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Erneut Gerüchte um hochauflösendes Audio-Format für iTunes Store & Apple Music

rootie

Filippas Apfel
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So ist es! Heutige Musik entsteht fast ausschließlich am Computer. Von daher ziehen hier die ganzen Argumente der selbst ernannten Audiophilen ohnehin nicht [emoji4]
 
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Joh1

Golden Noble
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Ich denke bei der heutigen Mainstream Musik, reicht eine gute MP3 allemal aus. Die ganze Musik wird ja eh nur noch Digital erstellt mit ein paar Klicks in der Software bzw. den Tasten auf den Keyboard.
Was aber nicht heißt das diese Musik schlechter sein muss als die andere.
Warum wird eigentlich immer gesagt das die komplette Musik von heute Mainstream ist.
Und dazu warum heißt Mainstream Musik immer das sie schlecht Produziert wurde?
 

Mitglied 105235

Gast
Warum wird eigentlich immer gesagt das die komplette Musik von heute Mainstream ist.
Ich sag ja nicht die komplette Musik von heute und auch nicht das sie schlecht Produziert ist, ich sagte nur das die Mainstream Musik von heute eh Digital schon produziert wird und das hier dann eine gute MP3 vollkommen langt.

Das es noch die ganzen anderen Genres gibt, wie Rock, Metall, etc. die noch ganz Klassisch im Ton Studio mit ihren Instrumenten stehen, ist mir bewusst. Jedoch im Vergleich zu der Mainstream Musik verkaufen sich diese Genres nicht gut, sonst würden sich diese ja auch öfters mal in den Charts befinden und damit meine ich nun noch Platz 30 und schlechter oder sie wären auch mal im Radio zu hören (normaler Radio und nicht irgend ein Internet Radio).
 

rootie

Filippas Apfel
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Was aber nicht heißt das diese Musik schlechter sein muss als die andere.
Warum wird eigentlich immer gesagt das die komplette Musik von heute Mainstream ist.
Und dazu warum heißt Mainstream Musik immer das sie schlecht Produziert wurde?


Sagt ja keiner. Es gibt hier nur 2 Aussagen, die ich treffe:

- Wenn Musik sich OBJEKTIV (!) selcht anhört, dann nicht weil der Komprimierungscodec so schlecht ist (sofern AAC 256 oder MP3 320 verwendet wird!), sondern weil im Tonstudio beim Mastern gepfuscht wurde
- rein technisch und OBJEKTIV (!) ist eine CD einer Schallplatte um Jahrmillionen voraus. Die qualitativ am hochwertigsten produzierte Platte kann einer anständig gemasterten CD niemals das Wasser reichen

Wie sagt - alles rein objektiv. Subjektiv find ich Platten auch geil! [emoji4]
 

Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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Puh Leute.. ihr werft hier aber schön Begrifflichkeiten und (Nicht-)Fakten durcheinander..

Alleine "digital Aufnahmen" ist ein ziemlich schwieriger Begriff..
Was soll das sein?
Kein Mensch nutzt heute noch Tonbänder zum reinen Aufnehmen und schneidet die Manuell. Alle Bearbeitung passiert heutzutage allein aus praktischen Gründen im Rechner. Somit ist erstmal alles "digital aufgenommen". Auch die Gitarre, die mal kurzfristig am Anfang der Kette analog ist, wird mit nem Mikro abgenommen und dann direkt durchs Interface zu digitalen Einsen und Nullen gewandelt. Generell ist es aber ein analoges Instrument. Und Gitarren kommen in den Charts durchaus ab und zu mal vor.
Ob man bei der Aufnahme ein Plektrum fallen hört (kann man dafür mal ein Beispiel haben? Also Aufnahme und Zeit? Weil so ein Plektrum fällt recht leise und normalerweise abseits jedweder Mikrofonierung..) ist aber keine Frage der Aufnahmetechnik, sondern der Einstellung: "Nehm ich das jetzt nochmal auf, weil da Störgeräusche drauf sind, oder war die Aufnahme so gut / ich zu faul / Zeit zu knapp, dass ich es so lasse?"
Heutzutage wird viel auf Perfektion getrimmt und zur Not 20 Takes eingespielt bis es passt, wenn die Zeit das zu lässt.
Das alles hat jedoch mit der Qualität des Formates (was der ursprüngliche Sinn dieses Threads ist) absolut Nullkommanix zu tun.

Im Rechner liegen die Daten verlustfrei vor. Eine DAW rechnet heutzutage intern mit 32-Bit-Floating-Point, das ist sehr hochauflösend. der letztliche Bounce passiert dann heutzutage je nachdem wie man es braucht. Für CD eben 16Bit/44.1kHz Wave, oder als MP3 in welcher Auflösung auch immer.

Über diese Formate reden wir hier letztlich. Und das betrifft alle heutzutage produzierte Musik, jedes Stiles und jeder Band.
Und je nach Qualität dieser Formate kann man Unterschiede hören. Das hat übrigens auch nicht zwangsläufig etwas mit tollen, teuren, qualitativ hochwertigen Lautsprechern zu tun. In Tonstudios stehen teilweise (zusätzlich zu den Guten) billige schrecklich klingende Böxlein, weil man bestimmte Dinge dort besser hört.

Letztlich bleibt die Sinnfrage nach sowas:
Was bringt es mir, wenn ich vor dem Lautsprecher sitze und zwanghaft versuche zu hören ob dies nun eine 128er MP3 ist, oder doch eine 256er..
Ist das nicht für die Musik letztlich egal? Gute Musik bleibt gute Musik. Solange da jetzt nicht massive Störgeräusche drauf sind, wie bei Aufnahmen aus den 20er, 30er Jahren, wo es mehr rauscht als man die Musik hört..
Kauft euch ne Anlage die EUCH vom Klang her gefällt und dann sollte die Auflösung der Musik die EUCH gefällt mehr oder minder nebensächlich sein, weil heutzutage eigentlich alles was man irgendwo kaufen kann in ausreichender Qualität vorhanden ist.
 

Mikael Blomkvist

Normande
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Schön wäre eine Verbesserung in der Qualität bestimmt, ich bezweifle aber, dass das ich das bei meinem Equipment heraushören würde. Ob das nun an meinem Equipment oder an mir liegt.
 

Mathek

Empire
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@rootie
Ich wäre auch gerne beim Hörtest dabei. Ich bin nämlich auch der Meinung, dass man den Unterschied nicht hören kann.
 
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Apfelkescher

Westfälische Tiefblüte
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Oh man! Mich nerven diese Battle-Diskussionen um hochauflösende Tonformate. Ich befürworte gute hochauflösende Tonformate.

Auf der anderen Seite bedauere ich es sehr, dass sich die meisten Menschen mit weniger zufrieden geben, weil sie meinen, den größeren Hörgenuss nicht wahrnehmen zu können oder zu wollen. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Das sind auch die Leute, die immer wieder behaupten, alle CD-Spieler klängen gleich.

Was habt Ihr alle bloß gegen gut klingende Musik?
 

rootie

Filippas Apfel
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Nix. Gar nix. Nur glaub ich nicht, dass Du so gut hörst wie Du vorgibst :) Hörtest! Mitte Januar - bist vorgemerkt [emoji39]
 

rootie

Filippas Apfel
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Geht klar. Ich habe mir diesen Thread schon abgepinnt, dann gehe ich alle Leute durch, sobald ich die nötige Zeit dafür habe und kontaktiere Euch [emoji4]
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Na man muss doch einen Grund finden die Musik zum 3. mal teuer zu verkaufen.

1. Verkauf auf LP (die älteren hier betrifft das jedenfalls)
2. nochmaliger Verkauf als CD oder Load
2,5 "PseudoVerkauf" zur Miete in Streamingdiensten
3. Verkauf als HighRes schwurbel für Fledermäuse natürlich dann garantiert mit Mega DRM und Kundengängelung wie man es bei den Film onlinekäufen gewohnt ist.

Bringt nur nix, weil in Blindtests a zu b Vergleich immer raus kam kein Mensch hört den Unterschied. Wenn man aber denkt da müsste einer sein und man sieht den high Res Player spielen, bildet man es sich ein es klingt besser. Das Gehirn ist nunmal komisch, blind umgeschaltet un unvoreingenommen erkennt man dann aber wieder keinerlei Unterschied. Und das sagt hier einer der Musik abmischt in Auftrag... Aber bitte wer es umbedingt braucht...

Allen sei gesagt bis 21000hz bleibt ein Sinus ein sauberer sanft geschwungener Sinuston bei normaler cd oder Download Qualität. Auch ohne high res gibt es dort keine Treppchen im Sinus oder was auch immer sich so einige einbilden. Nur wird es hier niemanden geben der diese 21000hz noch hören kann, oder haben wir Babys hier? Wobei selbst das recht hoch gegriffen ist! Also nützt es auch nix noch mehr zu speichern um zu Glauben es würde besser Tönen. Aber für den Familienhund mag das Sinn machen! Der profitiert davon!
Kauft ihr auch einen Ultra Highres-Color Fernseher mit trilliaren Farben der bis ins utopische Ultraviolette rein Farben im Bild wiedergeben kann?? Das nutzt euch ebensowenig weil ihr es nicht seht, das Auge ist blind im Ultraviolett!! Könnte aber nett sein falls ihr nen Schwarm Bienen besitzt die Fernsehen wollen, die sehen das nämlich! Wir leider nicht.

Doch es gibt sinnvolle Anwendungen! Im Tonstudio beim Tempo und samplingänderungen von Songs....
 
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Ich kann nicht verstehen, warum hier schon wieder versucht wird, eine Verbesserung der Audio-Qualität seitens Apple, schlecht zu reden. Solange das nicht mit Preiserhöhungen für den Konsumenten verbunden ist ist das doch nur zu begrüßen.  möchte sich doch damit wieder einmal qualitativ von der Masse abheben. Ich nutze Streaming gerne und bin auch bereit dafür 120€ im Jahr in die Hand zu nehmen. So lerne ich auch Musik von Interpreten kennen, die ich vorher nicht in meiner Musikbibliothek hatte.
 
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marcozingel

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Zu mindest ist es praktischer,denn man braucht das Format nicht mehr mittels XLD zu wandeln.
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Ich kann nicht verstehen, warum hier schon wieder versucht wird, eine Verbesserung der Audio-Qualität seitens Apple, schlecht zu reden. Solange das nicht mit Preiserhöhungen für den Konsumenten verbunden ist ist das doch nur zu begrüßen.  möchte sich doch damit wieder einmal qualitativ von der Masse abheben. Ich nutze Streaming gerne und bin auch bereit dafür 120€ im Jahr in die Hand zu nehmen. So lerne ich auch Musik von Interpreten kennen, die ich vorher nicht in meiner Musikbibliothek hatte.

Hier wird nichts versucht, hier wird wenn nur versucht etwas klarzustellen.
Denn du hast selbst qualitativ rein garnix davon. Weil du es nicht hörst!! Das ist der Punkt. Das ganze ist reines und sehr gut gemachtes Marketing. Weil die Mehrheit der Hörer technisch und akustisch von Tuten und Blasen keine Ahung haben und die Industrie ihnen seit gewisser Zeit einredet high Res audio wäre umbedingt nötig. Apple hat den Vorteil darin, dass sie so mehr Kunden bekommen werden weil wie gesagt die Mehrheit eher glaubt als tatsächlichen Realitäten ins Auge zu sehen.

"Hab mir letztens nen Infrarotfernseher gekauft. Total doof, ich seh kein Bild!"
 
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