Elektriker anwesend? Hilfe für Schalter & Steckdose

Blurryface

Oberösterreichischer Brünerling
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Ein Tip fürs nächste Mal.
Vor dem Abklemmen einfach ein Bild machen, wie es angeklemmt war und/oder Kabel markieren.
Habe dafür Abklebeband genommen und beschriftet.
Habe so aus mehreren Schaltern eine Schalter/Steckdosenkombi gemacht.
Hilft dir jetzt nicht wirklich ich weiß.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Ein Tip fürs nächste Mal.
Vor dem Abklemmen einfach ein Bild machen, wie es angeklemmt war und/oder Kabel markieren.
Habe dafür Abklebeband genommen und beschriftet.
Habe so aus mehreren Schaltern eine Schalter/Steckdosenkombi gemacht.
Hilft dir jetzt nicht wirklich ich weiß.

Passt schon ;) ... das war mir auch eine Lektion - erst Bild machen und Kabel beschriften - dann alles auseinander bauen. Das kannst wohl annehmen, dass ich das nächste mal so vorgehe....
 

kolvi

Apfel der Erkenntnis
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Wie wäre es mit einem Elektriker-Forum????
 
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Mure77

Golden Noble
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Wenn du Mieter bist rede mit deinem Vermieter. Wenn du Eigentümer bist würde ich das auch einen Elektriker machen lassen und den Beleg sichern, für den Fall der Fälle könnte die Versicherung dir einen Strick draus drehen, wenn du es selbst gemacht hast.
Insgesamt kann das lebensgefährlich sein, da hat @double_d schon Recht.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Ist doch alles schon erledigt. Ist angeschlossen wie es vorher auch war. Das war jetzt ja auch keine komplizierte Verdrahtung. Wenn Du das nicht machen darfst - dann auch nicht die 3 Kabel oben an der Wand an eine Lampe anschließen...

:)
 

MACaerer

Charlamowsky
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Um auch noch meinen Senf dazu zu geben. Sicher ist es kein Akt eine Steckdose oder einen Schalter anzuschließen. Das kann man wohl auch einem Laien zumuten, der nicht gänzlich unbedarft ist. Was mir aber auffällt in den eingestellten Bildern: Es fehlt die grün-gelbe Leitung, die in das Erdungsband in den hauseigenen Fundamenten führt, laienhaft als "Schutzkontakt" bezeichnet. Diese Erdungsleitung wurde bereits ab 1953 bei Neubauten eingeführt. Ist das Haus denn schon so alt, dass es noch mit der früher üblichen Zweileiter-Verkabelung ausgeführt wurde? Das ist natürlich ein Risiko, wenn man ein Gerät mit metallischem Gehäuse verwendet, das bei einem Defekt unter Strom stehen könnte. Bist du Mieter oder Hauseigentümer? Falls letzteres würde ich mir Gedanken machen, ob es nicht sinnvoll wäre einen RCCB-Scalter (Fehlerstromschalter) im Stromverteilerkasten nachrüsten zu lassen. Dieser Schalter verringert auch bei einer Zweilleiter-Verkabelung das Risiko eines Stromunfalls erheblich.
 
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Joh1

Golden Noble
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MACaerer

Charlamowsky
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Hier schießen ja die Vermutungen in den Himmel ...
Ich habe keine Vermutungen angestellt sondern Fragen zu einem bestimmten Sachverhalt gestellt und abhängig davon eine Sicherheitsempfehlung ausgesprochen. Natürlich ist es deine Sache ob du darauf eingehst oder nicht, das kann mir letztendlich egal sein. Andererseits gibt es pro Jahr in Deutschland immerhin an die 4000 Stromunfälle. Auch wenn glücklicherweise nur ein kleiner Teil davon tödlich oder mit schweren Verletzungen endet, kann es daher kein Fehler sein sich über die Sicherheit seiner Elektroinstallation Gedanken zu machen.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Ich habe keine Vermutungen angestellt sondern Fragen zu einem bestimmten Sachverhalt gestellt und abhängig davon eine Sicherheitsempfehlung ausgesprochen. Natürlich ist es deine Sache ob du darauf eingehst oder nicht, das kann mir letztendlich egal sein. Andererseits gibt es pro Jahr in Deutschland immerhin an die 4000 Stromunfälle. Auch wenn glücklicherweise nur ein kleiner Teil davon tödlich oder mit schweren Verletzungen endet, kann es daher kein Fehler sein sich über die Sicherheit seiner Elektroinstallation Gedanken zu machen.

Dich habe ich doch gar nicht gemeint ;)
Hm naja sollte man dann vielleicht doch dem überlassen der sich damit auskennt

So einen Ein/Ausschalter mit 3 Kabeln anzuschließen wie er vorher war - ist genauso gefährlich wie eine Deckenlampe mit 3 Kabel an zu schließen. Und jetzt erzähle Du mir nicht - dass Du letzteres nicht selber machst.

Leute - bei aller Vorsicht die ich verstehe - es ist ein normaler Ein/Ausschalter gewesen bei dem man sich nur hätte merken müssen, wie vorher angeschlossen war. Aber wie vorher angeschlossen war auch nur wegen dem einem Kabel das nach unten als stromführendes Kabel war.

Zwei Kabel. Ein / Ausschalter. Zwei Anschlüsse am Schalter. Das ist echt eine Wissenschaft.
Wenn ich die zwei Kabel "aus versehen" an einen Anschluss zusammen gesteckt hätte - was wäre passiert? Die Bude abgebrannt? Nein - das Licht hätte andauernd gebrannt. Wow! Gemeingefährlich sowas!

Nochmals. Ich habe keine Neuverkabelung gemacht.

Wer sowas für extrem gefährlich hält - der darf auch keinen Ein/Ausschalter an einer Lampe reparieren noch eine Deckenlampe anschließen. Und erzählt mir nicht, dass ihr nicht selber schon öfters sowas gemacht habt.
 
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double_d

Baumanns Renette
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Wenn ich die zwei Kabel "aus versehen" an einen Anschluss zusammen gesteckt hätte - was wäre passiert? Die Bude abgebrannt? Nein - das Licht hätte andauernd gebrannt. Wow! Gemeingefährlich sowas!
Naja. Du hättest zwei Optionen eines "falschen" Anschlusses gehabt. In einem Fall wäre sicherlich ein dauerhaft leuchtendes Licht herausgekommen. Im anderen Fall hättest Du beim Schalten einen unabhängigen Schaltkreislauf kurzgeschlossen. Der N-Leiter der Steckdose geht u. U. nämlich nicht automatisch über die Lampe, sondern irgendwo anders hin.
Das könnte bei der klassischen Nullung sicher mit einem erheblichen Schlag an der Steckdose oder dem Schalter verbunden sein, oder aber irgendwo an der schwächsten Steckverbindung, oder aber bei so alten Kabeln irgendwo in einer Wand an einer brüchigen Isolierung. Und irgendwann in ein paar Monaten, vielleicht zu Weihnachten, während das Raclette läuft, sich einer ne Suppe in der Mikrowelle warm macht und gleichzeitig die Krümel im Wohnzimmer weggesaugt werden, jagst Du annähernd 3.500 Watt über diese Stelle, die dann warm und immer wärmer werden und schließlich heiß und feurig sind. ;) Und ja....die Bude könnte dann abbrennen.

Sehr gewagtes, aber durchaus mögliches Szenario.
Mir geht das aber gar nicht darum. Du hast schlicht Null Plan, musst in einem Forum nachfragen, kannst das Problem nicht schildern, schilderst es sogar mehrfach falsch, kriegst aber die richtigen und korrekten Antworten, die man aus Sicherheitsgründen lieber zurückzieht, weil sich von Dir erklärte Zustände ändern und stellst Dich nachher hier hin wie Graf Koks vonne Vogelweide und hältst Vorträge, wie simple das doch eigentlich ist.
Deine Erklärung, was der Elektriker da früher mit der braunen Leitung zur Steckdose gemacht hat und die von Dir daraus abgeleitete Logik schreit i. Ü. auch danach, dass Du immer noch keinen Plan davon hast.
Ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall nicht davon ausgehen es verstanden zu haben und in Zukunft besser meine Finger von solchen Installationen lassen, bevor Du Dir oder jemand anderem tatsächlich damit "unwissentlich" was antust.
 

MacTobsen

Akerö
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Und auch wenn man es nicht glauben möchte. Auch das anschließen der drei Drähte an der Lampe ist in Deutschland einem Laien nicht erlaubt.

Wo kein Kläger, da kein Richter. Aber Deine Versicherung freut sich über die üppigen Sparmöglichkeiten im Schadensfall ;)
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Ach kommt wie scheinheilig aber hier im Forum willig Hilfestellung geben - wenn Anwender selber Akkus aus und einbauen - auch da kann durch laienhafte Arbeitsschritte das MacBook und damit die Wohnung abfackeln - oder gerade bei den verklebten Akkus dir der Akku um die Ohren fliegen und derbe schwere Verletzungen zufügen - zahlt nachher auch keine Versicherung.

Oder freudig Tipps hier geben, wenn Laien den iMac auseinander und wieder zusammen bauen.

Aber auf einmal den Aspekt Sicherheit entdecken