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Krieg in der Ukraine - Tim Cook veröffentlicht Friedensappell

Thaddäus

Golden Noble
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Ist es mittlerweile erwiesen, dass Ukrainische Streitkräfte Ziele in Russland unter Beschuss genommen haben? Oder war es eine False Flag Operation der Russen?
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Meines Wissens nach, bisher nicht.

Mit den Raketen der USA, die jetzt geliefert werden, wird es aber relativ einfach möglich sein für die Ukraine.
Hoffentlich eskaliert es nicht noch weiter.

Trotz der Energieembargos des Westens, wird Russland vermutlich dieses Jahr mehr Geld mit Öl verdienen.
Auch wenn China sich fast nicht öffentlich dazu äußert, scheinen sie auf Russlands Seite zu stehen.
3 Monate lang, mittlerweile brutalste Sanktionen, aber so wirklich in die Knie zwingen die Putins Machterhalt nicht.

Ich befürchte, es gibt nur 2 Szenerien, wie es enden kann,
Putin wird gestürzt vom Militär, oder das andere, wo viele behaupten, so bekloppt wäre Putin nicht.
Leider halte ich Putin aktuell für bekloppt.
 
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Die genannten Szenarien erinnern mich an irgendjemanden .....
 
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kolvi

Aargauer Weinapfel
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Es wäre schön, wenn sich die katholische Kirche einmal klar und deutlich in Bezug auf die Ukraine positionieren würde… aber seit 80 Jahren wohl nix dazu gelernt…
 
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Zug96

Schmalzprinz
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Es wäre schön, wenn sich die katholische Kirche einmal klar und deutlich in Bezug auf die Ukraine positionieren würde… aber seit 80 Jahren wohl nix dazu gelernt…
Naja das brauchen wir nun auch nicht mehr, dass die Kirche sich da auch noch einmischt. Nutzen davon wäre gleich 0 und es würde nur weitere dann auch noch religiöse Spannungen geben.

Aber klar ich weiss schon was du im Grunde meinst, aber ich denke, dass es so wie es ist deutlich besser ist.

Ich würde da eher von 800 Jahren ausgehen: Hexenjagd, Hugenotten- & Protestanten verbrennen bis zum Wegsehen zu den Judenmorden und der grassierenden Pädophilie ...
Man darf nicht die ganze Kirche über den gleichen Kamm strimen. Ja grosse Teile in Rom aber auch hohe Bischöfe in der DACH Region sind nach wie vor kaum zurechnungsfähig. Aber die Kirche macht auch sehr viel Gutes, was man halt oftmals nicht sieht. Ich war früher etwas stärker mit dabei und würde mich heute als Atheist bezeichnen, was meinen Glauben angeht. Aber die Kirche macht deutlich mehr gutes als so mancher gemeinnütziger Verein.
 

leton53

Thurgauer Weinapfel
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Aber die Kirche macht auch sehr viel Gutes, was man halt oftmals nicht sieht. ... Aber die Kirche macht deutlich mehr gutes als so mancher gemeinnütziger Verein.
Das ist kein besonderes Prädikat; Güte muss spontan und nachhaltig sein . Aber den üblen Seiten sollten man definitiv mehr Beachtung schenken als dem Katholenfirlefanz.

p.s. Wir waren mal zu Ostern im Kloster Mariastein (Kt. Solothurn) und liefen damit unfreiwillig in diese hochpompöse Gala. Drei Pfaffen machten die Bescheidenheit lächerlich mit ihrem übertrieben prunkvollen Ornat; ihr Glaube verkommt zur bigotten Schaustellerei und die Kirchgänger krallen sich an das Geschwätz dieser eitlen Popanzen. Das kann zur unangenehmen Übelkeit führen. o_O
 
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kolvi

Aargauer Weinapfel
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Das ist kein besonderes Prädikat; Güte muss spontan und nachhaltig sein . Aber den üblen Seiten sollten man definitiv mehr Beachtung schenken als dem Katholenfirlefanz.

p.s. Wir waren mal zu Ostern im Kloster Mariastein (Kt. Solothurn) und liefen damit unfreiwillig in diese hochpompöse Gala. Drei Pfaffen machten die Bescheidenheit lächerlich mit ihrem übertrieben prunkvollen Ornat; ihr Glaube verkommt zur bigotten Schaustellerei und die Kirchgänger krallen sich an das Geschwätz dieser eitlen Popanz. Das kann zur unangenehmen Übelkeit führen. o_O
Deine Wortwahl bringt schon viel Negatives an Grundeinstellung mit sich… man kann ja zur Kirche stehen, wie man mag - aber klar ist auch, dass sich unser westlicher Kulturkreis auf christlich-römische Wurzeln stützt; im weiteren Sinne entspringt auch das Judentum und die orthodoxe Kirche ähnlichen Wurzeln. Und eine Kirche, die diesen Glauben vertritt (der in sich ja prinzipiell nicht schlecht ist, Stichwort Nächstenliebe und 10 Gebote), sollte sich doch eindeutig für die Ukraine und gegen Putins Überfall positionieren. Macht sie aber nicht, genausowenig wie zu GröFaZ Zeiten im 2.WK…
 

Benutzer 250503

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ihr könnt euch gleich einordnen wo ihr euch seht, oder euch sieht... :cool:
 

FuAn

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ihr könnt euch gleich einordnen wo ihr euch seht, oder euch sieht... :cool:

Hmm damals gabs aber die NATO nicht? Hat er soeben das Lieblingsargument der putin versteher in Deutschland entkräftet?
Und ist das eine Einladung an China sich die äußere Manchuria wieder zu holen?
 

Benutzer 250503

Gast

nun ja, man braucht den Bogen nur auf alle in seiner Denke souveränen Staaten anwenden...

welcher von den souveränen Staaten haben den Zeug sich auch so verteidigen können wie von Putin ausgeführt?

Ich sehe das mal an Uns, 55.000 Soldaten die in unser altes Stadion passen würden und ein General AD ausführt, dass wir nicht in Tagen rechnen sollten, sondern in Stunden.
Die Frage stellt sich also bei den wenigsten von uns und da geht es nicht um den Bündnisfall, denn genau dieserist dem Kollegen Putin ziemlich Wurst, vor allem dann wenn er wirklich krank sein sollte.
 

Benutzer 250503

Gast

Das wird kein gutes Ende nehmen
 

kolvi

Aargauer Weinapfel
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Das wird kein gutes Ende nehmen
Es hat leider jetzt alles schon kein gutes Ende - vor allem für die vielen Zivilisten und Soldaten (beider Seiten) die aus meiner Sicht völlig sinnlos gestorben sind... (eh Putin, wofür das eigentlich alles???)
Und ich finde, wir sollten uns als Westen und NATO nicht so in die Hosen scheißen, wir haben es doch eh nicht in der Hand, was Vladimir Adolf Putler noch so alles vorhat... vielleicht würde ihn ja ein etwas deutlicherer Kurs eher in die Schranken weisen...
warum nicht eine internationale Flotte im Schwarzen Meer (in internationalen Gewässern) und entsprechender Geleitschutz für alle zivilen Handelsfrachter mit Weizen etc. - auf Einladung der Ukraine auch in deren 3-Meilen Zone vor Odessa (oder 12 oder was auch immer)... Auch Mut ist eine Tugend
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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warum nicht eine internationale Flotte im Schwarzen Meer (in internationalen Gewässern) und entsprechender Geleitschutz für alle zivilen Handelsfrachter mit Weizen etc. - auf Einladung der Ukraine auch in deren 3-Meilen Zone vor Odessa (oder 12 oder was auch immer)... Auch Mut ist eine Tugend
Das wäre eine direkte Kriegshandlung nach dem Völkerrecht, da man Land gestützte Schiffsabwehrsysteme eliminieren müsste, und die könnten hunderte Kilometer tief in Russland stehen. Tut man das nicht, darf Russland nach dem Kriegsvölkerrecht jedes Schiff was in ukrainische Gewässer eindringt zerstören. Nach allen Regeln des kalten Kriegs wäre ein Zerstörung eines Schiffes bzw. Bodenziele von der jeweiligen anderen Seite ein casus belli: Folge 3. Weltkrieg und alle sind tot.

Ich kann es nicht verstehen, weshalb so viele nicht die Grundregeln des kalten Krieges verstehen wollen. Das ist kein Computerspiel, das ist real.
 

kolvi

Aargauer Weinapfel
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Das wäre eine direkte Kriegshandlung nach dem Völkerrecht, da man Land gestützte Schiffsabwehrsysteme eliminieren müsste, und die könnten hunderte Kilometer tief in Russland stehen. Tut man das nicht, darf Russland nach dem Kriegsvölkerrecht jedes Schiff was in ukrainische Gewässer eindringt zerstören. Nach allen Regeln des kalten Kriegs wäre ein Zerstörung eines Schiffes bzw. Bodenziele von der jeweiligen anderen Seite ein casus belli: Folge 3. Weltkrieg und alle sind tot.

Ich kann es nicht verstehen, weshalb so viele nicht die Grundregeln des kalten Krieges verstehen wollen. Das ist kein Computerspiel, das ist real.
das sehe ich nicht so, vor allem nicht in internationalen Gewässern. Wir haben den Hafen von Odessa, wo die zivilen Schiffe beladen werden, dann fahren die Frachter durch die 3-Meilen Zone (gehört zur Ukraine) in internationales Gewässer und werden dort von anderen Militärschiffen durch eine Minenfreie Zone eskortiert… am besten als VN Mission (falls das ohne Veto der Russen/China) geht…
Natürlich besteht das Risiko, dass die Schiffe attackiert werden… oder die Kriegsschiffe des Escort-Services… die dann zurückschießen können… Die Frage, die ich damit aufwerfen möchte ist die, ob und inwieweit die Russen dann wirklich attackieren würden… vor dem Risiko der Kriegsausweitung (zumindest zunächst zeitlich und räumlich begrenzt).
So wie wir alles tun, um einen NATO Eintritt zu verhindern (was ich richtig finde), genauso will Putler dies aber auch nicht… er ist kein Selbstmörder und eine Kriegsausweitung ist für ihn nicht „sustainable“…
In dem Zusammenhang bleibt es für mich interessant, wie „der Westen“ reagiert, wenn sich Belarus nun einschalten würde… Die UKR ist ja schon sehr geschwächt und eine zweite Front erneut in Richtung Kiew aus BEL heraus wäre von Riesen-Vorteil für RUS im Donbass und im Süden…