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Intel: Produktionsprobleme bei Broadwell-Chips

Martin Wendel

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Während einige Macs - MacBook Pro, MacBook Pro Retina und Mac mini - noch auf das etwas überfällige Upgrade auf Haswell-Prozessoren warten, befindet sich Intel bereits in der heißen Phase der Entwicklung der nächsten Prozessorgeneration - Broadwell. Wie nun bekannt wurde, ist man bei den Chips, die im 14-Nanometer-Verfahren gebaut werden, nun auf Produktionsprobleme gestoßen. Die Produktion soll erst im ersten Quartal 2014 anlaufen, so Intel-CEO Brian Krzanich. Dies könnte zu einer Verzögerung bei der Veröffentlichung neuer Computer auf Broadwell-Basis führen, meinen Analysten. Broadwell soll laut Intel 30 Prozent energieeffizienter arbeiten und einen zusätzlichen Schub an Leistung bringen.[PRBREAK][/PRBREAK]

Bereits seit einigen Jahren verfolgt Intel das sogenannte Tick-Tock-Modell bei der Entwicklung neuer Prozessoren. Etwa im Jahreswechsel erscheint zuerst ein Chip, basierend auf neuer Mikroarchitektur, anschließend wird an diesem gefeilt und die Größe des Chips verringert. So wurde Mitte dieses Jahres mit Haswell ein Prozessor mit neuer Mikroarchitektur, der im 22-Nanometer-Verfahren gebaut wird, veröffentlicht und im nächsten Jahr folgt Broadwell im bereits angesprochenen 14-Nanometer-Verfahren. Genau dieses soll nun für die Produktionsprobleme verantwortlich sein.

Die Entwicklung von Skylake, der übernächsten Prozessorgeneration, werde von den Produktionsproblemen nicht beeinträchtigt, da dieser wieder auf einer neuen Mikroarchitektur basiere, so Krzanich. Dies könnte daher eine verkürzte Lebennspanne für Broadwell-Prozessoren bedeuten.

intel_prozessor.jpg
Via PCWorld
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Breznsemmel

Apfel der Erkenntnis
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"Dies könnte daher eine verkürzte Lebennspanne für Haswell-Prozessoren bedeuten."

Aha? Muß ich jetzt aber nicht verstehen, warum Probleme bei Broadwell oder die Nicht-Probleme bei Skylake die Lebensspanne der bereits erhältlichen Hawells verkürzen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:

Thyl

Tokyo Rose
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Erinnert sich noch jemand an 90 nm? Wo es zu größeren Leckströmen kam und intel schlussendlich (AMD auch) die gesamte Produktstrategie umstellen musste? 10 GHz waren auf einmal außer Reichweite, und es wurde eine effizientere Architektur entwickelt, um bei niedrigeren Taktraten weitermachen zu können.

Wenn das bereits offziell verkündet wird, frage ich mich, ab die Probleme wirklich gelöst sind.
 

Martin Wendel

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@ Breznsemmel: Sorry, war ein Verschreiber. Ist korrigiert.
 

Breznsemmel

Apfel der Erkenntnis
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Da kann man ja aber auch ganz schön durcheinander kommen mit den ganzen Wells... :)
 

Martin Wendel

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Well well... und dann auch noch Borat. Ich mach lieber frühzeitigen Feierabend. ;)
 

soramac

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Und der naechste Prozessor heisst dann Hardwell.
 

Ozelot

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Also als Mauser würde ich auf Broadwell warten.
Bis es in den Macs kommt vermutlich Herbst 2014, also in einem Jahr.

Aber dann hat man das OneChip Design. Heisst, CPU, Grafik, Chipsatz als auch die Northbridge in einem Package vereint.

Evtl. könnte dardruch auch ein Lüfter rausfliegen. Ebenso soll die Leistung noch mal zulegen. Und die Geräte werden aufgrund es geschrumpften Logic-Boards vermutlich kompakter.

Nach 14nm kommt erst mal so schnell nichts mehr, das dauert doppelt so lang, bis zum nächsten Schritt.

Fehlt dann nur noch ein OLED-Display. LCD hatten wir nun lange genug.
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Auf OLED warte ich auch schon seit langem :)
 

Ozelot

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Auf OLED warte ich auch schon seit langem :)

Jup!

Technisch ist es kein Problem mehr. Es gibt selbst in Deutschland die ersten großen Oled-TVs zu kaufen.

Es liegt wohl "nur" am Preis. Apple kann ja gerne eine Option darauf anbieten.

Ich schaue halt gerne Filme am MacBook. Und da ist LCD nicht das, was man braucht aufgrund des sehr schlechten Schwarzwertes.

Und nein, es will nicht jeder ein Heimkino im Zimmer haben. :p