Ich habe gerade nicht den Bedarf, wieder so ausführlich zu antworten.
Nur eines: deine Ausführungen widersprechen meine geschilderten Situation.
Denkst du, mir ist nicht bewusst, dass ich mehrere Geräte gleichzeitig updaten könnte und dann dusche oder schlafe?
Mir geht es aber darum, dass Apple mir auferlegt, WANN ich das zu tun habe. Bzw. dass ich mein Leben plane, wie es gerade mit den Updates passt. Den einen störts, den anderen nicht. So einfach ist das. Auch was nettes, was mir eben wieder aufgefallen ist:
Popup das Facetime unter Umständen Geld kostet.
Sorry, einmal reicht diese Info doch, das muss doch echt nicht so häufig angezeigt werden.
Und Apple Karten, wie schon erwähnt wurde, ist ein mehr als schlechtes Beispiel.
Allgemein sind deine aufgeführten Apps kein wirklicher Mehrwert. Wieso Apple Music wenn es Spotify gab? Wieso Notes App, wenn ich mit OneNote und Evernote bereits eine Auswahl habe? Klar, mehr Auswahl ist nie schlecht. ABER:
In solchen Fällen ist einfach der, der als erstes da ist, der gewinnt bei mir. Ich möchte (wie du dir vorstellen kannst) nicht wieder stundenlang neue Playlists erstellen, da bleib ich aus Bequemlichkeit schon bei Spotify. Wieso auch nicht? Welchen Mehrwert kann Apple bieten? Sie kommen später auf den Markt, haben nicht mehr Musikauswahl, sind nicht günstiger. Sorry, mir ist schon klar, dass es die sogenannten Fanboys gibt. Und glaube mir, ich bin echt jemand, der Apple für viele Dinge echt hochpreist, ich darf mir oft anhören, dass ich ein Apple Fanboy sei, weil ich echt viele Geräte besitze. Aber es gibt Dinge, die sind einfach too much.
Ein sinnvolles Feature der letzten Updates gibt es aber auch für mich: Airdrop. Denn das hat einen WIRKLICHEN Mehrwert, der jedoch auch mit Dropbox damals halbwegs realisierbar wäre. Aber Airdrop vereinfacht es.
Und dann muss man eben auch sehen... z.B. die Apple Watch ist für mich ein Designfail. Das Teil würde ich nie im Leben freiwillig tragen. Der Nutzen mal ganz sein gelassen, diese Miniicons und die Bedienung mit der tollen Krone, alles etwas, was mal echt besser gelöst wurde, z.B. mit der Samsung Gear S2. Das ist die erste Smartwatch, die überhaupt im Ansatz in Frage käme. Das sind für mich innovative Dinge, diese Lünette zur Steuerung. Software/Apps und dessen Nutzen mal außer acht gelassen. Geschmack ist immer relativ, aber da hat Apple nicht immer die richtige Hand. Anders beim Macbook 12. Das ist das geilste Stück Technik der letzten Jahre, einfach genial designed. Und das wurde sogar oft noch zerrissen vor einem Jahr wegen des USB-C Anschlusses. Und siehe heut: jeder heult, weil Samsung Micro USB in das S7 eingebaut hat. Die "Fachpresse" soll mal einer verstehen.
Und wer wann wie was hackt, hatte ich glaube ich bereits ausgeführt. Wer sich schützen will, geht einfach nicht mit digitalen vernetzten Geräten so um, wie man es i.d.R. tut.
Wenn man danach geht, müsste man SO VIELES beachten. Allein der Gang in die Innenstadt, Wlan deaktivieren, alle Konten, kein Facebook usw. Das sind alles Daten. Wollen wir wirklich dieses Fass aufmachen? Da wären mir diese Daten wirklich wichtiger, wo Firmen wissen, wann ich was esse, schlafe, trinke, kaufe und aufhalte. Die Sorge, dass das FBI nun meinen iPhone Zugang bekommt, wenn ich mich als Suicidbomber auf der Straße in die Luft sprenge, ist dann mein kleines Problem. Ganz ehrlich. Manche Leben in einer Traumwelt. NSA,FBI und BND haben doch sowieso Zugriff auf meine Daten, solange ich das Netz nutze. Und wie gesagt, die greifen diese eher so ab, als das sie die Hardware in die Hand bekommen und da die "Sicherheit" so sicher sein müsste. Da fällt mein Kopf viel mehr auf den Tisch, in welch Illusionen so mache leben. Achtet lieber darauf, WIE ihr mit den Geräten umgeht und was ihr damit macht.
Doch wieder länger geworden als geplant =)