Ständig Internetabbrüche... neuer Router?

simple.man

Alkmene
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Servus Leute, ich habe ständig Internetabbrüche seit 2 Tagen. Laut 1&1 liegt as am Router (FritzBox), das ist der 7360 SL.
Kann man das siecher sagen das es am Router liegt? Ich habe den Router auch mal auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und ja... auch mal für 10 Sekunden ausgesteckt. ;) Leider erfolglos.
Ich würde einen neuen Testen, hab aber leider keinen blassen Schimmer von der Materie und hab keine Ahnung welcher geeignet ist für mich.
Also eigentlich muss es nur ins Internet können (50.000er Leitung). Ansonsten muss er eigentlich nichts können, es ist weder ein Telefon dran, noch sonstiger Schnickschnack. Was super wäre, wäre eine gute Reichweite, ich weiß nicht ob es hier Unterschiede gibt. 🤔

Ich bedanke mich schon vorab für euren Rat oder Tipps.🤘:)
 

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ottomane

Golden Noble
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Ich würde zunächst beim Provider eine Störung melden. Dein Router verliert die Verbindung zum Provider bzw. scheitert beim Aufbau. Könnte eine Leitungsstörung oder ein Defekt der Gegenstelle sein.

Ein defektes Modem in deinem Router kann man nicht ausschließen, aber da würde ich zuerst den Provider um Messung bitten. Die können evtl. Fehler von ihrer Seite aus entdecken.
 
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Hi, das Log der Fritzbox anbei zu packen war sehr gut. In dem kleinen, 1:02h langen Schnipsel sind 6 Internettrennungen falls ich mich nicht verzählt habe. Teilweise wird versucht, die Bandbreite zu reduzieren, um die Übertragungsqualität zu verbessern.
Ich würde mich an den Provider wenden und eine Störung reklamieren.
 

simple.man

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Ich würde zunächst beim Provider eine Störung melden. Dein Router verliert die Verbindung zum Provider bzw. scheitert beim Aufbau. Könnte eine Leitungsstörung oder ein Defekt der Gegenstelle sein.

Ein defektes Modem in deinem Router kann man nicht ausschließen, aber da würde ich zuerst den Provider um Messung bitten. Die können evtl. Fehler von ihrer Seite aus entdecken.

Ah... sorry, hatte ich vergessen zu erwähnen.... 1&1 hat die Leitung gemessen, von denen kam die Aussage das es an der FritzBox liegt. :)
 

ottomane

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Ah... sorry, hatte ich vergessen zu erwähnen.... 1&1 hat die Leitung gemessen, von denen kam die Aussage das es an der FritzBox liegt. :)
Ehrlich gesagt - das glaube ich 1&1 nicht bedingungslos.

Aber da kannst du wenig machen. Ich würde testweise einen anderen Router anschließen und dann mal beobachten.

Du könntest auch mal schauen, ob dein Kabel zwischen Router und Telefondose in Ordnung ist.
 

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Du könntest auch mal schauen, ob dein Kabel zwischen Router und Telefondose in Ordnung ist.
guter Punkt. Was zum Beispiel oft für Probleme sorgt: Telefondosen, die dann weiterverteilt werden. Sprich, eigentlicher Zugang ist im Keller und dann hat jemand die Telefondose "wacklig" bis zum Flur im Erdgeschoss verlängert. Man sollte unbedingt am Übergabepunkt testen.
 

simple.man

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Ehrlich gesagt - das glaube ich 1&1 nicht bedingungslos.

Aber da kannst du wenig machen. Ich würde testweise einen anderen Router anschließen und dann mal beobachten.

Du könntest auch mal schauen, ob dein Kabel zwischen Router und Telefondose in Ordnung ist.

Welchen Router würdest du empfehlen für meine Bedürfnisse?
 

ottomane

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Schwer zu sagen. Im Zweifel würde ich eine FritzBox 7590 empfehlen, da macht man nichts falsch. Vor allen kennst du AVM schon.

Aber es gäbe sicher günstigere Varianten, zumal du die Features nicht alle brauchst. Da fehlt mir im Moment aber der Überblick.
 
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Welchen Router würdest du empfehlen für meine Bedürfnisse?
Stellt Dir Dein Provider keinen Router? Normalerweise sind Fritzboxen miet- und aufpreispflichtige Produkte, aber Dein Provider ist verpflichtet, Dir einen Router zur Verfügung zu stellen, damit Du das Produkt "Internetanschluss" welches Du zahlst überhaupt nutzen kannst. Es könnte natürlich sein, dass man auf sein "Recht" auf einen Router verzichten kann, wenn man mietet, aber dazu bin ich zu wenig Jurist.
Vielleicht hast Du einen Freund/Bekannten/Verwandten, der einen DSL-Router herumliegen hat. Es geht nur darum, die Verbindung auf Stabilität zu überprüfen. Die Fritzboxen verwenden ein Software-DSL-Modem WIMNI, von daher könnte es schon die Fritzbox sein - wobei die wiederum vom Provider kommt und damit auch zusammenarbeiten sollte.

Ganz grundsätzlich erwarte keine proaktive Lösung durch den Support. Der ist nicht dazu da, Dein Problem zu lösen, sondern Dich abzuwimmeln. Soll heißen, dem Support glaube ich auch erst einmal nicht, gebe aber zu, dass da bis zu Deinem Router viel unseriöser Klingeldraht sein kann.
 
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Er hat eine FritzBox von 1&1, ist gut zu erkennen an dem Schwarzen Design. Wenn nun der Router das Problem sein sollte, einfach eine neue FritzBox von 1&1 anfordern und die alte "Kaputte" anschließend an sie zurücksenden.
 
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simple.man

Alkmene
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Er hat eine FritzBox von 1&1, ist gut zu erkennen an dem Schwarzen Design. Wenn nun der Router das Problem sein sollte, einfach eine neue FritzBox von 1&1 anfordern und die alte "Kaputte" anschließend an sie zurücksenden.

Das hatte ich eigentlich vor... die Antwort war, ich könnte mir bei 1&1 eine neue bestellen, oder am freien Markt schauen, da sie da meistens günstiger sind.:(
 

Mitglied 105235

Gast
Bei 1&1 muss die gebrandete Bix gekauft werden und wird nicht gemietet? Das wusste ich nicht. Kannst ja mal auf Routermiete.de gehen dort kannst eine 7590 Mieten 4,50 € im Monat bei einer Laufzeit von 12 Monaten und 4€ im Monat bei einer Laufzeit von 24 Monaten.

Hab meine von da und innerhalb der letzten 1,5 Jahre musste ich sogar schon die 7590 mal tauschen lassen. Einfach den Support angeschrieben und paar Tage später war dann die neue 7590 da mit einen Retourezettel für die alte.
 

dtp

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Dein Provider ist verpflichtet, Dir einen Router zur Verfügung zu stellen, damit Du das Produkt "Internetanschluss" welches Du zahlst überhaupt nutzen kannst. Es könnte natürlich sein, dass man auf sein "Recht" auf einen Router verzichten kann, wenn man mietet, aber dazu bin ich zu wenig Jurist.

Nun ja, ich war sehr froh, als endlich der Routerzwang wegfiel und man sich ein eigenes Gerät besorgen konnte. Wir haben auch eine eigene FRITZ!Box für unseren Kabelanschluss. Hauptgrund war für mich, dass KabelBW seinerzeit Ewigkeiten brauchte, bis mal ein verfügbares FW-Update auf die FRITZ!Box aufgespielt wurde. Bei einer eigenen FRITZ!Box kann ich das in der Regel sofort machen. Kann aber gut sein, dass andere Provider hier mittlerweile deutlich schneller sind. Nachteil einer eigenen FRITZ!Box ist natürlich, dass der Provider bei Problemen immer wieder geneigt ist, die Schuld auf die fremde Box zu schieben.
 

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Apfel der Erkenntnis
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Evtl. hat ja ein Bekannter eine FB, die man mal dranhängen könnte.
Wenn es mit der dann funktioniert, liegt es am Gerät, ansonsten an der Leitung.
So mache ich das immer, bei solchen Problemen.
 

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Golden Noble
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Nun ja, ich war sehr froh, als endlich der Routerzwang wegfiel und man sich ein eigenes Gerät besorgen konnte. Wir haben auch eine eigene FRITZ!Box für unseren Kabelanschluss. Hauptgrund war für mich, dass KabelBW seinerzeit Ewigkeiten brauchte, bis mal ein verfügbares FW-Update auf die FRITZ!Box aufgespielt wurde. Bei einer eigenen FRITZ!Box kann ich das in der Regel sofort machen. Kann aber gut sein, dass andere Provider hier mittlerweile deutlich schneller sind. Nachteil einer eigenen FRITZ!Box ist natürlich, dass der Provider bei Problemen immer wieder geneigt ist, die Schuld auf die fremde Box zu schieben.
aus diesem Grund beschaffe ich mir immer selbst einen Router und lasse mir von dem Internetprovider das übliche Gerät bereitstellen. Gut, ökologisch vielleicht bedenklich, aber solange die Regeln so sind wie sie ausgebeutet werden...
Nicht, dass ich die Argumentation des Providers unterstütze, aber wenn ich im Fehlerfall das Originalgerät ranhänge, kann ich das Weiterbestehen des Fehlerzustands bestätigen und damit dumme Diskussionen im Keim ersticken.

Routerzwang ist übrigens etwas anderes. Dabei geht es darum, dass Du kein anderes Gerät als das vom Internetprovider für den Netzabschluss verwenden kannst. Das ist ersteinmal unabhängig davon, dass der Internetprovider dennoch verpflichtet ist, Dir den Zugang für die Dienste möglich zu machen - also ein Modem/Router zur Verfügung zu stellen, aber natürlich, wenn es Routerzwang gibt, stellt sich die zweite Problematik gar nicht.
 
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Wilstedter Apfel
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Bei mir (Telekomkunde) war es nach einer Überprüfung vor Ort auch meine alte FritzBox, die ich dann durch eine Neue ersetzen musste. Dann lief es tatsächlich wie geschmiert. Ich würde ab jetzt immer den Aufwand betreiben, einen anderen Router am Anschluss zu testen. So hätte ich mir die Kosten für den Techniker sparen können.
 
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dtp

Geheimrat Dr. Oldenburg
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aus diesem Grund beschaffe ich mir immer selbst einen Router und lasse mir von dem Internetprovider das übliche Gerät bereitstellen.

Ist bei einem Kabelanschluss leider nicht so ohne weiteres möglich, weil der Provider das Modem explizit freischalten muss. Und ich glaube nicht, dass er das für zwei Geräte gleichzeitig macht. Auch ein Testbetrieb mit einer anderen FRITZ!Box geht daher nicht so ohne Weiteres.

Aber der TO hat ja DSL. Da klappt das problemlos.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ist bei einem Kabelanschluss leider nicht so ohne weiteres möglich, weil der Provider das Modem explizit freischalten muss. Und ich glaube nicht, dass er das für zwei Geräte gleichzeitig macht. Auch ein Testbetrieb mit einer anderen FRITZ!Box geht daher nicht so ohne Weiteres.
stand mit meiner 6591 vor dem Problem und mir wurde erklärt, dass die Modems vom Provider automatisch freigeschaltet seien und ich nur meine FB noch zusätzlich freischalten müsste. Ich glaube auch, dass ich den wechselseitigen Betrieb einmal kurz ausprobiert hatte. Muss natürlich auch nicht für jeden Provider stimmen.
 
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MacAlzenau

Golden Noble
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Ich habe den Router auch mal auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und ja... auch mal für 10 Sekunden ausgesteckt. ;)
Reichen da wirklich zehn Sekunden?
Als ich noch ein Telekom-Modem hatte und ein einziges Mal ein Problem damit, riet mir der dortige Support, das Gerät für fünfzehn Minuten stromlos zu lassen.
Das ist schon ein kräftiger Unterschied zu 10 Sekunden.
Geht dabei wohl um das Entladen von Kondensatoren.
 

Insulaner

Apfel der Erkenntnis
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Da fällt mir gerade ein:
Letztens gab es das Problem, dass ich eine neue Fritzbox installiert hatte.
Dabei war ich zu faul, das neue Netzteil zu verlegen, sondern habe die FB an das alte Netzteil angeschlossen.
Stecker passen ja auch.
Dabei stand dann tatsächlich irgendwo, dass man die neue FB unbedingt mit dem neuen Netzteil
betreiben muss, da die Leistung eine andere ist. Hatte ich natürich nicht gelesen.
Es kam zu allerlei Problemen.
Mit dem neuen Netzteil war dann alles gut.
 
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