Was ist mit dem Wetter los?!

Murcielago

Westfälischer Gülderling
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hallo,

nachdem ich jetzt schon mehrere Monate das Wetter in Europa beobachte,
ist mir gerade jetzt etwa aufgefallen...

In Süd-Europa unglaubliche Hitze, in Griechenland sogar 46° C.
Bei uns in Deutschland Regen.
In England Dauerregen, nasskalte Temperaturen und sogar Überschwemmungen.

Schon der Winter 2006 war zu warm.
Bei mir in Bayern hat es im ganzen Winter nur 3 mal geschneit. :oops:
Der Mai war heißer denn je, und jetzt im Juni haben wir Regen.


WAS ist da los?!
 

Feriengott

Stechapfel
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Klimawandel würde mir spontan dazu einfallen... 46° sind schon ziemlich extrem..
 

Gradi

Apfel der Erkenntnis
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Das ist ein ständiger Kreislauf. Mal heiß mal kalt.

Hängt mit der Umlaufbahn der Erde zusammen.
 
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Borowitzky
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Das ist ein ständiger Kreislauf. Mal heiß mal kalt.

Hängt mit der Umlaufbahn der Erde zusammen.

und mit den Sonnenflecken.

Es gab Zeiten in der Erdgeschichte, da war es kälter. Tja und jetzt haben wir ne Zeit wo es etwas wärmer ist.... kommt vor.... kein Grund zur Panik.

Vergleicht mal die Sonnenaktivitäten mit der globalen Temperatur und tragt auch mal die CO2 Werte der Luft in das Diagramm.... und berichtet was ihr feststellt.
 

Murcielago

Westfälischer Gülderling
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Glaub ich eher nicht.
Der Winter 06 war so warm wie schon seit Beginn der Wetteraufzeichnungen nicht mehr.
Wenn es mit der Umlaufbahn der Erde zusammenhängen würde, hätten doch schon Leute wie Galileo Galilei dies schriftlich verfasst.

Edit: Das Klima hat sich schon oft verändert, wie z.B. zur Zeit der Dinosaurier, dort gab es ja Eiszeiten und Warmzeiten.
Vielleicht ist gerade eine Warmzeit?
 

Frankman

Reinette de Champagne
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Das Wetter ist normal (1982 wurden nahe Athen schon mal 48 Grad gemessen, verregnete Sommeranfänge in D sind auch nichts neues) - unnormal sind nur die Interpretationen der Klimatologen/Meteorologen oder sonstiger "Experten".
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass das nur Vorwände sind für kommende Preiserhöhungen für Lebensmittel, insbesondere Obst & Gemüse o_O
 

Murcielago

Westfälischer Gülderling
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Das Wetter ist normal (1982 wurden nahe Athen schon mal 48 Grad gemessen, verregnete Sommeranfänge in D sind auch nichts neues) - unnormal sind nur die Interpretationen der Klimatologen/Meteorologen oder sonstiger "Experten".
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass das nur Vorwände sind für kommende Preiserhöhungen für Lebensmittel, insbesondere Obst & Gemüse o_O


Hast Recht. Die Wissenschaftler können uns viel erzählen, genau wie Politiker.

48° :eek::cool:?
 

Gradi

Apfel der Erkenntnis
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Ja und dann diese extrem bescheuterte Aktion von ProSieben "Gib CO₂NTRA"
 

Der Paule

Königsapfel
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Alles Müll. Auch die Geschichte mit dem Klimawandel, Kokolores.
Vollkommen normal.
Selbst wenn was dahinter stecken würde, ändern könnten wir es eh nicht.
Oder hat wer eine Wettermaschine im Keller:p

mfg
Paule
 

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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In Süd-Europa unglaubliche Hitze, in Griechenland sogar 46°.
Na und? Hier in Magdeburg haben wir sogar 57°. :p
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Aber jetzt mal im Ernst. Mir macht das Wetter noch keine Sorgen. Hätte die Trockenheit im Frühjahr noch länger angehalten, so wäre das schon bedenklich gewesen. Aber soweit ich zurück denken kann, war der Juni immer kühl und feucht.
 

jonni4000

Kaiserapfel
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Na und? Hier in Magdeburg haben wir sogar 57°. :p
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Aber jetzt mal im Ernst. Mir macht das Wetter noch keine Sorgen. Hätte die Trockenheit im Frühjahr noch länger angehalten, so wäre das schon bedenklich gewesen. Aber soweit ich zurück denken kann, war der Juni immer kühl und feucht.

In München sogar 64 ;)

Edit: ach nee... is Fahrenheit
 
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MrNase

Champagner Reinette
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Boah ich komme nach München. ;)
 

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hbex

Martini
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nachdem ich jetzt schon mehrere Monate das Wetter in Europa beobachte, ist mir gerade jetzt etwa aufgefallen...

In fünfzig Jahren reden wir weiter.

Mal im Ernst: es ist eine sehr kurzsichtige Feststellung, das Wetter spiele verrückt oder ähnliches, nur weil man es "mehrere Monate" beobachtet hat.

Der Mensch hat sich in den vergangenen Jahrtausenden stets dem Wetter anpassen müssen und nicht umgekehrt, auch wenn manche Leute anderer Aufassung sind und lieber im Rhythmus der Kalenderblätter es konstant warm / kalt / naß / trocken haben wollen.

Zum Glück beherrscht das Wetter die Menschen und nicht umgekehrt.

Umso treffender in Deinem Posting war dafür die Vermeidung des bösen "K-Wortes" ;)
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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und mit den Sonnenflecken.

Es gab Zeiten in der Erdgeschichte, da war es kälter. Tja und jetzt haben wir ne Zeit wo es etwas wärmer ist.... kommt vor.... kein Grund zur Panik.

Vergleicht mal die Sonnenaktivitäten mit der globalen Temperatur und tragt auch mal die CO2 Werte der Luft in das Diagramm.... und berichtet was ihr feststellt.

Naja ... erdgeschichtlich gesehen ist es zurzeit eiskalt. Selbst Polkappen aus Eis sind eher ungewöhnlich (gab es wohl nur ca. 5x in der Geschichte der Erde). Meistens war es wesentlich wärmer als heute. Das sieht man auch, wenn man Fossilien (z.B. aus dem Paläogen oder der Kreide) aus dem gleichen Breitengrade, wie heute nimmt und sich anschaut.
Sonnenaktivitäten ... naja ... der Einfluss dürfte eher marginal sein ... da ist das Eiern der Erde (Neigungswinkel der Erde ändert sich, wie bei einem trudelnden Kreisel;sehr lange Zyklendauer) wohl wesentlicher, weil sich dadurch auch der Winkel zur Sonne ändert und damit auch die Verteilung der gesamten Sonnenstrahlung. Auch die Lage der Kontinente auf der Erde können einen Einfluss auf das Klima haben (z.B. Riegelwirkung für Wärmetransport; Wärmespeicherung; CO2-Bindung im Meer via kalkhaltiger Tiere oder evtl. Verdunstung).
Die Rekonstruktion des CO2-Gehalts in den letzten paar 100.000 Jahren ist zurzeit im Auge der Wissenschaft. Durch eingeschlossene Luft in Eiskerne, die in Grönland entnommen werden, kann die damalige Zusammensetzung der Atmosphäre ermittelt werden. Dabei wurde festgestellt, dass kurz vor einer neuen Kaltzeit die CO2-Gehalte rasch (im geologischen Sinne) stiegen. Jedoch ist der starker Anstieg der CO2-Gehalte in den letzten 2000 und besonders in den letzten 150-200 Jahren äußerst ungewöhnlich und nicht (allein)durch natürliche Vorgänge zu erklären. In welchem Ausmaß aber die Klimaveränderung (Klima ist das (gemittelte) Wetter über einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren!) vom Menschen gemacht ist, lässt sich eigentlich schwer sagen. Was bisher soweit klar zu sein scheint, ist, dass der Mensch die Klimaveränderung zumindest verstärkt hat.
Was zurzeit an Simulationen durchgeführt wird, verursacht bei mir arge Bauchschmerzen, da dort, wie bei Simulationen nicht anders möglich, sehr stark vereinfacht werden muss. Wetter und damit auch Klima ist ein so komplexes Gebiet, dass man es eigentlich nicht abbilden kann ... und dann ist das ja auch noch chaotisches System ... das macht die Berechnung auch nicht einfacher (sieht man bei der "Wettervoraussage" ... da kann man immerhin Tendenzen für die nächsten Tage voraussagen).

Panik a la B**D schießt aber auch am Thema vorbei ("Soo dann rechnen wir mal das Arktis-Eis, was schon im Meer schwimmt, zum Meeresspiegelanstieg dazu; dann säuft wenigstens Hamburg ab.").
Solange die Menschheit kein Bewusstsein für seine Lebensumwelt entwickelt wird sie sich weiterhin fatalistisch verhalten. Verstärkt wird dies durch die langen Zeiträume zwischen Ursache und Wirkung ... da geht es ja teilweise um 30 Jahre und mehr.
 
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