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iPhone 12 - Der Beginn einer neue Ära

ChavezDing

Champagner Reinette
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Irgendwo hier habe es schon mal gesagt, aber ich verstehe weiterhin nicht, warum Apple die Preisreduzierung beim Zubehör nicht in der Keynote-Präsentation breit getreten hat.

Ich denke weil man Preise generell eher vermeidet wo es nur geht. Und wenn man eine Preisreduzierung anpreist, müsste man ja zwangsläufig die vorherigen Preise nennen (zumindest ein prozentualer Abzug). Und die waren halt schon saftig. Das könnte der ein oder andere doch anders aufnehmen :D

Dazu kommt, dass jeder weitere Zubehörkauf ja entgegen dem Umwelt Argument stehen würde (extra Verpackung usw.).
 

Sequoia

Swiss flyer
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Dazu kommt, dass jeder weitere Zubehörkauf ja entgegen dem Umwelt Argument stehen würde (extra Verpackung usw.).

Aber nur ein mal. Denn wenn man jetzt ein Zubehör-Netzteil kauft, dann behält man das wahrscheinlich auch, wenn man später das iPhone verkauft.
Den reinen Umweltgedanken kann ich schon voll verstehen, unabhängig davon, ob es eine Preissteigerung ist, oder nicht.
 

angerhome

Pomme d'or
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Wo bleibt dann der Umweltgedanke bei der Reparierbarkeit der Geräte?
Hat Apple ein firmenumfassendes Umweltbewusstsein, oder beschränkt es sich auf ein paar Rosinen.

Was ist mit einheitlichen Standards der Anschlüsse?
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Die alten Geräte werden recycelt.
Apple ist mit Sicherheit eines der Vorzeigeunternehmen in Sachen Umwelt.
dazu kannst Du sicher viel nachlesen, anstatt vermeintlich rhetorische Fragen in den Raum zu stellen. ✌🏻
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Eine Speicherverdopplung kostet sicher Peanuts. In Summe macht das sicher nicht den Preis vom Netzteil und Kopfhörern aus.
Die Produktionskosten von Netzteilen oder den EarPods sind ebenfalls Peanuts, auch wenn sie für die Endkunden deutlich mehr kosten.

Was ich btw auch ein wenig dreist finde ist die Tatsache, dass man MagSafe nicht beilegt.
Viele Nutzer haben eben auch Qi-Ladegeräte, teilweise sind diese sogar in Möbel und Autos integriert.

Ich hätte es besser gefunden, wenn Apple gar kein Kabel mehr beilegen würde. Dann kann sich jeder seine Ladeinfrastruktur so zusammenstellen, wie er will.

Wo bleibt dann der Umweltgedanke bei der Reparierbarkeit der Geräte?
Recyclebarkeit ist für die Umwelt besser als Reparierbarkeit. Und genau diesen Weg geht Apple.
Reparierbarkeit heißt, dass man auch jede Menge Ersatzteile zusätzlich produzieren muss. Und das ist umwelttechnisch nicht so gut, weil eben nicht alle davon benötigt werden.
Zudem wird durch den technologischen Fortschritt die Reparierbarkeit eh immer weiter sinken, weil alles immer kleiner und integrierter ist. Bei einem Desktop-PC lässt sich bspw. die Grafikkarte problemlos tauschen, bei einem iPhone steckt sie hochintegriert im AXX chip zusammen mit anderen Komponenten.
 
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dtp

Prinzessin Louise
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Und was ich nun definitiv nicht mehr haben möchte, ist ein iPhone mit Wechselakku. Also zumindest nicht in der Form, dass man eine Gehäusehälfte dazu abnehmen muss. Das würde der Optik, Haptik, Dichtheit und Stabilität des Geräts sicherlich nicht zuträglich sein. Außerdem kann man ja den Akku auch so durch Apple austauschen lassen.

Übrigens, ich hatte noch nie ein iPhone, das repariert werden musste. Gut, ich kaufe mir die Geräte immer neu bei Apple und verkaufe sie in der Regel nach einigen Jahren (2 bis 3) weiter. Aber innerhalb meiner Nutzungszeit gab es bisher keine Probleme mit Defekten.
 

Joh1

Golden Noble
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Ich hätte es besser gefunden, wenn Apple gar kein Kabel mehr beilegen würde. Dann kann sich jeder seine Ladeinfrastruktur so zusammenstellen, wie er will.
Das kann man auch wenn Apple das Kabel dazu legt.
Und was ich nun definitiv nicht mehr haben möchte, ist ein iPhone mit Wechselakku. Also zumindest nicht in der Form, dass man eine Gehäusehälfte dazu abnehmen muss.
Genau das würde ich mir wünschen. Unterwegs einfach einen Wechsel Akku dabei haben und schnell tauschen ohne eine power Bank oder ähnliches.
 

dtp

Prinzessin Louise
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Unterwegs einfach einen Wechsel Akku dabei haben und schnell tauschen ohne eine power Bank oder ähnliches.

Kauf dir doch einfach ein zweites iPhone und wechsle bei Bedarf die SIM-Karte aus. ;)

Aber im Ernst. Weder beim iPhone, noch bei der Watch oder bei meinen Notebooks habe ich bisher einen Wechselakku vermisst. Hatte mal ein Fujitsu Siemens Notebook mit zweitem Wechselakku. Nach drei Jahren lag der immer noch ungenutzt in seiner OVP. ;I) War rausgeschmissenes Geld.

Anders sieht es da z.B. bei Digitalkameras und Akkuwerkzeugen aus. Da sind Wechselakkus mitunter sehr nützlich.
 
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ChavezDing

Champagner Reinette
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Viele Nutzer haben eben auch Qi-Ladegeräte, teilweise sind diese sogar in Möbel und Autos integriert.

Ich hätte es besser gefunden, wenn Apple gar kein Kabel mehr beilegen würde. Dann kann sich jeder seine Ladeinfrastruktur so zusammenstellen, wie er will.

Natürlich, hätte man können, so wirkt es aber einfach wie Stückwerk. Und ein "zusammenstellen der Ladeinfrastruktur" hängt ja nicht nur an einem Kabel.

Das ersetzt ja nicht unbedingt ein vorhandenes Qi Ladepad, sondern ergänzt es mehr. Das Argument ist doch ein wenig konstruiert. Und wie gesagt - die Komponenten im Handy für MagSafe bezahlt jeder Kunde mit.
 

dtp

Prinzessin Louise
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Und wie gesagt - die Komponenten im Handy für MagSafe bezahlt jeder Kunde mit.

Die Komponenten für induktives Laden hat jeder Kunde schon seit dem iPhone 8 mitbezahlt. Dass da nun ein paar Magnete und eine NFC-Spule zusäztlich intergriert sind, macht den Kohl auch nicht mehr fett.

Ergo hätte Apple schon seit dem iPhone 8 einen Qi-Lader beilegen können. Haben sie aber nicht. Und da man ein iPhone 12 auch weiterhin mit vorhandenen Qi-Ladern aufladen kann, müssen sie auch nicht unbedingt einen MagSafe-Lader beilegen. Außerdem wäre dann die Verpackung wieder deutlich dicker geworden, so dass wieder doppelt so viel Stauraum für den Transport der iPhones erforderlich wäre.
 

ChavezDing

Champagner Reinette
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Die Komponenten für induktives Laden hat jeder Kunde schon seit dem iPhone 8 mitbezahlt. Dass da nun ein paar Magnete und eine NFC-Spule zusäztlich intergriert sind, macht den Kohl auch nicht mehr fett.

Ergo hätte Apple schon seit dem iPhone 8 einen Qi-Lader beilegen können. Haben sie aber nicht. Und da man ein iPhone 12 auch weiterhin mit vorhandenen Qi-Ladern aufladen kann, müssen sie auch nicht unbedingt einen MagSafe-Lader beilegen. Außerdem wäre dann die Verpackung wieder deutlich dicker geworden, so dass wieder doppelt so viel Stauraum für den Transport der iPhones erforderlich wäre.

Das ist zwar richtig, aber macht es das jetzt besser? :D Müssen tun sie gar nichts, wäre halt eine Geste gewesen wenn man schon etwas wegnimmt, dann auch das höherwertige Kabel dazuzulegen.

Mehr Platz als das normale Kabel hätte das bei Apples Verpackungskünsten sicher nicht beansprucht.

Am meisten Transportstauraum spart man, wenn man weniger iPhones verkauft und die vorhandenen länger nutzt. Aber das würde Apple so auch nicht in den Kram passen ;)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das kann man auch wenn Apple das Kabel dazu legt.
Oder wenn das Netzteil beiliegt...

Der Sinn der ganzen Sache war doch, dass man den unnötigen Krempel weglässt. Mein USB-C-Kabel vom iPad Pro habe ich bspw. ersetzt, weil es für meine Zwecke einfach nicht lang genug war. Und ich wette, dass mein neues iPhone nie über das mitgelieferte Kabel geladen wird. Schließlich habe ich ja schon Lightning und Qi im großen Umfang.

Am meisten Transportstauraum spart man, wenn man weniger iPhones verkauft und die vorhandenen länger nutzt. Aber das würde Apple so auch nicht in den Kram passen ;)
Die Geräte von Apple werden doch lange genutzt. Ich habe dieses Jahr erst mein altes iPhone 4S von meiner Mutter zurückbekommen. Der älteste hier im Haushalt produktiv eingesetzte Mac ist von 2008.
 

iOSMatze

Zwiebelapfel
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Der Artikel oder die Kolumne ist auch sehr einseitig geschrieben und kehrt vorranging alles ins Positive um.

Am Ende hängt es von der Einzelperspektive ab. Ich hab mir noch nie groß zusätzliche Kabel oder Netzteile dazu gekauft sondern bin mit dem gefahren was mir Apple mitgeliefert hat.

Das heißt für mich im Umkehrschluss: Mein altes NT geb ich mit meinem iPhone X weg, ebenso das Lightning-Kabel. Mein stärkeres Universalnetzteil hat nur 2x USB-A, somit kann ich das eigentlich auch verschenken.
Somit muss ich zwangsweise ein weiteres Kabel (Lightning USB-A) oder ein Netzteil mit USB-C kaufen. In meinem Fall ist es einfach Mist und ich bin in jedem Fall schlechter gestellt als zuvor.

Nein, eben nicht Einzelperspektive...
Hier fällt eben genau jener Apple-Kosmos einem wieder auf den Kopf - bei Android gibt es USB-C schon länger, d.h. dort sind solche Netzteile schon länger im Umlauf und so eine Entscheidung wäre vertretbar...

Bei Apple hingegen ist es Neuland (auch wenn glaube zuletzt paar iPads oder so auch USB-C bekommen haben). D.h. nen treuer Apple-User kann eben noch nicht auf nen Arsenal von USB-C-Netzteilen zurückgreifen...

Wieso hat Apple es nicht so gemacht wie damals glaube beim X - dort wurde der Kopfhöreranschluss entfernt, aber beim X eben noch nen Adapter beigelegt, im Jahr drauf dann nicht mehr...

Warum dann nicht dieses Jahr umstellen auf USB-C-Netzteil und ab 2021 dann ohne Netzteil dabei?

Und wo du das X ansprichst...
Noch größere Abzocke finde ich bei Apple dieses "Rücknahme-Programm für Altgeräte"...

Dessen Angebot ist unverschämt niedrig...
Für das X bieten sie max. 270€, bei "Zoxs" bekommt man noch max. 445€ für das gleiche Gerät (für jeweils in Top-Zustand)...
 

Luckymorpheus74

deaktivierter Benutzer
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Imho ist das Stecker / Umweltdesaster / USB C doch nun genug durchgekaut?!
 

Joh1

Golden Noble
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Warum dann nicht dieses Jahr umstellen auf USB-C-Netzteil und ab 2021 dann ohne Netzteil dabei?
emoji849.png
Wenn dir ein Jahr für den Umstieg reicht (mir nicht da die wenigsten jedes Jahr wechseln (denke ich zumindest)) dann hat Apple genau das gemacht. Beim iPhone 11 Pro war das USB-C Netzteil vom iPad schon dabei.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Das hatten wir doch schon.

USB-C war beim iPhone 11 Pro dabei, sowie seit 2018 beim iPad Pro.
Der Klinke-Lightningadapter war seit dem iPhone 7 dabei (7, 8, X).
 

Benutzer 239155

Gast
bei Android gibt es USB-C schon länger, d.h. dort sind solche Netzteile schon länger im Umlauf und so eine Entscheidung wäre vertretbar...
Bei Android findet USB-C auf Endgeräteseite Verwendung auf Netzteilseite ist eigentlich USB-A noch Stand der Technik.

Apple nutzt (mit Ausnahme des iPad Pro) auf Endgeräteseite Lightning und auf Netzteilseite setzen sie USB-C voraus.

Das sieht mir danach aus, dass sie auf USB-C als Stromquelle setzen. Also MacBooks und Netzteile. Den großen USB-A wollen sie nicht mehr unterstützen.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Hat Apple ein firmenumfassendes Umweltbewusstsein, oder beschränkt es sich auf ein paar Rosinen.

Zweifelsfrei, schau dir doch mal den Fortschrittsbericht 2020 an.

Trotzdem kann Apple natürlich noch mehr tun, und dazu gehört auch nachhaltigeres Produktdesign. Sowas wie die Airpods.. ein Design ohne Möglichkeit des Akkuwechsels. Sowas sollte 2020 in der Produktentwicklung keine Option mehr sein.