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Welchen Werbeblocker für Safari

schmumi

Boskop
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Wie funktioniert das jetzt eigentlich mit der Familienfreigabe beim 1Blocker?
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Habe „Neue Abosteilen“ eingeschaltet und noch einmal verlängert.

Warum bezahle ich eigentlich die 17€ pro Jahr und nicht 5,50? Gibt es da irgendwie eine Info, was hinter den einzelnen Optionen steht?
 

Sequoia

Swiss flyer
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Ich bin äußerst zufrieden mit 1Blocker.
Empfinde ich jetzt sogar als effektiver als AdGuard. Danke für den Tipp hier im Thread.

Familienfreigabe lief automatisch.
Ich habe ja das günstige Lifetime (ohne Abo).
 
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Benutzer 239228

Gast
Warum bezahle ich eigentlich die 17€ pro Jahr und nicht 5,50? Gibt es da irgendwie eine Info, was hinter den einzelnen Optionen steht?
Soweit ich das verstehe, gibt es keinen Unterschied. Du entscheidest wieviel dir die App wert ist, sozusagen.
 

Benutzer 239228

Gast
Passend zu Apples neuem Anti-Tracking-Feature gibt es auch was neues von 1Blocker. Geht sogar ein Stück weiter.


Ich selbst brauche das aber erstmal nicht, läuft außerdem auch erst noch als "Beta".
 

T-Bone90

Kronprinz Rudolf von Österreich
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An sich klingt es nicht schlecht aber geht auch nur bei „Premium“.
Ich warte auch ab.
 
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rakader

Saurer Kupferschmied
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Es nervt mich zusehends, dass man wegen jedes kleinen Helferleins ein Abo abschließen soll. Ich verliere dabei einfach die Übersicht und halte mich bis auf die großen Programme von diesem Gebaren inzwischen fern.

Noch mehr nervt mich die Intransparenz von Inapp-Käufen. Auch mit hartnäckigem Googeln sind die Kosten für Premium erst mit dem Laden der App zu eruieren; wäre nicht das Forum hier, das mit einem Screenshot aushilft.

Die App mag noch so gut sein, das monopolistische Gebaren die Kosten zu verschleiern wiegt den Vorteil nicht auf. Software-Kauf ist auch Vertrauen. Wer Kostenübersicht erschwert, verschleiert, hat etwas zu verbergen. In diesem Fall sind es für ein derartiges Helferlein überzogene Kosten, stellt man Software-Pakete wie Microsoft oder Adobe dagegen. Kleine Entwickler unterstützt man gerne, aber hier läuft etwas aus dem Ruder. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis stimmt einfach nicht mehr.

Ich habe inzwischen fast alle Apps, die auf Abo umgestellt haben, entsorgt.Das ist nicht schön, aber nur so können Kunden ein anderes Verhalten erzwingen.
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Es ist ein VPN, den man nutzt. Ich vertraue den jungs zwar, aber VPN ist eben VPN. Mit allen Vor- und Nachteilen.

@rakader
1) Wollen und müssen Entwickler auch Geld verdienen. Gerade solche Indie-Entwickler.

2) kann man 1Blocker auch per Einmal-Zahlung kaufen.
 

AndaleR

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Ich habe inzwischen fast alle Apps, die auf Abo umgestellt haben, entsorgt.Das ist nicht schön, aber nur so können Kunden ein anderes Verhalten erzwingen.
Vielleicht haben viele auch einfach nur Vorteile mit den Abos?

Sagen wir mal, ein Entwickler nimmt für die Kalender-App 24€. Wer kauft die? Ein 1,25€-Abo nehmen mehr - und haben das nächste (13€ teure (dank Update), 1.5 Jahre später erscheinende) Majorrelease inclusive.
 

rakader

Saurer Kupferschmied
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Vielleicht haben viele auch einfach nur Vorteile mit den Abos?

Sagen wir mal, ein Entwickler nimmt für die Kalender-App 24€. Wer kauft die? Ein 1,25€-Abo nehmen mehr - und haben das nächste (13€ teure (dank Update), 1.5 Jahre später erscheinende) Majorrelease inclusive.
Sehe ich anders, siehe oben. Die Übersicht der Timeline ist nie gegeben. Es sind versteckte Kostenerhöhungen und zwar kräftig.
Man merkt das auch daran, dass selbst nach 6-7 Jahren die Kritik am Adobe-Modell nicht abgeebbt ist. Ich kenne keine Agentur, die darin einen Vorteil sieht; noch problematischer sind Abos bei öffentlichen Institutionen, da dies mit dem Haushaltsrecht kollidiert.

ich erwarte mir da mittelfristig auch verbraucherfreundliche Vorgaben aus Brüssel bzw. deutschen Gerichten wie erst heute mit AGBs von Banken.
 
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Mitglied 105235

Gast
Vielleicht haben viele auch einfach nur Vorteile mit den Abos
Das folgende ist komplett unabhängig von 1Blocker, sondern einfach allgemein und Pauschal.

Der einzige Vorteil von Abos ist, dass die Entwickler ein Regelmäßiges Einkommen haben, das Abo garantiert aber nicht einen guten Support, was nicht nur nun auf Probleme mit der App gemeint ist, sondern auch auf Support bzgl. Regelmäßigen Updates. Auch garantiert es nicht gute und brauchbare Neuerungen. Dazu steht auch nicht bei jeder ein(e) Server/Cloud mit laufenden kosten im Hintergrund, sondern diverse sind da auch einfach Lokal am Gerät oder setzten auf die Community bzgl. irgendwelcher Meldungen die die anderen Informationen sollen.

Bei diversen Apps hat sich auch das Entwickler Team einfach aufgebläht. War es einst noch eine App mit 2 Freunden die zusammen eine App entwickelt haben, kann es jetzt schon eine App sein die ein Team von 10 Leuten hinter sich hat. Die in Besprechungen sitzen und versuchen neue gute Funktionen einzubauen bzw. raus zubekommen welche das sind (auf die Community und deren Vorschläge wird aber natürlich nicht eingegangen). Effektiv dran arbeiten tun aber immer noch nur 2 und das sind nicht die Gründer (die Halten nur noch die Hand auf).



edit:
Versteht mich nicht falsch, Abos können auch mal gut sein für uns und auch die Entwickler aber eben nicht immer.

Nur ein persönliches Beispiel von mir nun, wenn ich 1x nach den Urlaub Fotos bearbeiten (mal bissal Menschen entfernen oder andere störende Objekte) will. Lohnt sich nicht der Vollkauf von Photoshop, da gibt es das Abo für 1 Monat und fertig. Hier profitiere ich aber auch Adobe, früher hätte ich einfach ne Kopie aus Netz geholt. Bis nach den nächsten Urlaub kann dann schon durch irgendwelche Updates die Kopie unbrauchbar sein und ich habe auch noch Arbeit mit den entfernen dieser und einer neuen Suchen und installieren. Beim Abo aktiviere ich einfach wieder einen Monat und muss vermutlich nur ein Update laden.

Es gibt aber viele Abos die Unnötig sind und viele Unnötige sind am Monatsende auch mal schnell ein paar hundert Euro dann. Als Beispiel dient nun einfach irgendeine Instagram Fotofilter App, warum ein Abo? Deswegen bekommen wir auch nicht Monatlich neue Filter. Es langt dazu auch schon wenn die einzelnen Filter via In-App-kauf gekauft werden können. So sehen die Entwickler auch sofort welche gut ankommen und welche nicht gut ankommen.
 
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rakader

Saurer Kupferschmied
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Genau so sehe ich das auch. Es ist ein Missverhältnis zwischen Kunden (Anwendern) und Entwicklern entstanden. Neue Funktionen, Support können nicht mehr – durch Kaufzurückhaltung – honoriert oder für schlecht befunden werden - sie werden pro bono einfach vorab bezahlt im Vertrauen darauf, dass ein faires Miteinander besteht. Dem ist aber oft nicht der Fall. Support null, Transparenz null, als Upgrades getarnte Updates, um den Mittelzufluss aufrecht zu erhalten. Die Frequenz wird dabei immer kürzer. Abos machen Entwickler träge und weniger innovativ, behaupte ich mal.

Ich sehe nur ein faires Miteinander, wo ein einziger Entwickler dahinter steckt. Das sind dann auch meist die Apps, die sich dem App-Store verweigern.

Edit: Und dann ist es noch so, dass ein Helferlein irgendwann ausentwickelt wie ein Hammer oder Schraubenzieher ist. Das ganze Abozeug ist dann nichts anderes als Geldschneiderei.
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Ich sehe Abos durchaus legitim und teilweise positiv.

Man muss sich mal überlegen, welche Erwartungshaltung viele von Apps haben:

- 99 Cent bis 4,99€
- darin inbegriffen aber bitte auch permanente Updates

Wenn man bedenkt, was Software vor den Apps gekostet haben. Ich finde, dass die Einführung Apps zu unter einem € legitim war.
Aber spätestens seit dem Apps mehr und mehr vollwertige Software wurden und komplexer wurde, empfinde ich es durchaus gerechtfertigt, die Entwicklung über Abos zu finanzieren.


Zudem: nicht selten kam es vor, dass man für 10, 20, 30€ eine Software gekauft hat und die Entwicklung wurde anschließend eingestellt.
 

Benutzer 239228

Gast
Es nervt mich zusehends, dass man wegen jedes kleinen Helferleins ein Abo abschließen soll. Ich verliere dabei einfach die Übersicht und halte mich bis auf die großen Programme von diesem Gebaren inzwischen fern.

Noch mehr nervt mich die Intransparenz von Inapp-Käufen. Auch mit hartnäckigem Googeln sind die Kosten für Premium erst mit dem Laden der App zu eruieren; wäre nicht das Forum hier, das mit einem Screenshot aushilft.

Die App mag noch so gut sein, das monopolistische Gebaren die Kosten zu verschleiern wiegt den Vorteil nicht auf. Software-Kauf ist auch Vertrauen. Wer Kostenübersicht erschwert, verschleiert, hat etwas zu verbergen. In diesem Fall sind es für ein derartiges Helferlein überzogene Kosten, stellt man Software-Pakete wie Microsoft oder Adobe dagegen. Kleine Entwickler unterstützt man gerne, aber hier läuft etwas aus dem Ruder. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis stimmt einfach nicht mehr.

Ich habe inzwischen fast alle Apps, die auf Abo umgestellt haben, entsorgt.Das ist nicht schön, aber nur so können Kunden ein anderes Verhalten erzwingen.
Ich zahle 16,49 € im Jahr (!) für 1Blocker.

Also wo da der Kosten-Nutzen-Faktor "aus dem Ruder" gelaufen ist, das muss mir mal einer erklären als sei ich noch im Kindergarten.
 
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Mitglied 105235

Gast
Man muss sich mal überlegen, welche Erwartungshaltung viele von Apps haben:

- 99 Cent bis 4,99€
- darin inbegriffen aber bitte auch permanente Updates
Das ist leider wahr, ich komme aus einer Zeit (wie viele von euch auch) als Software noch teuer war und es keine Garantie gab nach einen OS Upgrade dass es noch fehlerfrei oder überhaupt funktionierte.

Viele geben/gaben Apple die Schuld, da der App Store nicht auf unterschiedliche Major Versionen ausgelegt ist und so mit einer neuen App die Bewertungen etc. weg wären. Ich gebe eher den Entwicklern die Schuld, da sie Wert auf diese Bewertungen legen. Interessiert mich als Kunde eine Bewertung der App die 5 Jahre alt ist? Nicht wirklich denn sie deckt nicht die aktuelle App ab sondern wie gut oder schlecht sie vor 5 Jahren war.
 
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rakader

Saurer Kupferschmied
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Legitim ist nicht gleich fair. Legitim heißt nur erlaubt. Ich bin selbst Teil eines Entwicklerteams einer populären Helfersoftware. Wir machen das in unserer Freizeit für alle Plattformen. Unsere Anerkennung sind Spenden und die Anerkennung selbst.

Es gibt in unserem Segment auch Kaufsoftware, allesamt im Abo-Modell. Sogar ein paar Forks, die in den App-Store gewandert sind und auf unserer Arbeit aufsetzen. Sie alle werden nicht upgedatet. Updates liegen im Durchschnitt 2-3 Jahre zurück. Aber die Abo-Uhr läuft unerbittlich weiter. Ich glaube mit Fug und Recht zu wissen, was seriös und fair und was Geldschneiderei ist. (Und unser Helferlein ist alles andere als klein.)
Ich denke auch beurteilen zu können, wie aufwendig Neuerungen sind, oder eben nicht und ob diese ein Upgrade bzw. ein Abo rechtfertigen. Bei 80% und mehr der Helper-Apps ist dies einfach nicht gegeben.

Wie @m4d-maNu richtig sagt, es liegt an den Entwicklern. Ich habe schon reichlich Software gekauft, bei der ich viel zu spät merkte, dass der Entwickler sich längst schlafen gelegt hatte. Ein anderes Modell ist es, die Software zum Festpreis anzubieten, um kurz darauf auf Abo umzustellen, und dabei den jüngsten Käufern keine Kulanz einzuräumen. Das war auch einmal fairer.
 
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rakader

Saurer Kupferschmied
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Ich habe nur ein wenig Einblick in den Aufwand und Nichtaufwand und falsche Begründungen. Brüsten will ich mich nicht. Sorry, wenn dieser Eindruck entstanden ist.

Edit: Viele Entwickler nutzen macOs-Upgrades, um die Hand aufzuhalten, obwohl der Aufwand bescheiden ist. (Natürlich gibt es darunter berechtigte Ausnahmen, ich meine aber die Mehrheit.) In meinen Augen gehört das zum Service. Das Abo-Modell hat dieses Handaufhalten ohne Gegenwert automatisiert.
Bei Adobe hatte ich früher immer die Möglichkeit 2-3 Upgrades zu überspringen, bis der Innovationsdruck eine Neuinvestition rechtfertigte. Das ist jetzt nicht mehr der Fall.
 
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Yiruma

Sternapfel
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Abos sind völlig in Ordnung!
Mein Motto ist schon immer, dass Qualität auch was kosten darf.
Ob Abo oder Lifetime ist mir dabei völlig wumpe.
Meine Zeit ist mir auch zu schade, mich damit auseinander zu setzen.
Gefällt mir eine App, aber die Zahlungsmethode nicht, dann wird die App halt nicht gekauft.
 
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