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Magazin 11 Millionen Abonnenten bei Apple Music: "Wir sind von diesen Zahlen begeistert"

Sollte Apple mal seine 100 - 200 Mio Zahlende Kunden haben wird das schon gewinnbringend sein.
Die Frage ist nur ob sie das jemals erreichen.

Ja, das glaube ich aber ganz feste, das die 100 Millionen zahlender Kunden erreicht werden... die Frage ist nur, wie lange das dauern wird. Sicherlich ein paar Jahre.
 
Wer keine Einsicht in die wirklichen Geschäftszahlen eines Unternehmens hat sollte mit der Bewertung von veröffentlichen Ergebnissen vorsichtig sein. Wer jemals im kaufmännischen Bereich gearbeitet hat kennt den immensen Spielraum den man trotz internationaler Bilanzierungsvorschriften bei der Ergebnisdarstellung hat. Außerdem ist Spotify immer noch eine im Aufbau befindliche Firma die kräftig investieren muss und ständig wächst. Was würde es bringen immense Gewinne auszuweisen wenn man nicht unbedingt ein Finanzierungsproblem hat weil potente und besonnene Investoren Kapital bereitstellen?
 
Naja... wir können alle nur Vermutungen anstellen... aber ich denke es ist keine gewagte Vermutung zu behaupten, das Spotify so wie es bisher läuft (3/4 der Nutzer haben das kostenfreie und nur 1/4 das kostenpflichtige Abo für 10 Euro im Monat) auf Dauer keine Gewinne schreiben wird... was da im Hintergrund an Kapital, Investoren drin steckt... keine Ahnung.
 
Wie viel sind denn dann für Dich die 20 Millionen zahlenden Kunden bei Spotify? Die über 5 (?!) Jahre aufgebaut wurden? Auch nix?

Das ist doch ein völlig anderer Sachverhalt! Es ist schon ein riesiger Unterschied, ob ein mobiles Device automatisch einen Streamingdienst mitbringt oder ob sich ein dritter Player erstmal um Kunden mit Hilfe einer App bemühen muss!

Bei Apple Nutzern ist der erste Schritt zum kostenlosen Abo wesentlich leichter, da Apple bereits alle nötigen Anmeldeinformationen hat.

Auch wenn Spotify die Facebookintegration im Bereich der Anmeldung mitbringt, hat Apple zumindest nicht das Problem, das sich der User erstmal über den App-Store bemühen muss.

Unter Anbetracht der direkten Integration ins iOS, sind 11 Mil. User kein NEXT BIG THING.

Ich teile auch die Meinung, dass das unter der Berücksichtigung der sich im Umlauf befindlicher Hardware, keine Rekordzahl ist.

Wenn man nicht zu blöd zum schreiben ist

Ich bin durchaus in der Lage meine Musikvorlieben schriftlich in Apple Music einzupflegen, jedoch fehlt für mich das User Experience!

Wenn Du Apple Music super findest und 120,- € im Jahr ein angemessener Preis ist, dann steht Deiner Nutzung nichts im Wege....
 
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Klingt wie ein Vorwurf oder eine Verurteilung von Spotify. Dass die jedoch nicht so viele Geldreserven wie Apple haben, ist doch aber nicht deren Schuld.
Ähm, nein das ist ein nüchterne Tatsachenfeststellung. In 2011 soll der Umsatz 188' Mio EUR bei einem Verlust von 40' Mio EUR betragen haben, wobei Investoren bis an 2014 um die 388' EUR eingebracht haben sollen. Der rein virtuelle Firmenwert soll sich auf 2,9 Milliarden belaufen haben. Ganz nüchtern bedeutet das 228' Millionen Aufwand und 188' Millionen Ertrag nebst Kreditverbindlichkeiten von 388' Millionen. Den Firmenwert kannst du im Falle einer Insolvenz bzw. eines nüchternen Ratings in der Pfeife rauchen! Was ist daran jetzt ein Vorwurf. Das Ding ist wie vieles auf tönernen Füßen gebaut, so lange es läuft, läuft es, wenn nicht Bumm.
Der Apfel hat, selbst wenn wir das ganze kritisch betrachten doch einiges Mehr an Substanz. Gut auch die ist irgendwann weg, wenn's blöde läuft. So ist das halt.
Wie der Markt in 10 Jahren aussehen wird, kann ich dir sagen nachdem ich ein paar Menschenopfer dargebracht und in deren Eingeweiden gelesen habe............
 
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Das ist doch ein völlig anderer Sachverhalt! Es ist schon ein riesiger Unterschied, ob ein mobiles Device automatisch einen Streamingdienst mitbringt oder ob sich ein dritter Player erstmal um Kunden mit Hilfe einer App bemühen muss!

Bei Apple Nutzern ist der erste Schritt zum kostenlosen Abo wesentlich leichter, da Apple bereits alle nötigen Anmeldeinformationen hat.

Auch wenn Spotify die Facebookintegration im Bereich der Anmeldung mitbringt, hat Apple zumindest nicht das Problem, das sich der User erstmal über den App-Store bemühen muss.

Unter Anbetracht der direkten Integration ins iOS, sind 11 Mil. User kein NEXT BIG THING.

Ich teile auch die Meinung, dass das unter der Berücksichtigung der sich im Umlauf befindlicher Hardware, keine Rekordzahl ist.

Sorry, Deine ganzen "Argumente" sind einfach nur lächerlich. Und keine wirklichen Argumente, sondern lediglich irgendein (frustriertes) Apple Bashing.


Ich bin durchaus in der Lage meine Musikvorlieben schriftlich in Apple Music einzupflegen, jedoch fehlt für mich das User Experience!

Kein Grund gleich hysterisch zu werden. Wenn Dir die "User Experience" nicht reicht... Hände weg.

Wenn Du Apple Music super findest und 120,- € im Jahr ein angemessener Preis ist, dann steht Deiner Nutzung nichts im Wege....

Das ist sehr freundlich von Dir, das Du mir Deinen Segen gibst.
 
Sorry, Deine ganzen "Argumente" sind einfach nur lächerlich. Und keine wirklichen Argumente, sondern lediglich irgendein (frustriertes) Apple Bashing.
Da hat er doch aber Recht mit.
Es liegt doch auf der Hand das jemand eher Apple Music ausprobiert das ihm direkt vorgeschlagen wird in der Musik App statt Spotify aus dem Store zu laden.

Das ist doch auch immer dein Argument mit den ganzen Kunden die schon vorhanden sind.
 
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Mein Argument ist lediglich, das es Apple da selbstverständlich leichter durch hat einen Streaming Dienst (dauerhaft) zu etablieren, wenn die Software bereits vorhanden ist und der Kundenstamm da ist, also potenzielle Nutzer.

Das allerdings dann als Argument vs. Apple zu nutzen und die bisherigen 11 Millionen Test-Abo-Nutzer (innerhalb 5 Wochen) herabzuqualifizieren und zu sagen "seht mal es will keiner" ist wirklich lächerlich.

Und nein, das ist kein Argument. Das hört sich - für mich - eher nach absolut frustrierten Apple-Kunden an.

Davon unabhängig weiß auch gar nicht, warum die Spotify-Kunden sich gleich immer alle so angepisst fühlen. Warum? Nimmt euch doch keiner Spotify weg. Oder ist es doch die (klammheimliche) unbewusste Angst, das da plötzlich ein vielleicht noch viel größerer "Streaminggigant" auf der Bildfläche auftaucht? :p

Ich meine wir können natürlich auch über absolute Zahlen reden (um es noch lächerlicher zu machen). Dann hat Apple Music bisher gerade mal 0,157% der Weltbevölkerung als Kunden gewonnen... ja, so gesehen ist das dann natürlich schlecht.
 
Mein Argument ist lediglich, das es Apple da selbstverständlich leichter durch hat einen Streaming Dienst (dauerhaft) zu etablieren, wenn die Software bereits vorhanden ist und der Kundenstamm da ist, also potenzielle Nutzer.
Achso ja darauf bezog ich mich auch nur :)

Davon unabhängig weiß auch gar nicht, warum die Spotify-Kunden sich gleich immer alle so angepisst fühlen. Warum? Nimmt euch doch keiner Spotify weg. Oder ist es doch die (klammheimliche) unbewusste Angst, das da plötzlich ein vielleicht noch viel größerer "Streaminggigant" auf der Bildfläche auftaucht? :p
Sehe ich zum glück nicht so :)
Ich habe schon immer damit argumentiert sollte Spotify mal pleite gehen ist das nicht so schlimm für den Kunden da er einfach zu dem nächsten Streaming Dienst gehen kann ohne große Verluste.
 
Sorry, Deine ganzen "Argumente" sind einfach nur lächerlich. Und keine wirklichen Argumente, sondern lediglich irgendein (frustriertes) Apple Bashing.

1. Egal wer hier im Forum seine Meinung vertritt, ist niemals lächerlich!
2. Ich wußte nicht das ich es hier mit einem absoluten Experten zu tun habe und werde in Zukunft Deine Anwesenheit lieber ignorieren, da sich anscheinend niemand mit deiner Argumentationsfähigkeit messen kann....
3. Von Apple Bashing kann hier mal nicht die Rede sein! Auch treue Apple User dürfen ihrem Lieblingsprodukt durchaus kritisch gegenüber stehen!
4. Immer einmal mehr als Du....

So, und nun an alle Anderen die sich nicht mit dem Hammer kämmen ;):

Im Business Insider habe ich einen Artikel gelesen, das viele Benutzer ihre Songs nicht vernünftig organisiert bekommen (mal sind Songs verschwunden, mal sind gekaufte Songs nicht auswählbar, mal sind die Lieder einfach doppelt vorhanden)

Hat jemand auch diese Erfahrung gemacht, oder waren mal wieder "viele User" genau drei Mitarbeiter in der Redaktion?
 
und werde in Zukunft Deine Anwesenheit lieber ignorieren

Ja, sehr gerne! Deine ganze Art zu schreiben trieft nämlich - mit Verlaub - voll Überheblichkeit.

Und ja, selbstverständlich darf und sollte man auch als Apple Anhänger konstruktive Kritik aüssern dürfen. Das mache ich auch oft genug... Wenn es aber einfach nur noch in hysterische Ablehnung endet, macht es auch wenig Sinn.
 
Nach Ablauf der kostenlosen 3 Monatsphase dürfte sich die Anzahl der Nutzer halbieren...

So ein "Angebot" hat mich persönlich nicht nur qualitativ nie interessiert.
 
Nach Ablauf der kostenlosen 3 Monatsphase dürfte sich die Anzahl der Nutzer halbieren...

So ein "Angebot" hat mich persönlich nicht nur qualitativ nie interessiert.

Geht mir aktuell auch so. Ich probiere das weiterhin, habe aber auch noch Urlaub, von daher habe ich Zeit dafür, ab nächste Woche gibt es abseits der Arbeit noch das eigene Training und das Training und die Spiele meiner Mannschaft, heißt 6 Tage Woche. Und für den einen Tag wo ich Apple Musik dann mal nutzen kann bringt mir das nicht so viel. Da schmeiße ich dann das Internetradio an und lasse laufen, da gibt es viele interessante Sender die auch nur selten Werbung schalten.
 
Nach Ablauf der kostenlosen 3 Monatsphase dürfte sich die Anzahl der Nutzer halbieren...

Das halte ich noch für sehr optimistisch..
Ich würde ein ähnliches Verhältnis wie bei Spotify anlegen. Ehrlich gesagt sogar etwas pessimistischer, weil es sicher zig Leute wie mich gibt, die einfach nur mal gucken wollten, was das Ding macht, ohne ernsthafte Absichten zu haben das zu abonnieren. Das allererste, was ich bei Apple Music gemacht hab, war das automatische Abo abzustellen.
Ehrlich gesagt, wäre ich überrascht, wenn es da nach den 3 Monaten mehr als 2 Mio feste Abonnenten werden. Klar kommen dann noch die dazu, die ihr Abo erst später begonnen haben, und die, die vergessen haben das zu kündigen, was die Zahlen schönen wird.
Das ist dann wie bei Spotify: 100 Mio Abos, davon 20 Mio die dafür zahlen, und bei Apple dann halt 10 Mio Abos von denen 8 Mio noch in der Testphase sind..

Ich nehme auch an, dass AM irgendwann zumindest die Größe von Spotify gewinnt. Es kommt aber drauf an, welche weitere Entwicklung noch stattfindet. Momentan finde ich, dass es zwei recht unterschiedliche Konzepte sind: Spotify ist reines Streaming, gut zum Entdecken von unbekannten Songs, ich persönlich find es recht elegant von der Handhabung her, und es ist super übersichtlich und easy to use.
AM setzt halt auf die Verknüpfung von Streaming mit der eigenen Musik, was sicherlich viele Leute ansprechen dürfte, weil es eine gute Idee ist und in der Form auch noch nicht gab. Ich halte das für das zukunftsfähigere Konzept. Allerdings war mein erster Eindruck von AM eher unübersichtlich und verwirrend. Das mag an meinem Musikgeschmack liegen, aber z.B. die Genre- und Bandfragen am Anfang trafen bei mir so gar nicht, was die "Für mich" Sektion total terminiert hat. Aber mag sein, dass ich da eine Ausnahme bin, weil ich ohnehin nur sehr wenig Musik digitalisiert habe und primär von Platte und CD höre.

Spotify muss mMn eine Einbindung der eigenen Musik möglich machen, und zwar möglichst fix und einfach. Quasi ein "importiere deine Musik und Playlisten aus iTunes und verbinde sie mit Spotify". Wäre vllt sogar ein Premium-Feature, was mehr Leute zum bezahlen anregen würde. Und sie müssen halt ihre Finanzen irgendwie konsolidieren. Wie auch immer der Weg da aussehen mag, vllt wirklich über ein paar richtig coole Preamium-Features.
Apple hingegen muss die ganzen kleinen Bugs ausmerzen, auch grade solche Sachen wie nicht Verfügbarkeit der Cloud, und da wirklich eine solide Software liefern, bei der garantiert nix kaputtgeht, egal, was ich klicke, bei niemandem. Halt Dummy-Software, so wie früher. Und möglicherweise die ganze Bedienung der Software (zumindest in iTunes) etwas übersichtlicher gestalten. Quasi so wie die neue Apple-Homepage, und nicht mit 5 Knöpfen und 8 Reitern und Unterreitern und Ausklappmenü.. Mag sein, dass ich langsam alt werden, aber ne Side-Bar ist einfach echt übersichtlicher..

Dann täten sich beide Programme nicht mehr wirklich viel, und es wäre ne vernünftige Konkurrenz-Situation zwischen dem großen Unternehmen, mit dickem finanziellen Background, dass aber nur Bezahlzugang anbieten, und dem kleinen Unternehmen, dessen App man sich zusätzlich laden muss, welches dafür aber auch die Möglichkeit bietet z.B. mal nen Monat, wo man im Urlaub ist, nicht bezahlen zu müssen.
 
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Es gab hier vor kurzem einen breit angelegten Test eines Users, der vermeintlich audiophile User unterschiedlich codierte Stücke hören lies. Die Mehrheit konnte den Unterschied nicht erkennen.

Das kommt halt auf die Hardware an. Alleine schon die Lautstärke bei den verschiedenen Codierungen sind auffallend wenn man keine 99 Euro Boxen hat.