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Magazin Spotify ruft iPhone-Kunden auf, Premium-Abos nicht über den App Store abzuschließen

Salud

Golden Noble
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Die Frage ist wie es bei Apple aufgenommen wird. Nicht das Spotify mal eben aus dem Store fliegt.
 

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Gast
Die Frage ist wie es bei Apple aufgenommen wird. Nicht das Spotify mal eben aus dem Store fliegt.

Grad in Amerika kann ich mir vorstellen das dann Apple sofort eine Klage am Hals hat wegen Wettbewerbsvorteil, Verzerrung etc.
 

KALLT

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Grad in Amerika kann ich mir vorstellen das dann Apple sofort eine Klage am Hals hat wegen Wettbewerbsvorteil, Verzerrung etc.

Wurde Apple eigentlich jemals wegen Wettbewerbsverzerrung in den USA verurteilt? Wäre nicht das erste Mal, dass Apple irgendwelche Dienste von Dritten verweigert. App Store und iPhone selbst sind nicht dominant, da gäbe es wenig Spielraum für eine Klage. Apple ist Spotify zu nichts verpflichtet, es sei denn Apple begeht dadurch einen Vertragsbruch. Das hat mit dem Kunden aber nichts zu tun. Ich könnte mir da höchstens unlauterer Wettbewerb vorstellen. Soweit ich mich erinnere, gab es sonst in den letzten Jahren nur die E-Book-Sache, die aber eher auf eine Kartellbildung und Verschwörung zurückzuführen ist. Ansonsten gibt es meines Wissens nach kein Gesetz welches Verkäufern Kundenfreundlichkeit und ein Produktangebot vorschreibt.
 
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ChavezDing

Langelandapfel
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Untergang? Das glaube ich weniger!
Spotify erreicht alle Windows und Android Nutzer.
Apple Music ist für Spotfy nur eine Konkurenz für Menschen die IOS/OSX Nutzen.

So lange es keine Apple Music App für Android/Windows gibt, gibt es für die Mehrheit der Menschen (Apple User sind die Minderheit) halt einfach keinen Zugang zu Apple Music.
Zumal Spotify free für "nur ab und zu Hörer" die Streamen möchten sowieso Alternativlos sein wird.
Von daher kann Spoitfy dem "Untergang" da relativ gelassen entgegen sehen.

iTunes gibt es sehr wohl für Windows, inklusive Apple Music.

Spotify kann leider überhaupt nicht gelassen sein, da sie bereits vor Apple Music keine schwarzen Zahlen geschrieben haben. Nur mit Werbekunden wird der Dienst nicht überleben.

Apple Music ist aber (leider), was Bedienbarkeit und Übersichtlichkeit angeht, eine Katastrophe. Da hat Spotify die Nase vorn.
 

Martin Wendel

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Von daher kann Spoitfy dem "Untergang" da relativ gelassen entgegen sehen.
Mal sehen. Ich glaub Spotify muss sich weniger Sorgen machen, dass sie Kunden an Apple verlieren, als dass sie aus dem Apple-Lager einfach kaum mehr Neukunden bekommen. Apple verfügt über einen Pool an 900 Millionen iTunes-Accounts, viele davon mit hinterlegter Kreditkarte. Und Apple-Kunden gelten ja als recht zahlungsbereit. Ich denke nicht, dass Spotify dem relativ gelassen entgegen sieht (auch wenn sie das natürlich nie zugeben würden).

Übrigens wird sich Apple Music im Herbst auf allen relevanten Plattformen nutzen lassen. Eine Unterstützung für Windows Phone ist derzeit nicht geplant – aber ich glaube Apple tut eh gut daran, erst mal abzuwarten wie sich die Mobilsparte von Microsoft nach den jüngsten Ankündigungen weiterentwickeln wird.
 
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quiddjes

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Das "dann gibt es keine Transaktionsgebühren" ist ein Märchen. Irgendwer muss die Zahlungen ja abwickeln. Und wer auch immer das ist, es ist nicht der Weihnachtsmann, der das kostenlos tut.
 

trendliner

Braeburn
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Apple räumt sich hier 30% von etwas ein, mit dem sie eigentlich gar nichts zu tun haben und auch nur weil sie die Regeln aufstellen und hier am längeren Hebel sitzen. Beim Supermarkt kommen entsprechende Zusatzkosten auf die letztendlich auch im Endpreis berechnet werden, bei Apple kommt vergleichsweise nur ein zufälliger Aufschlag hinzu, mit dem Unterschied, dass Entwickler keine eigene Zahlungsoption dafür anbieten dürfen. Alle Zusatzinhalte die in einer App verkauft werden, laufen über die In-App-Käufe. Würde Apple den Quatsch sein lassen, wäre es auch für Kunden deutlich angenehmer, denn sie müssten sich nie Gedanken dazu machen, dass der Entwickler entweder zu wenig bekommt oder selbst unbewusst einen höheren Preis zahlt.
Was passiert wohl, wenn Apple die Gebühren für InApp-Käufe streicht?
Ein Entwickler wäre doch dumm, dann noch eine nicht kostenlose App anzubieten. Statt dessen einfach auch kostenlos in den Store stellen, und als erste Aktion vom User die Freischaltung per InApp-Kauf bezahlen lassen (gerne dann über das iTunes-Konto - kostet ja nichts). Apple würde also am Store von jetzt auf gleich nichts mehr einnehmen.

Nun mag es überraschend sein, aber auch Apple ist gewinnorientiert und nimmt, was möglich ist. Warum auch nicht?

Ich habe auch kein Problem damit, daß Spotify die Kosten auf den Endpreis aufschlägt. Ansonsten ist es eine App wie jede andere und muß sich damit den Store-Regeln unterwerfen. Will man Apple (also den eigenen Hauptkonkurrenten) kein Geld überweisen, muß man nur die Zahlungsoption streichen.
 

Rastafari

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Das "dann gibt es keine Transaktionsgebühren" ist ein Märchen. Irgendwer muss die Zahlungen ja abwickeln. Und wer auch immer das ist, es ist nicht der Weihnachtsmann, der das kostenlos tut.
Rrrräusper.
http://info.digitalriver.com/rs/dig...rldPayments_CaseStudy_DigitalMusicService.pdf
Wen werden die damit wohl meinen?
;)

BTW
Wer deren Taxe schon mal bezahlen musste (was sie mit Grosskunden aushandeln, brauchen die nicht offenzulegen), der ahnt dass Spotify bei Apple wohl immer noch den höheren Profit macht, vermutlich sogar deutlich mehr.
Wenn Apple halt nur all die goldenen Nuggets Nutzerdaten rausrücken würde... o_O
 

KALLT

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Was passiert wohl, wenn Apple die Gebühren für InApp-Käufe streicht?
Ein Entwickler wäre doch dumm, dann noch eine nicht kostenlose App anzubieten. Statt dessen einfach auch kostenlos in den Store stellen, und als erste Aktion vom User die Freischaltung per InApp-Kauf bezahlen lassen (gerne dann über das iTunes-Konto - kostet ja nichts). Apple würde also am Store von jetzt auf gleich nichts mehr einnehmen.

Nun mag es überraschend sein, aber auch Apple ist gewinnorientiert und nimmt, was möglich ist. Warum auch nicht?

Ich habe auch kein Problem damit, daß Spotify die Kosten auf den Endpreis aufschlägt. Ansonsten ist es eine App wie jede andere und muß sich damit den Store-Regeln unterwerfen. Will man Apple (also den eigenen Hauptkonkurrenten) kein Geld überweisen, muß man nur die Zahlungsoption streichen.

1. Verbietet Apple solche Verkaufsmodelle bereits. Die können sie auch weiterhin ablehnen.
2. Ich sage nicht, Apple soll die Gebühren für alle IAP streichen. Apple soll nur die Finger von den Inhalten lassen, die der Anbieter selbst anbietet, auf den eigenen Servern. Ich sehe sehr wohl ein, dass Apple auch weiterhin die 30% einnehmen kann bei allem was im App Store direkt angeboten wird.

Warum sollte Spotify 30% abgeben, wenn Apple lediglich die App vertreibt. Entsprechende Gebühren sind auch schon für Entwicklerlizenz fällig. Bei allen Gratisapps mit Werbung bekommt Apple auch nichts.
 

Rastafari

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Bei allen Gratisapps mit Werbung bekommt Apple auch nichts.
Da gibt es auch keine monatlichen Gebühren einzuziehen und zu verwalten (und auch dafür zu haften).
Du magst ja vielleicht als Privatkunde ein kostenlos geführtes Girokonto gewohnt sein, aber glaubst du wirklich bei Millionen von Buchungsvorgängen bekämst du das immer noch? Naiv, das wäre.
 

Salud

Golden Noble
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Nehmen wir mal das Beispiel Real Racing. Da musst du ab einem bestimmten Zeitpunkt Geld ausgeben wenn du weiterkommen willst sonst spielst du ewig um mal ein wenig weiter zu kommen.
So was sollte Apple einfach mal unterbinden. Das finde ich nicht in Ordnung, manche Apps sind so gemacht das der User quasi schon genötigt wird Geld zusätzlich auszugeben.
 

KALLT

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Da gibt es auch keine monatlichen Gebühren einzuziehen und zu verwalten (und auch dafür zu haften).

Sicher, den Vergleich habe ich auch nicht gezogen. Apple verdient aber eben nicht mit jeder App Geld. Die Abgabe von 30% für alle erdenklichen Abos, egal welcher Betrag, ist vollkommen überzogen in Anbetracht der Tatsache, dass Apple alle anderen Zahlungsoptionen verbietet. Zurecht, dass einige Entwickler da nicht mitmachen und erst gar keine App anbieten oder einen höheren Preis verlangen. Mir kann niemand weismachen, dass dies im Interesse der Entwickler, noch der Kunden, noch dem Ruf Apples ist. Irgendwann wird sich diese Position ändern und Apple den Ruf des Geizkragens nie wieder los.

Gute Aktion von Spotify.
 

ChavezDing

Langelandapfel
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Nehmen wir mal das Beispiel Real Racing. Da musst du ab einem bestimmten Zeitpunkt Geld ausgeben wenn du weiterkommen willst sonst spielst du ewig um mal ein wenig weiter zu kommen.
So was sollte Apple einfach mal unterbinden. Das finde ich nicht in Ordnung, manche Apps sind so gemacht das der User quasi schon genötigt wird Geld zusätzlich auszugeben.

Wenn du sowas spielen willst, dann musst du eben auch zahlen^^

Ist doch ein freier Markt :)

Ich versteh den Zeitpunkt den Spotify wählt, leider gar nicht. Denn um das Abo umzustellen, muss man es erst mal kündigen. Wenn man das jetzt als iPhone User aber mal getan hat und im Hinterkopf drei Monate Apple Music herumschwirren, warum sollte dieser User dann direkt umständlich über die Website von Spotify wieder ein Abo abschließen, dass er direkt cash bezahlen muss?

Ich vermute, dass durch diese Aktion einige, zumindest kurzfristig, auf Apple Music umsteigen.

Jemand der zig Playlists mit Spotify verwaltet und Radio darüber hört wird das eher weniger tun^^
 

KALLT

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Stimmt doch gar nicht. Du hast nach wie vor einen Webbrowser, mit dem du beliebige Seiten besuchen, und dort beliebige Geschäfte tätigen kannst.

Aber nicht in der App. Apps dürfen Nutzer auch nicht dazu auffordern, die App dafür zu verlassen. Zusatzinhalte und Abos laufen über die IAP.
 

Rastafari

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manche Apps sind so gemacht das der User quasi schon genötigt wird Geld zusätzlich auszugeben.
Stimmt. Man fühlt sich fast wie ... beim Gastwirt an der Ecke, wo beim billigen Schnitzel mit Pommes für 8,50 der gesunde gemischte Salat extra bestellt werden muss.
Und ein freies Getränk gibts auch nicht dazu, eine Suppe davor und ein Dessert danach schon gar nicht, was für ein fieses Lockvogel-Angebot...
 

Rastafari

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Aber nicht in der App. Apps dürfen Nutzer auch nicht dazu auffordern, die App dafür zu verlassen.
Doch, eine Website darf sehr wohl genannt werden.
Es darf nur keinen direkt klickbaren Link geben - weder in Textform noch als Button o.ä.
Gewöhnlicher Text, den man kopieren und in die Adresseingabe des Browsers einfügen kann, bleibt erlaubt.
Ausserdem darf diese Hinweisleistung nicht der massgebliche bzw vorrangige Inhalt der App sein, ohne andere Funktionalität zu bieten.
 

Schupunkt

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Wäre es nicht das Simpelste - wie auch im Artikel angesprochen - das Abschließen von Abos im App Store zu unterbinden?
Das nimmt ihnen wohl kaum Abonnenten. Wer ein Abo will der geht auch den "Umweg" über die Spotify-Seite.
War das nicht früher auch mal so? Ich nutze den Dienst schon länger und mir war gar nicht klar das man es auch direkt über Apple abschließen kann...
 

KALLT

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Doch, eine Website darf sehr wohl genannt werden.
Es darf nur keinen direkt klickbaren Link geben - weder in Textform noch als Button o.ä.
Gewöhnlicher Text, den man kopieren und in die Adresseingabe des Browsers einfügen kann, bleibt erlaubt.

Klasse, das macht die Sache natürlich viel angenehmer. Es ist und bleibt eine unfaire Politik die alle unnötig verärgert. Dabei hat Apple es gar nicht mal nötig. Ich bleibe dabei, dass es der falsche Weg ist.
 
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Salud

Golden Noble
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Stimmt. Man fühlt sich fast wie ... beim Gastwirt an der Ecke, wo beim billigen Schnitzel mit Pommes für 8,50 der gesunde gemischte Salat extra bestellt werden muss.
Und ein freies Getränk gibts auch nicht dazu, eine Suppe davor und ein Dessert danach schon gar nicht, was für ein fieses Lockvogel-Angebot...

Hmmmm, man lockt dich quasi in das Lokal und sagt dir dass ein Getränk und das Essen gratis bekommst. Beim Essen sind die Beilagen dabei und beliebig nachbestellbar, das Getränk ist ein Glas Wasser und auch dieses kann man immer wieder nachordern, die Vorspeise, das Dessert und das vor allem das Fleisch musst du extra zahlen.
Und wenn du ein besseres Getränk haben willst musst du auch noch mal in die Tasche greifen.
So passt es eher.