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Das amerikanische Unternehmen Amazon stellte am heutigen Mittwoch ihre Antwort auf das iPad vor - der Name: Kindle Fire. Es besitzt ein sieben Zoll IPS-Display mit einer Auflösung von 1024 mal 600 und wiegt 423 Gramm. Der Preis ist die eigentliche Kampfansage an das Apple Tablet: 199 US-Dollar. Der Speicher fällt mit acht Gigabyte relativ gering aus, eine Erweiterungsmöglichkeit mittels SD-Karte sucht man vergebens. Amazon wirbt im Gegenzug mit gratis Cloud-Speicher für den gesamten Inhalt, den man bei Amazon erwarb. Die Akkulaufzeit ist in etwa vergleichbar mit der des iPads, so soll eine Akkuladung für rund 7,5 Stunden Video schauen reichen. Ein Mobilfunkmodul ist nicht verbaut, Verbindung zum Internet nimmt das Kindle Fire über WLAN (802.11n) auf. Amazon wirbt mit einer vollständigen Unabhängigkeit vom Computer, dennoch besteht die Möglichkeit per Mini USB das Gerät an einen Computer anzuschließen. Des Weiteren sind ein 3,5-mm-Audioausgang und zwei Stereo Lautsprecher verbaut. Kameras oder ein Mikrofon sind nicht vorhanden.
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Auch mit dem Kindle Fire soll es möglich sein, analog zur iCloud und iOS 5, Musik aus der Cloud auf das Gerät zu streamen. Das System basiert auf Android, welches aber unter der Benutzeroberfläche von Amazon verschwindet. Einen Zugang zu Googles Appstore ist nicht möglich, stattdessen verfügt das Fire über einen Amazon-eigenen Appstore. Die über den installierten Browser angesteuerten Websites, werden von Servern der Firma aufbereitet und dann an das Fire geschickt, vergleichbar ist diese Technik mit dem System, welches auch RIM bei seinen Blackberrys, oder der Opera Mini Browser nutzt. Amazon nennt diese Technik Silk. Auch die von den anderen Kindle Modellen bekannte Whispersync Technik kommt bei dem neuen Gerät zum Einsatz. Sowohl die zuletzt gelesene Seite eines Buches, als auch der Zeitpunkt eines abgebrochenen Filmes werden synchronisiert.
Neben dem Fire kündigte Amazon drei weitere Kindle Geräte an. Ein Kindle für Einsteiger, ein Kindle Touch und ein Kindle Touch 3G. Diese drei Systeme sollen auf einer verbesserten E-Ink Technologie (E-Ink-Pearl) basieren. Der Preis für das günstigste Gerät liegt bei 80 US-Dollar. Das Kindle Touch kostet 100 US-Dollar und das Kindle Touch 3G soll mit 150 US-Dollar zu Buche schlagen. Die genannten Preise gelten für Geräte, welche im Standby-Modus Werbung zeigen. Die entsprechenden Versionen ohne Werbung kosten 110, 140 und 190 US-Dollar.
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Auch mit dem Kindle Fire soll es möglich sein, analog zur iCloud und iOS 5, Musik aus der Cloud auf das Gerät zu streamen. Das System basiert auf Android, welches aber unter der Benutzeroberfläche von Amazon verschwindet. Einen Zugang zu Googles Appstore ist nicht möglich, stattdessen verfügt das Fire über einen Amazon-eigenen Appstore. Die über den installierten Browser angesteuerten Websites, werden von Servern der Firma aufbereitet und dann an das Fire geschickt, vergleichbar ist diese Technik mit dem System, welches auch RIM bei seinen Blackberrys, oder der Opera Mini Browser nutzt. Amazon nennt diese Technik Silk. Auch die von den anderen Kindle Modellen bekannte Whispersync Technik kommt bei dem neuen Gerät zum Einsatz. Sowohl die zuletzt gelesene Seite eines Buches, als auch der Zeitpunkt eines abgebrochenen Filmes werden synchronisiert.
Neben dem Fire kündigte Amazon drei weitere Kindle Geräte an. Ein Kindle für Einsteiger, ein Kindle Touch und ein Kindle Touch 3G. Diese drei Systeme sollen auf einer verbesserten E-Ink Technologie (E-Ink-Pearl) basieren. Der Preis für das günstigste Gerät liegt bei 80 US-Dollar. Das Kindle Touch kostet 100 US-Dollar und das Kindle Touch 3G soll mit 150 US-Dollar zu Buche schlagen. Die genannten Preise gelten für Geräte, welche im Standby-Modus Werbung zeigen. Die entsprechenden Versionen ohne Werbung kosten 110, 140 und 190 US-Dollar.
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