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Wir sind Anfänger - und das sind unsere Fotos
- Ersteller Amelie
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funny-leo
Hibernal
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@Eins33Sieben: Schönes Bild mit schönen Aufbau und Fokus. Wenn du mit einem iPhone 5 das Bild gemacht hast, liegt im Bild dein zweites? 
@Macnum: Ich find's schön! Allerdings finde ich die ausgebrannte Stelle im Himmel nicht sehr passend. Wenn du das in in RAW gemacht hast kannst du evtl. ja noch mehr rausholen.
PS: Warte hier auch schon sehnsüchtig auf Schnee.
@Macnum: Ich find's schön! Allerdings finde ich die ausgebrannte Stelle im Himmel nicht sehr passend. Wenn du das in in RAW gemacht hast kannst du evtl. ja noch mehr rausholen.
PS: Warte hier auch schon sehnsüchtig auf Schnee.
Eins33Sieben
Transparent von Croncels
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Muss es noch zurück schicken , hab ein neues bekommen , da bei dem alten Licht durch den Rahmen scheint.
Hab deswegen momentan 2
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Maxplay88
Transparent von Croncels
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Deins gefällt mir richtig gut. Schön scharf, kreativ und das mit dem ausgebrannten Himmel finde ich genial! Da passt es wirklich, auch wenn dein Histogramm in LR 4 wahrscheinlich was anderes sagt.
So stelle ich mir den Augenblick kurz vor dem Weltuntergang vor
Die Ruhe vor dem Sturm
Klasse!
So stelle ich mir den Augenblick kurz vor dem Weltuntergang vor
Die Ruhe vor dem SturmKlasse!
PumaLikaJon
Bismarckapfel
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Hey Leute,
schöne Bilder Ich hab mir letzte Woche eine Nikon D3100 geholt, laut Tests und verschiedenen Verkäufern eine gute Kamera für einen Anfänger und nicht zu teuer. Ich arbeite schon ein paar Jahre mit PS würde aber gerne mal Fotos schießen und die evtl. nachbearbeiten (aber vllt brauch ich das ja gar nicht )
Ich fahre nächste Woche nach Barcelona und bräuchte evtl. noch einmal Hilfe bei den verschiedenen Aufnahmeeinstellungen vor allem bei Nacht. Einer der Verkäufer meinte das ich Linsen mit einer möglichst geringen Lichtstärke 1.8 z.B. besser wäre, da ich aber erst einmal mit dem Standardobjektiv AF-S DX 18-55 VR mich heranführen möchte, wollte ich mal fragen welche Einstellungen sinnvoll sind? Also ISO dachte ich so an 200 z.B. leider komme ich auch bis zum Urlaub kaum noch zum testen... aber vielleicht reichen mir schon ein paar Tipps für einen blutigen Anfänger Der Tipp-Thread war aufjedenfall schon sehr hilfreich
schöne Bilder
Ich hab mir letzte Woche eine Nikon D3100 geholt, laut Tests und verschiedenen Verkäufern eine gute Kamera für einen Anfänger und nicht zu teuer. Ich arbeite schon ein paar Jahre mit PS würde aber gerne mal Fotos schießen und die evtl. nachbearbeiten (aber vllt brauch ich das ja gar nicht ) Ich fahre nächste Woche nach Barcelona und bräuchte evtl. noch einmal Hilfe bei den verschiedenen Aufnahmeeinstellungen vor allem bei Nacht. Einer der Verkäufer meinte das ich Linsen mit einer möglichst geringen Lichtstärke 1.8 z.B. besser wäre, da ich aber erst einmal mit dem Standardobjektiv AF-S DX 18-55 VR mich heranführen möchte, wollte ich mal fragen welche Einstellungen sinnvoll sind? Also ISO dachte ich so an 200 z.B. leider komme ich auch bis zum Urlaub kaum noch zum testen... aber vielleicht reichen mir schon ein paar Tipps für einen blutigen Anfänger
Der Tipp-Thread war aufjedenfall schon sehr hilfreich Erstmal nur 'ne Kleinigkeit: 1,8 ist zwar eine kleine Zahl, aber eine recht hohe (es handelt sich bei Blendenzahlen und Verschlußzeiten immer um Reziprokangaben), nicht etwa um eine geringe Lichtstärke.
Zum zweiten ist das Standard-(„Kit-“)-Objektiv gar nicht übel!
Sinnvolle Einstellungen kann man nur für den Einzelfall nennen, niemals so pauschal! Immer gut ist eine möglichst kurze Belichtungszeit um nicht zu verreißen oder das Bild zu verwackeln. Außerdem gut ist es meist (für den Anfang) eine größere Schärfentiefe zu erzielen: das geht mit einer kleinen Blende (also [s. o.] mit einer großen Blendenzahl). Zudem wäre eine jeweils möglichst geringe ISO-Einstellung von Vorteil, damit die Ergebnisse nicht gar zu verrauscht sind.
Wenn Du dies alles bedenkst, wirst Du feststellen, daß man selten alle Bedingungen erfüllen kann (oder will) und daher Entscheidungen zu treffen hat! Präferenzen setzen, immer wieder neu.
Der wichtigste Tip zuletzt: unbedingt vor dem Urlaub noch etwas üben, und seien es ganz alltägliche Sachen… – Du wirst kaum ein Bild wiederholen können, wenn Du an Ort und Stelle technische Probleme hast! Da wäre es doch gar zu schade, wenn es am mangelnden Training liegen könnte…
Zum zweiten ist das Standard-(„Kit-“)-Objektiv gar nicht übel!
Sinnvolle Einstellungen kann man nur für den Einzelfall nennen, niemals so pauschal! Immer gut ist eine möglichst kurze Belichtungszeit um nicht zu verreißen oder das Bild zu verwackeln. Außerdem gut ist es meist (für den Anfang) eine größere Schärfentiefe zu erzielen: das geht mit einer kleinen Blende (also [s. o.] mit einer großen Blendenzahl). Zudem wäre eine jeweils möglichst geringe ISO-Einstellung von Vorteil, damit die Ergebnisse nicht gar zu verrauscht sind.
Wenn Du dies alles bedenkst, wirst Du feststellen, daß man selten alle Bedingungen erfüllen kann (oder will) und daher Entscheidungen zu treffen hat! Präferenzen setzen, immer wieder neu.
Der wichtigste Tip zuletzt: unbedingt vor dem Urlaub noch etwas üben, und seien es ganz alltägliche Sachen… – Du wirst kaum ein Bild wiederholen können, wenn Du an Ort und Stelle technische Probleme hast! Da wäre es doch gar zu schade, wenn es am mangelnden Training liegen könnte…
PumaLikaJon
Bismarckapfel
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Vielen Dank euch beiden! Ja sobald ich Zeit habe, spiel ich auch gleich mit der Kamera rum! Den Fotolehrgang werde ich versuchen mir mal durchzuschauen. Jedes Bild ist anders und man muss sich immer darauf einstellen, mir ging es in erster Linie um zumindest einen Grundansatz zu bekommen. Zum Beispiel verstehe ich das richtig, umso mehr Licht ich habe umso höher kann ich den ISO-Wert einstellen?
Genau falsch. ISO ist die Lichtempfindlichkeit. Früher hat man bei weniger Licht einen Film mit einer höheren ISO genommen. Schaue dir bitte einmal den Fotolehrgang an. Da wird einmal das Basiswissen erklärt. Der Rest kommt dann mit der Erfahrung. Aber wenn du das Hobby vertiefen willst, solltest du die Abhängigkeiten ISO/Blende/Tiefenschärfe usw. einmal verinnerlichen.
funny-leo
Hibernal
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Ganz grobe Basics, die ich mir am Anfang auch beigebracht habe:
große Blende = kleine Zahl (z.B. f/4) = geringe Schärfentiefe (z.B. bei einem Portrait, da es der Mensch scharf und der Hintergrund unscharf)
kleine Blende = große Zahl (z.B. f/16) = hohe Schärfentiefe (z.B. gut für Landschaften geeignet, wo viel/alles komplett scharf sein soll)
Belichtungszeit = Zeit, in der das Bild aufgenommen wird; Je länger die Belichtungszeit ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Bild verwackelt. Wenn du allerdings ein Stativ benutzt, kannst du damit effektvolle Fotos machen, z.B. von Lichtspuren der Autos o.Ä.
ISO = Lichtempfindlichkeit; Je höher der Wert, desto empfindlicher wird der Sensor und das Bild wird heller. Allerdings rauscht das Bild dann schärfer.
Wenn du zum ersten Mal mit deiner neuen Kamera auf Reisen gehst, würde ich allerdings nicht sofort komplett manuell fotografieren. Ich fotografiere meist im A-Modus (= Aperturepriority [Blendenvorwahl] – bei Canonkameras ist das der AV-Modus), das heißt, dass du die Blende und die ISO Empfindlichkeit einstellen kannst, die Belichtungszeit wählt deine Kamera für dich. Ist z.B. ein Gebäude oder eine Landschaft dein Motiv, wähle eine kleine Blende. Wenn du Menschen/Motive fotografierst, die eine geringe Schärfentiefe haben sollen, wähle eine große Blende. Die ISO-Zahl solltest du am Besten so niedrig wie möglich halten, damit das Bild nicht rauscht.
Der von drlecter verlinkte Fotolehrgang beinhaltet sicherlich alles, was ich gerade geschrieben habe, allerdings glaube ich, dass viele nicht die Zeit haben, einen ganzen Fotolehrgang durchzulesen.
große Blende = kleine Zahl (z.B. f/4) = geringe Schärfentiefe (z.B. bei einem Portrait, da es der Mensch scharf und der Hintergrund unscharf)
kleine Blende = große Zahl (z.B. f/16) = hohe Schärfentiefe (z.B. gut für Landschaften geeignet, wo viel/alles komplett scharf sein soll)
Belichtungszeit = Zeit, in der das Bild aufgenommen wird; Je länger die Belichtungszeit ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Bild verwackelt. Wenn du allerdings ein Stativ benutzt, kannst du damit effektvolle Fotos machen, z.B. von Lichtspuren der Autos o.Ä.
ISO = Lichtempfindlichkeit; Je höher der Wert, desto empfindlicher wird der Sensor und das Bild wird heller. Allerdings rauscht das Bild dann schärfer.
Wenn du zum ersten Mal mit deiner neuen Kamera auf Reisen gehst, würde ich allerdings nicht sofort komplett manuell fotografieren. Ich fotografiere meist im A-Modus (= Aperturepriority [Blendenvorwahl] – bei Canonkameras ist das der AV-Modus), das heißt, dass du die Blende und die ISO Empfindlichkeit einstellen kannst, die Belichtungszeit wählt deine Kamera für dich. Ist z.B. ein Gebäude oder eine Landschaft dein Motiv, wähle eine kleine Blende. Wenn du Menschen/Motive fotografierst, die eine geringe Schärfentiefe haben sollen, wähle eine große Blende. Die ISO-Zahl solltest du am Besten so niedrig wie möglich halten, damit das Bild nicht rauscht.
Der von drlecter verlinkte Fotolehrgang beinhaltet sicherlich alles, was ich gerade geschrieben habe, allerdings glaube ich, dass viele nicht die Zeit haben, einen ganzen Fotolehrgang durchzulesen.
Macnum
Martini
- Registriert
- 28.07.10
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- 659
Das ist eine sehr gute Zusammenfassung funny-leo.
Ich hätte noch einen (und in meinen Augen sehr wichtigen) Tipp hinzuzufügen:
Betrachte alle deine Bilder im Nachhinein kritisch!
Denn das Wichtigste an einem Bild ist doch die Aussage und der eigene Anspruch.
Nicht wenige können fehlerfreie Bilder produzieren, die allerdings langweilig und unpassend wirken.
Mach dir also immer bewusst, was du tun möchtest: Willst du einfach dokumentieren? Dann sollte das Bild möglichst fehlerfrei sein und das Objekt der Dokumentation in den Vordergrund rücken.
Oder möchtest du kreativ werden, dann muss ein Bild nicht zwangsläufig 100% perfekt sein, sondern kann auch kleine Mängel aufweisen, die in deinen Augen notwendig sind. Du bist der Herr über deine Bilder! (Zumindest, wenn man nicht gerade, im Automatikmodus fotografiert )
Mgdfs Macnum
Ich hätte noch einen (und in meinen Augen sehr wichtigen) Tipp hinzuzufügen:
Betrachte alle deine Bilder im Nachhinein kritisch!
Denn das Wichtigste an einem Bild ist doch die Aussage und der eigene Anspruch.
Nicht wenige können fehlerfreie Bilder produzieren, die allerdings langweilig und unpassend wirken.
Mach dir also immer bewusst, was du tun möchtest: Willst du einfach dokumentieren? Dann sollte das Bild möglichst fehlerfrei sein und das Objekt der Dokumentation in den Vordergrund rücken.
Oder möchtest du kreativ werden, dann muss ein Bild nicht zwangsläufig 100% perfekt sein, sondern kann auch kleine Mängel aufweisen, die in deinen Augen notwendig sind. Du bist der Herr über deine Bilder! (Zumindest, wenn man nicht gerade, im Automatikmodus fotografiert
)Mgdfs Macnum
Keine einfache, dafür eine spannende Lichtsituation hast du dir für dein Foto ausgewählt. Das Bild strahlt für mich eine winterliche Ruhe aus. Was mir auch gut gefällt sind diese zwei „Baumreihen“. Durch die Staffelung entsteht eine gute Tiefenwirkung im Bild.
Ich habe aber auch noch ein paar Anregungen, was sich vielleicht auch noch anders hätte machen lassen.
Zuerst die „technische“ Seite: Du hast das Bild mit Blende f5 gemacht und hattest dabei eine Belichtungszeit von 1/800s. Mit einer kleineren Blende (ca. f8 – f11) hättest du höchstwahrscheinlich mehr Schärfe ins Bild bringen können. Die Belichtungszeit wäre immer noch genügend kurz gewesen, um das Bild aus der Hand zu machen. In der Grossansicht des Bildes sieht man ausserdem im Geäst auf der linken Bildseite sehr heftige grüne und rote „Farbsäume“. Einige Bildbearbeitungsprogramme können diese „Farbsäume“ (in der Fachsprache „Chromatische Aberration“ genannt) entfernen. Eine korrekte Belichtung war bei diesen Bedingungen sicher sehr schwierig. Damit nicht nur der Himmelgenügend hell abgebildet wird, wäre wohl eine Kombination aus zwei Aufnahmen (einmal auf Himmel/einmal auf Landschaft belichtet) oder das Arbeiten mit Verlaufsfiltern nötig gewesen. Im jetzigen Bild erscheint mir die Landschaft schon recht dunkel und der Himmel übersättigt.
Gestalterisch würde mir das Bild etwas reduzierter noch besser gefallen. Den angeschnittenen Strauch auf der linken Bildseite würde ich weglassen. Ich hätte vielleicht auch nicht den ganzen Weitwinkel deines Objektives (17mm) ausgenutzt, sondern etwas ins Bild hineingzoomt, um einen engeren Ausschnitt zu wählen. Und zum Schluss bringt eine nicht in der Mitte verlaufende Horizontlinie noch etwas mehr Spannung ins Bild. Da ich die Spiegelung des Himmels im Wasser spannender als den realen Himmel finde, hätte ich für den asymmetrischen Horizont einen Teil des Himmels „geopfert“. Meine Vorschlag sähe dann etwa so aus:
(Ich habe mir erlaubt, dein Foto zu bearbeiten und hier einzustellen. Ich nehms natürlich sofort raus, wenn du das nicht möchtest.). Selbstverständlich sind bei der Bildgestaltung verschiedene Geschmäcker möglich und meine Bearbeitung mein ganz persönlicher Vorschlag.
Ich habe aber auch noch ein paar Anregungen, was sich vielleicht auch noch anders hätte machen lassen.
Zuerst die „technische“ Seite: Du hast das Bild mit Blende f5 gemacht und hattest dabei eine Belichtungszeit von 1/800s. Mit einer kleineren Blende (ca. f8 – f11) hättest du höchstwahrscheinlich mehr Schärfe ins Bild bringen können. Die Belichtungszeit wäre immer noch genügend kurz gewesen, um das Bild aus der Hand zu machen. In der Grossansicht des Bildes sieht man ausserdem im Geäst auf der linken Bildseite sehr heftige grüne und rote „Farbsäume“. Einige Bildbearbeitungsprogramme können diese „Farbsäume“ (in der Fachsprache „Chromatische Aberration“ genannt) entfernen. Eine korrekte Belichtung war bei diesen Bedingungen sicher sehr schwierig. Damit nicht nur der Himmelgenügend hell abgebildet wird, wäre wohl eine Kombination aus zwei Aufnahmen (einmal auf Himmel/einmal auf Landschaft belichtet) oder das Arbeiten mit Verlaufsfiltern nötig gewesen. Im jetzigen Bild erscheint mir die Landschaft schon recht dunkel und der Himmel übersättigt.
Gestalterisch würde mir das Bild etwas reduzierter noch besser gefallen. Den angeschnittenen Strauch auf der linken Bildseite würde ich weglassen. Ich hätte vielleicht auch nicht den ganzen Weitwinkel deines Objektives (17mm) ausgenutzt, sondern etwas ins Bild hineingzoomt, um einen engeren Ausschnitt zu wählen. Und zum Schluss bringt eine nicht in der Mitte verlaufende Horizontlinie noch etwas mehr Spannung ins Bild. Da ich die Spiegelung des Himmels im Wasser spannender als den realen Himmel finde, hätte ich für den asymmetrischen Horizont einen Teil des Himmels „geopfert“. Meine Vorschlag sähe dann etwa so aus:
(Ich habe mir erlaubt, dein Foto zu bearbeiten und hier einzustellen. Ich nehms natürlich sofort raus, wenn du das nicht möchtest.). Selbstverständlich sind bei der Bildgestaltung verschiedene Geschmäcker möglich und meine Bearbeitung mein ganz persönlicher Vorschlag.
Vielen Dank für die ausführliche Kritik!
Was soll ich groß zur Blende sagen? Kleinere Blende wäre natürlich besser gewesen. Beim nächsten mal gelobe ich Besserung
Die Äste hab ich mir in 100% gar nicht angeguckt aber die Farbsäume sind ja wirklich enorm. Kann man da beim fotographieren schon etwas dran machen? Wahrscheinlich liegt es am schlechten Winkel zur Sonne + eher günstige Linse. Oder mache ich da noch einen Fehler?
Für mein Kit - Zoom habe ich einen (günstigen) Grauverlaufsfilter den ich heute sehr gerne dabei gehabt hätte. Passt aber auf die neue Tamron Linse leider nicht mehr drauf (größerer Objektivdurchmesser). Der hätte dem Foto wahrscheinlich gut getan. Ansonsten beim nächsten Mal vielleicht eine Belichtungsreihe und dann HDR. Wir werden wohl noch ein paar schöne Tage in diesem Winter bekommen.
Auf den Horizont versuche ich eigentlich immer acht zu geben aber hat wohl nicht so gut geklappt.
Deinen Beschnitt finde ich klasse! Gefiel mir auf den ersten Blick besser als mein Bild
Kritik ist auf jeden Fall angekommen und wird so gut wie möglich beherzigt! Danke auch für die netten Worte am Anfang. Über ein wenig Bauchpinselei freut man sich doch auch immer
Bilder von mir dürfen gerne bearbeitet und wieder eingestellt werden!
Was soll ich groß zur Blende sagen? Kleinere Blende wäre natürlich besser gewesen. Beim nächsten mal gelobe ich Besserung
Die Äste hab ich mir in 100% gar nicht angeguckt aber die Farbsäume sind ja wirklich enorm. Kann man da beim fotographieren schon etwas dran machen? Wahrscheinlich liegt es am schlechten Winkel zur Sonne + eher günstige Linse. Oder mache ich da noch einen Fehler?
Für mein Kit - Zoom habe ich einen (günstigen) Grauverlaufsfilter den ich heute sehr gerne dabei gehabt hätte. Passt aber auf die neue Tamron Linse leider nicht mehr drauf (größerer Objektivdurchmesser). Der hätte dem Foto wahrscheinlich gut getan. Ansonsten beim nächsten Mal vielleicht eine Belichtungsreihe und dann HDR. Wir werden wohl noch ein paar schöne Tage in diesem Winter bekommen.
Auf den Horizont versuche ich eigentlich immer acht zu geben aber hat wohl nicht so gut geklappt.
Deinen Beschnitt finde ich klasse! Gefiel mir auf den ersten Blick besser als mein Bild
Kritik ist auf jeden Fall angekommen und wird so gut wie möglich beherzigt! Danke auch für die netten Worte am Anfang. Über ein wenig Bauchpinselei freut man sich doch auch immer
Bilder von mir dürfen gerne bearbeitet und wieder eingestellt werden!
Meines Wissens kannst du nicht sehr viel beim Fotografieren gegen die Farbsäume machen. Die treten dort auf, wo feine Strukturen und grosse Kontrastunterschiede anzutreffen sind. In der Regel ist es schon so, dass je hochwertiger die Linse ist, auch weniger Farbsäume auftreten. Aber selbst bei sehr teuren Objektiven tritt dieses Phänomen auf. Ich vermute auch, dass Weitwinkelobjektive anfälliger sind darauf, kann das aber nicht belegen. Falls du mit Lightroom oder einem ähnlichen Programm arbeitest, kannst du wie erwähnt versuchen, die Säume herauszurechnen. Welche anderen Programm auch über diese Möglichkeit verfügen kann ich dir jedoch nicht sagen.
HDR ist bei „schwierigen“ Lichtbedingungen – also grossem Kontrastumfang in der Szene – oft eine mögliche Variante, um das Problem in den Griff zu bekommen. Bei deinem hier gezeigten Bild (oder vielleicht ähnlichen in Zukunft) könnte es allerdings etwas schwierig werden, mit einer Belichtungsreihe ein gutes Resultat zu erreichen. Grund dafür ist, dass es im Bild „bewegende“ Objekte gibt, die sich während der Belichtungsreihe in der Position verändern. Ein gutes HDR-Programm kann diese Bewegungsänderungen zum Beispiel für Menschen und Tieren herausrechnen, bei der Bewegung des Wassers wäre ich mir jedoch nicht so sicher ob da am Schluss das Wasser nicht irgendwie eigenartig abgebildet wird. Ich kenne mich mit HDR jedoch nicht gut aus, da können andere besser Auskunft geben. Einfacher wäre vielleicht der oben geschilderte Weg über zwei Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtung, die du ineinander verrechnen lässt. So hast du nur eine Aufnahme mit den „beweglichen“ Objekten.
Und ja, schön zu lesen, dass meine Worte nicht einfach ungehört in den Weiten des Internets verhallen.
HDR ist bei „schwierigen“ Lichtbedingungen – also grossem Kontrastumfang in der Szene – oft eine mögliche Variante, um das Problem in den Griff zu bekommen. Bei deinem hier gezeigten Bild (oder vielleicht ähnlichen in Zukunft) könnte es allerdings etwas schwierig werden, mit einer Belichtungsreihe ein gutes Resultat zu erreichen. Grund dafür ist, dass es im Bild „bewegende“ Objekte gibt, die sich während der Belichtungsreihe in der Position verändern. Ein gutes HDR-Programm kann diese Bewegungsänderungen zum Beispiel für Menschen und Tieren herausrechnen, bei der Bewegung des Wassers wäre ich mir jedoch nicht so sicher ob da am Schluss das Wasser nicht irgendwie eigenartig abgebildet wird. Ich kenne mich mit HDR jedoch nicht gut aus, da können andere besser Auskunft geben. Einfacher wäre vielleicht der oben geschilderte Weg über zwei Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtung, die du ineinander verrechnen lässt. So hast du nur eine Aufnahme mit den „beweglichen“ Objekten.
Und ja, schön zu lesen, dass meine Worte nicht einfach ungehört in den Weiten des Internets verhallen.
Im besten Fall würde das Wasser wahrscheinlich wie Nebel wirken beim HDR wahrscheinlicher ist aber wohl, dass es nur noch Matsch wird.
Die Bildbearbeitung ist die nächste Baustelle die ich angehen wollte. Momentan beschränke ich mich da nur auf die Funktionen von iPhoto. Ich habe auch Zugriff auf Photoshop CS4. Da ich aber selber keine Lizenz habe und es deshalb auch nicht auf meinem Mac habe, macht es nicht wirklich Spaß sich da rein zu arbeiten. Außerdem bin ich von dem Funktionsumfang ziemlich erschlagen. Für einzelne Sachen habe ich mir zwar ab und zu ein Tutorial aus dem Netz durchgelesen, aber so wirklich weiter bringt einen das auf Dauer auch nicht.
Lightroom habe ich da im Blick und auch Aperture. Dank Studentenrabatt gäbe es Lightroom für 60€ und Aperture kostet ja 70€. Da bin ich mir aber noch nicht sicher was es werden soll. Ein gutes Buch muss dann natürlich auch noch direkt dazu.
Aber wie gesagt, da muss ich mich noch schlauer machen.
Wie funktioniert denn das mit dem zusammenrechnen? Eine einfache Funktion in EBV Software oder möglichst gleiche Aufnahmen machen und dann manuell zusammenschneiden? Ich denke eher du meinst das mit Software aber wollte noch einmal fragen
Die Bildbearbeitung ist die nächste Baustelle die ich angehen wollte. Momentan beschränke ich mich da nur auf die Funktionen von iPhoto. Ich habe auch Zugriff auf Photoshop CS4. Da ich aber selber keine Lizenz habe und es deshalb auch nicht auf meinem Mac habe, macht es nicht wirklich Spaß sich da rein zu arbeiten. Außerdem bin ich von dem Funktionsumfang ziemlich erschlagen. Für einzelne Sachen habe ich mir zwar ab und zu ein Tutorial aus dem Netz durchgelesen, aber so wirklich weiter bringt einen das auf Dauer auch nicht.
Lightroom habe ich da im Blick und auch Aperture. Dank Studentenrabatt gäbe es Lightroom für 60€ und Aperture kostet ja 70€. Da bin ich mir aber noch nicht sicher was es werden soll. Ein gutes Buch muss dann natürlich auch noch direkt dazu.
Aber wie gesagt, da muss ich mich noch schlauer machen.
Wie funktioniert denn das mit dem zusammenrechnen? Eine einfache Funktion in EBV Software oder möglichst gleiche Aufnahmen machen und dann manuell zusammenschneiden? Ich denke eher du meinst das mit Software aber wollte noch einmal fragen
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