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Feature [Kommentar] Netzneutralität: Marktbarriere von Telekom & Spotify betrifft nun auch Apple Music

Martin_88

Macoun
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Wie viele Verträge oder Klauseln wurden denn bisher in Verträgen als ungültig erklärt? Viel zu viele.

Nicht alles was irgendwo steht ist auch zu 100 % gültig.
 

vcr80

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Tolle Diskussionskultur hast du da...
 

Sauron

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Ich weiß worum es geht. Aber in meinen Augen sollte es bei WICHTIGEN Dingen greifen und nicht bei eurem Luxus Problem. Das Music Streaming ist in meinen Augen nicht wirklich wichtig.

Würde es beim Telefonieren in bestimmte Netze sperren oder ähnliches geben, dann sollte es ein Eingreifen der Regulierung geben.

Diese Antwort zeigt leider, daß du keinen Schimmer hast, worum es geht. Bei Netzneutralität geht es nicht um wichtig oder unwichtig. Und es ist auch nicht "unser" Problem. Wie gesagt, mach dich kundig, so bleibt es sinnlos, mit dir die Diskussion fortzuführen.
 

Martin_88

Macoun
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Diese Antwort zeigt leider, daß du keinen Schimmer hast, worum es geht. Bei Netzneutralität geht es nicht um wichtig oder unwichtig. Und es ist auch nicht "unser" Problem. Wie gesagt, mach dich kundig, so bleibt es sinnlos, mit dir die Diskussion fortzuführen.

Ich weiß worum es geht. Aber mal ehrlich, hast du jemals etwas versucht zu verändern wenn dir etwas nicht gepasst hat? Egal ob beim Mobilfunk oder sonst irgendeinen Vertrag.

Tolle Diskussionskultur hast du da...

Ich finde dich amüsant. Dein Anbieter verändert etwas im Vertrag und nur weil er schreibt das es so richtig ist nimmst du es hin & akzeptierst es. Jetzt meckerst du darüber.
 

vcr80

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Dein Anbieter verändert etwas im Vertrag und nur weil er schreibt das es so richtig ist nimmst du es hin & akzeptierst es. Jetzt meckerst du darüber.
Ich hätte auch kündigen können, habe ich aber nicht. "so hin" genommen habe ich gar nichts. Und ich meckere nicht, sondern finde diese Klausel nur rechtlich fragwürdig.

Hinsichtlich verändern... A1 hat ähnliches gemacht. Denen sind einige Kunden davon gelaufen. Man hat also versucht was zu verändern, indem man einfach nicht mehr bei denen einkauft. Hat sich was an den Tarifen geändert? Nein.
 

BlackRa1n

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Wenn das iPhone in Deutschland ausschliesslich mit Telekomvertrag zu bekommen ist, dann ist das auch nicht gerade neutral. Und so war es ja einige Jahre lang. Wer in Deutschland ein iPhone kaufen wollte musste es entweder im Ausland erwerben, was umständlich war, oder bei der Telekom einen Vertrag abschliessen.

Solche kleinen Ungerechtigkeiten gibt es immer wieder mal und sind meines Erachtens kein Grund etwas zu ändern. Wenn es um Lebensmittel gehen würde, dann würde ich das anders sehen, aber es geht um Datenvolumen.

Netzneutralität ist schön und gut, aber es muss nicht sein den Wettbewerb zu stoppen. Andere Netzanbieter können sich mit anderen Streamingdiensleistern zusammenschliessen. Das steht jedem offen.

Und ich denke mal, dass Apple über kurz oder lang auch etwas ähnliches mit Netzanbietern vereinbaren wird.
 
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Martin_88

Macoun
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Wenn das iPhone in Deutschland ausschliesslich mit Telekomvertrag zu bekommen ist, dann ist das auch nicht gerade neutral. Und so war es ja einige Jahre lang. Wer in Deutschland ein iPhone kaufen wollte musste es entweder im Ausland erwerben, was umständlich war, oder bei der Telekom einen Vertrag abschliessen.

Solche kleinen Ungerechtigkeiten gibt es immer wieder mal und sind meines Erachtens kein Grund etwas zu ändern. Wenn es um Lebensmittel gehen würde, dann würde ich das anders sehen, aber es geht um Datenvolumen.

Netzneutralität ist schön und gut, aber es muss nicht sein den Wettbewerb zu stoppen. Andere Netzanbieter können sich mit anderen Streamingdiensleistern zusammenschliessen. Das steht jedem offen.

Und ich denke mal, dass Apple über kurz oder lang auch etwas ähnliches mit Netzanbietern vereinbaren wird.

Dankeschön! Endlich mal jemand der es realistisch sieht.
 

mausbaer

Seidenapfel
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absolut nicht. genau so funktioniert das bei der Telekom auch. Du kannst gerne XBox Music verwenden. Aber wenn das Datenvolumen verbraucht ist - ätschbätsch, wärst du doch bei Spotify.

...es würde schon reichen, einen Vertrag mit genügend Datenvolumen zu nehmen. Kostet dann halt mehr. Und schon sind wir beim Punkt. Durch die Kooperation von Telekom und Spotify sparen sich Telekomkunden die Mehrkosten für einen Vertrag mit mehr Volumen. Mehr nicht.
Weder werden andere Dienste behindert, ihre Datenpakete zu versenden, noch werden Kunden anderer Dienste daran gehindert, diese Daten zu Empfangen.
Spotify-Kunden werden lediglich finanziell besser gestellt, weil sie ohne Aufpreis mehr Volumen verbrauchen dürfen.
Ich kann daran nichts verwerfliches erkennen.
 

vcr80

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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dann ist das auch nicht gerade neutral
hat aber mit Netzneutralität nix zu tun...
...es würde schon reichen, einen Vertrag mit genügend Datenvolumen zu nehmen. Kostet dann halt mehr. Und schon sind wir beim Punkt. Durch die Kooperation von Telekom und Spotify sparen sich Telekomkunden die Mehrkosten für einen Vertrag mit mehr Volumen. Mehr nicht.
ich kann meinen Beitrag gerne von 100MB auf 2GB ändern, das ändert nix am Umstand.
Ich kann daran nichts verwerfliches erkennen.
Es ist auch prinzipiell nichts verwerflich, wenn man für ein mehr an Service, mehr Geld verlangt. Es geht auch hier nicht darum, sondern, darum, dass verschiedne Quellen für Daten verschieden behandelt werden.
 

Andy Arbeit

Jamba
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Weil diese Dinge einfach nicht Funktionieren wenn die Daten nicht mit Priorität behandelt werden, auch strickt jedes vernünftige Unternehmen ein Netzwerk mit QoS das die Mitarbeiter die über den Proxy surfen nicht dehnen Leute die grad im SAP arbeiten die Bandbreite abgraben und die LKWs nicht mehr von Hof kommen weil kein Lieferschein da ist.
 

vcr80

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Wie das ganze in einem Unternehmensnetzwerk behandelt wird, @Andy Arbeit, müsste extra diskutiert werden, finde ich.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Diese Antwort zeigt leider, daß du keinen Schimmer hast, worum es geht. Bei Netzneutralität geht es nicht um wichtig oder unwichtig. Und es ist auch nicht "unser" Problem. Wie gesagt, mach dich kundig, so bleibt es sinnlos, mit dir die Diskussion fortzuführen.

Um eine diskussionsreife Position zum Thema Netzneutralität zu besetzen, muss man in der Tat zunächst den Begriff verstanden haben. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als die völlig gleiche Behandlung eines jeden Datenpakets innerhalb des Netzes. Dabei wäre es völlig unwichtig, ob es sich hierbei um Gesprächsdaten eines Telefonats, um E-Mails, den Abruf einer Webseite oder HD-Videostreaming handelt. Auch dürfen Sender und Empfänger keine Rolle spielen, um Daten eventuell zu priorisieren.

Um also an einer Diskussion zur Netzneutralität teilnehmen zu können, muss man sich zunächst über die eigene Position eine Meinung bilden. Netzneutralität ist derzeit ein gern genutzter Begriff, der bei vielen Leuten sehr positiv besetzt ist. Genauso gibt es aber auch kritische Stimmen, die valide Argumente vortragen.

Was man bei dem Thema häufig sieht, ist eine Diskussion, die die sachliche Ebene verlässt, und sich polemisch ins Lager der politischen Argumentationen rund um Globalisierung, Kapitalismuskritik und Blockupy bewegt.

Lässt man solch emotional gefärbte Argumentationen einmal außen vor, so stellen sich dennoch einige Fragen, die durchaus berechtigt sind:

- Macht es Sinn, alle Daten jeglicher Art völlig identisch zu behandeln? Macht es Sinn, z.B. E-Mail-Daten oder Webseiteninhalte genauso zu behandeln wie HD-Videostreams? Damit HD-Streams ruckelfrei beim Kunden ankämen, müsste - da ja nicht zwischen Daten unterschieden würde - für E-Mails und Webseiten ein völlig überzogen hohe Durchsatzrate erreicht werden, weil der gesamte Datenverkehr sich an den anspruchsvollsten Anwendungen richten würde. Die Folge wäre die Notwendigkeit der drastischen Ausbaus der Infrastruktur durch die Provider, obwohl dies bei besserer Zuordnung der Ressourcen zu besonders anspruchsvollen Dienste und "Füllen der Lücken" durch weniger anspruchsvolle Dienste mit deutlich weniger Ressourcen ginge (Wir wissen ja: Wenn Provider investieren, zahlt das der Kunde)

- Macht es Sinn, die Daten eines jeden Senders oder Empfängers identisch zu behandeln? Die Patientenakte des Mannes, der gerade im Rettungswagen zum Krankenhaus transportiert wird, und die der Sanitäter schon mal an den Notarzt schickt, würde im Zweifel also auch warten müssen, bis der neueste Kinotrailer auf Youtube an den Betrachter ausgeliefert wurde, weil dieser eine tausendstel Sekunde früher geklickt hat. Das wäre vollständige Neutralität.

Ich möchte meine eigene Meinung dort herauslassen, und habe lediglich diese beiden Fragen gestellt - beantworten müsst Ihr sie selbst.

Nur so viel: Ich toleriere und respektiere jede Meinung, die sich jemand auf Grund sachlichen Nachdenkens selbst gebildet hat.

Tumbes Nachgeplappere von hippen Themen ist aber -leider auch- bei der Netzneutralität auf beiden Seiten zu sehen o_O
 

Finke3

Jonathan
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Pech für Apple. Hätte Apple seinen Streaming Dienst 2 Jahre früher raus gebracht, so hätte es vermutlich eine Kooperation zwischen Apple und der Telekom gegeben. So hat sich halt mal ein Newcomer mit seiner Idee und guten Umsetzung durchgesetzt. Dadurch, dass Apple nun langsam die Ideen ausgehen, muss man halt auch damit klar kommen nicht in allem das führende Produkt zu haben. Oder hat jemand wirklich geglaubt, dass Apple ein Produktfeld, 2 Jahre später als alle anderen Anbieter, nachahmen und als Marktführer erobern kann? Sorry Leute aber Bäume wachsen nicht in den Himmel.
Von Apfeltalk finde ich diesen Aufschrei gegen Spotify und Telekom äußerst daneben.
 

Benutzer 176034

Gast
Es wird sich noch herausstellen, wo Apple sich einordnet, @Finke3. Wenn eine der ausgegangenen Ideen "Apple Music" sein sollte, so wünschte ich, mir würden auch langsam die Ideen ausgehen...
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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absolut nicht. genau so funktioniert das bei der Telekom auch. Du kannst gerne XBox Music verwenden. Aber wenn das Datenvolumen verbraucht ist - ätschbätsch, wärst du doch bei Spotify.
Und wenn Du noch solange hinkst,
wenn dass Datenvolumen verbraucht ist, ist bei allen ätschbätsch.
Ob ich nun die Spotifyoption buche und relativ günstig dann halt nur deren streams laden kann, oder die 1GB mehr Daten Option nehme und alles laden kann ist doch mir überlassen.
Solange sich für die anderen nichts verschlechtert oder überhaupt ändert, sehe ich das im Moment nicht als falsch an.
 
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