Würde bekannt werden dass Spotify heimlich so persönliche Kundendaten wie die KK Nummer verkaufen würde, wäre der Schaden für das Unternehmen enorm.
Aha.
Und warum sind dann Google, Amazon, eBay/PayPal, Facebook und Konsorten noch nicht ruiniert? Wo doch nun wirklich jeder weiss, was die mit ***jeder*** Information machen derer sie habhaft werden (auf welchem Weg oder Umweg auch immer)?
Du hast selbst vorgerechnet, dass ein FB Profil 2,5 Euro wert ist und dass man mit KK Daten den Wert verdoppeln kann. Bei 10 Millionen Abokunden, abzüglich Telekom, Apple usw. , landet man dann etwa bei 20 Millionen.
...pro Monat.
Finde deinen Fehler.
Ausserdem habe ich *nicht* behauptet, ein FB-Profil wäre so viel wert.
So viel zu deiner Lesekompetenz.
Nach aktuellen Geschäftsberichten und einer darauf gestützten Hochrechnung aufs noch laufende Jahr 2015 kommt Facebook auf Aktiva von etwa 55-70 $ pro Jahr und Nutzer. Also gut 4 Euro / Monat.
Rechnet man all die "ökonomisch toten" Profile raus und zählt nur die täglich aktiv genutzten (etwa 1/3 sind "taube Nüsse" und Fakes), tja, dann sind diese knapp eine Milliarde an interessanten Konten wieviel wert, hm?
Selbst wenn man davon ausgeht, dass man die KK Daten jedes Jahr neu verkaufen kann, was nicht der Fall ist
Man kann sie täglich neu verkaufen, stündlich, ja sogar für jeden einzelnen Klick.
(Wobei ein "Klick" natürlich auch nur darin bestehen kann, mit Smartfon und eingeschaltetem BT/WLAN/NFC einen entsprechend interessierten Laden zu betreten. Wobei auch das mit dieser Form der "freiwilligen Kooperation" schon bald überflüssig sein wird, dann hilft nur noch die Papiertüte überm Kopf.)
kommt man nur auf einen ganz kleinen Bruchteil des Umsatzes des Kerngeschäfts von Spotify.
...der aber den eigentlichen Profit bringt - oder sagen wir besser: bringen soll. Irgendwann mal.
(Das hoffen zumindest die Glücksritter, die immer noch nicht genug an den Börsen verzockt haben, um klug zu werden.)
Im Gegenzug wartet Gefängnis und Pleite wenn auch nur ein Arbeiter bei der Staatsanwaltschaft auspackt.
Jetzt wirds immer verrückter, deine Fantasie schlägt Purzelbäume.
Du liest grundsätzlich niemals sowas wie Nutzungsbedingungen, hm?
Jaja, das Startup Spotify das froh ist nächstes Weihnachten noch zu erleben...
Nein, die wären natürlich heilfroh, noch rechtzeitig vor dem Absturz von einem der "Dicken" im Geschäft geschluckt und ausbezahlt zu werden.
Und zwar so schnell wie möglich, bevor die Seifenblase der Schwindeleien um die Premium-Nutzerzahlen und angebliche Expansionsfähigkeit zerplatzt.