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Intel-CEO Brian Krzanich hat angekündigt, dass sich der ursprünglich für das dritte Quartal 2014 erwartete Nachfolger der Haswell-Prozessoren verzögert. Broadwell, so der Name der zukünftigen Chips, soll stattdessen bis zum Weihnachtsgeschäft erscheinen. Bis zur letzten Sekunde will man sich jedoch nicht Zeit lassen, so Krzanich. Als Grund für die Verzögerung werden neue Herstellungstechniken angegeben. Bereits im Oktober letzten Jahres gab es Meldungen, wonach Produktionsprobleme den Start der Broadwell-Prozessoren verzögern würden.[prbreak][/prbreak]
Gemäß des „Tick-Tock“-Modells, das Intel seit mehreren Jahren bei der Entwicklung neuer Prozessoren verfolgt, erscheint im Jahreswechsel zuerst ein Chip, der auf einer neuen Mikroarchitektur basiert, der anschließend im Jahr darauf verbessert und in der Die-Größe verkleinert wird. Im letzten Jahr wurde so Haswell (Tock) mit neuer Mikroarchitektur im 22-Nanometer-Verfahren veröffentlicht, in diesem Jahr folgt nun Broadwell (Tick) im 14-Nanometer-Verfahren. Vermutlich 2015 erscheint dann Skylake mit neuer Mikroarchitektur ebenfalls im 14-Nanometer-Verfahren.
Die Roadmap von Intel stellt häufig Indizien für die Vorstellung neuer Macs dar. Apple ist bekannt dafür, gerne topaktuelle Hardware in iMac, MacBook und Co. zu verbauen und gehört damit oft zu den ersten Abnehmern von Intels neuester Prozessorgeneration. Die etwas längere Spanne zwischen Haswell und Broadwell könnte Apple jedoch auch bei den übrigen Macs dazu veranlassen, ein kleines Zwischenupdate mit verbesserten Haswell-Prozessoren auf den Markt zu bringen. Ähnlich ist man bereits mit dem MacBook Air vor wenigen Wochen verfahren.
Bild von yum9me (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via MacRumors
Gemäß des „Tick-Tock“-Modells, das Intel seit mehreren Jahren bei der Entwicklung neuer Prozessoren verfolgt, erscheint im Jahreswechsel zuerst ein Chip, der auf einer neuen Mikroarchitektur basiert, der anschließend im Jahr darauf verbessert und in der Die-Größe verkleinert wird. Im letzten Jahr wurde so Haswell (Tock) mit neuer Mikroarchitektur im 22-Nanometer-Verfahren veröffentlicht, in diesem Jahr folgt nun Broadwell (Tick) im 14-Nanometer-Verfahren. Vermutlich 2015 erscheint dann Skylake mit neuer Mikroarchitektur ebenfalls im 14-Nanometer-Verfahren.
Die Roadmap von Intel stellt häufig Indizien für die Vorstellung neuer Macs dar. Apple ist bekannt dafür, gerne topaktuelle Hardware in iMac, MacBook und Co. zu verbauen und gehört damit oft zu den ersten Abnehmern von Intels neuester Prozessorgeneration. Die etwas längere Spanne zwischen Haswell und Broadwell könnte Apple jedoch auch bei den übrigen Macs dazu veranlassen, ein kleines Zwischenupdate mit verbesserten Haswell-Prozessoren auf den Markt zu bringen. Ähnlich ist man bereits mit dem MacBook Air vor wenigen Wochen verfahren.
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