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Feature Apple versucht der Musikindustrie das Gratis-Streaming auszureden

hillepille

Melrose
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Bin wahrscheinlich einfach zu alt, aber ich kann mir nicht vorstellen für Musikstreaming Geld zu bezahlen. Kann aber auch mit Musikstreaming nichts anfangen. Hatte mal / habe ein Spotify-Konto, das wurde einmal genutzt und dann hatte sich das erledigt. Wenn mir Musik gefällt, dann kauf ich die.

Die hier beschriebene Praxis stösst mir dann eh auf. Hoffe die Musikindustrie lässt sich nicht von Apple finanziell vereinnahmen. Ich habe nichts gegen Wettbewerb und der bessere soll sich durchsetzen, aber "gekauftes Durchsetzen weil man mehr Geld hat" lehne ich ab.
 

beeker2.0

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Ob diese Meldung nun stimmt oder nicht - mir egal, ich benutze keine Streamingangebote.
 

Hendrik Ruoff

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Und Apple bietet dann Streaming für 19,99 an oder wie?! Ich glaub die haben den Schuss nicht gehört.
Nur weil sie gepennt haben und nicht mit auf den Zug aufgesprungen sind und nach wie vor auf das veraltete iTunes setzen.
 
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MarcNRW

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Also sorry, ich kann das schon verstehen, das Apple so was nicht kostenlos anbieten will. Ist ja aber eh der Drang von vielen immer alles kostenlos haben zu wollen, ohne Werbung und dann am besten noch in guter Qualität. Das das alles aber auch irgendwie bezahlt werden muss... wird gerne vergessen.
 

johnnybpunkt

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Die hier beschriebene Praxis stösst mir dann eh auf. Hoffe die Musikindustrie lässt sich nicht von Apple finanziell vereinnahmen. Ich habe nichts gegen Wettbewerb und der bessere soll sich durchsetzen, aber "gekauftes Durchsetzen weil man mehr Geld hat" lehne ich ab.

Also Apple hatte ja einen ganz guten Stand bisher, nur glaube ich nicht, dass man sich auf diese Weise die Durchsetzung erkaufen kann. Das gilt für den gesamten Medienbereich. Jay Z ist ja gerade auch gefloppt weil er dachte, dass alle zu ihm rennen, wenn er *erzählt* wie viel besser sein Dienst (für die Künstler) sei. Aber das eigentliche Produkt, das Medium, wird dadurch halt auch nicht besser oder schlechter. Wenn man die Gewohnheiten von Personen ändern will (so dass ein Dienst auf Basis des gleichen Produkts besser ist), muss man sie irgendwo abholen. und ich kann mir nicht vorstellen, wie Leute scharenweise zu Apple wechseln sollten, wenn für sie alles läuft. Und Apple kann das auch nicht, deswegen versuchen sie nicht Qualität zu kaufen, sondern Alternativlosigkeit. Und das ist seit dem Ende der Clone-Macs das primäre Businessmodell der Firma.
 

hillepille

Melrose
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Also sorry, ich kann das schon verstehen, das Apple so was nicht kostenlos anbieten will.

Kann ich auch, aber dann sollen sie ihr Angebot raushauen und mal schauen, ob es angenommen wird. Der Artikel liest sich aber so, als ob Apple versuchen würde bestehende und etablierte Dienste auszuschalten um dann am besten als einziger Musikstreaming anzubieten. Spotify ist ja auch nicht umsonst, entweder erträgst du immer mal wieder zwischendurch Werbung oder du zahlst.
 
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Houseknecht

Lambertine
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Wenn man die Gewohnheiten von Personen ändern will (so dass ein Dienst auf Basis des gleichen Produkts besser ist), muss man sie irgendwo abholen. und ich kann mir nicht vorstellen, wie Leute scharenweise zu Apple wechseln sollten, wenn für sie alles läuft.

Apple macht es wie mit allem anderen auch: Es integriert das Streamen fest in das eigene System. Wie viele Apps habt ihr früher benutzt, die ihr heute nicht mehr benutzt, weil die Funktion in iOS integriert wurde? Es macht sicher nicht alle glücklich, aber wenn Apple etwas integriert, kann sich als Kunde drauf verlassen, das es auch gut funzt (Ausnahmen bestätigen die Regel, das ist mir auch klar). Und als Smartphone-/iPhone-Neuling nutze ich natürlich erst mal das, was eh schon auf dem iPhone ist, bevor ich mir Thirdparty aufspiele. Das war für mich immer einer der großen Pluspunkte bei Apple. Was von Apple direkt kommt, funzt gut. Ökosystem ftw.

Btw.: Als langjähriger Apple- und Spotify Premium-User werde ich mir das neue Streamingangebot genauer anschauen. Wenn es dann Spotify Premium gut ersetzen kann, werde ich sicher wechseln. Dann wäre (vermutlich) alles in einer Musik-App. :)
 

Mitglied 87291

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Ist ja aber eh der Drang von vielen immer alles kostenlos haben zu wollen, ohne Werbung und dann am besten noch in guter Qualität.

Und wieder einer der allen Unterstellt alles nur kostenlos zu wollen. Spotify ist nicht kostenlos. Entweder man bezahlt als Premium User 9,99€ (ich zum Beispiel), entweder man bezahlt als Student 4,99 € oder aber als kostnelloser User bezahlt man durch Werbung, keine Mobile-Device Playlistst sowie nur Zufälliges Abspielen auf Mobile Devices.

Hier wird entweder ein durch monatliche Zahlungen oder durch Werbung finanzierter Dienst angeboten. Nichts davon ist kostenlos.

Und ich stimme Hendrik Ruoff zu. Apple hat gepennt (passiert in letzter Zeit ja häufiger...) und versucht jetzt mit Geld sich alte Zeiten zurückzukaufen. Ja, iTunes war mal genial und auch der Store aber die Streaming Dienste rennen Apple nunmal im Musikgeschäft die Kunden ab und weil sie das endlich gemerkt haben müssen sie jetzt zu mehr oder weniger illegalen Mitteln greifen. Die Staatsanwaltschaft befragt nicht umsonst momentan Apple's Umfeld und Musik-Geschäftspartner.
 

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Wenn ich so drüber nachdenke, komme ich mir wie ein alter Sack vor, der seine Musik auf seinem Gerät haben will und nicht irgendwie streamen. Kaufe Alben, einzelne Songs nach ausführlicher Recherche und der Lektüre diverser Musikmagazine. Ist mir ein Rätsel, wieso die Streamingdienste so erfolgreich sind. Wird Musik dadurch nicht ein x-beliebiges Konsumprodukt, das nebenbei herumdudelt und wird es dadurch nicht noch unattraktiver Künstler zu sein, gerade wenn man relativ unbekannt ist?
 

Houseknecht

Lambertine
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Und wieder einer der allen Unterstellt alles nur kostenlos zu wollen. Spotify ist nicht kostenlos. Entweder man bezahlt als Premium User 9,99€ (ich zum Beispiel), entweder man bezahlt als Student 4,99 € oder aber als kostnelloser User bezahlt man durch Werbung, keine Mobile-Device Playlistst sowie nur Zufälliges Abspielen auf Mobile Devices.

Das ist faktisch richtig. Als 16jähriger iPhone-Besitzer wird man sich aber denken "Ey geil, kostenloses Bushido-Album, voll fett, alder!"

(Is Bushido überhaupt noch in? Sorry, bin schon Ü30^^)
 

Mitglied 87291

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Ich habe Spotify und streame nicht. Sowohl auf PC/Mac als auch auf Android/iOS hat man ja offline Verfügbarkeit. Ich lade die Songs aufs Gerät runter, danach wird nur noch zur aktualisierung der Lizenz alle 30 Tage eine Internetverbindung benötigt.

Ich benutz so zum Beispiel Spotify im Auto ohne das die ganze Bandbreite für drauf geht.

Und für unbekannte Künstler ist glaube ich so ein Dienst relativ gut um Bekanntheit zu erlangen. Kostenlos unbekannte Musik hören ist glaube ich für den Künstler besser als direkt Alben verkaufen zu müssen obwohl man relativ unbekannt ist.
Das mit diesen Diensten die Künstler kein großes Geld verdienen ist auch klar. Aber dies liegt wie oben schon genannt nicht an Spotify sondern an den Verwertungsgesellschaften.

@Houseknecht
Mag sein dass dies ein 16-Jähriger Bushido Fan denkt, jeder der denken kann und sich an dieser sachlichen Diskussion beteiligt hoffentlich nicht. Außerdem kann dieser sein Bushido Album nicht gezielt auf seinem Mobile Device hören, auch wenn er ein Bushido-Fan ist wird er merken dass die Funktionalität nicht vollständig ist.
 
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MarcNRW

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Und wieder einer der allen Unterstellt alles nur kostenlos zu wollen. Spotify ist nicht kostenlos. Entweder man bezahlt als Premium User 9,99€ (ich zum Beispiel), entweder man bezahlt als Student 4,99 € oder aber als kostnelloser User bezahlt man durch Werbung, keine Mobile-Device Playlistst sowie nur Zufälliges Abspielen auf Mobile Devices.

Na sorry, es kostet kein Geld als kostenloser User - also ist es kostenlos. Ich bitte Dich!
Und über Spotify hatte ich in meinem Posting kein Wort erwähnt...
 

Houseknecht

Lambertine
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Wenn ich so drüber nachdenke, komme ich mir wie ein alter Sack vor, der seine Musik auf seinem Gerät haben will und nicht irgendwie streamen. Kaufe Alben, einzelne Songs nach ausführlicher Recherche und der Lektüre diverser Musikmagazine. Ist mir ein Rätsel, wieso die Streamingdienste so erfolgreich sind. Wird Musik dadurch nicht ein x-beliebiges Konsumprodukt, das nebenbei herumdudelt und wird es dadurch nicht noch unattraktiver Künstler zu sein, gerade wenn man relativ unbekannt ist?

Jein. Das passiert sicher. Ich nutze Spotify Premium aber zum Beispiel auch, um ganze Alben (auch in der vom Künstler gewollten Song-Reihenfolge) zu hören, um mich dann zu entscheiden, das Album dann in iTunes zu kaufen. So vermeidet man Fehlkäufe, weil man das Album nur einmal irgendwo im Gedränge einer Media Markt-Hörstation hören konnte.

Zudem liebe ich es, mir eben mal schnell eine Playlist eines Genres, was ich sonst nicht so viel höre, zusammenstellen zu können. Ich stehe z.B. eigentlich nicht so auf die 80er Jahre, aber letztens hatte ich tierisch Bock drauf. Schnell ne Liste mit 50 Songs zusammengestellt und sie 3 Tage laufen lassen, dann wars wieder gut und ich musste mir deswegen keine Compilation kaufen.
 
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Houseknecht

Lambertine
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@Houseknecht
Mag sein dass dies ein 16-Jähriger Bushido Fan denkt, jeder der denken kann und sich an dieser sachlichen Diskussion beteiligt hoffentlich nicht. Außerdem kann dieser sein Bushido Album nicht gezielt auf seinem Mobile Device hören, auch wenn er ein Bushido-Fan ist wird er merken dass die Funktionalität nicht vollständig ist.

Ist mir klar, ich wollte dir damit nur sagen, dass es zwar nicht kostenlos ist, viele User aber "keine Abokosten, nur Werbung" mit "ist kostenlos" gleich setzen. Wir zwei wohl nicht^^
 

Mitglied 87291

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Entschuldige, da Spotify häufig als Paradebeispiel herangezogen wird hatte ich mich darauf bezogen. Dass der User keinen direkten Beitrag zahlt ist klar, aber er erkauft sich das natürlich dann durch deutlich geschmälerte Funktionalität sowie Werbung und nur eine begrenzte Anzahl an "hörbaren" Stunden.
Hier von einem kompletten Service zu sprechen der kostenlos angeboten wird ist meiner Meinung nach falsch. Ich würde es eher als Demo bezeichnen.

Das Problem ist aber das solche Artikel eben häufig den Eindruck erwecken dass diese Kompromisse ebend nicht vorhanden sind sondern dass die gesamte Welt der Musik jedem kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Das man aber nur ein sehr schmales Band der Funktionalität nutzen kann ist vielen glaube ich nicht bewusst. Und deswegen finde ich es auch komisch Diesnte wie z.B. Spotify als "kostenlos, alle Musik, überall" zu bezeichnen wie es ja gerne gemacht wird. Das ist halt einfach nicht so.

@Houseknecht
Gut zusammengefasst. Apple weiß dies natürlich auch und trotzdem wird gegen die "kostenlos, alle Musik, überall" Stimmung gemacht weil man selbst den Zug verpasst hat. Finde ich eine absolute Frechheit und begrüße es dass das europäische Kartellamt sowie die amerikanische Justiz ermittelt.
 
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Gascoynes Scharlachroter
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Und wieder einer der allen Unterstellt alles nur kostenlos zu wollen. Spotify ist nicht kostenlos. Entweder man bezahlt als Premium User 9,99€ (ich zum Beispiel), entweder man bezahlt als Student 4,99 € oder aber als kostnelloser User bezahlt man durch Werbung, keine Mobile-Device Playlistst sowie nur Zufälliges Abspielen auf Mobile Devices.

Hier wird entweder ein durch monatliche Zahlungen oder durch Werbung finanzierter Dienst angeboten. Nichts davon ist kostenlos.
Durch die Werbung finanziert sich der Dienst allerdings nicht wirklich. Damit schaffen sie sich letztendlich nur künstliche Marktanteile...

Und die Künstler laufen Spotify ja sowieso schon davon, weil einfach zu wenig dabei rumkommt...
 

Mitglied 87291

Gast
Und das ist wie oben genannt nicht die Schuld von Spotify sondern die Schuld der Verwertungsgesellschaften. Diese erheben die Lizenzgebühren und diese werden an die Künstler weitergeleitet. Und das ganze ist auch kein Spotify Problem sondern ein Streaming-Dienst-Problem.
 

johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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Apple macht es wie mit allem anderen auch: Es integriert das Streamen fest in das eigene System. Wie viele Apps habt ihr früher benutzt, die ihr heute nicht mehr benutzt, weil die Funktion in iOS integriert wurde?

Ja das glaube ich auch. Die Frage ist aber, ob das dann attraktiver wird. Ich schau mir das auch mal an, aber Spotify hab ich auch auf der Playstation (andere auch auf dem Windows-Rechner und Android Tablet) und überhaupt auf jedem Browser, der Flash unterstützt, also zB auch in der Arbeit oder bei Leuten, die den Dienst nicht haben. Zwar ist eine Spotify Bibliothek leichter übertragen als zB eBooks (weswegen diverse EBook Apps immer noch nicht von den Geräten geflogen sind) aber das gleiche gilt ja auch in die andere Richtung. "Hey ich hol mir ein Surface" oder "Hey Spotify direkt im Küchenradio": schon wechselt man wieder zurück. Da müsste Apple schon die Apps aller Konkurrenzangebote verbieten oder selbst auf andere Plattformen drängen...
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Und das ist wie oben genannt nicht die Schuld von Spotify sondern die Schuld der Verwertungsgesellschaften. Diese erheben die Lizenzgebühren und diese werden an die Künstler weitergeleitet. Und das ganze ist auch kein Spotify Problem sondern ein Streaming-Dienst-Problem.
Dann ist doch das ganze "kostenlos" Programm ein Problem, das damit gelöst werden würde ;)
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Ich habe von Anfang an nicht verstanden, warum Apple Beats gekauft hat. Spotify wäre viel logischer gewesen.
 
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