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US-Wahlen – Donald Trump

Nach dem was man so gehört hat ist die Gefahr einer grossen Konfrontation z.B. mit Russland geringer als mit Hillary.
Aber, wenn man sich so einen Anschlag wie 9/11 vorstellt, da wüsst ich nicht ob er aus Rache eine Stadt in Schutt und Asche legt, nur weil man vermutet das die Terroristen dort ihren Ursprung haben
 
Bei Goerge W. Bush hatte man genau diese Sorgen allerdings auch.
 
Ich kann diese ganze Dämonisierung nicht ganz nachvollziehen. Viele scheinen der Ansicht zu sein, dass am 20. Januar um 12.00 Uhr die Welt untergehen wird. Ich finde es wenig sinnvoll, einen Kandidaten ausschließlich nach seinen Wahlkampfäußerungen zu beurteilen, denn die sind in der Regel auch nur aus Wahlkampferwägungen heraus motiviert. Clinton hat die liberale Ostküstenelite bedient, Trump die Abgehängten oder zumindest die, die sich dafür halten. Er hat also folgerichtig das von sich gegeben, was die hören wollen. Das klingt natürlich weniger nett als die diplomatischen und toleranten Botschaften, die man z.B. in New York hören will. Letztendlich müssen sich die Demokraten vorwerfen lassen, nach acht Jahren Change und Hope nur die Hälfte der Leute abgeholt zu haben. Dafür haben sie jetzt eben die Quittung bekommen. Man wird sehen, wie die Rechnung nachher ausfällt, wenn das Wahlkampfgetöse verklungen ist.

Exakt.
 
Wenn ich die ersten Seiten des Threads so lese, muss ich schmunzeln, wie falsch alle gelegen haben. :)

Ich finde das faszinierend. Als Außenseiter kandidiert, bis ins weiße Haus marschiert.
Er hat alles erreicht und andere haben versucht ihn zu schlagen, dann hat er den Spieß umgedreht! :)
Letztendlich sind sie an ihn abgeprallt, wie Fliegen an der Scheibe.

Wenn man von Trump etwas lernen kann: 1. Niemals aufgeben 2. Sich nichts gefallen lassen. 3. Ein großes Ego zu haben.

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Und nun das gleiche in Deutschland!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll an diesem Hetzer faszinierend sein? Ist für Dich Hitler auch faszinierend?
 
Lerne erstmal Patriotismus von radikalen Nationalismus zu unterscheiden. Wer diesen Vergleich zieht, disqualifiziert sich eigentlich von der Diskussion. Es ist unverschämt und beleidigend von dir.

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Findest du das nun gut oder schlecht, wenn das gleiche in D passiert ?

Formulieren wir es mal anders. Die Altparteien sind allesamt unwählbar. Ich würde nur eine Abstrafung für jene gutheissen.
Ausschreitungen auf der Straße brauchen wir hier sicherlich nicht, aber das es in den USA passiert, ist nicht die Schuld von Trump.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber eine Partei mit oberflächlichem und gleichzeitig inhaltsfreiem Programm zu wählen finde ich ist auch nicht Sinn der Sache...
 
Es gibt Nischenparteien, da stimmt das Programm.
 
Grundsätzlich gibt es für jeden Menschen, der ein differenziertes Meinungsbild hat, an jeder der Altparteien etwas auszusetzen. Letztlich entscheide ich mich immer für die Partei, die die größte Übereinstimmung bietet und hoffe, dass die mir nicht passenden Programmpunkte vom Koalitionspartner überstimmt oder anderweitig "verhindert" werden.
 
[Zitat editiert - Apfeltalk]

In diesem Fall bist das leider du, der den Zusammenhang nicht verstanden hat.

Was darf daran nicht faszinierend sein, als Außenseiter ins weiße Haus einzuziehen?


@Ozelot, das ist doch genau der Amerikanische Traum. Trump zeigt, dass er zum Teil immer noch möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nach dem was man so gehört hat ist die Gefahr einer grossen Konfrontation z.B. mit Russland geringer als mit Hillary.
Aber, wenn man sich so einen Anschlag wie 9/11 vorstellt, da wüsst ich nicht ob er aus Rache eine Stadt in Schutt und Asche legt, nur weil man vermutet das die Terroristen dort ihren Ursprung haben

Naja und dieses gute Verhältnis zwischen Trump und putin muss aber nicht bedeuten dass es besser ist als ein leicht angespanntes wie bisher... so haben sie sich gegenseitig zumindest immer etwas im Zaum gehalten. Wie sich das jetzt dann alles entwickelt wissen wir nicht. Gott sei dank ist Trump noch kein Diktator und er hat immer nochnden Senat der bei Entscheidungen eingebunden ist
 
Uuuh der Totschlagbegriff Populismus. Dann ist ja alles geklärt.

Ja, der Begriff ist verbraucht. Aber in dem Fall passt er halt tatsächlich hervorragend. Versimplifizierung von komplexen Sachverhalten, die einfache Lösungen suggerieren. Ich halte Trump und andere Populisten nicht für dumm, ich meine die wissen dass ihre Lösungen bullshit sind, aber sie wissen auch, dass man damit Wahlen gewinnen kann. Und nur darum geht's.
 
Wenn ich das hier so lese wird mir Angst vor der nächsten Bundestagswahl... Petry als Kanzlerin weil die AfD genauso knackige Versprechen wie Trump ohne jegliche Lösung hat, aber das Volk anspricht... Hier hat ein Großteil der Wählerschaft genauso die Schnauze vom Establishment voll und will es denen da Oben mal zeigen ohne damit zu rechnen das es die Außenseiter schaffen... dann gute Nacht Deutschland...
 
mmmh... und da man sich in der deutschen Journallie und Politik nach der US Wahl im Wählerbashing einig war, macht natürlich auch hier der Wähler alles falsch, und nicht die Politik.

Nein, es kann keinesfalls an der bisherigen Politik liegen das sich so viele Menschen davon abwenden und im Randbereich des politischen Spektrums ihr Heil suchen (oooh, was für ein Wortspiel) Statt daraus zu lernen und ein Wahlprogramm abseits vom "weiter so" aufzusetzen macht man genau das: weiter so :-(