p.s. vor allem wenn ich dann sowas lese:

http://ultimateclassicrock.com/alice-cooper-band-reunite/#photogallery-1=39

Ich habe früher auch Musik gesammelt und um das ein oder andere Album tut es mir leid welches ich mal verkauft habe. Hat ne ganze Latte an "schwarzen" Alben. Wenn ich dann heute auf Musik gehe und mir diese ganzen Lieder dann innerhalb von 15 Minuten zusammensuchen kann und sie in eine Playlist schiebe dann freue ich mich schon irgendwie.
Warum? Ich spare eine Unmenge an Zeit. Zeit ist für mich das Wichtigste was man haben kann, neben der Familie klar. Egal wie viel Geld du hast, wie viel Erfolg, egal was du alles machst, die Zeit läuft bei allen gleich ab. Deswegen bin ich für jedes Produkt dankbar das mir das Leben einfacher bezüglich Zeit macht. Daher bin ich froh irgendwann auf Apple gestossen zu sein und auch froh dass es Music gibt.
Die Frage ist was man als Fremdsteuerung sieht oder empfindet und welche wirklich eine ist. Wenn ich zum Beispiel unterwegs bin und höre in einem Laden oder im Radio, irgendwo halt ein gutes Lied dann Music an, suchen und in eine Playlist packen. Auch wenn wir Fernsehen schauen, Shazam an wenn ich das Lied nicht kenne, in Music öffnen, zuordnen und bei der nächsten Möglichkeit und Lust auf diese Musik wird sie angemacht. Es gibt viele nachvollziehbare Kritik an dem was Apple da gemacht hat, ob das alles immer sachlich ist weiß ich nicht.
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
Registriert
13.12.14
Beiträge
3.362
Das geht auch einfach mit Siri, einfach fragen " wie heißt dieses Lied?" Und das iPhone hin halten, fertig...
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
Registriert
10.03.05
Beiträge
18.150
Wer sagt denn das es nicht auch einen Markt für Indie-Streaming-Plattformen geben kann?
Ist dir klar, dass man für einen zuverlässigen Strömungsdienst - im Gegensatz zum gewöhnlichen Web-Radio - eine ziemlich aufwendige und teure Server-Infrastruktur benötigt?
 
  • Like
Reaktionen: leton53

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
Registriert
13.12.14
Beiträge
3.362
Die lässt sich immer leichter extern einkaufen, zudem muss das ja auch kein Schnäppchenangebot sein, Individualität kostet halt...
Vielleicht wird es solche Angebote auch von Konzernen wie Amazon geben...
 

adomuc

Westfälische Tiefblüte
Registriert
25.04.16
Beiträge
1.054
Also Musikstreaming mag ja ganz nett sein, aber solange ich in Keller, Tiefgaragen, Bahnhöfen, Tunnels oder Gebieten mit schlechter Netzabdeckung unterwegs bin, pfeif ich auch Streaming! Auch habe ich gerne etwas im persönlichen Besitz. Auch wenn nur auf irgend welchen Festplatten. Wir werden immer abhängiger von Großkonzernen, und geben immer mehr von uns weg, und bezahlen auch noch dafür.

Das CD's nicht mehr Zeitgemäß sind, ist okay und verstehe ich (riesen groß und wenig Speicher), Musik als Download kaufen hingegen ist toll. Mieten will ich nicht. Ich will beim Zelten, im Wald, im Keller oder auf dem Flug zum Mars meine Musik hören. Ich will sie so oft Sichern (und Notfalls auch extern auf CD/USB/SD) können wie ich will.

Und das nicht gut zu heißen, hat nichts mit ewig gestrigen zutun!