Philippus
Gast
Ganz offensichtlich gibt es ja (noch) keine Art der Energiegewinnung ohne Nachteile. Da sind wir uns ja hoffentlich einig.
Bei all diesen Diskussionen geht es also immer nur um die Wichtung der Nachteile.
Und naturgemäß hält jeder genau die Nachteile für am schlimmsten und für untragbar, die ihn persönlich benachteiligen.
Einem Norddeutschen ist die Tatsache, daß Wasserkraft Talsperren und Stauseen benötigen, vermutlich ziemlich egal, da die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, daß sein Dorf in den Fluten eines Stausees versinkt. Heulende Windräder vor seiner Tür findet er aber unzumutbar. Es sei denn, er ist der hochsubvertionierte Besitzer.
Einem Berliner sind diese Windräder eine sehr ökologische Alternative zu Kohlekraftwerken, er hat bei entsprechender Windrichtung so schon genug Smog in der Stadt.
Die Einwohner von Tschernobül (falls da noch welche wohnen) hätten wohl lieber zwanzig stinkende Kohlekraftwerke um sich herum als den berümten Reaktor.
Der Vorstand von Vattenfeld versteht die ganze Diskussion nicht, Kernkraft ist doch super, mit keiner anderen Energieart kann er mehr verdienen.
Und die nette grüne Abgeordnete aus Reihe 14 verbringt ihren 6-wöchigen Urlaub der Umwelt zuliebe in einer Hütte ganz ohne Stromanschluß in Neuseeland.
Mich wundert eigentlich nur, warum noch keiner auf die Idee kam, ein fettes Atomkraftwerk 2000 Meter tief in einem Endlager-geeigneten Salzstock zu bauen. Eine Kernschmelze beschädigt dann nur den Lift und die Abfälle kann man sozusagen vor der Tür stapeln.
Bitte langweilt mich nicht mit technischen Details wie "da ist es zu warm" oder "der Kühlwassersee fehlt".
Gruß
Philippus
Bei all diesen Diskussionen geht es also immer nur um die Wichtung der Nachteile.
Und naturgemäß hält jeder genau die Nachteile für am schlimmsten und für untragbar, die ihn persönlich benachteiligen.
Einem Norddeutschen ist die Tatsache, daß Wasserkraft Talsperren und Stauseen benötigen, vermutlich ziemlich egal, da die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, daß sein Dorf in den Fluten eines Stausees versinkt. Heulende Windräder vor seiner Tür findet er aber unzumutbar. Es sei denn, er ist der hochsubvertionierte Besitzer.
Einem Berliner sind diese Windräder eine sehr ökologische Alternative zu Kohlekraftwerken, er hat bei entsprechender Windrichtung so schon genug Smog in der Stadt.
Die Einwohner von Tschernobül (falls da noch welche wohnen) hätten wohl lieber zwanzig stinkende Kohlekraftwerke um sich herum als den berümten Reaktor.
Der Vorstand von Vattenfeld versteht die ganze Diskussion nicht, Kernkraft ist doch super, mit keiner anderen Energieart kann er mehr verdienen.
Und die nette grüne Abgeordnete aus Reihe 14 verbringt ihren 6-wöchigen Urlaub der Umwelt zuliebe in einer Hütte ganz ohne Stromanschluß in Neuseeland.
Mich wundert eigentlich nur, warum noch keiner auf die Idee kam, ein fettes Atomkraftwerk 2000 Meter tief in einem Endlager-geeigneten Salzstock zu bauen. Eine Kernschmelze beschädigt dann nur den Lift und die Abfälle kann man sozusagen vor der Tür stapeln.
Bitte langweilt mich nicht mit technischen Details wie "da ist es zu warm" oder "der Kühlwassersee fehlt".
Gruß
Philippus